Warum spiele ich Modeller und nicht mehr oder kaum mehr Röhrenverstärker?

Warum spiele ich Modeller und nicht mehr oder kaum mehr Röhrenverstärker?


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Ich bin immer mal hin- und hergehüpft.
Vom Transistor Cube Chorus von Roland zu Marshall JCM Topteil mit Box. Der Cube Chorus war erschwinglich, aber der Marshall klang wesentlich geiler.
Von dort zu einer Rackanlage mit Röhrenpreamp und Stereo-Transitorendstufe. War noch geiler, aber auch das unpraktischste Rig, das ich je hatte.
Dann zusätzlich ein Nobel Soundstudio, weil das sehr praktisch für Aufnahmen war.
Fürs üben zuhause dann eins von den ersten Zoom Multi Effekten mit einem Transistor Laney Linebacker.
Dann Pause und 20 Jahre später Wiedereinstieg mit VOX Tonelab ST. Günstig, klein und dafür sehr mächtig, weil auch als Interface nutzbar. Damit habe ich eine kurze Zeit lang Home Recording gemacht und das war mein Urlaubs Rig. Der Sound war brauchbar, aber nicht begeisternd und ich habe Stunden damit zugebracht, um -weitgehend erfolglos- aus den Amp-Cab-Kombinationen dann doch etwas besseres herauszukitzeln.
Irgendwann hatte ich die Nase voll Und habe ich mir dann wieder Röhrentopteile zu gelegt: ENGL Gigmaster - Blackstar Series One 50 - Friedman Runt20. Die beiden letztgenannten sind das für mich das bestklingende Equipment, was ich in Sachen Gitarrenverstärkung habe!
Nichtsdestotrotz habe ich mir jetzt noch ein Floorboard mit einem Helix Stomp aufgebaut, das ich in einem neuen Bandprojekt nutze, weil ich da zu den Proben immer alles auf- und abbauen muss. Mit dem Stomp beschäftigte ich mich im Moment eine Menge und nutze es auch zuhause (anstatt des Blackstar, Isobox und Live Pedalboard). Vom Sound her ist das Modeling „angekommen“. Via Helix Edit Software, habe ich auf einen Klick, ein ganzes Warenhaus an Gear und keinen Röhrenverschleiß. Wie ich es bei dieser Band live machen werden, ist noch nicht geklärt, wahrscheinlich, wenn Bühne und Technik es zulassen, aber auch mit Röhrentopteil und 2x12“er Box. Dieser Sound gefällt mir immer noch ein Quäntchen besser. Mit Modeling habe ich live auch keine Erfahrung, sehe aber Tonmenschen, die dann für das Monitoring verantwortlich sind, schon als Risikoquelle. Ich habe aber einen eigenen Floormonitor, mal sehen...
Daher lange Rede kurzer Sinn: Ich bin da immer weder dogmatisch noch mit Vorurteilen herangegangen.
Ich habe jetzt sowohl gute Röhrenverstärker als auch eine vernünftige Modeling Alternative. Letzteres ist enorm praktisch, aber die Röhrenamps klingen IMO schon immer noch „besser“/vertrauter. Der wesentliche Unterschied ist letztlich die Abhörsituation.
 
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Ich glaube, da hat inzwischen ein Wandel stattgefunden. "Früher", als die Modeler klanglich noch deutlich schlechter waren als heute, wollten die Modeling-Fans die klanglichen Defizite nicht zugeben, während die Röhrenfans gerade diese ins Rampenlicht gestellt sehen wollten. Das ist jetzt natürlich sehr stark verallgemeinert, aber ich denke, inzwischen findet man sehr viel weniger Gitarristen, die diese Gerätegattung rigoros ablehnen. (Selbst wenn sie selbst keine Modeler verwenden.)

Da Du mich in Deinem differenzierten Beitrag zitiert hast, möchte ich jetzt auch noch ein paar Punkte meinerseits hierzu sagen ... Ist ja auch nunmehr seit Post #3
Boulevard at its best eben.


