Seitenlage Harley Benton HBD120CEBK Westerngitarre

Luckie
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Hallo,
kann mir jemand Auskunft über die Saitenlage obiger Gitarre ab Werk geben?

https://www.thomann.de/de/harley_be...arre.htm?sid=39b9cf8be876bfae03ae75c968e97e1d

Bei meiner no-name Western von Amazon scheint sie mir etwas heftig. Am 5. Bund sind es schon 3mm und am 12. knapp 5mm.

20191108_150440.jpg


20191108_150406.jpg
 
Eigenschaft
 
Kann keiner..
Saitenlage ist individuell und wird immer individuell eingestellt.
Ab Werk ist sie halt, wie das individuelle Modell eben vom Band fällt...

Und bevor du deine günstige Amazon-Gitarre mit einer günstigen Thomann ersetzt, wäre es sehr viel zielführender, das einstellen der Halskrümmung, Sattelfeilen und Bünde polieren zu lernen.
Damit lassen sich oft genug aus billigen Instrumenten spielbare zaubern... ;)
 
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Habe ich auch überlegt. Aber für eine Western wäre ich bereit maximal 100 Euro auszugeben. Ich werde sie nicht sehr häufig spielen. Und das Einstellen lassen, wird so um die 70 Euro kosten. Lege ich jetzt 20 Euro drauf, um bei obiger Gitarre zu bleiben, habe ich eine (eventuell) bessere Saitenlage, eine Gitarre mit Tonabnehmer (hat meine nicht) und eine Gigbag (Habe ich auch nicht.).
 
Aber für eine Western wäre ich bereit maximal 100 Euro auszugeben
Dann wirst du auch nur für 100€ Gegenwert bekommen.
Ich hatte schon HB-Westerngitarren die sehr gut verarbeitet und spielbar waren, die lagen dann aber bei 250€.
Und 'n anständiges Setup kannst du bei 'ner 74€-Klampfe wohl kaum erwarten...
Wer billig kauft, der kauft zwei Mal...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sowas hier z.B.:

 
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Das ist mir alles bewusst. Nur mein Budget ist zur Zeit leider etwas begrenzt. Und nach meiner Einschätzung lohnt sich eine hochwertigere Gitarre für mich nicht. Es weiß, das ist alles gut gemeint, aber könnten wir bitte bei der ursprünglichen Frage bleiben?
 
aber könnten wir bitte bei der ursprünglichen Frage bleiben?
Gerne.
Bestell doch die Gitarre und mach dir selbst ein Bild. Vielleicht entspricht sie bei direkter Betrachtung ja doch nicht deinen Wünschen.
Da bei den sehr Günstigen durchaus Schwankungen vorkommen dürften, wären Aussagen über die Saitenlage vermutlich nur subjektiv.
 
Hm. Ja. Stimmt. Warum eigentlich nicht. Irgendwie habe ich die Möglichkeit gerade ganz ausgeblendet. Danke.
 
Eine Gitarre zurück schicken, weil die Saitenlage nicht stimmt... ist irgendwie merkwürdig.. in jeder Preisklasse.
Ich meine auch nicht, dass du 70€ zahlen solltest, um sie einstellen zu lassen, aber vielleicht mal drei Stunden zu investieren, um das zu lernen;)
 
Bei einer E-Gitarre wäre das kein Ding. Aber Western? Die hat ja keine Saitenreiter. Wie soll das ohne Feile oder was es da gibt gehen? Und rückgängig machen geht ja auch nicht. Oder wie geht das bei einer Western?
 
Ich würde den nächsten Flohmarkt abwarten, vielleicht bekommst du da etwas für dich.

Bin immer wieder verblüfft wie wenig manchen ihr Hobby wert ist.
 
