Wie hält man denn nun die Sticks richtig?

Fastel
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Oh oh ich bin erfahrungsgemäß gewarnt: 1 Drummer = 3 Meinungen. Nirgendwo wird so hart kritisiert und nirgendwo haben Anfänger mehr Angst wegen vermeintlich Dummer (oft gestellter?) Fragen. :D

so what

... nachdem ich nun autodidaktisch einsteige, und heute den 3. Tag in Folge eine einstündige (!) Snare-Bounce übungen mache (ich will eigentlich auf schnelle Doublestrokes hinaus), fühle ich einen guten Progress. 5 Minuten am Stück bei 140 bgm gehen genauso konstant wie bei 60 Bpm. Ich schaue natürlich wie jeder auch mal ein Online-Erkklärvideo und fand den hier ganz gut:


(bei 03:33 min)


Jetzt fand ich den hier auch ganz gut, sieht so schön "gelernt" aus (Musikschuldrummer :D). Aber der hält seine Sticks doch komplett anders?!


(bei 08:32 min )

Ich kann das jetzt nicht ausprobieren, da ich in meiner WG meine Mitbewohnerin und ihren Freund nicht beim Vögeln stören will (das musste mal raus!). Bisher habe ich aber immer so wie der im ersten Video gespielt, also Daumen und Zeigefinger halten des Stick und die anderen sind zur Feinjustierung und um mal einen "Schubs" zu geben. Allerdings habe ich noch auf langsamen Tempo Probleme den Rebound zu kontrollieren und bei schnellen Tempi Probleme beide Doublestrokes gleich laut zu spielen. Außerdem hüpft der Stick der untrainierten rechten Hand beim Rebound des Doublestrokes ziemlich unkontrolliert. Also der erste Schlag geht in die Mitte der Snare, beim zweiten hüpft der Stick auch mal 6 cm weiter weg vom ersten Schlag.


Naja wie sind da die Meinungen? Ist das ein Glaubenskrieg? Soll man das machen wie man sich wohl fühlt?
 
Eigenschaft
 
Das ist so ein Thema, wo sich die "Geister" scheiden/spalten.
Weil, zum Großteil wird sich da an westlicher Musik orientiert, die aber nicht das Maß aller Dinge ist.
Es gibt eig. zig verschiedene Arten und Möglichkeiten, die Sticks zu halten.
Wenn ich Schüler hab/hatte, war es MIR wichtiger, dass sie vernünftig aus dem Handgelenk spielen, und nicht Holzhacken gehen. (also ähnlich wie im 1. Video)

Jeder "grip" ist anders und hat seine Vor-Nachteile.
Es ist wichtiger dass Du einen grip/ Technik findest, die für DICH passt. Grad bei "typisch Musik schul" Drummern sieht man, wie sie die "classical 3" der griffweisen nutzen, und das wars oft.

Tragischerweise "zwingen" viele Kollegen die Unterricht geben, ihren Schülern die -traditionellen- Grips fast auf, "weils ja nur so geht.... und ist halt so im.... Was weiß ich...
Sinnvoller wäre es, das hat sich zB in der Therapiearbeit (anderes Thema) bewährt, Leute da mitzunehmen, wo sie stehen, und nichts aufstülpen, nur weils eben "so gemacht werden soll(te)" Individualität geht da sehr verloren, für den Preis von, nun, Schema Arbeit

Probier doch mal verschiedene Sticks durch, wenn Du die Möglichkeit hast.
diverse Stärken, Heads , Materialien.
Jeder Stick hat halt, bzw zeigt er Möglichkeiten auf, wie man ihn am "besten" greift.
Rods sind anders als Sticks, oder Peitschen, Besen etcpp.
Geh das Ganze spielerisch an, wie ein Kind. Solange Du nicht verkrampfst oder Dir die Sticks wegrutschen etcpp, kann man kleinere "Fehler" beheben. Das kommt durchs spielen alleine wenn Du eh autodidaktisch lernst.
Ein paar Tips von einem Lehrer dem Du vertraust (mit dem Du klarkommst!!) können aber nicht schaden.

lg
 
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Ich sehe das etwas kritisch was das autodidaktische angeht. Die richtige stickhaltung sollte man sich zeigen lassen. Egal welcher grip aber wenn du es falsch lernst leiden deine handgelenke.

