The Beat Crew presents: Cover of Come Together -> Abbey Road - 50th Anniversary

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The Beat Crew plays Come Together with a little help from their friends!

Das Beatles Album "Abbey Road" wurde am 26.09.2019 50 Jahre alt!

Am 27.09.2019 erschien von Abbey Road wie auch zuvor beim "White Album" und "Sgt. Peppers" ein neuer Mix von Giles Martin und Sam Okell.

Das muss doch gefeiert werden!

Aus diesem Grunde kommt der Nikolausi , zwar verspätet, aber auch hier im Musiker-Board vorbei

nikolaus_6.gif


und legt Euch noch das Cover von Come Together in den Stiefel :)


Es gibt zwei Neuerungen im Vergleich zum letztjährigen Cover "Dear Prudence"

Neuerung Nr. 1 - Es gibt ein Video!


Und wo ist dieses Video zu Sehen und zu Hören?
Das führt uns zur -->

Neuerung Nr. 2 - "Making of... - Cover of Come Together" auf eigener Webseite!

Alle Infos zu "Wer hat was, wie und warum gemacht" kann man nun auf der Webseite nachlesen (erster Anfang ist gemacht, weitere Beiträge werden folgen...),
und vor allem Sehen und Hören!

https://beat-crew.de/

Hinweis: Video ist im Start Menü :)

So nun viel Freude am Cover, und lasst den "schlurfenden" Rock 'n' Roll-Rhythmus in Eure Herzen und vor allem Beine :)
 
Eigenschaft
 
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Ein sehr gelungener Einstieg in's Thema 'Cover through the Looking Glass' :cool:
(samt Web-Seite und Video)
Habt ihr das am Anfang bewusst etwas 'distanziert' arrangiert, um dann im Laufe des Songs das Motto mit Leben zu füllen ? Der Track funktioniert sogar bei einem bekennenden nicht-Fan :D :great:
 
Habt ihr das am Anfang bewusst etwas 'distanziert' arrangiert, um dann im Laufe des Songs das Motto mit Leben zu füllen ?
Ich bin mir grad nicht sicher, wie ich deine Frage verstehen soll.
Kannst du die nochmal etwas erklären?
 
war mein spontaner Eindruck... am Anfang wirken die Parts im Panorama eher voneinander abgesetzt, was sich dann kontinuierlich verdichtet, im Sinn von 'come together'.
Kann auch überinterpretierter Zufall sein :D
 
Tom, letzteres ist der Fall :-D

Wie auf der Webseite beschrieben, ja ich weiß wer liest schon gerne :D, habe ich mich beim Mix unseres Covers auf den neuen Mix konzentriert, sprich ich wollte es auch moderner haben.
Das Panning entspricht in weiten Teilen dem neuen Mix von Giles Martin.
Fand ich irgendwie cool, sprich die Drums wandern in den Chorus-, Solo und Outroteilen in die Mitte inkl. Stereobreite. Das gefiel mir :)

Im Gegensatz zu Giles MArtin habe ich den BAss aber leicht links gelassen, gefiel mir irgendwie besser.

@all
Lieben Dank für die vielen Weihnachtskekse!
 
Ein tolles Projekt, das sicherlich nicht nur den Zuhörern sondern auch den Beteiligten viel Spass gemacht hat. :)

Was ich mir wünschen würde (es gibt ja bestimmt noch weitere Aktionen) wäre zusätzlich zu der Website noch ein making-of Video mit Kommentaren der beteiligten. Shaking Through wäre da sicherlich eine Inspirationsquelle.

Etwas verwundert war ich im Video über das verwendete Gesangsmikrofon. Im Text konnte ich nachlesen, dass es das Flea47 wurde, im Video wird hauptsächlich ein AT (4060?) gezeigt.

So Far...
Laguna
 
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Danke @Laguna auch für die Kekse :)

FLEA 47 und AT4060a

Man darf nicht vergessen, dass wir nur bestimmte Instrumente in @Hotspot 's Studio aufgenommen haben (Rhythmusgitarre, Keyboard und Sologitarren)

Bass, Lead Vocals, ein Gitarreneinwurf, Percussion und "Noises" wurden bei mir aufgenommen.
Auf der Webseite habe ich diesen Punkt schon angesprochen.

Darüberhinaus gibt es aber auch einen Unterschied zwischen einem Videodreh und der eigentlichen Aufnahmesituation, wie in anderen professionellen Videos auch.
Für den Videodreh nutzten wir das AT4060a für die Lead Vocals.

