A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
... der leider schon fast 2 Jahre nicht mehr online war :(
Sonst kann mir da keiner Helfen?
mich hätte es mal interessiert, was das für ein Ding ist und ob das so noch etwas wert ist, also ob sich ne neue Brücke und n neuer Sattel vom Gitarrenbauer rentieren oder ob s wirtschaftlich n Unding ist... gemacht wirds sowieso ;D
 
Du könntest es mal bei Schlaggitarren.de versuchen.

Was sowas wert ist? In unrestauriertem Zustand wie immer: Einstellig bis knapp unter 100,-. In restauriertem Zustand etwas mehr, aber auch keine wirklich hohen Preise; Selbst, wenn sie aus dem heiligen Jahr 1959 sein sollte;-)

Der Preis variiert am Meisten mit der Qualität der Bilder :D

Wenn sichs nur um Brücke und Sattel handeln sollte könnte es sich lohnen - Vorrausgesetzt, sie wäre dann auch wirklich gut spielbar. Meist ist leider der Halswinkel oder der gesamte Hals verzogen und dann lohnt sich eine Restaurierung wohl nur aus sentimentalen Gründen.

EDIT: ich sehe, dass du die Klampfe schon komplett außeinander hattest. Dann sollte ein Sattel und ein neuer Steg auch in Heimarbeit machbar sein ;)
 
EDIT: ich sehe, dass du die Klampfe schon komplett auseinander hattest. Dann sollte ein Sattel und ein neuer Steg auch in Heimarbeit machbar sein
Ja, wäre klar machbar, aber mir fehl A die Zeit und B hat der Gitarrenbauer (der alle meine 17 Gitarren schon zur Einstellung, bzw. Service hatte und Aktuell auch bei meiner Martin die Decke ausleimt..... (merke niemals direkt von kalter Kirche in Warme Wohnung..... einmal nicht dran gedacht, hat sich die Martin gerächt....)) da deutlich schneller und aus der Erfahrung heraus präziser als ich, zumal 2 Bundstäbe noch erneuert gehören würden, und ich evtl. den Null Bund in dem Zusammenhang evtl, wenn´s möglich ist entfernen lassen würde und das Griffbrett ist sagen wir mal empfindlich....

Aber dann schau ich mal bei Schlaggitarren.de
 
Hallo dSmith,
zu deiner Egmond habe ich noch eine Katalogabbildung gefunden. Egmond_Vander.jpg WimLidoprospekt.jpgDas auf dem Farbfoto ist mein Exemplar, hab ich gekauft, weil so Eine meine erste Gitarre war - frama hat schon recht, ist wirklich kein "Trauminstrument";)
 
Cool, vielen Dank dafür! Nun hab ich auch eine Vorstellung davon, wie das passende Schlagbrett dazu aussehen könnte...
 
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hallo miteinander,
meine Junbo Acoustik Gitarre Ibanez Concord 750 trägt keine Serien-Nummer, lediglich " Modell 750 " . Ibanez hat erst ab einem bestimmten Zeitpunkt Serienbenummerungen eingeführt. Meine Frage:
- wann hat Ibanez die Seriennummern eingeführt ?
- kann es sein, dass es Mitte der 70iger war ?
Ich möchte gerne eine Altersschhätzung machen und dafür brauche ich die Meinung von euch.
Danke
l.G. Bluesman48

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Mitte 70er kommt gut hin. Meine 12er-Concord stammt aus dem Jahr 73 o. 74
 
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Mitte 70er kommt gut hin. Meine 12er-Concord stammt aus dem Jahr 73 o. 74
Ebenso bei meiner 12er Concord. ;) Sie stammt laut Seriennummer aus 1978.
meine Junbo Acoustik Gitarre Ibanez Concord 750 trägt keine Serien-Nummer, lediglich " Modell 750 " .
Auf dem Patch im Schallloch steht so weit ich weiß immer nur das Modell.

IMG_1144.jpg


Bei meiner steht die Seriennummer auf dem Halsfuß. Hast du schon mal durch das Schallloch in Richtung Hals geschaut?
Von der Richtung her so in etwa:

IMG_1138.jpg
 
Vielen Dank euch , besonders der Hinweis durch das Schalloch Richtung Hals zu schauen. Das werde ich tun.
Gruß Bluesman48
 
Vielen Dank euch , besonders der Hinweis durch das Schalloch Richtung Hals zu schauen. Das werde ich tun.
Gruß Bluesman48
moin moin, tatsächlich befindet sich auf dem Halsfuß ein Stempel und einzelne Ziffern T 6 0 712 M 5, die 6 könnte auch eine 8 sein . Vielleicht kann einer diesen Stempel entziffern.
Auch scheint mir, dass Ibanez den Hals und die Kopfplatte zusammengfügt hat ( geteilter Hals). Vielleicht ist das auch ein Hinweis auf den Fertigungszeitraum. Bin mal gespannt , was da rauskommt.


