PRS Se 245 u. SE Singlecut für Rock/Metalcore oder doch was anderes?

Was aber bitte bringt das dem Threatsteller anstatt eine Lösung zu presentieren jemanden zu nennen der gute Ergebnisse erziehlt ohne zu wissen wie er das macht und ohne das der Threatsteller warscheinlich auch nur annähernd das Equipment hat wie die?

Weil es Unsinn ist bei DropD Diskussionen um die Mensur zu führen. Das ist nicht die Ursache für das Sound-Problem, erst recht nicht, wen der TE 11er Saiten spielt.
 
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@BeWo
Spielst Du Drop A? mit normaler 6 Saiter?

@Raji
Dein "The Drop Pedal" kann aber auch das Problem an der Sache sein!

@ChP
In der Tat, Drop D spiele ich auch mit Standard Saiten und Gitarre
 
99,8% der Gitarren mit weniger als 25er Mensur klingen dumpf und muffig auf der E Saite. Bei 25 und 25,5er Mensur ist das seltener warum auch immer.
zB klingen viele Paulas mit 42er Saiten super offen und klar und schon mit 46er klingen sie muffig und scheise. Umso dicker die Saiten umso markanter wird das. Trotzdem spielen viele 46er und noch fettere Saiten, weil ja jeder immer sagt. Fett ist besser.
Manche klingen (für mich, denn ich mag offene und klare Gitarren) egal was du machst immer suboptimal.

Ich habe auch festgestellt, dass nicht jede Gitarre mit jedem Saitensatz und jeder Stimmung gut klingt. zB klinge meine eine Les Tele in E super und die andere in Eb und D. Vertausche ich die Stimmung der beiden kling die eine so lala und die andere schlecht ... Hört nicht jeder, stört nicht jeden. Ich hörs, mich stört es, klingt beim Threatsteller genau nach dem was ich meine.

Aber. Hier sind so viele deren Erfahrungen die einzigen auf der Welt sind. Da mach ich doch lieber Feierabend und bin raus.
 
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Hier sind so viele deren Erfahrungen die einzigen auf der Welt sind

das stimmt wohl, siehe:

99,8% der Gitarren mit weniger als 25er Mensur klingen dumpf und muffig auf der E Saite

Kleiner Scherz am Rande...wir brauchen uns ja nicht um so Kleinigkeiten zanken, die wir vllt am Ende nichtmal so grundlegend anders meinen. Ich habe wohl nur eine andere Vorstellung von der Ausgangslage, die für mich nicht so klingt, als geht es darum noch ein paar % Sound herauszuholen (da würde ich dir dann gar nicht widersprechen)
 
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@BeWo
Nochmals die Frage, spielst Du auch DROP C oder gar A, das ist eine ganz andere Hausnummer als Drop D.

Wenn nicht, hast Du ja auch keine Erfahrung damit und kannst dem TE auch nicht weiterhelfen ;)

Wie wir alle anscheinend ;)
 
Hört sich eindeutig nach nem fehlenden Tubescreamer an..

Kein Gain (!) über den TS adden, dafür aber gut und gerne den Level Regler hoch und Tone nach belieben, dann solltest du schon n ganzes Stück weiter sein. Und gerade so viel Gain am Amp wie nötig, es muss schon fast unangenehm sein mit so wenig Gain zu spielen. Hört sich das allein noch etwas gewöhnungsbedürftig an wirst du merken, wie sich der Sound im Bandkontext auf einmal ganz anders durchsetzt und trotz weniger Gain einfach "härter" rüberkommt.

Achja und eins noch: Du vergleichst wahrscheinlich deinen "amp in the room sound" mit den Aufnahmen deiner Vorbilder. Du hörst da nicht selten 4 oder mehr Gitarrenspuren gleichzeitig, schau dir mal an wie so Mukke produziert wird (Stichwort: double- und quadtracking). Diese Effekte, die durch die Produktion erreicht werden kannst du gar nicht "in the room" abbilden. Von daher würde ich den Fokus auf Durchsetzungsfähigkeit im Bandkontext legen. Für den fetten Sound live sorgt dann der (hoffentlich fähige) Tonmensch und bei der Aufnahme der Engineer.
 
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Hi
Also ich war jetzt heute nochmal im Proberaum.
Ich hab als erstes mal den Abstand der Pickups zur Saite vergrößert. Die waren alle so eingestellt wie es auf der PRS Seite zu finden ist.

Einfach mal alle eine Schraubenzieherumdrehung runter.

Schonmal erster erfolg.

Dann
Resonance (wird auf meinen Amp als tiefen bass) komplett auf 0
Und dann nach und nach Bass / Mitten / Treble und nur wenig Presence (wirkt auf meinem Amp als hoch Höhen.
Theoretisch dann
Resonance, Bass, Mitten, Höhen, Presence

Das klang auch schonmal besser.

Dann hatte ich mich mal weiter weg gestellt. So viel wie ging. Auch deutlich besser.

Zuguter letzt. Meinen Gurt verkürzt.
Ich bin wohl so faul / ungelenkig das is mein unterarm immer auf der Gitarrenkante ablege und so das Dämpfen nich richtig klappt.
Der Handballen zu weit nach hinten rutscht.

Jetzt versteh ich auch warum bei manchen Gitarren die obere Kante leicht abgeschrägt ist.

So alleine klang es jetzt schon brauchbar und deutlich besser als vorher.