Alle anderen Instrumente, Amps und die Mikros, die man im Video sieht, waren aber direkt aus den Aufnahmesessions. Das passt soweit :great:

Dann ist es auch so, dass ich gerne ganz am Schluss nochmal die Lead Vocals, auch gerne in Ruhe, einsinge.
So auch hier, alle Vocals habe ich dann in Ruhe in meinem Studio eingesungen.

Interessant auch, für die Gitarren- und Keyboardsaufnahmen im großen Studio hatte ich schon die Bassspur und die Scratch Vocals vorab bei mir eingespielt/eingesungen, so dass bei der Aufnahme das für die Einspielenden besser "groovt".
Als alles eingespielt war, habe ich beim erneuten finalen Einsingen schon gemerkt, da geht mehr die Post ab als mit den Scratchspuren, so dass beim Einsingen automatisch mehr Power da ist :)

Making Of- Video ist natürlich sehr reizvoll, aber natürlich auch ein zusätzlicher nicht zu unterschätzender Aufwand.

Das ergäbe nur dann Sinn, wenn es eine große Nachfrage aus der Community gäbe, so dass sich das auch lohnt ;-)
 
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Ich habe mir schon gedacht, dass es den unterschiedlichen Aufnahmeorten geschuldet ist. Ich kann mir auch denken, dass sowas logistisch und bei der Verwaltung ein ganz schöner Aufwand ist. Umso schöner, dass ein so schönes Ergebnis dabei herausgekommen ist. Man merkt, dass ihr richtig Spass dabei hattet! :)

So Far...
Laguna
 
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Das freut mich, dass man das sieht :)

Und klar, der Aufwand war schon nicht gerade wenig, Infos zusammenschaffen, was wurde warum mit was gespielt, Parts draufschaffen, Kommunikation im Vorfeld, wann treffen wir uns im Studio, wo wird übernachtet ;-), finale Takes machen, wieder verwerfen, nochmal machen ;-), Nachbearbeitung, Mixing,Mastering uvm.

Das geht nur wenn alle wirklich richtig motiviert mitmachen, und das haben alle getan .-)
 
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Das geht nur wenn alle wirklich richtig motiviert mitmachen, und das haben alle getan
Das und die prima Kommunikation, ohne wäre es nix geworden. Das kennen wir alle schon aus anderen Collabs, die meistens zu 100% online sind. Ich finde mittlerweile, dass bei Projekten mit mehr als zwei Leuten auch ein großer Anteil direkte, persönliche Erfahrung offline dabei sein muss, sonst verläuft sich das fast immer.
 
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Coole Sache. Muss ich mir zu Hause mal anhören. Wir covern das Stück selbst, deshalb interessiert es mich natürlich :) Wir sind da aber eher "frei" bzw spielen eigentlich immer jedes Lied anders, automatisch..irgendwie...et kütt wie et kütt...
 
Hallo,
ich bin soeben nochmal auf diesen Thread gestoßen und finde ihn so Intressant wie zuvor. :great:
Zum Glück habe ich einen Download vom damaligen Video, welches ich mir soeben erneut angesehen habe.
Und ich habe natürlich das "Making of" gelesen, welches erfreulicherweise noch Online ist.

Leider finde ich aber keine Informationen bezüglich der Drummikrofonierung. Könnt ihr dazu bitte etwas sagen?
Das Standbild im Video lässt (für mich) nichts genaues erkennen.
An den Toms Sennheiser e904 auf Stativen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie auf der Webseite beschrieben, ja ich weiß wer liest schon gerne :D, habe ich mich beim Mix unseres Covers auf den neuen Mix konzentriert, sprich ich wollte es auch moderner haben.

Also ich lese das gerne. :)

Ihr habt in einem moderneren Sound produziert.
Meine Überlegung ist, dass es so, oder ähnlich, für die Beatles damals im Studio geklungen haben könnte.:rolleyes:

Dann kam/kommt die Audiokette.
Dann (damals) die Plattenpressung für den Endverbraucher/Käufer(in).

Und ich kenne den Sound eigentlich nur aus der Erinnerung. Über meinen damaligen Plattenspieler und Stereoanlage-Lautsprechersystem, der nicht unbedingt das HighTechModell der damaligen Zeit war.
Der/die Eine oder Andere hat den Beatlessound vielleicht aus dem Monoplattenspieler mit dem Lautsprecher im Deckel in Erinnerung. ;)
 
Das hören wir doch gerne :)

Drummikrofonierung war wie folgt:

Kick - Shure Beta 91a
Kick sub - Yamaha Sub Kick
HiHat - SHure SM81
Rack Tom - D2
Floor Tom - Audix D4
OH Mono - BD M160
OH Left/Right - jeweils BD MC-930

Snare Top/Bottom - unbekannt, wahrscheinlich jeweils Audix i5
Room 1/2 - - unbekannt, wahrscheinlich jeweils Coles 4038

Ihr habt in einem moderneren Sound produziert.