Ja, vermutlich haben sich die Verfechter der beiden Lager hinreichend an dem Thema "Modelling - Röhre" abgearbeitet. Technologische Verbesserungen haben da sicher auch ihren Beitrag dazu geleistet. Diese jahrelangen Endlos-Threads zum Modelling-Röhren-Thema haben bei mir jedoch eben eine gewisse Themamüdigkeit ausgelöst.


Und es ist ja auch im Prinzip völlig ok, wenn man nur das eine oder das andere nutzt bzw. je nach Situation auch beides.


Auch wenn ich mich schrittweise vom exzessiven Modeller (Line6 X3 Live/FR-Monitore, HD-500/FR-Monitore, HD-500/DT50, HD-500/DT50 + Modelling-Gitarren) wieder hin zur Röhrenamp-Technik bewegt habe, heißt das nicht, dass ich die Weiterentwicklung der Modelling-Technologie nicht verfolgt hätte. Und ich nutze die für mich guten Seiten der Modelling-Technologie auch heute sehr gerne weiterhin.


Ich bin am Ende dieser mehrjährigen Modelling-Phase bei 3-4 Modelling Amp-Modellen gelandet, die ich auch tatsächlich für den Live-Einsatz genutzt habe. Alles andere war Spieltrieb (der auch ok ist ...). Am Ende ist es dann im Prinzip wie beim traditionellen Gitarren-Setup, bei dem man einen guten Cleansound, einen dynamisch ansprechbaren Crunchsound (oder 2) und einen komprimierteren Leadsound hat bzw. braucht.


Bei den Modelling-Effekten war es das gleiche: ich brauche halt keine 5-10 Distortionpedale und Delays, sondern eben nur einen GUTEN Tubescreamer und ein GUTES Ducking Delay (mit verschiedenen Parametereinstellungen).


Mit meinem heutigen 4-Kanalröhrenamp Marshall 410 kriege ich diese 3-4 Amp Groundsounds sehr gut hin. Ergänzt wird der Amp durch ein klanglich sehr gutes MultiFX von Fractal Audio Systems FX-8. Das FX-8 kann man der "neueren" Modelling-Technologie zu ordnen (auch wenn es nicht mehr produziert wird).


Das letztendlich entscheidende Thema für mich in dieser Nutzungsart von Modelling-Technologie ist die Möglichkeit der Preset-Speicherung bzw. das schnelle Abrufen von gespeicherten Effekteinstellungen im Zusammenhang mit der Midi-Schaltung der Amp-Kanäle und einer 4CM-Verkabelung. Das ist für den Live-Betrieb eigentlich auch der größte Pluspunkt. Und das insbesondere dann, wenn man Cover-Mucker ist und verschiedene Stile und ca. 50 Songs aufwärts klanglich im Griff haben muss.


Am Ende hat hat jeder seine eigene Reise durch die Musik-Welt, die für sich genommen auch zu akzeptieren ist. Und die muss man nicht auf Teufel komm raus predigen und duchboxen.


Mit den Jahren habe ich jedoch auch gemerkt, dass diese Gear-Fixierung einen nicht zwangsläufig zu einem guten Musiker werden lässt.

So bin ich heute eher einer, der, z.B. zur Verbesserung des Sustains bei Leadparts, sein Finger-Vibrato übt als sich tagelang nach technischen Hilfsmitteln (Sustainer, Effektpedale, neuer Amp, etc.) umzusehen.


Grüße aus Franken - wolbai
 
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Mit den Jahren habe ich jedoch auch gemerkt, dass diese Gear-Fixierung einen nicht zwangsläufig zu einem guten Musiker werden lässt.

