[Review] - Steven Slate Drums 5.5 - SSD5.5 - Drum Samples

exoslime
exoslime
Helpful & Friendly User
HFU
Zuletzt hier
23.04.24
Registriert
29.08.06
Beiträge
7.316
Kekse
220.772
Ort
Salzburg
Liebe Musiker-Board Leser,

Heute möchte ich euch die Steven Slate Drums 5.5 in diesem Review vorstellen

Vorgeschichte:
Gegen 2009 herum, als ich neben dem Musiker-Board, auch noch gerne im Andy Sneap Recording Forum auf Ultimate-Metal unterwegs war, bin ich auf die Steven Slate Drums gestossen, damals in der Version 3.0 als Kontakt Bibliothek und wurde auf mehreren CD CD-Rom ausgeliefert. Schon damals war der polierte und Mix-Ready Drumsound das Markenzeichen der Slate Drums. 2012 kam dann der Nachfolger, SSD4 raus, der nun auf die Kontakt Engine verzichtete und nun ein selbstständiges Plugin war. Dazu drauf gab es ein paar Midi-Grooves und noch neue Samples, die sogenannten Deluxe Kits. die Samples aus der Version 3. 0 wurden dann fortan bezeichnet als "Classic Signature" und "Classic Vol 1" & "Classic Vol 2". Die neuen Samples von SSD 4 bekamen den Namen "Deluxe Vol 1.", und die Samples die nun mit Version 5.0 dazugekommen sind bezeichnet mit "Deluxe Vol. 2".
Auf diese neue BasisEngine wurden dann etwas später einige Kostenpflichtige Erweiterungen dazu veröffentlich , wie zb das Blackbird Set, CLA, Terry Date und David Bendeth, besonders das CLA Kit erfreute sich grosser Beliebtheit. Parallel zu den Slate Drums, welche per Midi angesteuert werden, gibt es auch noch Slate Trigger, eine Software die sehr gut funktioniert um Samples von Audiotracks getriggered, abzuspielen, zb bei Drumreplacement oder Enhancment. Slate Trigger ist allerdings nicht Teil der Steven Slate Drums, und muß separat angeschafft werden.


SlateDrums_SSD5_02_Samples.jpg


Upgrade:
Wer die bereits die SSD4 Library hat, und auf SSD5 upgraded, wird am ersten Blick nicht viele unterschiede feststellen.
Die Oberfläche hat ein Update bekommen, ist nun auch vergrösserbar (100%, 125% oder 150%), aber nicht frei skalierbar
Alles in allem ein sehr vertrautes Bild. Hinter der Haube allerdings hat auch die Engine ein Update bekommen, welche besonders Hihat und Becken natürlicher klingen lassen soll.

Und soweit ich sehen kann unterscheidet sich SSD5 und SSD5.5 nur von ein paar zusätzliche One-Shot Snare Samples und neue Presets, die sogenannten Hybrid Presets.
Neu ab der Version SSD5 ist auch der online Installer. die Plugin Authorisierung wird über Ilok gelöst, und pro Lizenz kann man diese auf 3 Iloks gleichzeitig authentifizieren.
einen Offline Installer, wie es früher gab, habe ich nicht mehr gefunden.


Installation:
Nachdem man nach dem Kauf einen Account bei Slate angelegt hat und die Serienummer auf den Account hinterlegt hat, bekommt man Zugang zu den Daten.
Anders als zu früheren installationen, wo es die Möglichkeit einen Offline Installer zu benutzen, braucht man nun hier einen Internetzugang auf der DAW, zuerst mußm an sich ein ca 130MB grosses Programm, namens "Slate Audio Center" runterladen.
Dieses Programm ist dann der Online installer, das man mit seinem vorher erstellen Account verknüpft. nun hat man die Möglichkeit, sofern man auf der DAW Internetzugang hat, das ca 15GB grosse Datenpaket runterzuladen und zu installieren.
Die Installationsroutine fragt nach dem Verzeichniss, wohin das Plugin installiert werden soll, man hat auch noch die Möglichkeit die Drumlibrary auf einem anderen Laufwerk zu installieren, sollte man die 15GB nicht auf der Systemfestplatte haben wollen.
Ist die Lizenz dann auf seinem Ilok deponiert, kann man nach der Installation gleich loslegen.
Hat man zufällig auch schon einige ältere Extension, wie zb Blackbird, Terry Date, oder CLA gekauft, erkennt das Slate Audio Center und bietet diese auch gleich zur Installation mit an.