Vor allem aber: wenn du es merkst ists zu spät und sich dann was neues anzueignen ist schwer. Man kennt das ja mit den gewohnheiten und dem ändern.

Ich hab früher z. B. Den stick in der rechten hand nur mit Zeige und Mittelfinger gehalten weil mehr Reichweite. Als ich mir dann komplexere techniken aneignen wollte musste ich das umlernen weil das Fingergefühl von ring und kleinem finger fehlte.
 
Puh, ist auf die Distanz schwer zu sagen. Wenn du hier konkretes Feedback haben möchtest müsstest du wohl ein Video hochladen, in dem man deine Hände gut sieht.
Letztendlich gibt es verschiedene Grips die alle irgendwo ihre Daseinsberechtigung haben. Letztendlich musst du damit klarkommen und dich wohl fühlen.
 
Also, das erste Video zeigt die lockere Haltung, die Dir Deine Hände auf Dauer danken werden. Falls der Begriff "fulcrum" (Drehpunkt) darin nicht vorkommt, empfehle ich Tommy Igoe dazu. Beispielsweise hier geht er ab ca. 18:30 auf Handhaltungen ein:
.
("Wie hält man den Stick richtig?")

(Nicht umsonst heißt sein Buch "Great hands for a lifetime" :D )

Das zweite Video finde ich stichprobenartig eher nicht gelungen. Es soll wohl die Moeller-Technik gezeigt werden. Kommt aus der Zeit, wo Drummer mit dem Heer marschierten und 'ne Trommel um den Bauch hatten. Kann später sehr nützlich sein.

Ich kann das jetzt nicht ausprobieren, da ich in meiner WG meine Mitbewohnerin und ihren Freund nicht beim Vögeln stören will (das musste mal raus!).
Hast Du denn schon ein Übungspad? Das ist ohnehin Dein über die Jahre ständiger Begleiter ;) . Etwa so eins: https://www.thomann.de/de/real_feel_rf12g_practice_pad.htm .

Allerdings habe ich noch auf langsamen Tempo Probleme den Rebound zu kontrollieren und bei schnellen Tempi Probleme beide Doublestrokes gleich laut zu spielen. Außerdem hüpft der Stick der untrainierten rechten Hand beim Rebound des Doublestrokes ziemlich unkontrolliert. Also der erste Schlag geht in die Mitte der Snare, beim zweiten hüpft der Stick auch mal 6 cm weiter weg vom ersten Schlag.
Das sind ganz normale Anfangsprobleme ... und je richtiger, also lockerer, Du Deine Hände halten kannst, desto häufiger fliegt auch schon 'mal ein Stick weg. Dranbleiben, Erfahrungen sammeln, gibt sich irgenwann.

Also, Tempo kommt von alleine. Präzise langsam, was schwer ist, und immer wieder, also mit Ausdauer, das macht Dich zum Spieler. Vielleicht schaust Du ja einmal nach Igoes oben genanntem Buch / Video ?

Nebenbei: Drums erfordern mechanische Bewegungen, wie beim Sport. "Sport"-Verletzungen gibt es hier natürlich auch, wenn man die Schlagflächen mit einem Fitness Center verwechselt ... :evil:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
(ich will eigentlich auf schnelle Doublestrokes hinaus)
Etwa so:



?
 
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Hey Leute,

Danke bis hierher. Möchte grade den RimClick in das Üben einbeziehen. Aber wieder sehe ich 2 verschiedene Erklärungen. Gibt es den einen richtigen Weg oder streiten sich die Geister?

Der erste legt die flache Hand auf die Snare und hält den Stick mit Daumen und Zeigefinger. Der zweite hält den Stick mit allen Fingern. :confused:

___________________
 
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Gibt es den einen richtigen Weg oder streiten sich die Geister?
Pragmatisch: "Richtig" ist, was klingt und rein mechanisch auch klappt :D

Bei vielen Drummern sah ich, dass sie das dicke Ende nach Außen legen, nach dem Motto "mehr Masse, mehr Klang". Muss man ausprobieren. Umgekehrt gehalten kann's genauso funktionieren.

