Austausch über Noiseless Single-Coil Pickups

HI Huwi, ob es nun noch relevant ist oder nicht: Soweit ich auf den Bilder sehen kann, handelt es sich bei der Verkabelung um Kabel welche aus einzelnen, verwundenen Litzen gefertigt sind.
Dies ist nach meinen Erfahrungen sehr ungünstig, weil eben durch die Verwindungen induktive Kräfte wirken welche das Brummen bedingen.
Bei Verwendung einseeliger Kabel, oder zumindest nicht stark verdrehter tritt keinerlei Brummen mehr auf.
Ich spiele seit Jahren Fender "Noiseless" und freue mich jeden Tag über den brummfreien Sound.:great:

Ich denke das der Hinweis auch für andere "Löter" hilfreich sein könnte, das die Qualität der Kabel bei jeder Verdrahtung von Bedeutung ist.
 
Der beste Humbucker brummt, wenn die Zuleitungen (zu den PU, zur Klinken Buchse, zum PU Schalter,...) nicht abgeschirmt sind! Jeder freiliegende "heiße"/"nicht-Masse" Draht, fängt wie eine Antenne das Brummen aus dem häuslichen Wechselstromnetz oder aus andere fluktuierenden elektromagnetischen Feldern ein.
Ruhe bekommt man nur, wenn man entweder das Elektrikfach komplett elektrisch leitend auskleiden oder konsequent abgeschirmtes (Koaxial) Kabel für die Leitungen nimmt (..und natürlich die Abschirmung mit der Erdung/Masse verbinden!).
Dann verschwindet auch der lästige Effekt, dass die Gitarre mehr brummt, wenn man die Saiten losläßt. Die Geschichte mit der Erdung der Saiten wird gemacht, um den eigenen Körper als Abschirmung zu nutzen. Schirmt man die elektrische Schaltung selbst aber so schon vernünftig ab, macht es keinen Unterschied mehr, ob da noch etwas "mehr" Abschrimung hinzu kommt...

Humbucker funktionieren oft auch dann weitgehend normal, wenn Masse und Heiß vertauscht werden! Das Dumme ist dann, dass der "Masse" im Innern der Spulen liegt und "heiß" die äussere Wicklung ist, was was wieder super zum Einsammeln von Brummgeräuschen ist. Da häufig die Magnete mit dem Masseleiter verbunden sind. Kann so auch zusätzliches Brummen induziert werden, wenn man selbige berührt (und dabei als zusätzliche Antenne fungliert).
Es kann also sein, dass hier Masse und Heiß beim Anschluß der PUs vertauscht wurden.
 
Hab's ja oft genug schon gepostet, schicke ich aber gern auch zum 'zigsten Mal, was ich im Juli 2013 mal angefertigt habe:

013-Wiring_VN.jpg


Wenn es - sofern das Thema überhaupt noch besteht - laut und deutlich brummt, dann liegt entweder ein Verdrahtungsfehler oder ein Defekt vor.

Hatte mit den damaligen Vintage Noiseless nie Probleme, "durfte" - wie ich auch schon mal schrieb - bei einem gebraucht und angeblich als neuwertig erworbenen VN-Set einen der Pickups etwas ab- und dann neu bewickeln, weil der nämlich defekt war. Die Hot Noiseless (HN) in meiner jetzigen Classic 70s Strat sind ebenso mehr oder wenig völlig brummfrei - und das selbst in einem extrem störverseuchten Proberaum.

Werde auch meine nächste Classic 70s damit bestücken...

Klar: Es lässt sich immer drüber streiten, ob diese Fender-Humbucker klanglich State Of The Art sind, oder ob es nicht doch noch was besseres gibt (Kinman) oder ob man nicht lieber brummende SC's mit oder ohne reverse wound nimmt, die dann eben die crisperen oder "silbrigeren" Höhen bringen: Verblüffend, wie gut (und somit verlockend, wenn man nur mal auf den Preis schaut!) hier nur zum Beispiel schon Tex-Mex-Pickups klingen können.

