Neue Progband: A Concrete Future

Jack Master
Jack Master
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Hallo zusammen,
Wir haben letzt in unserer Bandprobe spontan unseren Song Side Effect aufgenommen und gefilmt. Wir würden uns sehr über Feedback freuen.


Viele Grüße von hinter den Drums,
Lennart
 
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Klingt gut, stilvoll, mit Geschmack! Und tight, sehr gut man. Auch der Mix ist nicht schlecht. :) Die Toms könnten ein wenig fetter, sonst weiter so bitte. Ich persönlich mag die Musik sehr. :)

Best,
Bacchus
 
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Danke Bacchus! Die Mics an den Toms sind die t.Bone CD25 Mikrofone. Da das Low End eines 18“ Floor Toms mit zu bekommen ist schwer. Ich schau mal, was ich da noch machen kann.
 
Gefällt mir auch, sehr stimmig und eingängig :great: Einzig die Platzierung des einen Overheads (oder wahlweise die des Bassisten) ist ein bissel unglücklich - aber sonst, Hut ab! Habt ihr euch bewußt gegen Vocals entschieden oder bisher niemanden gefunden, der euch dahingehend unterstützen könnte (nicht, dass Gesang zwingend erforderlich wäre, könnte aber ein weiteres Element sein um noch ein wenig Salz an die Suppe zu bringen)?

Lg
 
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Die Mics an den Toms sind die t.Bone CD25 Mikrofone.

Dafür klingt es erstaunlich gut. Allerdings merkt man dann schon die Grenzen. Aber man sieht, dass es vor allem auf die Musiker ankommt und das hat "Hand und Fuß".

Der Gitarrensound ist teilweise nicht so mein Fall (den Anfang bzw. die ruhigeren Passagen "clean" gespielt, würde mir besser gefallen) - aber das ist Geschmackssache und eine andere Geschichte.

Ansonsten ist das sehr gut. :great:
 
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Ich sehe nur einen Gitarristen, höre aber zwei. Zauberei? ;)
 
Habt ihr euch bewußt gegen Vocals entschieden oder bisher niemanden gefunden, der euch dahingehend unterstützen könnte (nicht, dass Gesang zwingend erforderlich wäre, könnte aber ein weiteres Element sein um noch ein wenig Salz an die Suppe zu bringen)?
Danke für die netten Worte! Ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl Vocals zu benötigen und durch die Songstrukturen, die immer sehr linear sind, wäre es schwer stimmige Vocalparts zu schreiben. Außerdem fände ich es schwer textlich ähnlich tiefgründig wie die Musik zu sein ohne besonders aufdringlich schlau zu sein.
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Der Gitarrensound ist teilweise nicht so mein Fall (den Anfang bzw. die ruhigeren Passagen "clean" gespielt, würde mir besser gefallen) - aber das ist Geschmackssache und eine andere Geschichte.
Ich finde auch, dass es einen Ticken cleaner sein könnte, vollkommen steril clean wäre mir aber zu viel. Unser Klang ist ja sehr organisch.
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Ich sehe nur einen Gitarristen, höre aber zwei. Zauberei?
Ich habe noch eine Lead Gitarre eingespielt. Wir sind nämlich noch auf der Suche nach jemandem. Wir werden übernächste Woche mit einem Kandidaten proben.
 
Hab mir das Ganze extra mit einem zeitlichen Abstand zweimal angehört, bevor ich mich äußere - das ist eine Meinung, und um Meinungen zu bekommen, wurde die Aufnahme ja hier gepostet. Also, was ich schreibe ist meine Meinung und keine Beurteilung!

Dass es an der Aufnahmetechnik alleine liegt, glaube ich nicht, aber mir ist das zu matschig - die Wortwahl soll nicht herabwürdigen, mir fiel einfach nichts anderes ein. ProgRock zeichnet sich auf jeden Fall durch klaren differenzierten Sound aus - man will und soll ja die Feinheiten hören - und das bei bis hin zu mehrfachen Melodieinstrumenten. Es gibt ja auch das Genre "ProgMetall" mit mehr High-Gain, wofür aber dann wieder zu wenig geschreddet wird/ist und auch deutlich Drive fehlt.

Zur Gitarre kann ich mir - außer hinsichtlich des matschigen Sounds - eigentlich nicht wirklich eine Meinung bilden. Es sind ein paar Harmonien. Der Rhythmus soweit einer da ist, wird nicht wirklich irgendwo aufgegriffen (außer bei Breaks). Thema finde ich keines, weder melodiös noch rhythmisch. Ich spür auch überhaupt keine Energie und auch nichts irgendwie charakteristisches.