So bin ich heute eher einer, der, z.B. zur Verbesserung des Sustains bei Leadparts, sein Finger-Vibrato übt als sich tagelang nach technischen Hilfsmitteln (Sustainer, Effektpedale, neuer Amp, etc.) umzusehen.
Naja gut, aber mal angenommen, jemand hat keine Lust zu üben. Dann bleibt ihm als potentielle Soundverbesserung nur der Equipmentkauf. Da er das neue Equipment aber wenigstens ausprobiert, dudelt er währenddessen zumindest so lange auf seiner Gitarre rum, bis er merkt, dass auch diese Neuerwerbung seine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ein komlexer Modeler mit einer Vielzahl gemodelter Geräte hat jedenfalls ein unglaubliches Rumdudelpotential, so dass selbst der Übungsfaule marginal besser werden könnte. :D
 
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Ich hatte nie etwas anderes als Modeller. Vom Roland GP8 über das Boss GT3 und das GT100 und nun das GT1000. Ich spielte immer in die PA und über Kopfhörer. Seit dem GT1000 habe ich noch eine Alto TS310 als Monitor. Grund für die Modeller ... die sind viel leichter zu tragen, als ein Amp.
 
Ich spiele seit letzter Woche den Hx Stomp und habe mir jetzt noch nen Röhren Amp dazu bestellt.
Kann mich keiner dumm anmachen
 
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Zählt auch das Apollo Twin Audiointerface mit den Digitalen Plug -in´s ?

Wenn ich einfach mal so spät abends noch schnell was spielen /wissen will wie es klingt dann greif ich zum Digitalen Gedöns ,ich hab den Silver Jubilee und den BE-100 als Digitale Amps
Aber Lustvoller sind die Echten ..
 
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Neben meinen ausgewählten Antworten Soundvielfalt, Transport und unkompliziert (die interessanterweise bisher am häufigsten genannt wurden), ist das für mich wichtigste Argument: gleicher, reproduzierbarer Sound bei jeder Probe und in allen Situationen.
 
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Die Frage passt für mich nicht so richtig.

So ein Modeller (bei mir ein Kemper) ist doch eine sinnvolle Ergänzung.
Warum? Flexibilität, unglaubliche Vielfalt, guter Sound, prima für Recordings.

Bei meinem Kemper gefällt mir übrigens auch die Möglichkeit bei Bedarf mal meine akustischen Gitarren anzustöpseln.

Was ich auch nicht unspannend finde, dass sind Röhrenamps mit "erweiterten Möglichkeiten", wie z.B so ein REVV D20, Suhr PT-15, oder ähnliches.
Ist doch schön, dass wir diese ganzen Möglichkeiten haben.
 
Ich spiele seit zwei Jahren wieder Modelling, weil ich damit endlich abdecken kann, was ich abdecken will, ohne viel transportieren zu müssen und Geld auszugeben, das ich ohnehin nicht habe. In meiner aktuellen Band stecke ich so viel Zeit in meine Sounds wie in noch keiner anderen Band. Ich spiele stereo und verwende an ausgewählten Stellen Effekte wie Autopan und Stereodelays (und muss dann dem FoH-Techniker vertrauen, dass er die Stereobreite auf den Raum anpasst). Außerdem unterschiedliche Amps und ständig unterschiedliche Halleffekte. Besser Gitarristen machen ohne diese Möglichkeiten bessere Musik als ich, keine Frage. Aber ich kann damit trotzdem Sachen machen, die ich gut finde.

TROTZDEM, als ich gerade auf der ersten Seite was vom
Tom Scholz Rockman
gelesen habe, hab ich das Ding schnell gegooglt, Demos auf Youtube angehört und bin direkt angefixt. Die Einfachheit und Beschränkung der Möglichkeiten lassen nichts anderes zu, als dass man gut spielt, damit es gut klingt. Außerdem find ich den Sound echt überraschend gut. Ich geb zu, dass ich gerade gemerkt habe: Manchmal sind mir die Möglichkeiten meines Modellers zu viel. Nicht, weil die Bedienung nervig wäre (die ist super!!!), sondern weil ich zu viel mit meinem Sound beschäftigt bin anstatt durch mein Spiel sicherzustellen, dass es so klingt, wie ich will.
 
