Bitte um Feedback zum Weihnachtspotpuree

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vokarin
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Hallo,
ich hab an Weihnachten mit nem Organisten geflötet, der ne „Orgelcommunity“ hat und deshalb unseren musikalischen Beitrag geyoutubet hat. Eine gute Gelegenheit hier mal um einFeedback zu bitten.
Bei 6:12 hab ich nen Vorzeichenfehler.
Schade. Ansonsten sind viele Endtöne eher „abgerissen“ als abphrassiert, wenn man das so an der Orgel aufgenommen hört.
Ich hab keine Ahnung, wie das unten wirkt.
Insgesamt hab ich mich bemüht laut zu spielen, weil ich mich bemühte über die laute Orgel zu kommen, da geht auf kosten der musikalischen Gestaltung, ist mein Eindruck.
Subjektive Vermutugen sind ja immer wenig hilfreich, deshalb würde mich euer Feedback, besonders Anregungen und Kritisches sehr interessieren.
Mich sieht man kaum, wie gesagt ist das ja ein Filmchen für die Orgelbegeisterten.



Herzlichen Gruss
Karin
 
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Wie du schon sagst, steht aufnahmetechnisch die Orgel im Vordergrund, so dass die Flöte nicht ganz so präsent ist. Davon abgesehen, hat es mir gut gefallen und ich habe nichts bemerkt, was dir nicht schon selbst aufgefallen ist.
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich meistens viel kritischer hört als es andere tun. Ich zum Beispiel höre mir meine eigenen Sachen auch nicht so gerne an.
Ich finde dass die Flöte, abgesehen vom letzten Stück, gut rauskommt. Im letzten Lied gibt der Organist nochmal ordentlich Gas. Da hast Du natürlich keine Chance gegen anzukommen. Aber insgesamt merkt man schon, dass Du nicht erst seit gestern spielst. Aus den Stücken kann man halt auch nicht mehr machen, es sei denn man ist in der Lage aus dem Stand heraus ein bisschen zu improvisieren. Kann ich aber auch nicht.
 
Hey,
danke für euere Rückmeldungen.
Ja, aus dem Stand improvisieren, da müsste man schon sehr Profi sein, dass zu können, (so wie der Organist).
Aber ich schätze, die Profis legen die Dinge dann auch vorher einigermaßen fest.
Bei Adeste fidelis hab ich bei der 2. Widerholung ja ein paar Schnörkel reingespielt, aber das hatte ich mir vorher auch eingetragen.
Wir hatten uns vorher für ne halbe Stunde zum Abstimmen getroffen, und mit ihm hatte ich noch nie zusammen gespielt.
Da bin ich dann einfach sehr konzentriert, die richtigen Töne zu spielen.

Abwechslungsreicher spielen wäre vielleicht auch schön gewesen, aber wenn Orgel und Flöte wild variieren, kann das auch viel werden? War zumindest dann mein Gefühl dazu!?
 
Abwechslungsreicher spielen wäre vielleicht auch schön gewesen, aber wenn Orgel und Flöte wild variieren, kann das auch viel werden? War zumindest dann mein Gefühl dazu!?

Ja, naja - nö eigentlich nicht wenn man im Vorfeld die Sachen mal ausprobiert.
Aber da ist natürlich eine halbe Stunde vor dem Auftritt zu wenig, dass ist klar.
Problematisch wird es meiner Meinung nach nur dann wenn der Organist sich nicht mehr auf die reine Begleitung konzentriert und anfängt ebenfalls div. Umspielungen einzubauen. Das könnte am Ende dann schon chaotisch klingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abwechslungsreicher spielen wäre vielleicht auch schön gewesen, aber wenn Orgel und Flöte wild variieren, kann das auch viel werden

Das kommt auch auf den Kontext an. Ich nehme an, das war in einem Gottesdienst? Dann ist weniger oft mehr, denn die Gäste dort lieben die Weihnachtslieder, wie sie sie kennen und genießen das Traditionelle, Bekannte an diesem Fest. Vor allem wenn Laien mitsingen sollen, ist eine sichere und deutlich hörbare Melodielinie nicht zu unterschätzen. Bei einem ausgeschriebenen Konzert für Flöte und Orgel kann man ein bisschen waghalsiger sein, denn das Publikum weiß das vllt zu schätzen. Aber für mich ist das, was ihr da gespielt habt schon eine sehr ausgewogene Sache. Wobei ich das Gefühl "wie öde, nur die Melodie zu spielen" auch gut kenne.

Ich finde das eine tolle Version und super gespielt. Klar, so kleine Dinger findet man selbst immer, aber der Zuhörende stört sich daran wirklich nicht.
 
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Das war am Heiligabend im 18 Uhr Gottesdienst, das Stück während der Kommunion, dass dann ins Danklied nach der Kommunion übergegangen ist.
Danke für deine Gedanken, freue mich darüber!
Viele Grüße
Karin
 
Schade, dass die Flöte nicht besser zur Geltung kommt. Ich mache mir so gar nichts aus Orgel. Irgendwie passen die beiden Instrumente nicht zusammen, finde ich.
 
Mehr konntest Du da nicht rausholen. Für einen Gottesdienst hat wunderbar gepasst.
 
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Ich bin wahrscheinlich sehr verwöhnt, da hier in Dresden die Weihnachtsgottesdienste immer sehr ambitioniert abgehalten werden. :) Dein Flötenspiel ist ein bisschen untergegangen, was ich sehr schade fand.
 
Ich kann leider auch nicht viel Neues hinzufügen und finde deinen Vortrag sehr sicher, deinen Flötenton sehr schön und akurat.
Und ich denke auch, dass die Art der Veranstaltung kaum Raum für Improvisationen lässt.

Insofern hast du schon alles richtig gemacht. Auch ist die Aufnahmequalität ganz ok. Schade nur, dass du akustisch und auch optisch ziemlich an den Rand gedrängt wurdest. So etwas geht eigentlich gar nicht unter Musikern.

Leider ergänzen sich Orgel und Flöte im Klang nicht so recht, sie sind durch ihre Physik wohl zu ähnlich und konkurieren eher. Wenn der Organist wie hier am Schluss auch noch alle (lauten) Register zieht, wird's reichlich eng. Ein (kleiner) Chor wäre sicher geeigneter.
Dennoch ist es eine schöne Aufnahme geworden.

Liebe Grüße
JB
 
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen,
habe mich sehr darüber gefreut!
Ja, das war jetzt ja auch nicht der Plan, das Flöten und mich optisch akustisch hervorzuheben.
Ich hatte eher etwas Skrupel, dass er das auf seinem Orgelkanal mit Tausenden von Abonennten hochlädt.
War mir eher recht, dass ich da im Hintergrund war...
Viele Grüße
Karin
 
Vielleicht vertonst du mit deiner Gemeinde mal ein Lied mit dir als Hauptstimme und der Orgel als Hintergrund. Nur so eine Idee.
 
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Gute Idee!
 
Wow, super! Ich habe mal Sopran-Blockflöte in der Kirche gespielt, zusammen mit 2 Gitarristen.

Aber Deins gefällt mir sehr gut.

Danke
 

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