Vermutlich an der Aufnahme liegt es aber schon, dass vom Bass nahezu nichts rüber kommt. Wenn man das Bassspiel optisch verfolgt, fehlen mir absolut Akzente. Ich spielte mal mit einem Gitarristen, der der Meinung war, ein Bassist braucht nichts beizutragen, außer tiefe Töne zu spielen. Diese Meinung teile ich vor allem bei ProgRock nicht. Und, zumindest den Drummer sollte der Bass schon unterstützen, ist er doch in der so genannten Rhythmusgruppe angesiedelt (im ProgRock aber durchaus auch Melodieinstrument -> vgl. z.B. Chris Squire).

Die Drums sind mir zu akzentlos - vor allem für ProgRock. Das, was da gespielt wird, passt auf vieles. Liegt aber auch an der Unfertigkeit des Songs und fehlenden - sorry, mir fällt nichts anderes ein - Inhalten.

Wenn ich mir den Titel des Songs anschaue, finde ich beim besten Willen keinen Zusammenhang mit der Musik. Wie schon angesprochen, würde da Gesang helfen. Keinen zu haben kann man auf viele Weisen "wegbegründen". Ja, im ProgRock gibt es auch reine Instrumentalstücke, aber die haben "wenigstens" klare Melodielinien und Instrumente, um die herum sich das Songthema entwickelt. Aber die Leadgitarre fehlt Euch ja noch. Insofern tu ich mich echt schwer, einen Song zu erkennen, vielmehr erscheint mir das Ganze als relativ einfach Rhythmus- und Harmonie-Spur für ???

Bei mir leuchtet es quasi permanent im Kopf auf: Wodurch qualifiziert sich dieses Stück jedenfalls als ProgRock (im Titel steht ja ProgRock Band)? Welche ProgElemente wolltet Ihr verarbeiten? Was versteht Ihr unter ProgRock? In diesem Musikstil bin ich sowohl als Hörer als auch als Hobbymusiker (Keys und Gitarre) seit 45 Jahren unterwegs (bin aber durchaus beim sog. NeoProg angekommen), aber das bisherige Werk erscheint mir günstigstenfalls unfertig. Wo seht Ihr Euch denn stilistisch, sprich, was könnte man als Eure Vorbilder bezeichnen? Damit würde ich nochmal versuchen, mehr zu verstehen.

Nicht dass es ohne nicht gehen würde, ProgRock zu machen, aber, habt Ihr schon mal an Keyboards gedacht (im Hintergrund steht ja zumindest schon mal ein Klavier)?
 
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Danke soundmunich für deine ausfühliche Kritik.
Du kannst dir den Song gerne auch mal auf Bandcamp anhören (https://aconcretefuture.bandcamp.com). Da kann man hören, wie das ganze klang als ich vor über einem halben Jahr die Demo aufgenommen habe. An manchen Stellen kommt auch das Klavier ein bisschen zum Einsatz (ein EMP wäre auch extrem toll), aber nur sehr leise und kaum mehr als begleitend.

Über die Genrebeschreibung kann man immer streiten. Mit Prog wollte ich nicht zu sehr einorden - es könnte Progressive Metal, Progressive Rock oder einen vertrackteren Stilmix bezeichnen. Ich denke nur, dass aufgrund der Komplexität durch verschiedene Taktarten und interessante chord changes das ganze als "progressive" bezeichnet werden darf. Für mich muss der Klang aber nicht so klinisch sauber sein, wie bei vielen "Djent"-Bands es der Fall ist, wobei ich dir dabei Recht gebe, dass nicht jedes Element in seinen Einzelheiten gut rauszuhören ist, besonders der Bass, was sicher besser wäre. Aktuell ist das aber technisch für uns schwer möglich.

Die rhythmischen und harmonischen Themen sind nicht so offensichtlich, wobei gewisse Patterns aufgegriffen werden aber nicht so leicht zu hören sind, wie zum Beispiel in der klassischen Musik. So sind Teile vom chord change im Intro wieder im Outro zu erkennen, wird aber glaube ich auch in anderen Teilen noch aufgegriffen.

In anderen Songs von uns hat der Bass durchaus auch mehr Aufgaben, als nur tiefe Noten zu spielen. Ich habe mir gerade noch mal den Bass genauer angehört, er spielt zwar keine Melodien aber trotzdem nicht nur langweilige Grundtöne mit Quinten und Oktaven. Das hört man in dem Mix leider nicht.

Ich habe mich in den letzten Monaten stark verbessert, was mein Schlagzeugspiel angeht. Leider ist das noch nicht in den Song mit eingeflossen, da er älter ist als meine Entwicklung. Das wird in Zukunft anders sein.
Generell ist das was angestrebt wird kein zur Schaustellen der instrumentalen Fähigkeiten, sondern eine logisches Gefüge aus Ideen zu einem runden Gesamtwerk.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist, das dem Song eine gewisse Emotion fehlt. Daran werden wir auf jeden Fall noch arbeiten. Da kann der Lead Gitarrist vielleicht weiter helfen.