Letztendlich muss das jeder für sich je nach klanglicher Vorliebe und Anwendungsfall entscheiden. Übrigens auch, ob man bei den Fender-Humbuckern 250KOhm- oder 500KOhm-Potis verwendet - Probieren!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jo, das Bessere ist immer des Guten Feind. :)

Der Thread heißt zwar "Fender Noiseless", aber mich würden an dieser Stelle schon mal so generelle Erfahrungswerte mit Noiseless interessieren.
Beisteuern kann ich allerdings nur Vintage vs. Hot Noiseless. Und auch nur mit 250KOhm-Potis... :cool:
 
Eine wirklich gute, bewährte und ebenso brummfreie Alternative sind hier die Area PUs von Dimarzio. Die haben sich sehr eindeutig authentischer in meiner Fender Am Deluxe gemacht.
 
...Beisteuern kann ich allerdings nur Vintage vs. Hot Noiseless. Und auch nur mit 250KOhm-Potis... :cool:

Die HN klingen mir im Vergleich zu den VN nicht "hotter", sondern komischer- oder witzigerweise eher wärmer und im Ton mittiger, "fetter" als die VN. Das konnte ich inzwischen auch in anderen Foren schon lesen.

Und da die Classic 70s MIM-Strats oft recht knallig im Ton sind (Vorsicht, das darf nicht verallgemeinert werden. Das trifft nur auf die Classic 70s zu, die ich kannte bzw. habe), passt mir das mit den 250KOhm-Potis eigentlich gerade recht, dieses "Knallige" gut zu entschärfen.
 
Der Thread heißt zwar "Fender Noiseless", aber mich würden an dieser Stelle schon mal so generelle Erfahrungswerte mit Noiseless interessieren.
Beisteuern kann ich allerdings nur Vintage vs. Hot Noiseless. Und auch nur mit 250KOhm-Potis... :cool:

Bei mir gab es letztes Jahr ein regelrechtes Aha!-Erlebnis als ich während der Stratsuche auch mal eine mit Fender N4 Noiseless bestückte Strat in die Hand nahm. Danach dann einge mehr...
Für mich klingen sie natürlicher als z.B die V-Mods in der Professional Serie, wenn man das so ausdrücken kann. Die V-Mod haben für mich irgendwie mehr aus der Gitarre machen wollen als sie ist. Allerdings waren bei den meisten getesteten Gitarren die Pus ziemlich weit hochgeschraubt. Eine Professional Strat, bei welcher die PUs tiefer waren, klang für meine Ohren sofort deutlich besser, strattiger.
Die N4 sind, vorausgesetzt ordentlich verbaut und verdrahtet, wirklich brummfrei und nahezu nebengeräuschfrei.
Ich finde sie gut geeignet für Vintage orientierte Sounds und ebenso für modernere Sounds. Am ehesten vielliecht noch mit den Fat 50s zu vergleichen. Also eher Allrounder als Spezialisten. Manche würden das vielleicht als weder Fisch noch Fleisch abwerten, aber ich empfinde das überhaupt nicht so. Vom Output her würde ich sie als moderat bezeichnen. Mein Deluxe Reverb, moderater BIAS, geht bei Volume 4.7- 5 in die Zerre über, falls das als Anhaltswert hilft.
Die PUs reagieren gut auf verschiedene Einstellungen, ohne das sie mikrometergenau eingestellt sein müssen.(Könnte aber auch die Gitarre mit verantwortlich sein?).
Man muß sie nicht, wie viele Vintage PUs, bis (nahezu) aufs Bodenblech runterschrauben um gute Sounds zu bekommen (Bassmulm, Treblepeak). Man findet beim Einstellen mehrere Sweetspots mit verschiedenen Stärken/Schwächen, je nach Bedarf und Geschmack. Sie mögen eine ausgeprägte Schräglage ebenso wie eine eher gerade Ausrichtung, wobei da soundmäßig wirklich etwas passiert/verändert.
Insgesamt lebt es sich ziemlich entpannt mit den Dingern. Es klingt halt wie es soll, fertig. Wenn ich mal Lust verspüre sie anders einzustellen, dann eher aus Neugierde heraus, was da noch alles gehen mag. Wirklich Not am Mann war mit den Teilen bis jetzt aber nicht angesagt, ebensowenig wie das Bedürfnis sich nach anderen PUs umzuschauen.
Klingt für manchen vielleicht etwas langweilig, ist aber auf der anderen Seite auch sehr entspannend, wenn es einfach gut klingt und man nicht allzu sehr vom Kern der Sache abgelenkt wird, auf der Jagd nach DEM Sound.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich habe von Fender auch schon einige Noiseless durch, von SCN über Hot Noiseless bis letztlich zu den N4.
Während die SCNs eher dumpf und null sparky klangen - dennoch durchaus gut für mein Empfinden, jedoch etwas eingeschränkt in der Vielseitigkeit,
waren die Hot Noiseless sehr harsch und spitz (dabei auch extrem laut). Natürlich konnte man mit dem Tone-Poti (bereits 250er wohlgemerkt) und entsprechenden Ampeinstellungen korrigieren aber letztlich sind diese den Texas Specials nachempfundenen PUs ebenso polarisierend wie das zur Vorlage gemachte Original. In Summe für mich auch nicht das Wahre, auch wenn diese noch in einer Fenix werkeln und immer mal wieder gerne zum Einsatz kommen.
Die N4 haben mich ebenfalls restlos überzeugt - ich kann damit alle Sounds generieren, die ich möchte und bin happy damit (und das in Tele und Strat). Die Ausgangsleistung ist wie von Bluesbaker geschrieben recht moderat, aber wozu gibt es Zerrer.
Die hochgelobten Joe Barden PUs hab ich ebenfalls getestet und die können mit den N4s für mein Empfinden nicht mithalten trotz wesentlich höherem Preis, wurden daher in einer Tele ersetzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...waren die Hot Noiseless sehr harsch und spitz (dabei auch extrem laut). Natürlich konnte man mit dem Tone-Poti (bereits 250er wohlgemerkt) und entsprechenden Ampeinstellungen korrigieren aber letztlich sind diese den Texas Specials nachempfundenen PUs ebenso polarisierend...