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Meine Röhrenamps haben keinen Kopfhörerausganz und wenn ich es mir daheim so richtig auf die Ohren geben will, wird der Fender Mustang angeworfen.
Will ich nur Zimmerlautstärke, dann kommt allerdings der 100W Röhrenbolide zum Einsatz.
:dizzy:
Vielleicht verkehrte Welt aber funktioniert für mich:D
Live werde ich auch weiterhin das große Besteck nutzen, da weiß ich was ich hab und komm damit in allen Lagen klar.

Die ganze Vielfalt die mir der Modeller bietet brauche ich nicht mal ansatzweise und würden die Ampsimulationen wirklich wie ihre realen Vorbilder funktionieren, dann würde ich wahrscheinlich auch mit einem Setting auskommen, so brauche ich 3 verschiedene Amps für Clean/Crunch/Brett.
Hier und da mal einen speziellen Sound ausprobieren ist zwar ganz nett aber ziemlich schnell bin ich wieder bei einem meiner 3 Grundsounds.
 
Neulich habe zum ersten mal einen "Job" nicht bekommen, weil ich keine Modelling (direkt) Lösung anbiten konnte. Die Zeiten wandeln sich.

Als ich angefangen habe zu spielen waren Modelling-Lösungen einfach noch nicht das gelbe vom Ei. Seitdem habe ich ganze einfach den Markt nicht verfolgt, das ganze übt auch mich so gar keinen Reiz aus. Außerdem habe ich eine schreckliche Abneigung gegen die Bedienung dieser Geräte, man muss ja doch immer viel Zeit reinstecken und richtig intuitiv ist letztlich keines davon.

Wenn ich in normalen Bands spiele sehe ich einfach keinen Bedarf. Da geht es schließlich auch ein bischen drum dem Hobby zu fröhnen und da gehört für mich ein klassisches Setup dazu, ich will das Zeug ja schließlich auch spielen dürfen. Außerdem brauche ich hier die Flexiblität nicht. Es macht für mich keinen Sinn im Bandkontext während eines Songs zwischen einem Marshall mit 4x12 und einem Fender Twin mit Chorus hin und her zu schalten. Imho gibt da ein klassisches Setup genau den richtigen klanglich konsistenten Zusammenhalt. Ein Bandsound eben.

Ganz anders siehts beim Thema Coverband aus: Hier arbeite ich auch mit Röhrenamp, allerdings mit Midi-Delay und Midi-Hall sowie einem Switching System. Das funktioniert gut ist aber natürlich ein erheblicher Mehraufwand in Sachen Transport. Hier könnte ich mir auch vorstellen, dass sich eine gute Modelling Lösung mal rentieren würde. Andererseits habe ich auch schon Coverbands gesehen die sehr gut im Geschäft sind die auf Sounds in dem Sinn keinen großen Wert legen und einfach alles nach dem Motto "hauptsache es schiebt" spielen. Und den Leuten scheint dass weitgehend wurscht zu sein. Auf jeden Fall wird keiner von unten hochschreien und sagen "Das ist auf der Platte ein Script-Logo Phaser und kein Block-Logo du Depp....." ;)

Von daher gilt wieder: ich komme eigentlich mit ein paar Pedalen und ein paar guten Grundsounds gut zurecht.

Fazit: Wäre ich finanziell nicht verhältnismäßig limitiert, würde ich wahrscheinlich zum jetzigen Zeitpunkt einen Kemper/Helix kaufen und dem ganzen eine Chance für den Coverbandeinsatz geben.


grüße B.B.
 
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Ich spiel nen Boss Katana um zuhaus beim üben nen guten und flexiblen Sound zu haben und das von flüsterleise zu gehobener Zimmerlautstärke. Zum üben finde ich die Teile top. :great:
Auf der Bühne sieht´s allerdings anders aus. :engel:
 
Und den Leuten scheint dass weitgehend wurscht zu sein.
Das ist der springende Punkt.
Denen wird ne hübsche Harley Benton besser gefallen als ne Gibson Studio, und die tatsächlichen Feinheiten im Gitarrensound sind der gemeine Homo Sapiens nicht wahr. Der hört auf "ballert" und Gesang.
 