Ob ich die Pickups einigermaßen richtig eingestellt habe weiß ich nich.
Halskrümmung , Saitenlage habe ich öfters gemacht. Das aber noch nicht.
Also keine Ahnung ob das alles so passt.

Bei meinen tests waren alle Pedale aus ;)

Bei mir kommt wohl etwas dazu das ich im Proberaum hören will was ich spiele damit ich das Gefühl dafür bekomme.
Evtl ist das auch eins der Probleme.

Da ich jetzt ab Dienstag wieder zur Arbeit darf. Werde ich wohl auch warten müssen bis wir wieder Proben um zu hören wie es da klingt.
 
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@BeWo
Nochmals die Frage, spielst Du auch DROP C oder gar A, das ist eine ganz andere Hausnummer als Drop D.
Wenn nicht, hast Du ja auch keine Erfahrung damit und kannst dem TE auch nicht weiterhelfen ;)
Wie wir alle anscheinend ;)

Aktuell E, Eb, D, C und die jeweiligen Drop Versionen, jede Stimmung mindestens 2x die Woche im Gebrauch. Am meisten zur Zeit DropD weil meine aktuelle Band mehr Rock, HardRock spielt. Auch besitz ich das Drop und nutze es auch beim üben, da ich da zu faul bin die Gitarren hin und her zu wechseln ... wenn ich das Set durchspiele nehm ich aber leiber die Gitarren in der Stimmung.
Schade wenn manche Beratungsresistend sind ...
 
Kannst Du mal was hören lassen wie das bei Dir mit Drop C klingt?

Bin da nämlich auch gerne am optimieren.

Update: Marc Holcomb spielt zum Beispiel: Drop C (C, G, C, F, A, D)

Das hier das C noch sauber klingt braucht es schon das optimale Setup (vor allem Saiten). und die Saite soll auch nicht schwabbeln wie doof.

Und er spielt Standard 648er Mensur.

Also falls hier einer anwesend ist, der in der Stimmung spielt, wäre mal interessant zu hören wie er das so macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem am Drop ist, dass man den Sound für die eine Stimmung optimiert, nicht für die andere.
Du musst natürlich mit Drop andere Settings berücksichtigen, sonst hast genau das Problem - auf D stabiler Bass wird n Ton tiefer sehr Matschig :)
 
Ich spiele nahezu ausschließlich auf Drop C (und wechsel für manche Songs dann mal auf D-Standrad). Meine Lieblingssaiten dafür sind mittlerweile die DAddario XL 56-11. Ich hatte immer etwas das Problem bei den hohen Saiten, dass mir bei 648er Mensur 10er zu dünn waren und die 11er zu dick. Die 56er C Saite fand ich aber immer genau richtig. Daher habe ich mir dann eine Gitarre bauen lassen mit 635 auf 648er Mensur, was ich perfekt für Drop C mit den oben genannten Saiten finde.
Ein Freund von mir hat die gleichen Saiten auf seiner LP und SG, auch auf Drop C, und kommt damit ebenfalls sehr gut zurecht (für einen tighten Sound war die Mensur hier ebenfalls nie ein Problem. Die Bässe wurden am Amp eben stärker reduziert)

Das The Drop Pedal nutze ich auch, wenn ich mal etwas bis DropA spielen will. Dass es Höhen klaut, stimmt, allerdings finde ich, dass das ganze in einem Rahmen geschieht, wo man mit dem Treble Regler noch ganz okay dagegenwirken kann.

Probleme mit matschigem Sound hatte ich bisher nur bei einer Gitarre. Das war eine HB-7 Saiter und da waren es die Tonabnehmer. Die Mensur war hier bei der tiefen B-Saite (bzw. A Saite) übrigens 686 mm lang. Andere PUs rein -> Sound wie gewünscht.
 
Also m.E. nach "krankt's" bei der 245 bzw. SingleCut v.a. an den Pickups - nicht dass die Stock-PUs irgendwie schlecht wären, nur für Metal/Metalcore sind sie nur äußerst bedingt bis gar nicht geeignet.
Hatte bei meiner Tremonti SE zuerst nen SH-5 nachgerüstet, letzten Endes dann das EMG Zakk Wylde Set - auch wenn's abgedroschen ist: Für scooped, downtuned brachial-Metal(core) immer noch der quasi-"Industriestandard".
Dergestalt "gepimpt" liefert die Tremonti alles bis runter zum B; Saiten sollten dann Richtung 10-56 gehen, sonst wird's zu schlapp.
Inzwischen liegt meine Präferenz wieder bei Superstrats mit passiven PUs, deshalb steht die Tremonti derzeit zum Verkauf (s. Flohmarkt ;)), ändert aber nix dran, dass das Teil ne richtig brachiale Metalmaschine ist...
 
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@Raji, ich würde mich an dem orientieren was Bewo vorschlägt, probier mal dünnere Saiten ( 46-10 oder 46-9 ).
Das mit dem Tubescreamer würde ich lassen , ich hab den EVH5150 selbst und der ist sowas von tight. Ich würde mir eher um die Box Gedanken machen.
Ich spiele einen EVH5150 mit EVH 4x12 Cab und egal welche Gitarre ich darüber spiele, es klingt immer tight.

Hier mein Vorschlag : Eventuell anderes Cab ( EVH 2X12 oder sogar 4X12 ) dünnere Saiten, eventuell PU tauschen. Obwohl ich würde die 245 so lassen wie sie ist, ist halt eher für Rock bestimmt.
 

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