Hammond: Welche ist die beste passende Drums-Maschine?

Grafik einbinden geht dann immer noch per Screenshot.

Streicher:

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Orgeln:

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Einfacher ist es aber, wenn Du die Bilder hier direkt im Forum hochlädst.

Ein Gerät, das auf Hammonds (Zugriegel) und Streicher spezialisiert ist und außerdem noch Begleitautomatik o.ä. beinhaltet, gibt es AFAIK nicht.

Die aktuellen Orgeln von Roland, Dexibell, Nord, Vox Continental etc. haben heute meistens Strings an Bord, teilweise auch Rhythmusbegleitung, die HX3.5 hat AFAIK ja auch GM-Sounds mit Streichern dabei. Da müßtest Du halt wissen, ob Du eher eine komplette Orgel mit ein paar wenigen Streichern brauchst oder eher viele Streicher und ein paar wenige vorprogrammierte Orgeln.

Meistens haben die Dinger dann auch viele Knöpfe und/oder ein Display. D.h., daß man sich einarbeiten muß.

Viele Grüße,
McCoy
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle modernen Keyboards oder was es noch an Orgeln so gibt haben meist ein
Touch Display was in vielen Fällen dermaßen verschachtelt ist, daß man sehr viel Zeit
aufbringen muß da durchzusteigen. Der Grund dafür heute ist einfach, daß den Herstellern
herkömmliche Taster oder Schalter zu teuer sind, ja es hat sogar bei Herstellern solcher
Bedienelemente ein Umdenken stattgefunden und solche Produkte werden in Zukunft auch nicht mehr hergestellt. Ein Touch Display ist eh vorhanden und die Berührungs-Taster kann man sich in jeder Ebene neu auf den gewünschten Zweck definieren. Auch die Wisch Technik hat bereits Einzug gehalten.

Der gravierndste Nachteil solcher Displays ist die etwas eingeschränkte Sichtbarkeit abhängig von
äußeren Lichtverhältnissen und Blickwinkel. Fällt so ein Bedienelement einmal aus hat man ein riesen Problem.
Mit herkömmlichen Tastern ist jedoch auch bei völliger Dunkelheit noch ein blindes Bedienen möglich.
Voraussetzung dafür jedoch, daß diese Taster in noch erfaßbaren Gruppen organisiert sind was letztlich
vom verfügbaren Platz auf der Bedienoberfläche abhängt. Übersichtlich sind hier 4er oder maximal 5er Gruppen an Tastern in einer Reihe. Alles was darüber hinausgeht macht ein zielsicheres Auffinden nur schwerer. Gerade bei Klangfarben oder Presets muß relativ schnell darauf zurückgegriffen werden können.
Wenn man also schon nicht um ein Touch Display herumkommt so sollten den vorhandenen Tastern hier
Zuordnungen ermöglicht werden, damit man gut bedienen kann. All dies fällt unter die Rubrik Spielhilfe,
weil die Konzentration eben bei den Keyboardtasten liegt und nicht an Auswahltastern oder gar Display
Untermenues.

Die Zeiten wo man sich an ein Instrument setzen konnte um es spielerisch ergründen zu wollen wie
eine Bedienung erfolgen soll sind seit Ende der 80er längst vorbei.
Bedienungsanleitungen heute sind schon wahre Wälzer und man muß sich da wirklich reinarbeiten im wahrsten Sinne des Wortes.

übrigens Orgeln im herkömmlichen Sinne ( 2 Manuale, Pedal ) gibt es nur noch wenige Hersteller.
Das was da von Dir McCoy angeführt wird sind Keyboards.
Der Grund hierfür muß bei den Musikern gesucht werden.
Solche Instrumente dürfen so gut wie nichts wiegen und müssen transpotabel sein.
Einige Hersteller liefern jedoch Zubehör um sie in Richtung Orgel Aussehen aufzuhübschen.
Ein Basspedal ist da in den wenigsten Fällen dabei, warum auch man spielt Handbass oder in der Band ist ein Bassist der das besser kann.
 
Das was da von Dir McCoy angeführt wird sind Keyboards.
Nope! Roland VR-09 V-Combo B, Dexibell Combo J7, VOX Continental 73, Clavia Nord Electro 6D werden als Combo-Orgeln (einmanualig und ohne Pedal) gelistet.

