Amp gesucht für Gigs in kleineren Locations - Stil Hardrock

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Hallo zusammen
Disclaimer: Ich hab gesucht, aber nichts passendes gefunden. Daher mache ich wohl den x-ten ähnlichen Thread auf.
Disclaimer 2: Ja, ich hab den Fragebogen gesehen, aber ich glaube, ich kann meine 'must have' Argumente besser ohne Fragebogen beschreiben.

Ich spiele seit 15 Jahren in einer Rock-bis-Metal-Coverband (AC/DC, Guns'n'Roses, Stones, Metallica, etc.) und spiele seit ca. 10 Jahren einen Marshall JVM410 Combo Amp. Dieser ist jedoch überdimensioniert (100 Watt Röhre) sowie so langsam aber sicher viel zu schwer für meinen bald 50-jährigen Rücken.

Nun suche ich vor allem etwas "Leichteres", was aber auch für Kneipengigs genügend Power hat.

Ich bin kein Sound-Fetischist. Bin der Meinung, dass der Sound aus den Finger kommt, und gain ist gain. Basta.

Was ich, nach einer Google-Session, interessant finde:
- Hughes & Kettner Black Spirit 200 Floor. Ein Head als Bodentreter, super Idee. Dazu reicht ja wohl auch eine 2x12 Box für Gigs in Lokationen ohne PA mit max. 50-100 Gästen (Typischerweise Restaurants, Bars, Waldhütten, etc.)

Es muss nicht zwingend Röhre sein, aber ein wenig Vielfalt wäre schön, so dass ich zumindest 3 Kanäle "clean/crunch/Lead" habe. Für Modelling bin ich auch aufgeschlossen, all-in-one wäre supercool.

Beim Budget würde ich bis ca. 2000 Euro gehen, muss natürlich nicht voll ausgereizt werden.

Prio Nummer 1 ist das Gewicht und die Grösse. Gut zu transportieren, auch bei engen Platzverhältnissen auf der Bühne gut platzierbar, keine 30 kg-Brocken.

Danke jetzt schon.
 
Eigenschaft
 
Amp1? Evtl die iridium Edition wenn dein Schwerpunkt bei Heavy-Sounds liegt...
 
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Mesa 25 Watt Rectifier Combo oder PRS Tremonti Signature Amp mit 1x12er Cab sind meine Empfehlungen.
 
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Hey,
der Black Spirit ist meiner Meinung nach ein super Amp. Habe ihn selbst als Head Variante.
Das einzige, was man bedenken muss, dass du mit der Floor Variante und der Head Variante mit der H&K Midi Fußleiste eingeschränkt bist, was die Benamung deiner Patches angeht.
Du hast nur die Nummer und wenn du viele Presets erstellen willst, dann rate ich davon ab. Dann würde ich mir eher den Head kaufen und ich habe ein HX Effects dazu. Alles schön benamt und man kann sich nicht irren :D
Kommt wie gesagt drauf an, bei 3-4 Presets würde ich jetzt nicht drüber nachdenken.
Alternativ hab ich diesen hier. Auch leicht und gut. 3 Kanäle.
 
Es gibt doch auch den BS200 als Combo?
 
Vielen Dank euch, da hats ja bereits tolle Empfehlungen dabei.

Aus eurer Erfahrung: Reicht für Gigs in kleineren Lokationen (d.h. ohne PA) auch ein 1x12 Cabinet aus? Ich hab da leider nicht allzu grosse Instrumenteläden in meiner Umgebung, sonst würde ich natürlich einen Testtag absolvieren.
 
Bei Hardrock und gelegentlich Metal wird dich eine 1x12 kaum zufriedenstellen. Es sei denn du willst wirklich so viel Gewicht sparen wie nur irgendwie geht, dann könnte man sich Richtung Mesa Thiele Box umschauen.

Ansonsten empfehle ich aber immer mindestens eine 2x12. Es gibt ja mittlerweile auch Boxen dieses Formates die nicht sonderlich schwer und vorallem leicht zu transportieren sind.

Die Hughes&Kettner GL-Reihe an Boxen aus den 90ern spielt auch klanglich in einer ganz anderen Liga, als es der Gebrauchtpreis oder die gewöhnungsbedürfte Flock-Optik vermuten lassen. Falls jemand sowas bei dir in der Ecke anbietet --->mal auschecken!
 