Je nach Spielsituation kann es durchaus sein, dass ich eine der beiden Varfianten verwende, ... oder noch eine andere ... "Fehler" können eine Inspirationsquelle sein ;)
 
Ist relativ wurscht. Hauptsache der Stick geht beim Spielen nicht flöten. Probiere einfach aus, was Dir besser gefällt und welcher Sound für Dich passt.
 
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Ich finde es kommt gar nicht so sehr auf die Stockhaltung, sondern auf die Stick Control an.

Das sieht man daran, wenn man sich Weltklasse Schlagzeuger ansieht. Da haben viele völlig unterschiedliche Stockhaltung, was aber alle eint ist, dass sie eine perfekte Stick Control haben.

Die Stockhaltung selbst hat mit Anatomie zu tun, mit dem was man spielt, mit den Stöcken (Gewicht und Länge).

Wer sich mit der Stockhaltung nicht sicher ist, der sollte sich keine umfangreichen Gedanken um die richtige Haltung machen, sondern Rudiments üben.

Wenn man nämlich single stroke rolls ganz langsam beginnt und versucht immer schneller zu werden, und dabei auf saubere Ausführung achtet, dasselbe mit Doppel stroke rolls und mit Paradiddles macht und das Ganze dann noch kombiniert mit Betonung, dann entsteht automatisch eine richtige Stockhaltung, die sich auf das ganze weitere Spiel auswirkt.
 
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Hi,

vertauschtst du da nicht irgendwas. der griff ist das a und o. was meinst du jetzt genau mit stickcontrol. Für mich ist der Griff die stockcontrolle. klar gibt es unterschiede in der haltung, der eine hält den stock zwischen zeigefinger und daumen der andere zwischen mittelfinger und daumen aber das hat keinen einfluß auf die stockcontrolle.

wichtig ist den Drehpunkt am Stock zu finden und den stock so zu greifen, dß er locker in der Hand liegt. Der nächst schritt ist das Tempo langsam zu steigern, wenn man zu schnell steigert verkrampft man, was sich negativ auf die motivation auswirken kann.

ich vergleiche das gerne mit einem jenga turm, wenn man Steine vergißt oder entnimmt wird der Turm instabil das gleiche passiert bei den schlagtechniken und den Füssen.

Klar ist irgendwann das limit erreicht und dann muss man auf andere techniken wechseln woe fingercontroll und moller

Lg

DT
 
Nein, ich vertausche da nichts. Beides gehört untrennbar zusammen. Die richtige Stockhaltung ist doch die Voraussetzung für Stick Control. Halte mal die Stöcke am Ende mit dem Daumen und Zeigefinger und versuche einen Doppelstroke zu spielen.;)

Aber die Stock Haltung ist individuell, der Marschmusikant braucht eine andere, als der Metall Drummer und Thomas eine andere als Claudia, weil auch die Anatomie eine Rolle spielt. Es gibt ja Drummer, die arbeiten viel mehr aus dem Handgelenk und es gibt welche, die arbeiten mehr mit Bounce und offenen Händen.

Bei Weltklasse-Drummer findet man ja beides

Abgesehen davon, dass es auch noch für verschieden Spielweisen/Geschwindigkeiten verschieden Techniken gibt.

Die Stickcontrol selbst ist hingegen ist nicht indivduell, denn jeder Schlagzeuger sollte Rolls, Doppel Rolls, 8tel, 16tel und all die anderen tollen Rhythmus Elemente spielen können.

Ich denke aber das sich die korrekte Stockhaltung entwickeln muss. Das geht nicht, weil der Lehrer zum Schüler Thomas sagt: "Das ist die einzig richtige Stockhaltung", sondern indem Thomas selbst herausfindet wie es für ihn am besten geht.