Viele Grüße,
McCoy
 
@happyfreddy


Balsam für die Ohren!

Du hast so viel investiert, nicht nur geldlich gsehen...
auch Zeit und Denkarbeit...
Und diese Kolossen, wie Helios und Spectra... von Wersi,
gespielt auch von Franz Lambert,
klingen doch so schön vom Werk, wozu der Umbau?
Übrigens, ich kann's einsehen und einschätzen, besitze
ja auch selbst diesen Geist der Verbesserung...
muss selbst alles umbauen, so ein Gefühl...
Keine Zugriegel? Oder kein Sinus pur?
Machste das Haus bzw. die Whg zur Werkstatt?
Na gut, Hut ab! Biste ein richtiger Perfektionist! Goldene Hände...
Ich habe viel Vertrauen.
Das einzige Aber wäre: Du kannst nun nicht umziehen!
Und dies musste ich grade tun, unausweichlich.
Nun weiß ich, was das bedeuten soll.

Also, was hältst Du als Erfahrener, von dieser Mini-Wahl von mir:

Obermanual: Hammond XK1c 7 kg, aus zw. Hand, ca. 800 EUR (wäre gut)
http://www.hammond.de/downloads/tastenwelt-hammond-xk-1c.pdf

Untermanual: Yamaha MOX6 7 kg, aus zw. Hand, ca. 400 EUR (wegen Strings, Piano ist spieltechnisch zu anspruchsvoll, Brass, Reeds sind allzu spezifisch)

HX3 Expander für den Untermanual, zur Umwandlung in ne Zugriegelorgel, ca. 700 EUR???

Drums Machine mind. 150-250 EUR

Boxes mit Verstärkern 2 Stk. Wünschenwert: Portativ, tragbar. Marke, Preis?

Exp. Pedal(e) mind. 100-130 EUR.









--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@McCoy

Was bedeutet in der Tabelle "Element"?
 
Keine Ahnung, die Tabelle hast Du doch gepostet. :nix:

----------
Edit:
Gegoogelt ;)
Steht in der Anleitung vom MOX:

Jede Voice besteht aus bis zu acht Elements (Normal Voice) bzw. bis zu 73 „Keys“ oder Tasten (Drum-Voice). Ein Element oder Drum-Key ist die grundlegende und kleinste Einheit für eine Voice. Das bedeutet, dass nur ein Element bzw. eine Taste den Klang eines Musikinstruments produzieren kann. Darüber hinaus kann eine Normal Voice einen noch realistischeren Klang oder verschiedene Klangarten produzieren, indem mehrere Elements kombiniert werden.
 
Ein Gerät, das auf Hammonds (Zugriegel) und Streicher spezialisiert ist und außerdem noch Begleitautomatik o.ä. beinhaltet, gibt es AFAIK nicht.

DX500_1.JPG


WERSI DX500






Der Junge sagt, er habe 2 Stk davon im Besitz, also gekauft, m.E. , weil alles drin ist, alles nur lauter Schalter, keine Displays!
Die Orgel ist allzu teuer und groß für mich. Ich bin kein Profi. - Er ist es.

= Panzerkampfwagen VI !
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---








[SIZE=7]
@happyfreddy[/SIZE]



WERSI HELIOS zu verschenken, grade heute eingestellt, noch funktionsfähig


https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...elios-w-2-t-zu-verschenken/1239765756-74-4900



Auch WERSI DX500 wird grade verschenkt, auch zum Zersägen! - ANDERE ZEITEN SIND IM HOFE EINGETRETEN!

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ma-dx-500-ganz-oder-teile/1185308678-191-7993
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Dir das an Authenzität für Hammond und Streicher reicht und Du kein Basspedal brauchst, dann bist Du mit einem aktuellen PSR der mittleren Preislage von Yamaha oder dem entsprechenden von Roland gut bedient. Ich habe ein Roland Prelude, das kann das auch, ist aber klein und leicht und klemmt man unter den Arm (hat aber ein Display). Ich begleite mit dem Teil ein professionelles Improtheater.

Wenn Du ein zweites Manual brauchst, noch eine (gebrauchte?) Combo-Orgel obendrauf, und fertig.