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Es macht wenig Sinn die eine Gurke durch eine andere - und was anderes ist das nicht - zu ersetzen und die Seitenlage ist nicht das einzige Kriterium. Unsere ehemalige Sängerin hat z.Bsp. eine Fender CD 60, die ist top eingestellt und trotzdem eines der schlimmsten Dinger, die ich je in der Hand hatte, weil einem nach 5 Liedern - gefühlt - die Hand abfällt. Stimmt halt die gesamte Haptik nicht.
Da du offensichtlich schon spielen kannst, würde ich mich lieber auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Mit Glück bekommst du für den Preisbereich dann schon eine mit massiver Decke. So was wie Cort Earth, Baton Rouge R11, was von Yamaha oder vlt auch schon Sigma.
Wenn eine höherwertige für dich nicht lohnt (was ich übrigens für Blödsinn halte), gehe ich nicht davon aus, das du damit auftreten willst, also lass das mit dem Tonabnehmer, denn für was anderes ist der - wenn überhaupt - nicht geeignet.
Bei den genannten Gitarren bekommst du eine vernünftige, solide Qualität und man hat mit Sicherheit etwas länger Freude daran.
 
Was hat denn dss jetzt mit dem Thena zutun? Ich spiele hauptsächlich E-Gitarre. Für drei, vier mal im Jahr für mehrere hundert Euro auszugeben, halte ich für unvernünftig. Dafür habe ich mir Ende letzten Jahres eine gute E-Gitarre gegönnt.
 
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Hol Dir für das Geld eine gebrauchte "Oberklasse"-Harley Benton mit massiver Fichtendecke und allem Pipapo, das man sich so wünscht. Ich spiel zum Beispiel die Custom-Line King CE, kostet aktuell 229,- € – hab sie bei Ebay-Kleinanzeigen für etwa 100 geschossen. Bin absolut glücklich damit, das lohnt sich. Und wenn´s nicht passt bekommst Du beim Verkauf das gleiche Geld zurück.
Auf einer HBD120CE von einem Kumpel spiel ich auch regelmäßig, das Ding funktioniert zwar, aber Spaß macht sie nicht wirklich. Da liegen Welten zwischen für fast das gleiche Geld.
 
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Bitte.
Bei einer E-Gitarre wäre das kein Ding. Aber Western? Die hat ja keine Saitenreiter. Wie soll das ohne Feile oder was es da gibt gehen? Und rückgängig machen geht ja auch nicht. Oder wie geht das bei einer Western?
Du kaufst 'ne neue Stegeinlage. Die alte wird genau vermessen, bei eBay findest du die Dinger in allen Formen und Farben.
Stegeinlage aus Knochen: ca. 10€.
Dann schleifst du das Ding auf Höhe und baust sie ein. Das habe ich als Western-Neuling erfolgreich gemacht, dann können andere das auch. Nur Mut.
Für den Fall der Fälle hebst du die alte Stegeinlage (an der du nicht feilst!) einfach auf. So kannst du für den Eventualfall den Urzustand wieder herstellen.
 
Dann schleifst du das Ding auf Höhe und baust sie ein
Sehe ich auch so. Aber nicht ´locker in der Hand schleifen´. Ich würde Schleifpapier (240 oder feiner) mit doppelseitigem Klebeband auf einem Tisch befestigen und die Stegeinlage gleichm. mit der ges. Auflagefläche abtragen. Aber ´vorsichtig´ und zwischendurch immer wieder checken, ob schon genug Material abgetragen ist ( weil der Knochen wächst halt nicht mehr nach... ;) ). Aber darauf wärst du sicher auch selber gekommen, he he!?

Ansonsten fänd ich in der Preislage auch einen Gebrauchtkauf am sinnvollsten; ich geh davon aus, dass du ein defektes Instrument erkennen könntest und desh. keinen Fehlkauf machst - so why not?
 
Danke für eure Antworten. Ich werde es mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.
 
könnten wir bitte bei der ursprünglichen Frage bleiben?
Dir ist schon bewusst, dass @dongle sie gestern um 16:30 im zweiten Posting postwendend und mit nur zwei Worten beantwortet hat?
 
Jepp. Und wir sind schon etwas weiter in der Diskussion. :)
 
Die Versender erreichen ihre Preise gerade dadurch, dass - zumindest die LowCost-Instrumente - tyischerweise vor der Auslieferung NICHT individuell qualitätsgesichert werden. Da können durch Zufall toll eingestellte Instrumente dabei sein, aber eben auch solche, die grottig eingestellt sind.
 

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