SlateDrums_SSD5_03_Edit.jpg


Steven Slate Drums:
Wie schon im Vorwort erwähnt, ist das Markenzeichen der Slate Drums ihr polierter und Mixready Sound, dh. alle Samples und Presets sind schon vorbearbeitet und klingen entsprechend wenn man die Presets oder einzelnen Instrumente lädt.

Die Engine selbst hat einen Mixer an Board, aber keine eigenen Effekte wie EQ und Kompressor, etc., wie man es aus vielleicht dem ein oder anderen Drum Sampler kennt.
Das Plugin kann 32 Ausgänge (16 Stereo+ 16 Mono) Ausgänge in Cubase ausgeben, dh, es ist überhaupt kein Problem die einzelnen Spuren des Drumkits auf eigene Kanäle zu routen und dann in der DAW zu mischen und ggf doch noch ein wenig mit dem EQ einzugreifen.
SlateDrums_SSD5_04_Mix.jpg



Ich mache das ganz gerne, so kann ich auch ohne Probleme zb den Bass zur Kickdrum Sidechainen oder mir einen Kanal mit Paralleler Kompression dazubauen.
Mit dabei im Paket sind noch ca 2400 Midigrooves. die alten Grooves die es für SSD4 gab,wie zb Glen Sobel und Jerry Lyon sind hier nicht dabei (oder ich habe sie nicht gefunden), aber da die Folderstruktur ziemlich gleich aussieht, ist es warscheinlich gut möglich das man sich die auch in SSD5 importieren kann

SlateDrums_SSD5_06_Grooves.jpg


Weiters gibt es noch eine Mapping Sektion die das Drummapping umstellen lässt, zb Superior Drummer 3, Roland TD30, Alesis DM10, Yamaha DTX90, usw"
SlateDrums_SSD5_05_Mapping.jpg


SSD5.5 kommt mit etwa 150 Presets geliefert, von Rock bis Metal, von Funk bis Vintage, Reggae und Jazz, wobei mMn der klare Fokus der SS5 im Pop, Rock und Metal Bereich liegt, und weniger auf natürlichen, offenen und organischen Sounds.

zusätzlich kann man auch noch eigene One-Shot Samples in die Engine laden, zb im Waveformat

Die Ansicht kann man von Kit View auf Cell-View umstellen

SlateDrums_SSD5_07_View.jpg


SlateDrums_SSD5_01_Kit.jpg



hier der Edit Screen wo man Details zu dem ausgewähten Instrument einstellen kann:
SlateDrums_SSD5_03_Edit.jpg



Resourcen:
dadurch das die Samples bereits alle vorproduziert sind, brauchen sie wesentlich weniger Systemresourcen als andere Bekannte Drum-VSts.
Auch gibt es hier keine vielfältigen Übersprechungsoptionen wie bei Superior Drummer, was der Speicherauslastung zugute kommt.
Eines der älteren Presets (Signature, Classic 1+2, Deluxe 1) kommt mit gut 1GB aus, die Deluxe 2 und neuen Designer Kits liegen teilweise etwas über 2GB pro Preset.


Abwärtskompatibel:
Wenn man mit den Slate Drums schon etwas vertraut ist, werden einem viele bekannte Presets und Samples vorkommen, dh, wenn man weiss man hat früher bei einem Projekt das Preset "Classic CLA Hybrid" von SSD4 genommen, und lädt dieses nun in SSD5, klingt es gleich.


Artikulationen:
Die Library kommt mit zahlreichen Artikulationen, wobei mir aber aufgefallen ist, das diese hier etwas anders sind als noch bei SSD4, zb die Snare Roll wurde von A0 auf A1 verschoben, ggf noch ein paar andere Veränderungen.
Man hat hier eine Solide Basis an unterschiedlichen Artikulationen, wenn man aber mal die Fülle an Artikulationen von Superior Drummer 3 gewohnt ist, wird man einiges davon vermissen. Der Vorteil von wenigen Artikulationen hingegen ist natürlich der Resourcenbedarf in der DAW, aber auch die Übersicht beim programmieren.