Viele Grüße,
McCoy
 
Zuletzt bearbeitet:
McCoy

und wie werden sie gespielt ? eben als Keyboard
meist gesplittet wegen Handbass bzw weil diejenigen von Pedalspiel keine Ahnung haben.
In den meisten Fällen stehend und nicht hinter dem Instrument sitzend etc pp
und last not least sind solche Keyboards auch nur dazu da um in der Keyboard Burg mal schnell
einen Sinussound ohne irgendwelche Umregistrierei bringen zu können.
Sie liegen dann oft genug auf anderen Instrumenten wie E Piano oben drauf gerade noch in
Reichweite

Alles was bei mir nur ein Manual hat ist für mich ein Keyboard Punkt

Der Fehler der immer wieder gemacht wird ist:
Sobald Sinus da rauskommt ist es für viele eine Orgel
Sinusklang ist eben kein Orgelklang sondern nur einer von vielen.
Abgesehen von der Kirchenorgel und der Hammondorgel ist der Begriff der Orgel
als Universalinstrument sowieso völlig daneben weil es mit dem Namen nicht das ausdrückt
was so ein Instrument eben kann.
Die Beispiele gerade von Hektor Olivera zeigen eindeutig daß so ein Instrument ein ganzes
Orchester ersetzen kann , der der hinter den Tasten sitzt ist der Dirigent dieses Orchesters.
Allein der zutreffend fehlende Begriff für dieses Instrument war ja einer der Gründe daß es als
Instrument an Musikhochschulen lange Zeit nicht anerkannt war und ihm der Stellenwert
zugewiesen wurde den es zu leisten vermag


Cuneiform

Ich beschäftige mich mit Orgeln seit 1969. Aus Hobby wurde Beruf und ab einem gewissen
Alter ist es wieder mehr Hobby. Zumindest kenne ich keine Langeweile und Ideen habe ich
noch jede Menge .....
Wenn ich etwas mache liegen meine Ansprüche an mich selbst auch sehr hoch, für Pfusch
habe ich kein Verständnis.

Eines der letzten Projekte aus einer desolaten transportablen
Wersi Wega im schwarzen Reisslackgehäuse entstanden.
Der Lack ließ sich nicht entfernen daher kpl Neubau des Gehäuses.
Und wenn schon dann auch gleich von 2 x 4 Oktaven Manual
auf 2 x 5 Oktaven umgebaut. Chrompedal von einer Helios
und die Chromsäulen von einer Saturn

FEBR_2712.JPG

WEGA_2764.JPG



Die Helios war meine 148 te Orgel die ich gebaut habe.
Übrigens nur aus Resten die dem Schrott zugeführt werden sollten
Natürlich klingt eine werksseitige Helios oder Spectra schon ausgesprochen gut.
Ich habe auch mal die Wersi Saturn von Jimmy Smith besessen und diese Orgel existert
noch heute bei einem Liebhaber. Ich hatte damals einfach ein Platzproblem
Der Reiz liegt einfach darin begründet daß man an diesen Orgeln seine eigenen Vorstellungen
mit einfließen lassen und sie modifizieren kann.
Natürlich ist es Wahnsinn eine normale Helios derart umzubauen - ich wollte es aber einfach wissen
ob sowas geht. Im Grunde ist es eine mini Galaxis im Heliosgehäuse ( minus drittes echtes Manual was jedoch virtuell vorhanden ist ) Aber sie ist mit ihren drei Generatoren schon etwas mehr als eine normale Galaxis die nur über zwei Generatoren verfügt
MIDI ist auch eingebaut und darüber steuere ich den HX 3 dessen Zugriegel eben die der Helios sind.
Für mich ist Orgelbau eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Es soll ja Hobbies geben die viel schlimmer sind.

Was Dein Vorhaben angeht so will alles sehr gut überlegt sein. Normalerweise benötigst Du als Untermanual nur ein MIDI Key. Voraussetzung jedoch daß Du damit die Strings des SK 1 ansteuern kannst.
Ein vom Untermanual angesteuerter HX 3 ist de facto doppelt gemoppelt, da jeder Expander
eine vollwertige Orgel mit zwei Manualen und 25 Tasten Pedal ist. Als Expander würde ich hier jedoch den Orgelexpander des HX 3 vorziehen.
Er hat für beide Manuale und Pedal einen ZR Satz , alle Bedienpanels und sogar einen 11 pol Leslie Anschluß. Am normalen kleinen Expander hast Du keine Möglichkeit
Zugriegel anzuschließen - du lebst nur von den vorher eingestellten Presets.
Technisch ist es jedoch möglich an das Board des kleinen HX 3 Zugriegel anzuschließen.
Er muß dann nur auf diesen Verwendungszweck umkonfiguriert werden und er muß aus dem Gehäuse
raus. Dann benötigst Du noch die Bedienpanels mit den Tastern und Vibrato Drehschalter ( V 1 - C 3 )