Da gibt es natürlich Dinge, die man selbst schnell ausschließen kann. Also Stöcke am Ende mit zwei Finger halten geht nicht. ;)

Aber es gibt natürlich Leute, die kommen mit dem German Grip besser klar und andere nicht. Der Lehrer kann also verschiedene bewährte Methoden benennen und auch erkennbar falsche Stockhaltungen bemängeln, aber finden muss der Drummer diese letztlich selbst. Und das geht nur durch üben und reflektieren.

Oder anders gesagt: Wer glaubt hier im Forum nach der richtigen Stockhaltung zu fragen oder vom Schlagzeuglehrer die Stöcke richtig in die Hand gelegt zu bekommen und dann Schlagzeug spielen kann, befindet sich, da sind wir glaube ich alle einig, gewaltig auf dem Holzweg.:D

Ich bin der Meinung wenn man ganz einfach Rolls, Doppelstroke Rolls, Flames, Paradiddles mit Betonungen und steigender Geschwindigkeit spielt, dann merkt man schnell selbst was geht oder nicht geht.

Und das Einzige was dabei wichtig ist: Auf saubere Ausführung achten, lieber langsam und sauber mit Metronom, als schnell und huddelig. Geschwindigkeit kommt von alleine.

Natürlich kann man fragen um Tipps zu bekommen, Natürlich kann mal andere bewährte Haltungen ausprobieren, aber letztlich findet jeder selbst irgendwann die richtige Haltung.

Das meinte ich mit: "Es kommt nicht so sehr auf die Stockhaltung an. Einfach üben, dann entwickelt sich das schon von selbst."

Es gibt nämlich leider viele Leute, die denken den ganzen Tag nach, wie sie dies oder das richtig machen und vergessen darüber ganz, dass es nur drei Faktoren gibt ein guter Musiker zu werden:

Und das ist 1 üben, 2. üben und 3. üben...

Ich weiß wovon ich rede, ich war früher selbst so... ;):D
 
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Hallo Leute, konnte heute wieder etwas üben, nun hab ich eine Frage an euch... kann es sein, dass ich mich zu sehr verkrampfe, dass ich Gelenckschmerzen bekomme, oder kann es an der falsche Handhabung liegen?:confused1:
 
Wer soll dir das seriös beantworten?

Nur du weißt was, wie, und wie lange du spielst und was dir wie wehtut...

Grundsätzlich kann ich sagen, falsche Technik tut weh, und zuviel üben tut auch weh.

Wenn es weh tut, muss man auf den eigenen Körper hören.

Es ist wie beim trainieren im Sport, ein Muskelkater ist nicht schlimm, Gelenkschmerzen schon.

Wenn es weh tut, zum Beispiel die Schienbeine, dann üb langsamer oder wechsel mit anderen Übungen ab. Und vor allen, hau nicht so drauf. Gute Schlagzeuger können (auch) leise spielen. Und wer leiser spielt, hat mehr Spielraum für Akzente.

Und natürlich sich über die Technik informieren.

Wenn man mit falscher Technik versucht schneller zu werden, kann das schwierig sein.

Fazit:
Hör auf deinen Körper, wenn es wehtut mach Pause, Spiel langsamer und leiser, versuche verschiedene Techniken und zur Not geh zum Arzt..
 
Hallo Leute, konnte heute wieder etwas üben, nun hab ich eine Frage an euch... kann es sein, dass ich mich zu sehr verkrampfe, dass ich Gelenckschmerzen bekomme, oder kann es an der falsche Handhabung liegen?
Beschreibe doch einmal genauer, wie Du spielst und worauf. Gerne mit Foto oder Video :)
 
Wer soll dir das seriös beantworten?

Nur du weißt was, wie, und wie lange du spielst und was dir wie wehtut...

Grundsätzlich kann ich sagen, falsche Technik tut weh, und zuviel üben tut auch weh.

Wenn es weh tut, muss man auf den eigenen Körper hören.

Es ist wie beim trainieren im Sport, ein Muskelkater ist nicht schlimm, Gelenkschmerzen schon.

Wenn es weh tut, zum Beispiel die Schienbeine, dann üb langsamer oder wechsel mit anderen Übungen ab. Und vor allen, hau nicht so drauf. Gute Schlagzeuger können (auch) leise spielen. Und wer leiser spielt, hat mehr Spielraum für Akzente.