Ich schlage auch einen Amp 1 vor. Mercury Edition (eher für unterschiedliche Genres) oder Iridium Edition (eher für Metal) daran ein FatCab (1x12, mono 60 Watt) oder ein TwinCab (2x12, mono 150 Watt). Beim FabCab sollte man den Amp 1 nicht lauter als 6 stellen beim Globalmaster (hat nämlich 100 Watt).
Amp 1 wiegt 1,2 kg, hat vier Kanäle, die Cabs wiegen 15 kg (Fat-), 18,7 kg (TwinCab).
 
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Also ich würde DEI verschiedene Varianten vorschlagen
1. wenn du grundsätzlich mit dem JVM zufrieden bist, besorg dir das Topteil, evtl . Der 205 mit 50 Watt. Dazu eine 2x 12“ Box, evtl. Mit Neodym Speakern wie z. B. DV Mark. Musst dann zwar 2 mal laufen, aber es ist transportabler.
2. Laney IRT- SLS plus 2x 12“ Box, auch eine gut klingende Kombi.
3. Guten Cleanamp z. B. Victory Sheriff 44 plus 2x12“ und einen Baldringer DualDrive davor und deine Effektboard. Das rockt auch wie Hölle. Nutze ich seit 10 Jahren so.
Edit:
Mir ist noch ein Amp eingefallen, der in dein Spektrum passt, EVH 5150lll mit EL34, gut klingender Amp und nicht so schwer.
 
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Lauter super Tipps wie ich finde.
Ich hätte meinerseits nur hinzuzufügen - auch wenn du kein Tonfetischist bist - du hast bis jetzt überceinen guten Röhren Amp gespielt; da würde ich bevor ich auf Transistor wechsle trotzdem erst einmal zum Anspielen raten.

Ich persönlich würde aus den oben genannten Tipps als erstes den Mesa 25 und dann den bluguitar Mercury probieren - immer mit 2 x 12
 
Leute, vielen lieben Dank. You are the best!

Ich hab mir alle bisherigen Tipps notiert! Werde mir gerne im Januar einen Tag freinehmen und verschiedene Musikfachgeschäfte in der erweiterten Region abklappern.
Die Tendenz geht zu (Head oder Floor) plus 2x12" Box.

Beim Budget bin ich eigentlich flexibel. Falls ich jetzt wirklich meine Traumkombination finde, dann werde ich ja sowieso tiefer in die Tasche greifen. :D
 
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Habe nicht so die Ahnung davon aber eine Aufgelöste Cover Rockband von früher hatte Orange Amps,hat sich auch immer gut angehört.
Welches Modell weiss ich leider nicht.
Haupteinsatz war in Pubs und Kneipen
 
Ich denke nicht, dass das nötig ist ...

Frank Pané spielt ja mit dem Laney SLS alle FlyGigs und lässt sich vor Ort eine 2x12 oder 4x12 hinstellen (oft halt die typischen Marschall). Deep Purple und Bonfire haben genug Hard Rock um mit deinen Notwendigkeiten vergleichbar zu sein.

Prio Nummer 1 ist das Gewicht und die Grösse. Gut zu transportieren, auch bei engen Platzverhältnissen auf der Bühne gut platzierbar, keine 30 kg-Brocken.

Ich habe mittlerweile auch einen SLS am Start ... und sehe seit dem keinen Grund mehr meine modernen Sounds aus der Röhre zu ziehen. Bei Blues Themen bin ich der Tradition verpflichtet und schleppe meinen LA30 mit 2x12 jedoch sehr gerne durch die Gegend.

Blugs 2x12 würde auch ich als leichtes CAB in die engere Wahl ziehen. Thomas war ja mal mit allen drei Cabinets bei mir zu Besuch und die 2x12 macht schon mächtig Druck. Allerdings solltest du im Hinterkopf behalten, dass die etwas mehr in der Mitte schiebt - seine/meine Wahrnehmung. Das einzelne CAB ist etwas präsenter/knackiger.

Gruß
Martin

IMG_7934.jpg



Gruß
Martin
 
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Boxen: Wenns um niedriges Gewicht geht würde ich mir die 212er von DV Mark anhören. Leichter gehts kaum zu kaufen. Die Vertikale ist halboffen und liegt bei unter 12 kg. Ich hab mit deren "green" Lautsprechern und Paulownia Platten eine offene 212er gebaut die 10 kg wiegt.
 
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