Wenn Du dann den Expander über beide Manuale spielst könnte es passieren, daß Du Dich letztlich fragst ( nach einem Vergleich SK 1 <-> HX 3 ) warum Du Dir nun ausgerechnet den SK 1 zugelegt hast.
Mein Tip : teste alle Komponenten vor Kauf im Hinblick auf Dein Konzept einzeln durch und laß es Dir dann nochmals alles durch den Kopf gehen. Was Dein Budget ist weißt Du selber nur bei gebrauchten
Keys genau hinschauen und nicht Katze im Sacke kaufen

Die MOX klingt mir persönlich schon zu hart, ideale Streicher wäre für mich das was die Roland Atelier hat so rein nach Bauchgefühl.
Bei der PA zählt nicht Leistung sondern Durchsetzungskraft. Richte alles nach der durchschnittlichen Raumgröße aus plus 20 % Reserve. Hier würde ich auch Amp und Speaker trennen. Geht bei einer Aktivbox der Amp defekt bist Du ohne Box und umgekehrt. Von sogenannten Powermixern würde ich auch die Finger lassen - separates kleines Pult ist immer besser. Für Altenheime kommst gut mit 2 x 120 W aus. Ich hatte meine Anlage damals auf kleiner Gesellschaften ausgelegt, Bierzelte war eh nie mein Ding.

Also eine Delta würd ich mir nicht mehr hinstellen. Das Instrument war bis 1986 aktuell und seit danach die
CD Linie mit Wega , Spectra , Gala, Atlantis kam hielt sie keinem Vergleich mehr stand.
Den Florian kenn ich persönlich und neben den beiden Galas die er hat findet sich dort auch noch eine Galaxis sowie eine hochglanzschwarze Atlantis. Neu gekauft sind die Instrumente auch nicht sondern schon durch einige Hände gegangen und wieder in Schuß gebracht.
Aber ist schon toll wie er spielt. Große Notenkenntnisse hat er nicht vielmehr alles nach Gehör von Schallplatten oder Videos sich beigebracht. Vorbilder ganz klar Klaus Wunderlich und Franz Lambert.

Besten Dank für die Hinweise. nur sowas brauche ich nicht weil noch ein Leergehäuse Helios mit aureichend Material vorhanden. Eine Gamma ist nur eines : sauschwer und nicht zerlegbares Gehäuse.
Nachfrage ist auch gleich Null. Er sollte die Orgel zerlegen und die Elektronik anbieten, traurig aber so ist es eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles was bei mir nur ein Manual hat ist für mich ein Keyboard Punkt
Das mag für Dich so sein, aber bei Thomann sind sie halt als Orgeln gelistet. Komma.
Und die Uhl gibt es ja auch einmanualig, und die HX3 sogar ohne Manual. So what? :nix:

Die Beispiele gerade von Hektor Olivera zeigen eindeutig daß so ein Instrument ein ganzes
Orchester ersetzen kann
Deshalb hatte ich cuneiform ja gefragt, was er eigentlich machen will. Aber er antwortet ja nicht eindeutig ...

Wenn er eine zweimanualige Orgel mit Fußbaß á la Fritz Klaus Wunderlich spielen will, dann braucht er auch so eine Orgel. Die nimmt man aber nicht mal so eben mit ins Altenheim. Neu: Teuer (Böhm Sempra? Lowrey? Produzieren die noch? Wersi?) Gebraucht k.A.

Wenn er Blues, Gospel und Jazz spielen will wie in den Videos, die er in #8 gepostet hat, dann braucht er eine originale alte Hammond oder einen Hammond Klon + original Leslie oder Leslie Klon.

Wenn er Klassik spielen will, braucht er eine Sakralorgel.

Wenn er Klassik mit hochwertigen Streichern spielen will, braucht er eine aktuelle Workstation oder macht das mit digitalen Bibliotheken.

Wenn er Beatles spielen will, braucht er eine Band. ;) :D

Wenn er das alles irgendwie spielen will und die Authentizität der Sounds nicht so wichtig ist, reicht ein Yamaha PSR.