Interessant! Ich wusste nicht, dass die HN den Texas Specials nachempfunden sind.

Anekdote nebenher: Wie an anderer Stelle schon geschrieben, hatte ich vor kurzem in einer Strat MIM-Tex-Mex drin. Die gefielen mir hinsichlich ihrer "silbrigen Höhen" und überhaupt in ihrer Fähigkeit, den Ton feinzuzeichnen / die Saiten zu trennen, deutlich besser, als die Texas Specials.

Aber zurück zu den HN: Die sind bei meiner Classic 70s eher recht hoch an die Saiten geschraubt. Ich meine, auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass man diese Pickups relativ hoch drehen soll (staggered Pole Pieces haben die ja nicht und Stratitis kenne ich bei dene Pickups auch nicht). Vielleicht klingen die durch das Hochdrehen nicht so harsch und spitz?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
das mit den Texas Specials hab ich auch mal in einem Test gelesen und es erschien plausibel.
Ja mit der Höhe hab ich ebenfalls experimentiert - so ganz hoch mag ich das leider nicht, stört mich beim Anschlag aber natürlich kann man da den Charakter etwas tunen.
Wie gesagt, ich hab sie ja noch drin und bin somit nicht mega unzufrieden, sie haben etwas eigenständiges und es gibt ja Regler am Amp und PG - für Zerrbetrieb taugen sie natürlich sehr gut.
Die Höhe ist auch tatsächlich etwas höher eingestellt als bei normalen SCs.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
das gilt ja generell ... die Sweetspots muß man suchen, viele meinen nach einem Tausch sind automatisch die bisherigen Settings weiter per Definition optimal und bewerten den PU dann entsprechend (falsch).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
... Die N4 sind, vorausgesetzt ordentlich verbaut und verdrahtet, wirklich brummfrei und nahezu nebengeräuschfrei.
Ich finde sie gut geeignet für Vintage orientierte Sounds und ebenso für modernere Sounds. Am ehesten vielliecht noch mit den Fat 50s zu vergleichen. Also eher Allrounder als Spezialisten. Manche würden das vielleicht als weder Fisch noch Fleisch abwerten, aber ich empfinde das überhaupt nicht so. Vom Output her würde ich sie als moderat bezeichnen. ...
Gut beschrieben, genau so empfinde ich das auch. Ich hatte früher schon mal eine Strat mit N2, die klang mir zu wenig nach Strat und war extrem leblos egal wie ich sie eingestellt habe. Nach Pickuptausch klang sie zwar gut, hat aber genervt bis ich sie hergegeben habe. Meine neue mit N4 ist meine leiseste Gitarre. Sie hat absolut keine Nebengeräusche. Bei meinen Humbuckergitarren strahlt dann doch immer was zumindest minimal ein. Mit den N4 - rein gar nichts.
Vom Klang her sind die Pickups ohne Ecken und Kanten, aber genau deswegen auch absolut unaufdringlich, der Klang will gefallen, Stressfrei, selbst ohne groß Änderungen am Amp klingts immer sehr ausgewogen, aber dennoch immer definitiv Strat. Sehr songdienlich würde ich sagen.
Pickuphöhe ist immer ein guter Tip auch bei Saitenwechsel auf andere Stärke. Meiner Ibanez hat mehr Abstand zur Saite richtig gut getan.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
(...)
Der Thread heißt zwar "Fender Noiseless", aber mich würden an dieser Stelle schon mal so generelle Erfahrungswerte mit Noiseless interessieren.
Beisteuern kann ich allerdings nur Vintage vs. Hot Noiseless. Und auch nur mit 250KOhm-Potis... :cool:

