VHT D-Fifty (Dumble Clone) Neuvorstellung auf der NAMM

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Da will doch VHT tatsächlich einen bezahlbaren !! handverdrahteten !! Overdrive Special Clone auf den Markt bringen.

Ich bin jedenfalls gespannt wann er in D aufschlägt und zu welchem Preis. Street-Price in USA wird $850 gemunkelt...



D50H-Side+CLOSE+CROP.png
 
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Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Elementarer Bestandteil des dumblesounds sind doch gefühlvolle, traurige und tiefgreifende Töne, die nur zustande kommen, weil einem die Ehefrau den Rücken zugekehrt hat, nachdem man 5000€ für einen amp ausgegeben hat :D

Bin gespannt. Jäger seit Jahren ceriatone OTS oder HRM (erfolglos) hinterher, weil da das P/L für dumble bisher am besten war.
 
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Der Preis - so er denn stimmt - ist schon eine Ansage.
Ich bin mit meinem Ceriatone OTS50 sehr zufrieden, frage mich aber auch, ob ein vergleichbarer Amp zur Hälfte des Preises realisierbar ist.

Bin ebenfalls gespannt.
 
Ich habe für meinen Clone für die Teile schon mehr bezahlt. Naja, dafür ist auch wirklich nur gutes Material drin und es klingt so wie es sein muss.
dstyleamp.jpg
Trotzdem, wenn die Trafos was taugen ist das echt ein Schnäppchen. Am Sound kann man aufgrund der Bauart immer noch was drehen.
Bin gespannt.

Gruß
Gerhard
 
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Hi, an dem Amp hätte ich auch Interesse. Gibt es da schon News zu, wann der hier in D ankommen soll?
 
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Hatte zwischenzeitlich Kontakt mit VHT aufgenommen, da ich den Amp noch immer mega interessant finde. Da deren Amps momentan von niemanden in Europa vertrieben werden, wollen sie eigene Vertriebsstrukturen aufbauen. Bis es dann aber soweit ist konnte mir nicht gesagt werden. Das liegt jetzt auch schon ein wenig zurück, die Info stammte aus dem Spätsommer.
 
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Ich bezweifle inzwischen dass es den je (abseits der anscheinend existierenden Prototypen) jeh geben wird.
Ich wär selber scharf auf das Teil und hab auch meine Kontakte in die US spielen lassen...weder in CA noch OR, TX or NY war das Teil von einem meiner Kollegen aufzutreiben und die haben einiges an Läden gecheckt....
 
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Guitarcenter hat ihn auf Lager. Ist normalerweise kein Problem sich den zu einer lokalen Guitarcenter Filiale bzw. an eine private Adresse liefern zu lassen.
$925 inkl. CO sales tax für mich. Allerdings ist er dann immer noch in den USA ;)
 
Schon schade um dat Ding. Habe auch gehofft, dass es jetzt dann irgendwann losgeht. Dann noch Corona. Wird wahrscheinlich auch schwer sein. Bei Ebay gibt's ein paar. Kommt dann am Ende eben Zoll und EUSt druff. Ist man bei nem Taui und etwas drüber. Lohnen würde es sich, weil der nen schaltbaren Trafo hat. D ich aber momentan mir ne Bari gegönnt habe, wird das wohl nix. Mal schauen, vielleicht taucht auf vermehrte Anfrage auch bei Thomann mal einer auf...
 
Moin, hat den Amp schon jemand ausgetestet? Der ist ja schon ne ganze Zeit lieferbar. Würde mich über n Feedback freuen.
 
Moin, ich hatte ihn auf dem Plan aber das vorhergesehene Budget ging (aufgrund eines Defekts der Originalbremse) in eine Trickstuff Diretissima für meinen Berghobel (Trek Rail)…
insofern würd ich mich auch über ggf vorhandenes Feedback freuen um zu wissen wo man den VHT nun einordnen soll…
 
Hab‘ so ein Teil, sonst noch wer? Ein wenig Erfahrungsaustausch fände ich nett. LG, DS
 
Schreib doch mal wie geil der ist - dann kauf ich mir auch einen...
 
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Och… ich habe die Kiste jetzt so anderthalb Jahre und bin nach wie vor recht verliebt. Ab Werk sind die Röhren mau (etwas zu metallisch/grell) und der Strom- und Standby-Schalter etwas, was sofort gegen Fender-Bauteile getauscht werden muss (fühlen sich bescheiden an, sind zu lang und haben bei mir keine 200 Schaltzyklen überlebt).
Klanglich wusste ich vorher, was mich erwartet - perfekter Cleansound und ein recht spezieller Overdrive, der irgendwo zwischen allen Stühlen ist. Mit einer TAD-Mullard-Bestückung geht der Sound einen Hauch mehr Richtung VOX.
An Mods ist die Entfernung der Feedback Loop an V1b scheinbar Pflicht (hat das Original nicht), habe ich entfernt, klingt gut. Durch die Bauweise der stacked Channels ist das Lautstärkeverhältnis Clean/Overdrive anfänglich etwas schwer einstellbar (alles beeinflusst alles), aber das lernt man in den Griff zu bekommen.
Für ernsthaften Einsatz braucht die Effektschleife noch den standesgemäßen Ceriatone Klein-ulator Bufferamp (oder einen nicht ganz so preiswerten Dumbleator-Nachbau mit Röhre), dann geht dort auch kein Klang verloren.
Alles in allem wird man mit einer nicht zu überbietenden Direktheit, Ehrlichkeit und „Schnelligkeit“ des Tons belohnt, was mir recht wichtig ist.
Der PAB (Preamp Boost) ist ein lautstärkeanhebender Tonestack-Bypass, gut zu gebrauchen.
Den Overdrive finde ich im Crunch-Bereich fantastisch, mit einem Treble-Booster schubst man ihn schön über die Klippe in die drastischere Verzerrung und kann dann noch mit PAB drauflegen. Schön.
Die Serienstreuung ist bei den Kisten scheinbar nicht klein, ich habe schon von „zu dumpf“ bis „zu grell“ einiges gelesen, aber leider noch nichts im deutschen Sprachraum.
Fragen?
 
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Danke :)
Also muss man den modden damit er gut ist...
 
Nö, MUSS man nicht - ab Werk klingt der Amp schon besser als mein Super Sonic, und dass mit einem Bruchteil der Bauteile. Mit sehr kurzen Kabeln ist die Effektschleife auch ohne Bufferamp zu gebrauchen (hatte eine TC Hall einfach auf der Kiste stehen), die Schalter halten solange wie sie halten (vielleicht war das bei mir ein Einzelfall). Den LFB an V1b aufzutrennen ist nicht wirklich ein Mod… klanglich ist das eine Nuance. Genau so wie das Ausprobieren anderer Röhren.
Ich mag das Konzept des Amps halt: Der Sound wird fast komplett in der Vorstufe erzeugt, die Endstufe ist relativ HiFi und etwas steif. Dadurch ist das Mastervolume sehr effektiv - und der Amp klingt über einen breiten Lautstärkebereich gleichmäßig.
Den größten Einfluss hat am Ende der Lautsprecher. Derzeit ein Jensen Neo 100 open back, ausprobiert ein EV12L closed - letzteres macht viel Fundament, ist aber sackschwer.
 
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Mit sehr kurzen Kabeln ist die Effektschleife auch ohne Bufferamp zu gebrauchen
Da geht es weniger um die Kabellänge, als um den hohen Ausgangspegel der Vorstufe, der viele Effektgeräte einfach "überfährt". Der TC HoF hat eine recht hohe Eingangsimpedanz und hält das entsprechend aus, andere haben das nicht und fangen an zu clippen. Das klingt dann doch recht unschön und ist eben nur über so einen Loop-Buffer zu beheben, der das Signal erst auf ein erträgliches Maß herunterfährt und anschließend über eine Gainstufe wieder hochbringt.
Bei dem Pegel, der aus der Vorstufe kommt, sollte die Kabellänge so gut wie vernachlässigbar sein.

Übrigens ganz interessant: Man kann den den Loopbuffer als zusätzliche Gainstufe für mehr Verzerrung nutzen. Ich hatte mal einen C-lator, also die Röhrenvariante, und habe das ganz gerne gemacht. Quasi wie ein zusätzlicher Channel, wenn man das fußschaltbar macht. Nur für Effekte kann man den Loop dann nicht mehr nutzen.
 
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Bei dem Pegel, der aus der Vorstufe kommt, sollte die Kabellänge so gut wie vernachlässigbar sein.
Nö, das ist sie ganz und gar nicht. Da hört man fast jeden Zentimeter. Dass nicht alle Effektgeräte direkt funktionieren, ist richtig… meinen älteren TC Reverb musste ich auch sehr weit herunterschrauben.
Einen Dumbleator (Nachbau) als Boost noch vor PI zu verwenden geht natürlich - klingt mit der recht steifen Endstufe bei diesem Amp nicht so toll, wenn die in die Zerre geht, hatte ich aber auch nur einmal mit den Werksröhren getestet.
Direkt vergleichen kann ich nur mit meinem Super Sonic, der auf eine Art nicht unähnlich aufgebaut ist (kaskadierende Gain Stages im Overdrive-Kanal), das Teil ist aber vergleichsweise noch komplizierter einzustellen… der Clean-Kanal hängt nicht vorm Master Volume und ist schon bei 0,5 brüllend laut. Dafür geht hier der Boost-Trick per Jumperkabel in der Effektschleife prima. 😆
 

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