Alles das auf soundmäßig hochwertigem Niveau nach heutigem Stand der Technik in einem Instrument, das dann auch noch transportabel ist, gibt es AFAIK nicht. Man muß dann Kompromisse eingehen.

Deshalb sollte @cuneiform sich mal überlegen, was er eigentlich machen will. Denn wenn er z.B. im Wunderlich-Stil auf einer Wersi o.ä. spielen will, gehört der ganze Thread nicht ins Hammond-Sub, sondern zu den Diversen Orgeln.

Viele Grüße,
McCoy
 
Zuletzt bearbeitet:
OOOOOOPS

Sorry Du meinst sicher Klaus Wunderlich !!!



Fritz Wunderlich war ein Sänger
 
Sorry Du meinst sicher Klaus Wunderlich !!!
Jepp, Du hast recht. Dabei ist Fritz noch eher mein Metier als Klaus ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn er ein Vintage-Freak ist und es keine B3 sein muß, kann er sich auch 2 Hammond T100 oder M100 kaufen und stellt eine nach Hause und eine ins Altenheim. :D Ist auch nicht so teuer ...

https://www.ebay.de/itm/Hammond-Orgel-T100-/254319359491
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hammond-m100/1239077942-74-6374
 
Zuletzt bearbeitet:
Gents,

Klaus Wunderlich ist seit langem schon gegangen, nun Franz Lambert ist dran und bereits an der Orgel alt geworden...

Hier ab ca. 7:25 zu verfolgen ...



Also, all die lieben, süßen Kommoden und Truhen wie Laden und Särge sind leider nunmehr zeitlich unpassend geworden in den (Miet)Wohnungen, leider tausendmal,
man will sie nun gratis loswerden... ja, schrecklich in meiner Vorstellung, unfaßbar!

Und sogar an der großen Lowrey wie im Video MUSS EIN EXPANDER DANEBEN STEHEN und noch allerlei Kram dazu (links)!

also, jetzt nur 7 kg + 7 kg = max!, was ich mir in der Whg erlauben kann!

Welche Kleinboxen mit Verstärkern drin dürften dann angeraten werden?
 
Das ominöse " Element " aus der Tabelle ist eine Angabe über die verwendeten Komponenten
aus denen sich hier die Klangfarbe / Sound zusammensetzt
Komponenten = Subvoices
Gerade bei komplexen Klangfarben werden pro Taste hier dann gleich 3 oder mehr Stimmen
"verbraucht" was man dann natürlich zu der Angabe der Polyfoniebegrenzung setzen muß

Hat also ein Keyboard eine Polyfoniebegrenzung von 64 Stimmen hieße das bei einer Klangfarbe
die pro Taste 4 Stimmen verbraucht hier bei vollgriffigem Akkord mit 5 Fingern 20 Stimmen
nicht angesteuert werden können weil belegt. Auch Stimmen die sich noch in der Ausklingphase
einer ADSR Kurve befinden sind noch belegt.
Jetzt muß man zum Obermanual auch noch das Untermanual und den Bass dazurechnen und wenn
dann dazu noch eine fetzige Begleitung mit mehreren ACC - Spuren läuft wird es mit 128 Stimmen
sehr schnell eng.
Dieses " eng werden " hört sich dann so an wie Würg Geräusche eines "wollens" aber nicht mehr "könnens"

Die angemerkte Wersi DX 500 Gamma oder Delta ist eine Orgelgeneration deren maximale
Stimmenzahl bei 20 Stimmen lag. Die maximale Komponentenzahl pro Stimme liegt bei 2.
Zehn Tasten gleichzeitig gedrückt = Ende der Fahnenstange.
Die Nachfolge Generation, die CD Linie mit Spectra etc , hatte dann schon 32 Stimmen

Klar kann man auch diese Orgel an die Polyfoniegrenze führen aber gottseidank nicht so schnell
wie es bei der DX 500 seinerzeit war
 
Wenn er Beatles spielen will, braucht er eine Band.

Die machten Geld, nicht die Musik!