Meine Enflüsse sind sehr unterschiedlich: Toska, Plini, Elder, Dave Grohl, The Hirsch Effekt, Sum 41, Billy Talent, Pink Floyd, The Beatles, Slash, Queens of the Stoneage Versus Them und viele weitere, aber ich habe durch meinen Gitarrenlehrer sehr viel Blues, Funk und Fusion gespielt, was mich gehörtechnisch und spielerisch weitergebildet hat.

Letzten Endes ist Musik aber immer subjektiv.
 
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Deshalb betonte ich, dass ich von meiner Meinung sprach und mir nicht anmaßte, zu beurteilen :prost:
Ich wollte es nur noch mal betonen, wobei das eigentlich jedem klar ist.

Vielleicht findest du den Song ja besser, ist aber leider nur ein Teaser, weil der Song in der Tat noch nicht fertig ist:

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Man könnte noch anmerken, dass das Video aus dem ersten Post bei unserer dritten Probe entstanden ist :)
 
Man könnte noch anmerken, dass das Video aus dem ersten Post bei unserer dritten Probe entstanden ist :)
Dann ist es vielleicht eher unter Jam zu verbuchen ;).

Mit solchen "Ansätzen" kann man echt kaum was anfangen (auch das zweite Video). Wobei ich aber bleibe, ist das Fehlen jeglicher Melodie und damit jeglichen Themas. Ich weiß nicht mit was Ihr bei einem "Song" anfangt. ProgRock ist ja nicht Riff-basiert. Ein Thema muss nicht zwingend eine Melodie sein (eine Themenmelodie wäre aber schon eben ein Thema). Aber auch eine Harmonie und eine Spielweise muss doch erst mal klar dargestellt werden, bevor man sich mit Aufbauen und Entwickeln befassen kann. So wirkt das etwas "zusammengestöpselt". Gerade wenn ein Thema schwächer ist, muss man es sorgfältig voranbringen. Gerade im ProgRock gibt es ja die Longplays, also 10 Minuten und länger für einen Song, vor allem, wenn er mehrere Teile hat (siehe auch klassische Kompositionsformen, die gerne im ProgRock verwendet wurden/werden).

Für mich - das ist eben auch wieder nur meine Meinung - muss ProgRock auch angenehm und leicht hörbar sein, braucht also auch eine eingängige Melodie und ergeht sich nicht in end- und inhaltslosem Gefrickel.

By the way: Deine "Vorbilder" sind ja sehr breit gestreut und liegen sicher nicht alle beim ProgRock:
Pink Floyd -> Art oder Symphonic Rock (kann man mit Müh und Not schon noch dazu rechnen)
The Beatles -> eines der ersten Konzeptalben (das würde zum ProgRock passen), aber sie zählen auch mit ihren späten Alben nicht dazu
Slash -> der will glaub ich selbst nicht als ProgRocker gelten
Und dann gibt es im ProgRock selbst viele viele "Stilarten", die alle zu dem Strauß des Genres zusammengefasst werden: Canterbury Sound, Space Rock, Krautrock, Math-Rock, Postrock, bis hin zu Neo-Prog und Progressive Metal, seit geraumer Zeit kommt wieder Retro-Prog, uswusf. Insofern seit Ihr sicher auch irgendwo progressiv. aber wie gesagt brauchen auch progressive Songs ein Thema, das man schon klar hören sollte. Natürlich gibt es quasi zahllose Beispiele und Herangehensweisen, diese zeigen nur einen Teil der Spanne:
The Moody Blues – Nights In White Satin
King Crimson – The Court Of The Crimson King
Genesis – The Return Of The Giant Hogweed
Emerson, Lake & Palmer – Tarkus
Yes – Close To The Edge
Jethro Tull – The Poet And The Painter
Rush – 2112
Novalis – Medley: Sommerabend
The Mars Volta – Cicatriz ESP

ABER: Hauptsache es macht Spaß, egal wie es heißt :prost:
 
ABER: Hauptsache es macht Spaß, egal wie es heißt

EBEN!

Diese Katalogisieren fand ich schon immer bescheuert. Und man muss auch nicht alles analysieren. Ob das Prog-Rock, Metal oder Schweinefleisch mit Sauerkraut ist oder heißt, ist mir persönlich egal.

Ob es Melodie, ein Ende, zwei Enden hat, rückwärts, oder wie auch immer gespielt wird - was soll's.

In manchen Musikstilen ist überhaupt keine Melodielinie erkennbar. Meins ist das nicht, aber es soll Leute geben, denen das gefällt, so what...
 
Heute haben wir zum mit unserem neuen Lead Gitarristen geprobt. Davon haben wir einen Clip von einem Jam hochgeladen:
 
Like it !
 
Diese Woche haben wir mal einen Jam hochgeladen, nachdem wir am 21.12. unseren ersten Gig hatten, der echt gut lief und auch sonst sehr viel Spaß gemacht hat.


 
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Das ist unser Song Fire von unserem ersten Gig. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.

 

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