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und die tatsächlichen Feinheiten im Gitarrensound sind der gemeine Homo Sapiens nicht wahr. Der hört auf "ballert" und Gesang.
genauso ist das:great:, wir Gitarristen tun das alles nur für uns, das sollte eigentlich klar sein:rolleyes:, grösstenteils ist das sogar den Mitmusikern ziemlich egal, was für Gitarren und Amps usw. wir so benutzen.
 
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naja, ich glaube die Leute merken schon unterbewusst wenns scheiße klingt, es muss schon ein guter Sound sein. Aber ob es genau DER Sound wie auf der Platte ist, ist dabei eher Wumpe, sondern einfach nur dass es halt "ein guter Sound" ist.

grüße B.B.
 
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naja, ich glaube die Leute merken schon unterbewusst wenns scheiße kling
das merken die schon bewusst, nur wird das idR. auf den Spieler zurückgeführt, was dann irgendwie auch stimmt:rolleyes:, tolles Equipment hin oder her.
 
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Warum spiele ich Modeller und nicht mehr oder kaum mehr Röhrenverstärker?

Im letzten Jahr habe ich mich hier im Forum angemeldet, aus genau diesem Grund. Nämlich, was gibt es am Markt an Modelling und wie hat sich das entwickelt.

Auch wenn ich seit den 90ern eigentlich immer auch „Modeller“ wenn man sie so nennen darf, hatte, war eins GRAUENHAFT: Die Crunch und Distortion Sounds – völlig unbrauchbar.

Also hatte ich Röhrencombos, Röhrentopteile und Röhren-Rack in Verbindung mit Multieffektgeräten.

Modeller konnten mich nie überzeugen und so hatte ich auch das Interesse an diesen Teilen 10 Jahre lang verloren.

Bis ich hier im Forum @Mr.513 kennengelernt habe, der mir die Angst von Modellern genommen hat ;)

Im August 2019 habe ich mir dann zum TEST den Line6 500X geholt und im Februar 2020 war dann die Frage HELIX oder KEMPER, wobei ich mich aus verschiedenen Gründen dann für den HELIX entschieden habe.

Meine Röhrenteile sind inzwischen alle verkauft, da ich keinen Bedarf mehr darin habe.

Weiterhin spiele ich primär Metal, Rock und Blues und im erweiterten Repertoire Rockabilly, Country, Jazz und Pop.

Dies ist mit einem Moddeling natürlich einwandfrei umzusetzen. Vor allem sind selbst schwierige Sounds wie im Metal oder Crunch einwandfrei zu realisieren.

Zusätzlich habe ich noch Gitarrenschüler aus verschiedenen Musikstyles, wo es das Modelling auch einfach macht, dem dementsprechenden Style nachzuklingen.

Zur Auswahl des TE:
- Um mehr Soundvielfalt mit weniger Aufwand zu haben
- Um weniger transportieren zu müssen
- Weil es unkomplizierter ist
- Ich spiele nur zuhause
- Ich spiele in einem Proberaum
- Ich spiele auf einer Bühne
 
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das merken die schon bewusst, nur wird das idR. auf den Spieler zurückgeführt, was dann irgendwie auch stimmt:rolleyes:, tolles Equipment hin oder her.

Ich hab da von Nichtmusiker wirklich schon erstaunliches erlebt. Und auch von Musikern, insbesondere den klassisch gelernten mit denen ich umständehalber viel zu tun habe....

grüße B.B.
 
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Neulich habe zum ersten mal einen "Job" nicht bekommen, weil ich keine Modelling (direkt) Lösung anbiten konnte. Die Zeiten wandeln sich.
.

waren das Aufnahmen für einen Kemper Werbevideo ? :)
oder hatte der Soundmensch keine Mikros ?

Ich finde das ja mal eine interessante Erfahrung. Was waren denn die genannten Gründe, wenn man fragen darf ?
Ok - kein Modeller ist ja der genannte Grund - aber was steckt dahinter bzw. was waren die Anforderungen, die nur ein Modeller erfüllen konnte ?
 
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