Nur einmalig C7 kommt einzeln in allen Notensätzen pro Stück vor,
und der Quintenkreis geht musiktheoretisch bei diesen als Ur-Gedanke entgegengestzt der üblichen Norm, von daher diese harmonische Misere.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die angemerkte Wersi DX 500 Gamma oder Delta ist eine Orgelgeneration deren maximale
Stimmenzahl bei 20 Stimmen lag. Die maximale Komponentenzahl pro Stimme liegt bei 2.
Zehn Tasten gleichzeitig gedrückt = Ende der Fahnenstange.
Die Nachfolge Generation, die CD Linie mit Spectra etc , hatte dann schon 32 Stimmen

Sehr essenziell eingeganzen, danke!
Der genannte Junge sah vielleicht andere Vorteile an diesem Model gegenüber der Nachfolge, wahrscheinlich so beraten von der älteren Generation. Dies apropos 2 Stk im eigenen Besitz + eine Galaxis sowie eine hochglanzschwarze Atlantis.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wird es mit 128 Stimmen
sehr schnell eng.

aber sogar die Profi-MOX6/8 hat nur 61 Stimmen )))))
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Helios war meine 148 te Orgel die ich gebaut habe.

Wirklich eine gottgesegnete Tat!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn Du dann den Expander über beide Manuale spielst könnte es passieren, daß Du Dich letztlich fragst ( nach einem Vergleich SK 1 <-> HX 3 ) warum Du Dir nun ausgerechnet den SK 1 zugelegt hast.

Deshalb wollte ich nie eine SK1 erwerben, da immer teuer, auch aus zweiter Hand. Eine MOX6 für 400 EUR wäre der Preis einer MIDI-Tastatur. Dann käme der HX3 nur von Sinus wegen. Hat der welche Strings auch? Wie wären die einzuschätzen?
 
Gents,

Klaus Wunderlich ist seit langem schon gegangen, nun Franz Lambert ist dran und bereits an der Orgel alt geworden...

Alt werden wir alle - keiner ist davon ausgenommen
Ich bin froh Klaus Wunderlich persönlich gekannt und bis zu seinem Tode eine Freundschaft habe pflegen dürfen. Die letzten mir fehlenden LPs meiner kpl Sammlung habe ich sogar aus seinem
privaten Bestand bekommen.
Auch die anderen Stars an der Orgel der damaligen Zeit kenne ich persönlich egal ob ein Franz
Lambert, den ich vor zwei Jahren besucht habe oder neulich Ady Zehnpfennig der beim
Tastenfestival mal wieder mit Orgel aufgetreten ist. Curt Prina den ich auf etlichen Demotouren technisch betreut habe ist leider auch schon von uns gegangen. Kurz vor ihm jedoch Mark Whale
völlig überraschend.
Auftritte eines Hady Wolff sollte man noch wahrnehmen, solange es sie noch gibt und Hady ist mitlerweile auch schon 88 Jahre aber für sein Alter noch recht fit.
Er war es auch der meinen ersten HOAX " eingeweiht " hat seinerzeit in Herdecke 2011 live
am Schlagzeug begleitet von Roland Specke.




Also, all die lieben, süßen Kommoden und Truhen wie Laden und Särge sind leider nunmehr zeitlich unpassend geworden in den (Miet)Wohnungen, leider tausendmal,
man will sie nun gratis loswerden... ja, schrecklich in meiner Vorstellung, unfaßbar!

So ist es leider, nur wenn sich dafür niemand interessiert und man nur auf Keyboards Knöpfchen
drücken will, es keinen Orgelunterrricht in Keyboardschulen mehr gibt - wen wundert´s da ?
Dennoch gibt es auch heute noch Jugendliche die den Reiz dieser Instrumente entdeckt haben

Vor einem Jahr kurz vor Weihnachten wurde ich zu einer Reparatur einer Lowrey C 500 gerufen,
die sich ein junger Student zugelegt hatte, weil ihn dieser Sound überzeugt hatte.
http://www.skerjanc.de/Lowrey_C500.htm

nach zwei Tagen lief die Orgel wieder in der nur 30 m² großen Studentenbude


Und sogar an der großen Lowrey wie im Video MUSS EIN EXPANDER DANEBEN STEHEN und noch allerlei Kram dazu (links)!
Der " Nachteil " dieser großen Lowrey ist jedoch, daß man hier keine Rhytmen selbst
programmieren kann. Folglich ist die Vorgehensweise von Franz Lambert vollkommen richtig
sich hier eines Ketron Expanders zu bedienen, den er an allen verwendeten Orgel nutzen kann.
Von Wersi programmiert ihm auch niemand mehr seine Rhytmen die er haben möchte. Folglich ist er auf ein reichhaltiges Angebot eines Herstellers angewiesen um aktuelle Hits darbieten zu können.
Daß er hier obwohl jahrelang nur auf Wersi plötzlich mit einer Lowrey auftritt ist schlicht
eine Frage des Geldes. Auch ein Jimmy Smith hat einige Zeit auf einer Wersi Saturn gespielt.
Auf Werbeprospekten prangte noch lange Zeit sein Konterfei, obwohl schon längst wieder mit einer
B 3 unterwegs.