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DSC_3765.JPG
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moin moin, tatsächlich befindet sich auf dem Halsfuß ein Stempel und einzelne Ziffern
;)
T 6 0 712 M 5, die 6 könnte auch eine 8 sein . Vielleicht kann einer diesen Stempel entziffern.
Seltsam, das ist eigentlich zu kurz für eine Ibanez Seriennummer.
Normalerweise ist der erste Buchstabe das Monat (z.B. "A" für Januar, "B" für Februar, usw.).
Dann folgen die beiden Zahlen, welche für das Jahr stehen. Mir scheint es bei dir eine 6 zu sein und keine 8. Allerdings wurden die Seriennummern erst 1974/75 eingeführt. 1960 kann es also nicht sein.
Auch einen Monat "T" gibt es nicht, d.h. das "T" steht dann evtl. für den Fertigungsort. Dann wäre allerdings nur die erste der beiden darauffolgenden Zahlen ein Hinweis und würde auf 1986 hindeuten. Allerdings fehlt ihr dann eigentlich auch eine Stelle. Genauere Erklärungen siehe auch hier:
https://www.louder.com/de/magazin/i...t-du-alter-und-herkunft-deiner-ibanez-gitarre

Wie gesagt, eigentlichhat deine Nummer mindestens eine Stelle zu wenig, daher erkennt sie auch der Ibanez Guitardater nicht:
https://www.guitardaterproject.org/ibanez.aspx
 
Auch einen Monat "T" gibt es nicht, d.h. das "T" steht dann evtl. für den Fertigungsort. Dann wäre allerdings nur die erste der beiden darauffolgenden Zahlen ein Hinweis und würde auf 1986 hindeuten.
Das Instrument stammt aber aus den 1970ern, das ist klar. In den 1980ern gab es die Concords nicht mehr.
 
Wer kann mir zu dieser Gitarre etwas sagen? Der Wert interessiert mich deutlich weniger als der Hersteller, das Model und das Alter. Ich habe Ihr Thomastik Infeld Classic S aufgezogen und damit klingt sie wirklich schön... Im Schalloch ist leider nichts zu finden noch irgendwo anders was auf einen Hersteller deuten würde.

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Wie sind denn Mensur und Griffbrettbreite? Auf Grund des Bildes würde ich jetzt auf eine 60er oder 63er Mensur und ein 48er Griffbrett tippen. Der Steg ist zum Einhängen? Ich meine so etwas mal bei Hopf gesehen zu haben. Sieht sonst ordentlich gefertigt aus, das Holz am Hals / Kopf ist auch nicht allerunterste Schublade. Ich tippe (!) auf ein (eher west-) deutsches Instrument aus den 1950er oder 60er Jahren. Der Nullbund passt auch dazu.
 
Ich denke "zum Einhängen" meint Löcher und Saitenpins? Auf dem Foto sieht man, dass das Instrument einen "Knüpf/Fädelsteg" wie eine Nylonstring hat.
 
Ich denke "zum Einhängen" meint Löcher und Saitenpins? Auf dem Foto sieht man, dass das Instrument einen "Knüpf/Fädelsteg" wie eine Nylonstring hat.
Hatte ich auch erst gedacht, aber dann müssten die Saiten doch darüber geführt werden, oder? Ich dachte an "Einhängen" in der Horizontalen, ohne pins, quasi wie mit tie blocks.
 
Nein, auch bei einem Fädelsteg kann man Saiten mit Knoten/Ballends einfach durchziehen ohne sie drüberzuführen und/oder sie zu verknoten.

Sieht dann so aus:

0_big.jpg
 
... ja, richtig, Schlaflosigkeit ist doof, um gute Formulierungen zu schreiben... "Fädelsteg" wär's gewesen, richtig, nicht "einhängen". Wobei es so aussieht, dass diese Stege mehr Abstand zwischen der Stegeinlage und dem Block zu haben scheinen, als bei normalen / modernen Klassikgitarren. Kann das sein?
 
Nö, ich denke dass da alle Stege von Nylonstrings in etwa gleiche Dimensionen haben.
 

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