Klang:
Am bewährten Slate Sound hat sich nicht viel geändert, die neuen Presets die dabei sind runden das bestehende Angebot gut ab und liefern noch ein paar richtig gute Sounds mit dazu (sie Ende der Soundsamples)

Ich habe euch 66 Presetsounds rausgespeichert, damit ihr hier mal reinhören könnt:

Thumbnail.png


Fazit:
Für jemanden der bereits SSD4 hat, bringt das Update auf 5.5 nicht viel grundlegendes neues. die neue Oberfläche wirkt stimmig und zeitgemässer, lässt sich nun auch skalieren und das Plugin arbeitet stabil und stürzt nicht ab. Für Neueinsteiger bietet das SSD5 Paket eine grosse Welt an hervorragend klingenden Drumsounds, die aus der Box schon keine Nacharbeit mehr benötigen um sich im Mix von der besten Seite zu zeigen, man hat die Klassischen und Studio-erprobten Samples dabei, die man schon auf zig Veröffentlichungen nachhören kann, und neue, richtig fett klingende Kits.

Den neuen Onlineinstaller finde ich nicht so gut, ich mag es lieber wenn es offline Installer gibt da ich mit meiner DAW nicht, wenn es nicht unbedingt sein muß, ins Netz will.
Das Plugin lässt sich zwar vergrössern, aber nicht frei skalieren, das hätte ich mir noch gewünscht, den zb die Mixeransicht ist sehr beengt und wenn man das Plugin in die Breite ziehen könnte um alle oder zumindest mehr Kanäle zu sehen, wäre das schon sehr vorteilhaft.

Das Plugin hat übrigens keine Standalone Version, dh, man kann es nur als Plugin in einer DAW laden, ggf interessant für Drummer die damit zuhause mit dem E-Drumkit spielen wollen.

Wer nun neugierig geworden ist, es gibt eine kostenlose Version mit 3 Drumkits, die SSD5 Free Verson.

Ich hoffe euch haben das Review und die Klangbeispiele gefallen, über Kommentare und Fragen freue ich mich sehr.

lg
Chris
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
Danke!
Ich überlege schon eine Weile, ob das Upgrade sich wohl lohnt ...
... ich bleibe dann erstmal bei SSD4. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke Chris!

Frage: Gibt es einen Trick die Outputs direkt auf mehrere Kanäle aufzuteilen?
Ich habe mir vor Monaten auch die Free Version mal angeschaut und war nicht ganz so angetan.
Auch vom Sound her - habe es heute nochmal auf den neuesten Stand gebracht.

Leider muss man jeden Output manuell konfigurieren. Sonst geht alles per default über Output 1 - in der DAW werden aber 32 Kanäle angelegt.
 
Danke Chris!

Frage: Gibt es einen Trick die Outputs direkt auf mehrere Kanäle aufzuteilen?
Ich habe mir vor Monaten auch die Free Version mal angeschaut und war nicht ganz so angetan.
Auch vom Sound her - habe es heute nochmal auf den neuesten Stand gebracht.

Leider muss man jeden Output manuell konfigurieren. Sonst geht alles per default über Output 1 - in der DAW werden aber 32 Kanäle angelegt.
Hi @ACIES

ja, gibt es, es gibt die Routing Presets, die findest du links in der Spalte wenn du im Mix Fenster bist, dort kannst du vordefinierte Presets laden, oder auch eigene Routings als Preset abspeichern, dann brauchst du es nicht immer per Hand zu machen.
zb das Preset "everything on its own stereo", schickt dann alle Kick Kanäle auf Out 1 raus, alle Snare Kanäle auf Out 2, Tom 1 auf Out 3, Tom 2 auf Out 4, Tom 3 auf Out 5, usw

lg
Chris
 
Ja, Mensch! danke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Chris!
Wie gut würdest du sagen ist SSD 5.5 für Edrums geeignet?
Ich will damit Demos bzw. die erste EP eintrommeln, mir ist dabei jedoch wichtig das zum Beispiel zwischen Rimshot und normalen Snare Schlag unterschieden wird, das Routing soll ja angeblich relativ einfach sein.
Ezdrummer wäre als Vergleichsprodukt glaube ich wesentlich teurer und die Tausend Midi Grooves brauche ich nicht.

