hERZpochen - zwei Lieder

Katz23
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Wenn man gerade in einer produktiven Phase ist kommen solche verrückten Ideen, wie zwei Lieder gleichzeitig zu entwickeln, die sich inhaltlich ergänzen und die man im Zweifelsfall unendlich im Kreis spielen könnte.
Das alte Thema "unerfüllte Liebe" von zwei Seiten beleuchtet:

"Behmscher Wind" - Sie wartet auf ihn, aber er kommt nicht, deshalb klagt sie ihr Leid dem Wind, der sich (auch musikalisch) zu einem Sturm entwickelt.
(Inspiriert von einem alten Mundarttext aus dem Vogtland)

"Maadel vom Gebersch" - Er würde gern zu ihr gehen, schickt aber lieber seinen Kollegen und jammert, dass er gern bei ihr geblieben wäre. Männer, halt.
(Inspiriert vom Dylan/Cash Song "girl from the north country")

Beides in Mundart und Dank des erfahrenen Musikerkollegen ordentlich durcharrangiert.



 
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Oh je, Männer vom Mars.... Gegensätzlicher geht wohl kaum. Und irgendwie auch zu viel Klischee. Sie voller Romantik und Gefühle, er eher gefühlsarm, schlicht und von Pragmatik getrieben. Sind wir Männer und Frauen so? Die Idee zwei Songs derart gegenüber zu stellen finde ich aber ganz charmant.
 
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Mir imponiert erstmal diese überbordende Kreativität und die Freude am eigenen Schaffen, die Du mit deinen Musikerfreunden hier an den Tag legst. :great:

Um was zum Songwriting zu sagen, muß ich noch mal reinhören, aber der Mix kommt bei beiden Songs (ich höre das grade auf dem iPad) ziemlich überzeugend an.
 
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Danke @Abendspaziergang und @streamingtheatre für's Reinhören und Schauen.
überbordende Kreativität
Ja, aktuell kommt ziemlich viel Output von mir und in Kombination mit den richtigen Mitstreitern schaukelt sich sowas gern auf. Eine umgesetzte Idee gebiert zwei neue :ugly: und wenn das ganze auch noch Spaß macht, dann hat man plötzlich in 3 Monaten soviel geschafft, wie sonst in einem Jahr nicht.
Aber es kommen auch wieder ruhigere Phasen...

Und irgendwie auch zu viel Klischee.
Ich hoffe, meine Texte sind nicht zu klischeehaft :engel:
 
Ich glaube das Gefühl von Klischee entsteht bei mir vor allem erst durch den Gegensatz beider Songs zusammen. Wenn ich jeden Song für sich gehört hätte, wäre das glaube ich nicht so. Ich habe deine Texte bislang nicht als klischeetriefend wahrgenommen. Ich finde der Mann kommt da auch einfach nicht so gut weg. Für mehr als dass er irgendwie ganz gerne geblieben wäre reicht es bei ihm nicht. Aber gut, vielleicht sind Männer und Frauen ja wirklich so und das ganze ist näher an der Realität als man so denkt. ;)
 
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Ich finde der Mann kommt da auch einfach nicht so gut weg. Für mehr als dass er irgendwie ganz gerne geblieben wäre reicht es bei ihm nicht.
Ja, ich hab das offen gelassen warum er nicht mehr hin geht. Der Text ist in Anlehnung an Bob Dylans "Girl from the north country" entstanden - da fand ich es voll romantisch, wie er von dem Mädchen gesprochen hat. Da der Erzgebirger für zwischenmenschliche Vorgänge eher pragmatische Ausdrücke hat, bleibt die Romantik ein bisschen auf der Strecke, aber wer die Burschen kennt, weiß, dass sie einen guten Kern haben ;-)
 
Hi,

von der Stimmung und vom Feeling her find' ich das erste besser. Die Stimme passt wie immer und ist auch gut in Szene gesetzt. Die gedämpfte verzerrte Gitarre am Anfang find ich nice - Schade das man den Slide der Finger zu laut hört. Auch die Geige die ihr beim letzten Mal schon hattet ist wieder dabei. Strophe ist packend. Der Pre-Chorus schwimmt ein wenig vor sich her. Aber langweilig wird mir auch beim 2. Pre-chorus nicht. Dann kommt die Bridge bei der ich einen "stürmischen" ;) Chorus... deutsch, Refrain erwartet habe. Trotzdem schöne Stimmung. Mag ich.

Auch hier wieder studio-like gut produziert. Die Musikrichtung und auch der Gesang sind nur leider nicht so mein Ding... Doch am Ende die Musik mit den Picking, das wie Harfe klingt, und die epochale Stimmung mit dem weitentfernten Gesang ... gefällt mir unfassbar gut. Da sterb ich für.

Ich habs mir einfach nur angehört und treiben lassen. Danke fürs Posten und ja, ich stimme @streamingtheatre zu, Du/Ihr haut ja schon ziemlich viel raus.

Gruss
Andre
 
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Doch am Ende die Musik mit den Picking, das wie Harfe klingt, und die epochale Stimmung mit dem weitentfernten Gesang ... gefällt mir unfassbar gut. Da sterb ich für.
Oh, DANKE. An der Stelle habe ich's geschafft meine Uke noch ins Spiel zu bringen und zusammen mit dem Gesang soll es ganz zart und entfernt aus dem Wind rausklingen. Dafür die Kopfstimmenübugen ;-)
 
Is nicht so mein Ding beides aber sauber gespielt, gesungen, arrangiert und produziert.

Soweit ich das beurteilen kann. ;)
 
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