also, jetzt nur 7 kg + 7 kg = max!, was ich mir in der Whg erlauben kann!

Welche Kleinboxen mit Verstärkern drin dürften dann angeraten werden?

Also für die Wohnung würde ich hier alles an eine vorhandene HIFI Anlage anschließen.
Aber zwei Keyboards plus Zubehör mit max 14 Kg läßt eindeutig auf Keyboardständer Version
schließen.
Dachte soweit warst Du schonmal, oder ?
 
Ich begleite mit dem Teil ein professionelles Improtheater.

Deshalb ist mir Deine Profi-Meinung samt Erfahrungen von unermeßlichem Wert.

Hammond-Authentität zu erlangen heißt nur eine waschechte Hammond XK1c (controller!) für ca. 800 EUR zu nehmen, sonst nix. - 7 kg Gewicht. Ein Profi-Instrument.

Klar, man kann nicht satt werden nur mitm Hammond-Sound etwa im Theater oder Altersheim. Von daher mein Wunsch nach einer MOX6. - Ca. 400 EUR. - Auch 7 kg. Ein Profi-Instrument.

Was hältst Du davon, etwa im Sinne für die Begleitung in Deinem Theater?
 

Die machten Geld, nicht die Musik!


Nur einmalig C7 kommt einzeln in allen Notensätzen pro Stück vor,
und der Quintenkreis geht musiktheoretisch bei diesen als Ur-Gedanke entgegengestzt der üblichen Norm, von daher diese harmonische Misere.

Du verallgemeinerst hier nach dem Motto Hits am laufenden Band mit nur drei Akkorden.
Mach Dir mal die Mühe und analysiere die Beatles Nummern chronologisch in Bezug einer
Harmonielinie


Sehr essenziell eingeganzen, danke!
Der genannte Junge sah vielleicht andere Vorteile an diesem Model gegenüber der Nachfolge, wahrscheinlich so beraten von der älteren Generation. Dies apropos 2 Stk im eigenen Besitz + eine Galaxis sowie eine hochglanzschwarze Atlantis.

Nein, das hängt zusammen mit dem Tode von Theo van de groote Port mit seiner Firma Orgelkeller in Straelen seinerzeit. Das riesige Lager mußte aufgelöst werden und ein Großteil an Instrumenten
wurde dann bei Florian und einem weiteren Bekannten zwischengelagert. Aus diesem Fundus hat
er sich dann passendes zugelegt. Man kann ihn schon als Sammler einstufen.
Ich kenne noch weitere Sammler die über eine Vielzahl an Wersi Instrumenten verfügen auch
Unikate wie die legendäre SN 1



Auch die Galaxis mit der Franz durchs Fußballstadion gefahren ist existiert noch

aber sogar die Profi-MOX6/8 hat nur 61 Stimmen )))))

Hierbei ist jedoch auch ein Tonerzeugungsverfahren zu berücksichtigen.
Eine FM Synthese wie seinerzeit beim DX 7 ist etwas ganz anderes und braucht weniger Stimmen

Dann käme der HX3 nur von Sinus wegen. Hat der welche Strings auch? Wie wären die einzuschätzen?
Die neue Version des HX 3.5 hat einen neuen Hall Chip bekommen, der im Grunde schon
eine Orgel in sich darstellt.
Folglich können nun auch die dort vorhandenen 128 GM Sounds benutzt werden.
Nicht alle zur gleichen Zeit wohl aber eine vorher definierte Auswahl an 8 Instrumenten.
Diese Auswahl kann dann jeweils in den Presets abgespeichert werden
Lies Dir das HX 3 Wiki einmal gründlich durch was machbar ist und was nicht
 
Klar, man kann nicht satt werden nur mitm Hammond-Sound etwa im Theater oder Altersheim. Von daher mein Wunsch nach einer MOX6. - Ca. 400 EUR. - Auch 7 kg. Ein Profi-Instrument.