Ich werde mir heute denke ich auch mal die Demo anschauen, sieht alles recht vielversprechend aus, gerade was auch den Preis (Aktuell 100€ im Sale) angeht.

Grüße,
Headbangermaggot
 
Hi @Headbangermaggot

Was ich so von befreundeten Musikern mit E-Drums gehört habe, sind die Slate Drums sehr gut für E-Drums geeignet.
Dein E-Drum wird vermutlich auch den normalen Schlag vs Rimshot getrennt ausgeben via Midi? falls ja wird das gehen.

Was eigentlich alle können, das sie die Velocity Kurven einstellen können, dh, du kannst damit einstellen wie die Drumsoftware auf dein Spiel reagiert und das macht dann einen grossen Unterschied aus wie du das spielen fühlst.

EZ Drummer ist auch toll, Klanglich bist du denke ich mit den Slate Drums vom Standard Package her flexibler, auch was das verwenden von eigenen Samples oder OneShots angeht, was aber bei EZ Drummer noch dazukommt sind die ganzen Extra Erweiterungen die man dazukaufen kann, da sind schon einige sehr geniale dabei und das Midi Groove Interface finde ich bei EZ Drummer besser gelöst, aber das brauchst du ja nicht.

lg und toi toi toi fürs eintrommeln eurer EP
Chris
 
Was ich so von befreundeten Musikern mit E-Drums gehört habe, sind die Slate Drums sehr gut für E-Drums geeignet.
Dein E-Drum wird vermutlich auch den normalen Schlag vs Rimshot getrennt ausgeben via Midi? falls ja wird das gehen.

Chris

Ja tut es, gut dann wird das kein Problem sein :)

Hi @Headbangermaggot

lg und toi toi toi fürs eintrommeln eurer EP
Chris

Dankeschön und ebenfalls Danke für die Antwort!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hey Chris!
Ich hab mir SSD 5.5 zugelegt nachdem ich ausgiebig die Free Version getestet habe.
Ich bin soweit zufrieden, es könnte mehr Auswahl an Becken geben meiner Meinung nach. Auf den ersten Blick sieht es nach relativ viel aus, allerdings gibt es viele Becken einmal in "Links" und "Rechts", außer dem Paning scheinen sie sonst identisch zu sein. Das ist etwas schade, für mich reichen sie aber aus.

Jetzt zur Frage die ich eigentlich stellen wollte :D

Externe Samples kann man über dem Reiter "Samples" einladen um zum Beispiel mehrere Samples zu layern. Ich hab das Gestern mal ausprobiert.
Beim Beispiel der Snare, man lädt sein externes Sample in einen leeren Slot im Sample Fenster. Dann kann man oben rechts realtiv unscheinbar sagen das dieses Sample eine Snare ist und man hat sein layering.
Allerdings finde ich es etwas umständlich das man die Lautstärke dann nur im Mixer relativ weit rechts einstellen kann oder für Einstellungen dann immer zum Sample Reiter wechseln muss.

Gibt es eine Möglichkeit das Sample im Instrument Fenster anzeigen zu lassen? Also so als würde man eine Steven Slate Snare einfach auf einen freien Slot ziehen?

Grüße,
Headbangermaggot
 
@exoslime Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung!

Bin gerade am überlegen, ob ich von 4 auf 5.5 wechsle. Ein Punkt nervt mich im SSD4 sehr, weiß aber nicht ob sich das ändert in 5.5. Ehrlicherweise weiß ich auch gar nicht, ob es nicht vielleicht auch bei mir eine falsche Erinstellung ist, oder ob es ein generelles Problem ist, welches in 5 oder 5.5 geregelt wurde. Wenn ich vorhandene Grooves benutze und in die Spuren einfüge und SSD wieder verkleiner, dann merkt es sich nicht wo ich gerade war. Wenn ich also nachträglich z.B. einen Fill einsetzen möchte, dann muss ich mich erst wieder hinklicken. Grundsätzlich kein Ding und ganz sicher ein Bequemlichkeitsproblem, trotzdem frage ich mich warum sich SSD4 nicht merkt wo ich war. (Benutze Cubase 10.5)

Aber besonders doof ist, wenn man an alten Tracks etwas rumspielen möchte, da hat man nicht immer im Kopf welche Grooves man damals gerade genommen hatte.

