H&K Black Spirit 200 (Head/Floor) - Userthread

Sagt mal, wie macht ihr das mit dem EQ. Global oder pro Preset. Gilt ja nur für Presence und Resonance. Bisher hab ich alles pro Preset eingestellt. Aber da ich ab und an mal in nem neuen Raum bin, denke ich drüber nach, das ganze global zu machen. Macht das dann Sinn oder eher nicht?
 
Servus ! Den Gedanken hatte ich auch. Nach intensiver Testphase bin ich jedoch wieder auf Presence und Resonance individuell pro Preset abgespeichert zurückgekehrt, das macht die Soundformung m.E. doch vielseitiger.
 
Hallo,

wie man sieht, haben die H&K-Leute nicht umsonst beide Möglichkeiten vorgesehen, denn ich benutze Resonance und Presence von Anfang global, weil ich es eher als Anpassung an den Lautsprecher und die Raumverhältnisse auffasse und sich (allgemein auswirkende) Veränderungen so am schnellsten durchführen lassen.
 
Genau, es ist super, das HK es so gelöst hat und beide Möglichkeiten anbietet. Da ich zu 99% direkt ins Pult spiele und die Gitarrenbox eher als meinen persönlichen Luxus sehe, entzerren wir kritische Räume eh am FOH und ich habe auf den In-Ears immer „meinen“ Sound. Außerdem finde ich die beiden Regler als sehr soundformend, irgendwie habe ich da nie einen guten Kompromiss bei nur global gefunden...
 
Jo, muss euch beiden beipflichten. Super Lösung von H&K, nur steht man vor der Qual der Wahl. Da ich daheim und im Proberaum und sehr selten Auftritte spiele, muss ich aber doch immer mich mind. an 2 Situationen anpassen. Und klar, was daheim gut klingt, klingt im Proberaum halt meist nicht mehr so dolle :)
Deswegen ja die Überlegung mit dem globalen EQ. Befürchte nur eben auch, dass ich mich dann zu sehr beschneide, was einzelne Presets angeht. Genau das waren meine Gedanken. Pro Preset flexibler und mehr Soundmöglichkeiten. Global, super schnelle und gute Anpassung an den Raum...
Ok, bin genauso weit wie vorher :)
Muss mal schaun, hab grad irgendwie im Kopf, dass mein immer genutztes HX Effects auch einen globalen EQ hätte, dann könnte ich ja den für Box/Raum nutzen. Muss ich mal nachlesen :D
 
wie wäre es mit einem EQ pedal im proberaum?
 
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Jo, prinzipiell klar. Mein Board ist nur voll und ich streube mich noch dagegen, es schon wieder umzubauen :D

Es wäre allerdings die einfachste Möglichkeit schnell Änderungen vorzunehmen...
Ich nutze den BS zusammen mit einem Helix LT und nutze den global EQ des Helix. Am BS wird nix geändert und mit dem Helix EQ kann man viel genauer an den Frequenzen kurbeln. Deshalb würde ich auch eher einen parametrischen EQ empfehlen, oder dem FOH Mischer die Soundformung überlassen.

Jetzt erst gelesen das du ein HX hast...
Benutze dann den global EQ und alles ist gut!
 
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Mal eine Frage in die Runde.

Kommt es nur mir so vor oder ist der Black Spirit in den Gain Kanälen etwas stark am rauschen?

Besonders Stark fällt mir das immer auf wenn ich noch einen Kompressor vorschalte.
Vergleiche ich das mit meinem Marshall DSL 30 den ich in Lead Passagen auf dreiviertel Gain, Kompressor und Brown Eye vorgeschaltet spiele ist der BS 200 schon echt rauschig.

Am Marshall werkelt noch ein Boss NS2 aber das kann doch nicht so ein riesen unterschied sein da der BS ja auch ein Noisegate hat.
 
kann ich nicht bestätigen.....aber wenn vor dem amp compressoren, oder distortion pedale angeschlossen - ja dann hört man das deutlich.
aber das ist immer noch harmlos, im vergleich zu einem JVM
 
Servus beinand,
Ich hatte auch ein stärkeres Rauschen mit meinem CS3.
Hab mir dann ein Tuning Kit eingebaut und jetzt ist das Rauschen weg. Das gleiche Problem hatte ich auch mit dem Equalizer. Getunt, Rauschen weg.
 