Ein Erfahrungswert und Frage zugleich:
Ich hab sowohl eine MiA Deluxe HSS Strat (Noiseless N3 + DH-1) und eine MiM Deluxe HSS Strat (Vintage Noiseless + Double Tap). Die Mexikanerin klingt VIEL offener. Interessanter Nebenfakt: Die Mexikanerin hat auch bereits die "neue", einfache S1-Schaltung die jetzt soooo neu ist bei der Ultra Stratocaster. Vor einer Weile hab ich schon ein paar Kabel in der MiA austauschen lassen und Switches Potis usw. wurden gereinigt, seitdem ist sie besser. Aber da jetzt der Blade-Switch die Hufe hochgerissen hat überlege ich die Elektronik der MiA komplett neu aufbauen zu lassen.
S1 raus, Passing Lane Switch raus, einfaches HSS-Wiring mit Auto-Split wenn Brücke und Mittel-PU ausgewählt sind. Ab Werk sind 250K Potis verbaut. (Das Diagram zur 2010'er Deluxe gibts nirgends, ich geh vom 2014'er Update mit dem Shawbucker aus.) Die Frage ist jetzt, 250K oder 500K Potis? Oder 500K Volume und No-Load Tone Potis?
Wird wohl schwer mir da zu raten, aber da die Gitarre ansich einen dunkeren Klang hat und man im Gegensatz zu allen anderen die Höhen am Amp deutlich weiter aufreißen muss, würde ich den ersten Schuss mit 500K Potis wagen und dann mal schauen wie sie wird. Meinungen, Anregungen?
 
Hm, da tue ich mich sehr schwer mit dieser Potifrage. Als ich seinerzeit meine 72' Telecaster Deluxe mit ihren Widerange-Humbuckern auf Originalbestückung zurückbaute, setzte ich 250KOhm-Potis ein. Obwohl es ja immer heißt, dass entsprechend hochohmige Humbucker ja eigentlich 500KOhm haben sollen, Anpassung, Resonanzüberhöhung, etc. pp.

Was soll ich sagen bzw. schreiben: Mir persönlich gefallen gerade die 250KOhm mit diesen Humbuckern; mir ist trotz dieser Potis der Ton immer noch höhenlastig genug.

Genauso mit den Hot Noiseless, die ich vor ein paar Tagen wieder in eine Classic 70s Strat verbaut habe.

Die Frage, welchen Widerstandswert man einsetzen soll, scheint offenbar abhängig zu sein

- vom Primärton der Gitarre
- vom eigenen "Hörgeschmack", d.h. dem gewohnten Ton, den man gerne haben möchte
- vom bevorzugten Amp
- vom Musikstil, den man pflegt bzw. spielt
- letztendlich auch von der Raumakustik (Höhendämpfung)

und ich finde daher, dass man hier wirklich nur probieren kann. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
(...)
und ich finde daher, dass man hier wirklich nur probieren kann. :)

Dann werde ich das mal tun. Ich sehe es derzeit so: Wenn es mir mit 500K Potis zu höhenlastig ist kann ich die Höhen runterdrehen. Andersrum wirds schwieriger. :D
 
Vielleicht interessant:
Ich hab mal das Service Diagram zur aktuellen (Mexiko) Deluxe Strat (HSS) mit Vintage Noiseless und Double Tap Humbucker rausgesucht. In der klingen die Noiseless nicht "boxy" oder dumpf. Kein Wunder, Fender verbaut neben dem 250K S1-Volume Poti zwei 1000k Tone Potis. Anscheined muss man den Noiseless tatsächlich ziemlich auf die Sprünge helfen, damit sie SC-mäßige Höhen entwickeln.
Wenn die Vintage Noiseless und N3 tatsächlich eher höhere Werte bei den Potis bevorzugen macht sie das eigentlich zu idealen Partnern vom Humbuckern. (Ok, sind ja eigentlich auch stacked coil Humbucker.) Mal schauen wie sich meine MiA verhält sobald die neuen Potis drin sind. Ich werde berichten.
 
Die - ich schreibe jetzt mal - "generelle Standardmeinung" ist: Humbucker = 500 KOhm, Singlecoils = 250 KOhm.

Die Gänsefüßchen deshalb, weil "man" das so praktiziert. Aber da geht es schon los:

- Gibson verbaut inzwischen auch schon mal 400-KOhm-Potis
- Hot Noiseless-Pickups werden ohne Potis geliefert, Vintage Noiseless offenbar mit 500-KOhm-Potis (sieht zumindest bei Thomann so aus), obwohl ihr DC-Widerstand lt. Herstellerangabe geringer ist, als der der Hot Noiseless.

Der reine DC-Widerstand ist es nicht. Die Bedämpfung der Pickups und somit die Veränderung der Resonazüberhöhung und somit schlußendlich ihre Höhenlastigkeit resultiert aus mehreren Faktoren. Muss man bzw. kann man nur probieren!

Witzig: eigentlich liegt ja der Volumeregler unmittelbar am Pickup und somit bedämpft dieser zwingend. Der Toneregler liefert "ja nur" einen Kondensator an Masse und da sollte es eigentlich Wurscht sein, ob er 1 MOhm oder 500 KOhm hat - sobald dessen Widerstandswert wirksam wird, verliert der Tone-Kondensator seinen höhendurchlassenden Einfluss. Das sollte bei 1 MOhm eigentlich genauso wirksam sein, wie schon bei nur 500 KOhm. Im Gegenteil: ich kann mir sogar gut vorstellen, dass bei ungünstiger Regelcharakteristik des Tone-Reglers der Kondensator nur auf den letzten mm Regelweg des Potis wirksam wird.

Muss man also auch mal probieren. :gruebel:
 
Ich finde Fenders "Poti-Politik" sehr verwirrend.

MiA Deluxe HSS 2010 - 2015 -> alls 250K (auch mit Shawbucker wie die Professional HSS hat)
MiM Deluxe HSS 2016 -> 250K Volume + 1Meg Tone
MiA Professional HSS -> 250/500K Doppel-Volumen-Poti, 250K Tone
MiA Elite HSS -> alles 250K

Manche Modelle haben dann als SSS ein No-Load-Tone-Poti an der Brücke. Was braucht eine SSS-Strat an der Brücke? MEHR HÖHEN!

Ich glaube fest man ist sich selber nicht sicher was zu den Noiseless passt. Alles was nicht 250K ist verwirrt den Fender-Mitarbeiter und sollte lieber bei Charvel oder Jackson erledigt werden. :p
 
Würde zu einem Dimarzio Area 58 (höhenreich) im Neck eingebaut dann eher ein 250k Poti passen wenn man es glockig höhenreich haben will?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben