Ohrenprobleme beim Producing

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crypticwrath
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Hallo liebe Musiker-Board Community,

ich wende mich mit der Suche nach Rat und Hilfe an Euch. Ich produziere seit ca 4 Jahren HipHop Pop Beats und arbeite mit Künstlern regelmäßig zusammen, habe mir etwas aufgebaut, doch dies scheint nun zu zerbrechen.
Regelmäßig spüre ich ein Rauschen im Ohr, manchmal auch hohe Töne wie ein klirren ungefähr. Dies ist seit 1-2 Jahren und in lezter Zeit immer mehr geworden. Beim genauen Hören von Tönen und Feinheiten erschwert mir dies die Arbeit und bereitet mir in Anbetracht meiner Zukunft Sorgen. Ich habe Angst es wird schlimmer, sodass ich schlimmstenfalls den Traum als Musiker aufgeben muss. Denn wie kann ich jeden Tag mehrere Stunden sorglos und uneingeschränkt musik machen mit dem rauschen?

- Oft mache ich die Musik auch sehr leise was noch keine Besserung zeigte. Allgemein ist die Musik auch nicht so laut das ich es objektiv als schädlich bezeichnen würde. Hörschutz geht ja immer gegen sehr laute Geräusche (vergleich zu proberaum zb) vor, und ich habe weder Dr. Dre noch Metro Boomin oä Produzenten mit Gehörschutz gesehen. Gibt es Menschen wie mich die extrem empfindlich sind oder mögliche andere Probleme?

- Öfter sind meine Ohren verstopft, welche ich 3-4 mal im Jahr reinigen lasse durch den Ohrenarzt. Dieser meinte darüber hinaus, dass diese nicht gut belüftet werden würden, hat mir aber keine Möglichkeit erklären können wie gegen dieses Problem vorzugehen ist. Ist dies eine Möglichkeit für Ohrenprobleme bzw Rauschen?

Hat jemand solche Erfahrungen gemacht oder durchlebt dies, der jetzt nicht gerade im Proberaum enormen Lautstärken ausgesetzt ist?
Soll ich mir einfach nur Hörschutz zulegen oder gibt es mehr was man als naher "Vollzeit" Musiker beachten muss? jegliche Tipps helfen mir weiter.

Viele Grüße
 
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Hallo und willkommen im Board...
Regelmäßig spüre ich ein Rauschen im Ohr, manchmal auch hohe Töne wie ein klirren ungefähr.
das klingt verdächtig nach Tinnitus.
Unbedingt vom HNO abklären lassen...(ggf. 2 Meinungen).
manchmal auch hohe Töne
Dies ist ein bekanntes Symptom dafür (hab ich auch) i.d.R. sind es ein oder mehrere Sinusähnliche Töne, oft um 4000-6000 Hz, ein ausführlicher Hörtest kann dies zeigen (die Töne du du "hörst´", werden beim Hörtest nicht wahrgenommen, sind weg...), das "Rauschen sind die "anderen" Frequenzen, die dein Ohr sozusagen selbst erzeugt, in Summe...
 
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Geh auf alle fälle mal zu nem HNO Arzt, bzw. zu nem anderen. Ich hab seit 2012 einen Tinnitus (zwischen 6 und 8kHz) und eine Hörschädigung links (unverschuldet durch Körperverletzung, tut nix zur Sache.), und bei mir hat der HNO Arzt einfach damals falsch reagiert und ich hatte aufgrund der Weihnachtsfeiertage auch keinen Termin mehr in ner Fachklinik bekommen, als ich den dann hatte meinten die nur, das es jetzt für Infusionen zu spät sei... Mein Rat, geh sofort zu nem Arzt oder in ne Klinik, scheiß auf nen Termin geh einfach hin, bei Tinnitusproblemen zählt jeder Tag und ein Gehörsturz kann nicht nur durch Lautstärke passieren, sondern auch durch Stress.

Meine Empfehlung, schone dein Gehör, vermeide bis das wirklich ärztlich abgeklärt ist auch hohe Lautstärkepegel.

Ach ja, ich mach trotzdem noch Musik und betreibe auch neben gewerblich mein Tonstudio (bis 2016 war halt meine Abhörsituation auf meine Gehörwerte angepasst ;) ) inzwischen gehts wieder ohne Anpassung. So blöd wie das jetzt klingt, aber ein Tinnitus ist Gewohnheitssache, bzw. du musst lernen ihn auszublenden, falls es dauerhaft zu einem kommt.

deshalb
GEH ZUM FACHARTZ!

Grüße und gute Genesung
Stephan
 
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Hörschutz geht ja immer gegen sehr laute Geräusche (vergleich zu proberaum zb) vor...
Gehörschutz senkt nur 'höhere' Töne ab - gegen Tiefbass ist das kaum wirksam, weil der auch über die Knochen-Strukturen geleitet wird (afaik).
 
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Gehörschutz senkt nur 'höhere' Töne ab - gegen Tiefbass ist das kaum wirksam, weil der auch über die Knochen-Strukturen geleitet wird (afaik).
Jein. Zum einen ist liegt die Hörschwelle bei tiefen Frequenzen von Natur aus viel höher als bei den mittleren Frequenzen, siehe hier [Quelle: http://www.laermorama.ch/m1_akustik/schallpegel_w.html]:

KurvengleicherLautstaerke_2.gif


Zum anderen müssen bei der Audiometrie der Knochenleitung die am Schädel anliegenden Pegel bis zu 50 dB (!) über dem Luftschallpegel derselben Frequenzen liegen, damit die Töne in gleicher Lautstärke gehört werden (in den diagnostischen Messkurven-Tabellen werden die Pegel grafisch auf denselben Null-Wert gebracht um vergleichbar zu sein). [Quelle u.a. hier: https://flexikon.doccheck.com/de/Knochenleitung]

Die tiefen Frequenzen müssten also wohl einen derart hohen Pegel in der Praxis erreichen, um über die Knochenleitung am Gehörschutz vorbei Schaden am Gehör verursachen zu können, dass wahrscheinlich lange vor diesen Pegeln die Brillen vom Kopf und die Scheiben aus den Fenstern fallen würden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Regelmäßig spüre ich ein Rauschen im Ohr, manchmal auch hohe Töne wie ein klirren ungefähr. Dies ist seit 1-2 Jahren und in lezter Zeit immer mehr geworden. Beim genauen Hören von Tönen und Feinheiten erschwert mir dies die Arbeit und bereitet mir in Anbetracht meiner Zukunft Sorgen. Ich habe Angst es wird schlimmer, sodass ich schlimmstenfalls den Traum als Musiker aufgeben muss. Denn wie kann ich jeden Tag mehrere Stunden sorglos und uneingeschränkt Musik machen mit dem rauschen?
@crypticwrath, auch von mir ein Willkommen im Board!
Dein Anlass, hier zu schreiben, ist leider ein sehr unangenehmer. Den schon gegebenen Rat, so schnell wie möglich einen kompetenten HNO-Arzt aufzusuchen, kann ich nur voll unterstreichen.
Da deine Beschwerden wie du schreibst, schon vor längerer Zeit begannen und sich jetzt häufen würde ich zudem dringend raten, erst mal nichts mehr zu produzieren, sondern den Ohren bestmöglich Ruhe zu gönnen. "Jeden Tag mehrere Stunden" finde ich ohnehin sehr strapaziös - vor allem, wenn wenn man recht laute Musik abhört.
Allgemein ist die Musik auch nicht so laut das ich es objektiv als schädlich bezeichnen würde.
Dazu gibt es wissenschaftlich ermittelte Werte, ab ca. 85 dB Dauerpegel wird es danach durchaus schon kritisch, siehe z.B. hier: https://www.geers.de/rund-ums-hoeren/lautstaerke-dezibel/. Wenn man gerne laute Sachen hört, kann man sich da durchaus schnell mal verschätzen. Würde ich alles mit dem HNO besprechen und abklären.

Tio, toi, toi!
 
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Ok vielen Dank für Eure Antworten! Ich habe mich am Wochenense ersteinmal ausgeruht und Abstand von der Musik genommen.

Ich werde schnellstmöglichst einen HNO Arzt aufsuchen, am besten einen anderen wie bisher.

Ach ja, ich mach trotzdem noch Musik und betreibe auch neben gewerblich mein Tonstudio (bis 2016 war halt meine Abhörsituation auf meine Gehörwerte angepasst ;) ) inzwischen gehts wieder ohne Anpassung. So blöd wie das jetzt klingt, aber ein Tinnitus ist Gewohnheitssache, bzw. du musst lernen ihn auszublenden, falls es dauerhaft zu einem kommt.

Wie hast du das geschafft ihn auszublenden? Was hilft dazu?

Viele Grüße!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Jein. Zum einen ist liegt die Hörschwelle bei tiefen Frequenzen von Natur aus viel höher als bei den mittleren Frequenzen, siehe hier [Quelle: http://www.laermorama.ch/m1_akustik/schallpegel_w.html]:

Zum anderen müssen bei der Audiometrie der Knochenleitung die am Schädel anliegenden Pegel bis zu 50 dB (!) über dem Luftschallpegel derselben Frequenzen liegen, damit die Töne in gleicher Lautstärke gehört werden (in den diagnostischen Messkurven-Tabellen werden die Pegel grafisch auf denselben Null-Wert gebracht um vergleichbar zu sein). [Quelle u.a. hier: https://flexikon.doccheck.com/de/Knochenleitung]

Die tiefen Frequenzen müssten also wohl einen derart hohen Pegel in der Praxis erreichen, um über die Knochenleitung am Gehörschutz vorbei Schaden am Gehör verursachen zu können, dass wahrscheinlich lange vor diesen Pegeln die Brillen vom Kopf und die Scheiben aus den Fenstern fallen würden.
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@crypticwrath, auch von mir ein Willkommen im Board!
Dein Anlass, hier zu schreiben, ist leider ein sehr unangenehmer. Den schon gegebenen Rat, so schnell wie möglich einen kompetenten HNO-Arzt aufzusuchen, kann ich nur voll unterstreichen.
Da deine Beschwerden wie du schreibst, schon vor längerer Zeit begannen und sich jetzt häufen würde ich zudem dringend raten, erst mal nichts mehr zu produzieren, sondern den Ohren bestmöglich Ruhe zu gönnen. "Jeden Tag mehrere Stunden" finde ich ohnehin sehr strapaziös - vor allem, wenn wenn man recht laute Musik abhört.

Dazu gibt es wissenschaftlich ermittelte Werte, ab ca. 85 dB Dauerpegel wird es danach durchaus schon kritisch, siehe z.B. hier: https://www.geers.de/rund-ums-hoeren/lautstaerke-dezibel/. Wenn man gerne laute Sachen hört, kann man sich da durchaus schnell mal verschätzen. Würde ich alles mit dem HNO besprechen und abklären.

Tio, toi, toi!

Mein Studio befindet sich in einem recht quadratischen Raum, sehr unpraktisch soviel weiß ich, trotz Absorber, Teppich etc.. Wahrscheinlich trägt dieser auch dazu bei, dass tiefe Frequenzen stärker in meinen Ohren ankommen?
 
Mein Studio befindet sich in einem recht quadratischen Raum, sehr unpraktisch soviel weiß ich, trotz Absorber, Teppich etc.. Wahrscheinlich trägt dieser auch dazu bei, dass tiefe Frequenzen stärker in meinen Ohren ankommen?
Was hast du für Subwoofer im Einsatz und mit welcher Leistung betreibst du sie? Kannst du die Pegel im Raum bzw. am Ort deiner Ohren messen?
Man kann auch quadratische Räume entsprechend ausstatten und akustisch optimieren. Wichtig ist jedenfalls, dass keine stehenden Wellen entstehen, die tatsächlich lokale Pegelerhöhungen mit sich bringen können.
Wenn du den Raum sinnvoll mit Teppich/Absorber präpariert hast, sollte es wahrscheinlich keine stehenden Wellen geben.
Auf den absoluten Pegel kommt es aber schon an. Versuche das mal zu messen. Wobei man dazu aber ein halbwegs ordentliches Pegelmessgerät braucht. Die Handy-Apps eignen sich nicht wirklich gut dazu, weil deren eingebaute Mikros in aller Regel keinen zuverlässig geraden Frequenzverlauf haben und vor allem bei ganz tiefen und hohen Frequenzen oft regelrecht taub sind. Dazu kommt, dass in den Handys oft Kompressoren am Werk sind um die Sprachverständlichkeit zu verbessern, die von den Apps nicht immer zuverlässig deaktiviert werden können.

P.S.
Das erste Zitat oben ist nicht von mir, sondern von @Stephan 1234, ist also ein "Irrläufer". Die Frage musst du also an ihn stellen.
 
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Wie hast du das geschafft ihn auszublenden? Was hilft dazu?
Zeit, Zeit, Zeit und Ablenkung..... so hats bei mir geklappt, da wird dir aber wahrscheinlich jeder mit nem Tinnitus was anderes erzählen ;)
 
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Hi:hat:

Ich möchte jetzt keine Ferndignose stellen, aber wenn dein Arzt recht hat, und es ist wirklich ein Belüftungsproblem, dann keine Panik. Dagegen kann man was machen. (Schwellung und Schleim bekämpfen.) Kein Grund mit dem Musik machen aufzuhören. Ich habe das auch von Zeit zu Zeit, es kommt und geht, mit allen akustischen Begleiterscheinungen die du auch geschildert hast. (Meistens in Verbindung mit einer Erkältung)

Dennoch will ich mich meinen Vorrednern anschliessen: Lass das von einem HNO-Arzt abklären! Mit dem Gehör ist nicht zu spassen.
 
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Meine Vorgehensweise:
Erkenne deinen "Feind"...
in meinem Fall u.a. Piepstöne, ich habe mir eine Handyapp besorgt, die Sinustöne produziert (gibts Dutzende kostenlos) und die Diese links und rechts getrennt erzeugen kann, dann habe durch Testen (guter Kopfhörer) herausgefunden, wie mein Piepser heisst (~4050 Hz), bzw. wen ich nicht mehr höre, weil ja sozusagen selbst erzeugt...
Dann diesen (und ein paar Andere) auf dem Kopfhörer erzeugt (eben lauter) kurz (ca. 5 Sek.), keine Ahnung warum aber es hat geholfen.
Ich habe mir auch eine Hörkurfe gebastelt mit dutzenden von Bezugsfrequenzen. Ich denke, das Beschäftigen damit hat mir geholfen ("studiere deinen Gegner")
Dann lass ich oft einen kleinen Radio mit minimaler Lautstärke im Hintergrund dudeln, der die "Stille" und damit die deutliche Wahrnehmung der Ohrgeräusche durchbricht.
Ob das Alles medizinisch tragfähig ist sei dahingestellt, mir hilfst...
 
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Meine Vorgehensweise:
Erkenne deinen "Feind"...
in meinem Fall u.a. Piepstöne, ich habe mir eine Handyapp besorgt, die Sinustöne produziert (gibts Dutzende kostenlos) und die Diese links und rechts getrennt erzeugen kann, dann habe durch Testen (guter Kopfhörer) herausgefunden, wie mein Piepser heisst (~4050 Hz), bzw. wen ich nicht mehr höre, weil ja sozusagen selbst erzeugt...
Dann diesen (und ein paar Andere) auf dem Kopfhörer erzeugt (eben lauter) kurz (ca. 5 Sek.), keine Ahnung warum aber es hat geholfen.
Ich habe mir auch eine Hörkurfe gebastelt mit dutzenden von Bezugsfrequenzen. Ich denke, das Beschäftigen damit hat mir geholfen ("studiere deinen Gegner")
Dann lass ich oft einen kleinen Radio mit minimaler Lautstärke im Hintergrund dudeln, der die "Stille" und damit die deutliche Wahrnehmung der Ohrgeräusche durchbricht.
Ob das Alles medizinisch tragfähig ist sei dahingestellt, mir hilfst...

Bei mir läuft auch immer irgendwo ganz leise Musik oder die Pumpe vom Aquarium, hart ist nur immer eine extreme Stille.
 
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Vielen Dank für Eure Antworten!!

Ich war heute bei einem speziellen Ohrenarzt, welcher mich etwas beruhigt hat. Er hat nicht von Tinnitus gesprochen, sondern von einer "Fehlverarbeitung des Hörsignals". Dieses entsteht, da meine "körpereigenen Filtersysteme" überlastet sind und die entstehenden Geräusche nicht wegfiltern können. Die Verschleißssituation ist erhöht. Grund ist neben der hohen Belastung zum einen erhöhte Ohrenschmalzproduktion aber auch eine "chronisch gestresste" Nase. Wie das zusammenhängt konnte er nicht sagen, ich muss erstmal Medikamente (Ohrenspray, Nasenspray) nehmen vor einer weiteren Abklärung. Wenn alles (Nase, Ohr, Verbindungen) frei ist könnte, zumindest rein hypotethisch das Rauschen/Geräusche wieder weggehen. Nächstes mal wird auch ein Hörtest veranschlagt, um Frequenzen abzutesten.

Was ich durch den Termin gelernt hab:
- hoher ph-Wert mitverantwortlich für hohe Ohrenschmalzproduktion
- häufiges Reinigen der Ohren fördert eher die Produktion von Ohrenschmalz
- Chronisch gestresste Nase kann Rauchen als Ursache haben
- Immer Ruhezeiten einhalten ! (folglich kein tägliches Musikmachen :/)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was hast du für Subwoofer im Einsatz und mit welcher Leistung betreibst du sie? Kannst du die Pegel im Raum bzw. am Ort deiner Ohren messen?
Man kann auch quadratische Räume entsprechend ausstatten und akustisch optimieren. Wichtig ist jedenfalls, dass keine stehenden Wellen entstehen, die tatsächlich lokale Pegelerhöhungen mit sich bringen können.
Wenn du den Raum sinnvoll mit Teppich/Absorber präpariert hast, sollte es wahrscheinlich keine stehenden Wellen geben.
Auf den absoluten Pegel kommt es aber schon an. Versuche das mal zu messen. Wobei man dazu aber ein halbwegs ordentliches Pegelmessgerät braucht. Die Handy-Apps eignen sich nicht wirklich gut dazu, weil deren eingebaute Mikros in aller Regel keinen zuverlässig geraden Frequenzverlauf haben und vor allem bei ganz tiefen und hohen Frequenzen oft regelrecht taub sind. Dazu kommt, dass in den Handys oft Kompressoren am Werk sind um die Sprachverständlichkeit zu verbessern, die von den Apps nicht immer zuverlässig deaktiviert werden können.

P.S.
Das erste Zitat oben ist nicht von mir, sondern von @Stephan 1234, ist also ein "Irrläufer". Die Frage musst du also an ihn stellen.

Ich habe lediglich einen kleinen Subwoofer von einem 2.1 Logitech System, ansonsten Yamaha HS 8 Boxen.
Pegel hab mit Handy-Apps gemesen, aber wie du gesagt hast sehr ungenau. Da muss ich und werde ich eine Lösung finden. Wobei die endgültige Lösung eher die Suche nach einem neuen Raum / Wohnung sein wird. Kompromisse und eventuelle Schäden in Kauf zu nehmen ist mir für die Zukunft zu riskant. Absorber sind drin, Teppiche und Sofa auch.
 

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