Noch mal ne Frage zu den 200 Watt, die der Head ja hat. Dachte immer beim Cab sollte man dann auch mind. 200W insgesamt haben? Ich hab zum Beispiel 115W. Invader 50W und ET65 65W. Bin aber vorhin über die BS Combo gestolpert. Die hat ja einen Celestion G12H-75 drin. Also 75W :D
Klärt mich mal auf. Oder ist das bei Nicht Röhren Amps anders?
 
@MrMojoRisin666 Du bekommst eher einen Speaker kaputt, wenn er das Signal aus einem überlasteten Amp bekommt, als wenn der Speaker im Verhältnis Leistungsaufnahme zu -abgabe des Amps "unterdimensioniert" ist.
 
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@MrMojoRisin666 schau mal hier:

#662
 
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Ich hab zum Beispiel 115W. Invader 50W und ET65 65W.

Ist in Deinem Fall zwar egal... aber so darfst du nicht rechnen. Die Box dürfte theoretisch nur mit 100 W betrieben werden, da beide Lautsprecher jeweils die Hälfte der Leistung abbekommen. Zwischen 50 und 65 Watt liegt jetzt aber nicht so viel und die Werte sind wahrscheinlich eh nur "Pi mal Daumen". Wenn Du aber eine Greenback (25 Watt) mit einem EVM 12l (>200 Watt) kombinieren würdest, würdest Du den Greenback irgendwann über 50 Watt aber noch deutlich unter 200 Watt schrotten.
 
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...würdest Du den Greenback irgendwann über 50 Watt aber noch deutlich unter 200 Watt schrotten.
Dann verstehe ich trotzdem nicht ganz, wie das dann funktioniert bei der BS Combo. Die hat ja auch 200W und der Speaker 75W. Dann müsste man den ja auch irgendwann schrotten, wenn man den Amp ziemlich aufdreht. Gut, wer tut das, aber rein theoretisch, oder?
 
Das ist ein anderes Thema, aber hat wohl damit zu tun, dass der Black Spirit fast nie so laut aufgedreht wird... bei der 75-Watt-Box gilt in etwas dasselbe wie in Post #662.
 
es geht um head room.
der BS hat soviel leistung, damit der klirr-grad und die digitalen verzerrungen gering bleiben.

bedeutet, man nutzt die 200W nie aus, sondern ist eher im 50-120W bereich unterwegs.
 
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Dann verstehe ich trotzdem nicht ganz, wie das dann funktioniert bei der BS Combo. Die hat ja auch 200W und der Speaker 75W. Dann müsste man den ja auch irgendwann schrotten, wenn man den Amp ziemlich aufdreht. Gut, wer tut das, aber rein theoretisch, oder?

Ja, dieser Lautsprecher wird bei maximaler Leistungsabgabe der Endstufe geschrottet, je nach Signal schneller, oder langsamer.
Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Allerdings wird das eben kaum einer versuchen. Man merkt in solchen Gefilden eh, wenn der Lautsprecher an seiner Leistungsgrenze ist. Weil dann nämlich nix mehr lauter wird, auch wenn noch Regelweg auf dem Poti ist. Dreht man weiter, klingts nur furchtbarer, aber nicht lauter.
Ein weiteres gutes Beispiel für ab Werk unterdimensionierte Lautsprecher in Combos ist der ENGL Raider. V30 (mit 60 Watt belastbar) an 100Watt Röhrenendstufe. Ich glaube, keiner war so wahnsinnig und hat je einen geschrottet :rolleyes: alles über 50 Watt an 12" ist, beim Dynamikumfang einer Gitarre, so laut, da dreht man nicht mehr lauter. Bzw man will halt mit 1x12" auch keine 10x5 Meter Bühne beschallen. Und bei 4x12" ist's dann eh wieder so gut wie egal...
 
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