Mal was ganz doofes. Wie spricht man 10-46 aus?

Übrigens - fragen ist nicht peinlich, wenn man sich unsicher ist.
Es sei denn Du fragst in der Autowerkstatt nach einem "Sieben-Zehner-Deckel" :D :embarrassed:
She-wants-a-710_OIL_Öldeckel.jpg
 
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Wir sind erst auf der dritten Saite (pardon, Seite) im Thema? Wir schaffen doch locker 10 Seiten, oder? Bei dem Thema kann doch jeder mitreden. :)


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Alles was sie schon immer uber Saiten wissen wollten, aber nie zu fragen wagten! Auf Englisch, weil die eher kurzen Beiträge auf Deutsch die bei diesem Thema nötige Tiefe vermissen lassen

Der echte Connaisseur prüft natürlich die erhaltene Ware mit einem Messschieber nach (ähnlich dem Weinkenner, der am Korken schnüffelt).

Die Bezeichnung 10er gibt den Durchmesser der Saite in 1000stel inch an. Der Unterschied zwischen einer 9er und einer 10er Saite ist 1/1000 inch oder 0,0254 mm. In dem Bereich ist eine Schieblehre nichts weiter als ein grobes Schätzeisen, hier bringt der echte Spezialist eine Mikrometerschraube zum Einsatz.
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- Ne Packung 10er. :cool:
- 10sechsunvierziger?
- Habe ich 52er gesagt?
- Ok, ok...

So macht man das. :D
 
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@Luckie weißt du jetzt Bescheid :gruebel::D
 
Ganz simple.... man sagt 10 auf 46 in diesem Fall :great:
 
Ich spreche immer "ZehnSechsundvierziger" aus oder in meinem Fall "DreizehnSechsundfünziger
 
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Ach die Dinger kann man auch wechseln? :eek::D
 
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Jetzt wird mir klar warum hier manche alle 2 Wochen ne neue Ketarre brauchen. Aschenbecher voll - neues Auto.
 
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Jetzt wird mir klar warum hier manche alle 2 Wochen ne neue Ketarre brauchen. Aschenbecher voll - neues Auto.
John Entwistle hatte dieses "Problem" tatsächlich...

John Entwistle liebte den Sound von Roundwound Basssaiten.
Problem: Man bekam sie in den frühen 1960ern nicht als Saitensatz, sondern nur als Erstausstattung auf neuen (Danelectro?) Bässen.
Daher musste Entwistle einen neuen Bass kaufen, um an neue Roundwound Saiten zu kommen.

Noch in den 1980er Jahren waren Basssaiten übrigens extrem teuer.
 
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In unserem Dorf gabs nur einen Musikladen, der war direkt um die Ecke. Da hab ich mir immer eine neue Saite gekauft wenn eine kaputt war. Ewige Diskussion mit Mama, warum ich die Gitarre immer kaputt mach und dann mit zwei Mark in der Hand in diesen herrlich muffigen Puff aus komischen Hohner-Geräten. Die Saiten waren immer so seltsame dicke Drähte mit Plüsch am BallEnd. Aber Hauptsache es kommt wieder Krach aus dem alten Radio
 
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Da der TE vor allem nicht negativ auffallen möchte, empfehle ich, nicht nur in Bezug auf die Formulierung, sondern auch auf das Gesamtverhalten nach dem sozialem Umfeld zu differenzieren: (Stichwort sozialadäquates Verhalten)

Szenario 1:
Düsseldorf. Alteingesessene seit Generationen familiengeführte Musikalienhandlung, ein älterer Herr betritt –sich die Schuhe abtretend- den Eingang, wo ihm ein freundlicher Verkäufer die Tür aufhält.
Es entwickelt sich folgende Dialog:

„Guten Tag der Herr.“
„Guten Tag. Wären Sie wohl so freundlich, mir ein Paket dieses wunderbaren Saitenensembles der Stärke 010 bis 046 zu reichen?“
„Bitte sehr. Bitte gern.“

Der Besucher kauft den Satz.

„Vielen Dank. Und beehren Sie uns bald wieder.“
„Ich danke Ihnen und wünsche noch einen schönen Tag.“
„Danke, das wünsche ich Ihnen auch.“

Der Verkäufer hält die Tür auf, der Kunde deutet ein kurzes Liften seines Hutes als Geste des Dankes an und verlässt die Musikalienhandlung.

Szenario 2:
Abgeranzter Muckeladen in Berlin-Kreuzberg. Der nicht sanierte Teil von Kreuzberg. Ein Hauch von Urin liegt in der Luft. Ein zugedröhnter Jugendlicher mit Bier in der Hand und rot-grün gefärbten Haaren schwankt hinein. Der Verkäufer ignoriert ihn. Schließlich ist das in Berlin so üblich. Der Jugendliche realisiert, dass sich die Saiten- weil hinter Glas verschlossen- nicht zocken lassen und brüllt durch den Laden:

„EY, wassoll´n Zehner kosten?“
Verkäufer mit unwilligem Tonfall ohne aufzusehen: „`N Zehner“

Der Jugendliche murmelt etwas von „Sch*-Kapitalistenpack“, kramt aus seinen Taschen Münzgeld in etwa der Höhe, knallt das auf den klebrigen Thresen, krallt sich den Saitensatz, murmelt zum Abschied ein leises „Wichser“ und schwankt aus dem Laden. Der Verkäufer stellt fest, dass ihn niemand beobachtet und steckt dann das Geld in die eigene Tasche.

;) :D
 
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Uff. Ich hätte nicht gedacht, dass das so ausarten könnte. :tongue: Danke für alle eure Antworten.
 
Hast du eigentlich Springsteen mal gefragt, wie er das ausspricht? ;) :D
 
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Zu Girarrentechniker: "Mach drauf, Kevin."
 
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Da der TE vor allem nicht negativ auffallen möchte..
:D
...sollte er mit Hut und Sonnenbrille in den Laden latschen und ein launiges "wie immer" raunen und sich danach lässig auf den Tresen lehnen, einen Finger zur Brille führen, sie leicht nach unten schieben, so dass direkter Augenkontakt möglich wird und dem zwölfzährigen Stairway-Typen in der Gitarrenecke ein "echt jetzt?" entgegen maunzen. So geht das!
 
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Heißt das nicht 6 aus 49? :rolleyes:
 
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