Der eher modernere Sound lag maßgeblich an der Spielweise von Max und an den Drums (Yamaha Set) , da kein Ludwig-artiges Drumset zur Verfügung stand, was wesentlich für den "Vintagesound" gewesen wäre.

Um den swingend-fetten Groove von Ringo in den Verses klanglich hinzubekommen, habe ich Snare Bottom und Floortom die Lautstärke bei jedem Schlag automatisiert!

upload_2021-1-28_14-40-25.png


Aber klar, auch die Signal- wie Audiokette unterschied sich hier und da.

Meine Überlegung ist, dass es so, oder ähnlich, für die Beatles damals im Studio geklungen haben könnte.:rolleyes:

Bis auf die Drums und teilweise Basskette haben wir uns schon viel Mühe gegeben so nah wie möglich dran zu kommen.
Leider hatten wir keinen Fender Bassman Amp zur Hand, das passende C12 Mikro was bei den Beatles für die Bassabnahme verwendet wurde, hatte auch noch gefehlt (mittlerweile ist zumindestens ein FLEA 12 da ;-)
 
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Ja, AKG D19c wäre eigentlich die Wahl gewesen, aber die muss man erst auch mal haben ;-)
 
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Philips EL6033 wäre ein Ersatzkandidat...
(definitiv AKG drin, da Firmenverwandtschaft, und optisch recht ähnlich, in jedem Fall ein top Mikro)
Da weniger bekannt ist mit weniger Totalschaden als beim D19 zu rechnen.
 
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Ich hatte überlegt via PN weiter zu schreiben warum ich erneut in diesem Thread bin, entschließe mich aber zunächst fürs offizielle Forum.

Meine Band und ich sind z.Z. im Coronamodus. :igitt:
Die Idee ist, Cover über Originalsongs zu spielen
und zu recorden.
Diese Vorlagen/Cover sind "in time" (auf dem Click) sowie eine brauchbare Instrumentierungs- und Soundvorgabe.
Jeder spielt bei sich Zuhause. Maßvolle Soundvariationen sind erlaubt (es können auch nicht alle Sounds vorhanden sein bzw. einiges lässt sich auch nicht so 100pro aus den Originalen heraus hören ;)).

Ich füge die einzelnen Spuren zusammen. Versendet/eingereicht wird via Mail, zunächst im Format mp3 (da sind später die wav z.B. per Post und USB Stick möglich).
Einmal pro Woche, zur gewohnten Zeit (bisheriger Bandprobetermin ;)), wird alles via Videokonferenz besprochen.

Die Recordings laufen aktuell. Allerdings sind leider einige Bandmitglieder im Recordingbereich "schmal" ausgerüstet und entsprechend schmal angagiert. Somit plätschert die Idee sehr langsam vor sich hin. :mad:
Aber steter Tropfen höhlt den Stein.:D

Wir sind eine ProgressivBand (es gibt noch zwei Basisbandmitglieder, wie z.B. ich selbst, aus den 70er Jahren in der gleichnamigen Band) und frönen dieser Musikrichtung.
Aktueller (erster) Corona-Covertitel in Bearbeitung: "Never let go (Camel)".:whistle:

Der Originaltrack in der DAW wird immer ein wenig mehr in den Hintergrund gemischt (kommt allerdings auf die aktuell bereits vorhandenen Spuren an) und im Finale komplett raus genommen (Mute).
Weitere Corona-Projekt-Idee die wir in der Band besprochen haben:
Umsetzung von bekannten Songs in Cover als sogenannte Unplugged Versionen. Dann könnten z.B. Drums zur Cajon schrumpfen.:patpat: Weniger wäre in dem Fall mehr. ;)


Nunja, vielleicht ist das ja ne Idee für den einen oder anderen? :cool:

Oder berichtet doch mal von euren Covern / Corona-Projekten / Recordingideen.

Vielleicht gibts sogar Projekte bei euch die sich, wie ursprünglich in diesem Thread, mit möglichst originalgetreuen Recordings beschäftigen?:great:


Und nun heraus mit euren Ideen und aktuellen Projekten. :prost:
 
Gute Idee :)

Vorschlag
Mache doch mit deinem letzten Post einen neuen Thread auf , gerne mit Verweis auf diesen.
 
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