Gitarrenbox abnehmen oder direkt? Was macht Ihr Live?

[tylerhb]

Mittlerweile sind alle Bands unserer Gemeinde auf In-Ear umgestiegen und wollen dessen Vorteile nicht mehr missen.

Obwohl ich selbst mit Kirche und co. gar nichts am Hut habe kann man von den "Worship" Musikern teilweise echt viel lernen. In den USA ist das ja ein besonders großes Thema. Hier kommen ja oft viele Faktoren zusammen wie schwierige Akustik, begrenzte Lautstärke, große Musikergruppen usw. Das war auch der erste Bereich, wo sich Silent Stage im größeren Stil durchgesetzt hat. E-Drums, IEM und digitale Amps findet man hier besonders häufig. Klanglich ist das oft sehr beeindruckend.

 

[mr.coleslaw]

Ich gehe mit dem Amp sowohl auf die Box (1x12) wie als auch mit einem Impulse Response mit Speakersimulation (4x12) auf die PA. So habe ich hinter mir einen aufgeräumten Sound und vorne raus gibt's die Fullstackdröhnung.

 

[SADIC]

Nun, der Gigmaster 30 hat keine sinnvolle Boxen-Simulation. Also Mikrofon + Monitor. Auf kleinen Bühnen ohne Mikrofon & Monitor dann mit Kickback damit man selber und die Zuschauer die Schallwellen eher Richtung Kopf bekommen.

 

[notbad]

Nun, der Gigmaster 30 hat keine sinnvolle Boxen-Simulation.

Ich habe zu dem Thema (Ironball und Torpedo CAB M) 'mal mit den Leuten von Engl gesprochen, und die haben mir geraten, das Torpedo in den Effektloop einzuschleifen.
Das funktioniert tadellos (und ich kann zu Hause den Amp im Stand-By lassen), und der Vorteil beim Torpedo ist natürlich, dass ich das alternativ auch in den Lautsprecherausgang einschleifen kann.

 

[SADIC]

@notbad Danke für die Info, behalte ich mal im Hinterkopf. Wenn mal wieder Geld über ist kann ich mir ja einen Torpedo holen und im Backup-Koffer dabei haben.

 

[bemymonkey]

Mich überrascht tatsächlich, wie viele Leute noch ganz traditionell eine abgenommene Gitarrenbox nutzen - sehr cool! Da freue ich mich direkt wieder auf den nächsten größeren Gig... dann darf hoffentlich endlich wieder mal ne 4x12 mit auf die Bühne