Was hältst Du davon, etwa im Sinne für die Begleitung in Deinem Theater?
Soundmäßig definitiv sehr gut und mehr als ausreichend in allen Registern. Die ganze Rhythmusbegleitung läuft hier über den Performance-Modus, auch sehr gut.

Allerdings fehlen mir zwei winzige Details: Das Improtheater ist ja wie ein Stegreiftheater. Da werden auch teilweise Songs aus dem Stegreif improvisiert, die dann im Idealfall so klingen sollen, als wären sie lange und gut einstudiert worden. Da muß ich innerhalb von Sekunden Entscheidungen treffen: Stil, Rhythmus, Klangfarbe etc. Da fehlt mir beim MOX6 zum einen der Tempo-Tap-Button, um während des Spielens das Tempo anzupassen, und zum anderen das Autofill, daß auf Knopfdruck ein Schlagzeugfill als Übergang zum nächsten Songteil spielt.

Die Frage ist aber, ob Du das brauchst.

Die machten Geld, nicht die Musik!

Nur einmalig C7 kommt einzeln in allen Notensätzen pro Stück vor,
und der Quintenkreis geht musiktheoretisch bei diesen als Ur-Gedanke entgegengestzt der üblichen Norm, von daher diese harmonische Misere.
Das habe ich jetzt mal geflissentlich überhört ... :ugly:
 
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Genau dieses von einer Sekunde auf die nächste entscheiden zu müssen
setzt eine entsprechende Bedienoberfläche voraus.
Eine Vielzahl an Instrumenten bietet dieses und was dann letztlich den Ausschlag für das eine
oder andere gibt muß jeder selber wissen. Allgemeingültige Rezepte gibt es hier nicht.
Wenn solche Bedienelemente jedoch völlig fehlen ist meines Erachtens das Instrument
verkehrt gewählt.

Ein Improtheater ist jedoch etwas völlig anderes wie ein Altenheim.
Das letztere ist im Grunde froh daß überhaupt etwas geboten wird.
Genaugenommen sind solche Termine schon fast so etwas wie
bezahlte Übungsstunden. Man spielt meinetwegen so ab 16 Uhr zum
Kaffee und Kuchen und spätestens um 18/19 Uhr ist der Saal schlagartig leer
weil man zum Abendessen ruft. Man weiß jedoch, daß man mit seinem
Auftritt etwas für die Seele und das Wohlbefinden dieser Leute getan hat.
Anders war es bei mir auch nie zu erklären, warum man speziell
zu Geburtstagen , Sommerfesten oder zum Fasching immer wieder gebucht
wurde.
Ein Improtheater jedoch erwartet da ganz anderes an Darbietung.
Ein Alleinunterhalter ist dort völlig fehl am Platze, weil er nur sein Jahr für Jahr
abgespultes Programm kennt.
Improtheater deswegen so beliebt weil man eben auf dieses ad hoc aus dem Stegreif
der jeweiligen Situation heraus folgenden gespannt ist.
 
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Soundmäßig definitiv sehr gut und mehr als ausreichend in allen Registern. Die ganze Rhythmusbegleitung läuft hier über den Performance-Modus, auch sehr gut.

Danke. Hut ab für Deinen Komment.
Aber ich meinte für Auftritte eben eine separate DrumMachine dazu zu haben, wie gesagt,
in Details:




Das habe ich jetzt mal geflissentlich überhört

Umsonst. Es ist ein wissenschaftlicher, musiktheoretischer Befund, bekannt aus der Musikliteratur. Läßt sich auch leicht nachprüfen. Komplette Notensätze lassen sich im Internet vorfinden. Meinst Du, die Entlassung von Millionen Musikanten weltweit, Auflösung von Orchestern, Schließen von Opernhäusern - zugunsten von 3-4 Gitarren -, die hatten keine tieffundierte musiktheoretische Projektion? - Die Essenz des "neuen" Quintenzirkels war es!
Deshalb mussten die traditionellen Akkordenfolgen nicht mehr befolgt werden, sondern durch elementare Dur- und Moll-Folgen ersetzt werden. - Follow that within the Beatles original scores 'as is'.
 

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