Und natürlich sich über die Technik informieren.

Wenn man mit falscher Technik versucht schneller zu werden, kann das schwierig sein.

Fazit:
Hör auf deinen Körper, wenn es wehtut mach Pause, Spiel langsamer und leiser, versuche verschiedene Techniken und zur Not geh zum Arzt..

Mir ist schon klar, dass ihr keine Ferndiagnose stellen könnt. Ich wollte nur wissen, ob eine falsche Technik das Problem sein kann, Muskelkater werd ich morgne sicher haben, aber der stört ja nicht.
Der Tipp mit dem zu laut spielen kann schon sein, werde das nächste mal genau darauf achten!
Danke dir!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Beschreibe doch einmal genauer, wie Du spielst und worauf. Gerne mit Foto oder Video :)

Mach ich, komme aber leider erst nächste Woche wieder dazu...werde aber das nächste Mal auch mehr darauf achten, wie "laut" ich spiele ... es schaut halt dann doch leichter aus. als es tatsächlich ist... aber es macht riesen Spaß :juhuu:
 
Es gibt natürlich Zusammenhänge zwischen Üben, laut leise und schnell.

Aber ein früherer Artikel eines Arztes in einem Drummagazin beleuchtete mal einen anderen Hintergrund :

Die Reaktionsfähigkeit von Sehnen und Muskeln.

Demnach kann man entweder laut mit grossem Prozedere in den Armen, oder leise und schnell mit wenig Hub.

Durch Übung und Stick-Control kann man beide Welten nach und nach verschmelzen.

Ich selber kann mittlerweile relativ laut aus dem Handgelenk, bin aber noch nicht extrem schnell.

Bei zu schnellen Sachen, z. B. HiHat nur mit rechter Hand bei 16tel und hohem Tempo bekomme ich auch Krämpfe, wenn die HH laut gegen die SD ankämpfen soll.

Also nicht verrückt machen, es dauert!
 
Es gibt natürlich Zusammenhänge zwischen Üben, laut leise und schnell.

Aber ein früherer Artikel eines Arztes in einem Drummagazin beleuchtete mal einen anderen Hintergrund :

Die Reaktionsfähigkeit von Sehnen und Muskeln.

Demnach kann man entweder laut mit grossem Prozedere in den Armen, oder leise und schnell mit wenig Hub.

Durch Übung und Stick-Control kann man beide Welten nach und nach verschmelzen.

Ich selber kann mittlerweile relativ laut aus dem Handgelenk, bin aber noch nicht extrem schnell.

Bei zu schnellen Sachen, z. B. HiHat nur mit rechter Hand bei 16tel und hohem Tempo bekomme ich auch Krämpfe, wenn die HH laut gegen die SD ankämpfen soll.

Also nicht verrückt machen, es dauert!

Ich danke dir vielmals!!!! Ich bin glaub ich auch sehr ungeduldig was die ganze Sache betrifft, auch wenn ich weiss das noch kein Meister vom Himmel gefallen ist :rolleyes: ... Finde ich diesen Artikel eventuell im Forum?
 
Habe schon gesucht, leider nein.
Ich meine im Kopf zu haben Dr. Igor Habenbeck. :confused:

Habe den Namen:

Dr. Igor Hakenbeck
 
Super... Danke Dir, werd mir den Artikel gleich raus suchen!
 
Muskelkater werd ich morgne sicher haben,
Hm, den kriegst Du vom Sport oder beim Bodybuilding, aber sicher nicht vom Schlagzeugen ... "Laut" kann Jede/r am Schlagzeug, aber darauf kommt es nicht an. Die Leisespieler zeigen, dass sie's wirklich können. ("Laut" geht dann auch wieder :)

aber der stört ja nicht
Doch, weil Du dann definitiv nicht nur eine Sache falsch angehst.

Was für mich "tödlich" war, war, auf Edrums zu spielen. Das gab aufgrund des zu schlagenden Materials regelmäßig Schmerzen im Oberarm. Seitdem ich nur noch auf klassischen Sets spiele, ist das weg (individuelle Überempfindlichkeit - kannste nix machen).
 

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