Kann mir vielleicht jemand sagen ob das eine Einstellungssache ist, bzw., ob das in SSD 5.5 anders gelöst ist?

Danke Euch, Jörg
 
Bin gerade am überlegen, ob ich von 4 auf 5.5 wechsle. Ein Punkt nervt mich im SSD4 sehr, weiß aber nicht ob sich das ändert in 5.5. Ehrlicherweise weiß ich auch gar nicht, ob es nicht vielleicht auch bei mir eine falsche Erinstellung ist, oder ob es ein generelles Problem ist, welches in 5 oder 5.5 geregelt wurde. Wenn ich vorhandene Grooves benutze und in die Spuren einfüge und SSD wieder verkleiner, dann merkt es sich nicht wo ich gerade war. Wenn ich also nachträglich z.B. einen Fill einsetzen möchte, dann muss ich mich erst wieder hinklicken. Grundsätzlich kein Ding und ganz sicher ein Bequemlichkeitsproblem, trotzdem frage ich mich warum sich SSD4 nicht merkt wo ich war. (Benutze Cubase 10.5)

Aber besonders doof ist, wenn man an alten Tracks etwas rumspielen möchte, da hat man nicht immer im Kopf welche Grooves man damals gerade genommen hatte.
yup, sowas ist nervig, ich glaube mich zu erinnern das das bei SSD4 mir genauso gegangen ist, ich schau dir aber heute Abend mal nach wie es sich mit SSD5 verhält.
Aber Ich kann dir aber sagen, Bei Superior Drummer 3 passiert das nicht :p, der merkt sich das ganz genau, und ausserdem, wenn man einen Groove von SD3 in die Midispur zieht, benennt er praktischerweise den Namen des Events gleich richtig um so das man später genau weiss, welchen Groove man verwendet hat. auch hier schaue ich dir bei SSD5 nach ob sich das genauso verhält.. ich verwende auch auch Cubase 10.5
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gibt es eine Möglichkeit das Sample im Instrument Fenster anzeigen zu lassen? Also so als würde man eine Steven Slate Snare einfach auf einen freien Slot ziehen?
Hi, sorry, hab deinen Beitrag erst jetzt gesehen, mWn ist es nicht möglich, das du ein Sample im Instrument Fenster anzeigen lässt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aber besonders doof ist, wenn man an alten Tracks etwas rumspielen möchte, da hat man nicht immer im Kopf welche Grooves man damals gerade genommen hatte.

Kann mir vielleicht jemand sagen ob das eine Einstellungssache ist, bzw., ob das in SSD 5.5 anders gelöst ist?
so, gerade mal nachgesehen, zuerst die Gute Nachricht, wenn ich von SSD5 einen Midigroove in das Projekt ziehe, und ich schliesse das Pluginfenster, und öffne es später erneut, dann ist man wieder im Groove Panel im selben Abschnitt wie davor.

nun die schlechte Nachricht, an der Namensgebung hat sich nichts verändert, wenn ich einen Groove reinziehe, der aus der neuen SSD5 Groove Serie stammt, heisst das Event Slate Drums 5, wenn ich eines der Älteren Grooves reinziehe (zb Jery Lyon oder Glen Sobel), dann heissen die Track 0 :D,
ich hab auch noch ein paar Extra Grooves (Zildjian Artist Drum Grooves), bei denen wird der Name aber witzigerweise angezeigt, (ZTM - 05 - Var. 10, ZBW....)
also vermute ich, liegt es weniger am Plugin, als wie die Groove Patterns im Hintergrund angelegt wurde.

zur Vollständigkeithalber auch ein Vergleich zu Toontrack Superior Drummer, hier sehe ich ganz eindeutig woher der verwendete Groove kommt:
Slate_Drums.jpg
 
zur Vollständigkeithalber auch ein Vergleich zu Toontrack Superior Drummer, hier sehe ich ganz eindeutig woher der verwendete Groove kommt:
Anhang anzeigen 740260
Vielen Dank fürs Nachschauen, finde ich echt nett von Dir. Hm, dann ist es wohl mal an der Zeit mir den TSD3 genauer anzuschauen.

Edit: Und Dein Review zum TDS3 hat auch schon einen Daumen nach oben :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben