Festhalten meines Fortschrittes am Klavier

Habe ja auch nochmal wegen des Yamaha B1 etwas gmim Internet gelesen und manche haben dessen Bespielbarkeit kritisiert.

Allerdings komme ich eigentlich ganz gut mit klar. Wisst ihr evtl was dort gemeint war?

Evtl sollte ich dann doch eher auf ein U1 zb umsteigen später ?
 
Hi Leute,

kurzes Update plus eine Frage:

Und zwar werde ich die Tage ein Video von Burgmüller's l'Arabesque hochladen, welches ich momentan übe.

Weiterhin spiele ich noch von Beethoven die Sonatine No. 5 in G Dur und als Langzeitprojekt läuft der Walzer in A Moll von Chopin, wovon der erste und zweite Teil soweit
recht flüssig klappen mittlerweile.

Den türkischen Marsch habe ich ersteinmal beiseite gelegt, weil das doch noch eine Nummer zu hoch ist.

Zum Aufwärmen mache ich nun auch ein paar Übungen von Czerny und spiele ein paar einfache Tonleitern mit Metronom rauf und runter.

Ich mache es jetzt so, dass ich immer zwei Stücke offen halte zum üben und wenn ich eines davon kann, dann übe ich ein Neues, dazu nun die Frage, welches würdet ihr
mir empfehlen?

Folgendes steht zur Auswahl:

  • Petzold - Minuett in G Dur
  • Bach - Prelude and Fugue in C
  • Clementi - Sonatina No. 1
  • Mozart - Minuett in F Dur K. 2
  • Burgmüller - The Sheperd's Return

Und noch eine Frage und zwar merke ich, dass die Stücke beim Üben gut und fehlerfrei klappen, aber sobald ich die
Kamera zum Aufnehmen anmache, mache ich kleine Schusselfehler, wodurch ich dann wieder einen neuen Take machen muss etc.

Wisst ihr, wie man dies "überwinden" kann?

Beste Grüße,
Armani
 
Wisst ihr, wie man dies "überwinden" kann?
Hab mal den Tipp gelesen, man solle die Aufnahme/Kamera laufen lassen und alles mögliche spielen. Irgendwann dazwischen natürlich das gewünschte Stück, wenn man quasi vergessen hat, dass die Kamera läuft. Am Ende dann eben nur das Material verwenden, das man aufnehmen wollte.
 
@Dietlaib

Ok, danke, das hört sich sinnvoll an.
Bei der Gitarre ist das z.B. nicht so, evtl. müssen die Stücke auch einfach noch sicherer sitzen, sodass ich mich nicht mehr so krass fokussieren muss?
 
Soo wieder ein kleines Update, habe nun mal von Burgmüller l'Arabesque Op. 100 No. 2 aufgenommen.
Diesmal mit meiner Spiegelreflexkamera und einem externen Mikrofon.

Ich hoffe, dass der Sound diesmal angenehmer ist, als übers Handy :D

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
T. 8/9: linke Hand falsche Töne.
T. 18/19: diminuendo e poco rallentando

Dynamische Zeichen besser beachten (p, f, cresc. dolce, risoluto etc.).
 
@McCoy

Oh hoppla, da habe ich mich in den Noten verlesen.

Jap, bin dabei, die Dynamik zu verbessern. Hört sich jetzt schon ganz anders an, vielen Dank für das Feedback!
 
Guten Tag,

hier ein kleines Update:

Ich habe jetzt gestern meine erste Klavierstunde gehabt und der Lehrer hat mir nochmal sehr wertvolle Tipps gegeben.
Es macht jedenfalls sehr viel Spaß und der Mann hat wirklich Ahnung, so wie es aussieht.

Ich werde jetzt hauptsächlich Stücke lernen und nebenbei noch die Russische Klavierschule durchackern.
Momentan lerne ich die Sonatine in G Dur von Beethoven, ein echt schönes Stück *_*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe jetzt gestern meine erste Klavierstunde gehabt und der Lehrer hat mir nochmal sehr wertvolle Tipps gegeben.
Es macht jedenfalls sehr viel Spaß und der Mann hat wirklich Ahnung, so wie es aussieht.
Das hört sich doch gut an!

Viele Grüße,
McCoy
 
Und zwar werde ich die Tage ein Video von Burgmüller's l'Arabesque hochladen, welches ich momentan übe.

Weiterhin spiele ich noch von Beethoven die Sonatine No. 5 in G Dur und als Langzeitprojekt läuft der Walzer in A Moll von Chopin
Ich finde du mischt ganz schön das Niveau:gruebel:

Beathovens G Dur Sonatine hab ich auch gespielt, die ist machbar nach ein paar Jahren, die Arabesque von Burgmüller hatte ich aber schon im ersten Jahr und der A Moll Walzer wird wohl Ende dieses /Anfang nächsten Jahr auf dem Plan stehen.

Ich würde mal wagen zu behaupten : wenn der Walzer wirklich so gut geht wie du schreibst, kannst du aus der Arabesque nicht mehr viel mit nehmen und könntest dir die Zeit sparen:great:
 
...kannst du aus der Arabesque nicht mehr viel mit nehmen und könntest dir die Zeit sparen:great:
Zu welchem Zweck soll man denn beim Musizieren bekannter und schöner Stücke des Repertoires "Zeit sparen"?

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich finde du mischt ganz schön das Niveau:gruebel:

Beathovens G Dur Sonatine hab ich auch gespielt, die ist machbar nach ein paar Jahren, die Arabesque von Burgmüller hatte ich aber schon im ersten Jahr und der A Moll Walzer wird wohl Ende dieses /Anfang nächsten Jahr auf dem Plan stehen.

Ich würde mal wagen zu behaupten : wenn der Walzer wirklich so gut geht wie du schreibst, kannst du aus der Arabesque nicht mehr viel mit nehmen und könntest dir die Zeit sparen:great:


Also ich finde die G Dur Sonatine jetzt nicht wirklich schwer, den ersten und zweiten Teil kann ich jetzt schon flüssig spielen und wenn's zu schwer wäre,
hätte der Klavierlehrer schon protestiert :)

Und naja ich will die Stücke ja nicht lernen nur weil sie schwer sind, sondern ich finde manche Stücke einfach sehr ansprechend ;)

Ich werde z.B. definitiv auch die Prelude und Fuge in C Dur lernen und auch noch viele weitere Stücke von Burgmüller, weil ich die einfach cool finde.

Ich werde auch das Minuett in G Dur von Bach lernen und noch ein paar weitere leichtere Stücke, da spricht doch nichts gegen.

Ich sag mal, solange ein Stück mich nicht überfordert, sehe ich keinen Grund, es nicht zu lernen.

Du darfst auch nicht vergessen, dass ich als Kind schonmal ein Tasteninstrument gelernt habe und ich seit 14 Jahren Gitarre spiele. Dadurch fällt mir das wesentlich leichter als einem blutigen Klavieranfänger, der noch nie überhaupt irgendein Instrument gespielt hat ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zu welchem Zweck soll man denn beim Musizieren bekannter und schöner Stücke des Repertoires "Zeit sparen"?
Oh, ich hab mich verlesen!
Ich hab Bergmüllers Alterbesen gelesen!:eek:
Wusste ja nicht das es um das unglaublich bekannte Klavierstück Arabesque von Burgmüller geht!
Das kennt natürlich nicht nur der Klavierschüler sondern wird von Nord bis Südpol in jedem Konzerthaus..... :rolleyes::D;)

Ich weiß das es ein tolles Stück ist, ich hab es selbst auch gerne gespielt.
Mir ging es eher darum das man bei den anderen beiden Stücken einen ungleich höheren Anspruch findet.
Da fragt man sich schon warum man in die Arabesque Zeit investiert, gerade weil sie halt zwar schön aber doch nur ein Übungs Stück ist.

Aber "ich finde es halt schön" ist eine Antwort mit der ich voll zufrieden bin:great:
 
Da fragt man sich schon warum man in die Arabesque Zeit investiert, gerade weil sie halt zwar schön aber doch nur ein Übungs Stück ist.
Selbst als Fortgeschrittener kann man sich immer noch mit der Arabesque und den anderen Burgmüller-Etüden aus op. 100 beschäftigen. Diese Stücke sind nämlich Mustervorlagen für kurze, knappe, schöne und trotzdem einfach zu spielende Stücke, die dazu auch noch rund und abgeschlossen in der Form sind. Da kann man eine harmonische Analyse machen und dann selbst mal versuchen, Stücke in diesem Stil zu schreiben. Vor allem die Eigenschaft "einfach zu spielen" ist ausgesprochen schwer zu verwirklichen. Meine Stücke werden meistens länger und schwieriger. :redface: Von da her: ausgesprochen lehrreich, diese Burgmüller-Eüden.

BTW:
Nur weil da Etüden draufsteht, heißt das noch lange nicht, daß das bloße Übungsstücke sind. Die Chopin-Etüden sind ja auch für den Konzertsaal geschrieben.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jawoll,

es gibt auch einige Stücke von Burgmüller, die ich mag, hier mal eine Auswahl:

Op 100: Innocence, Progress, By the Limbid Stream
Op 109: Confidence, The Sheperd's Return (super cooles Stück)

Nur mal um ein paar zu nennen :)

Die werde ich auch alle noch lernen und evtl noch mehr. Aber eins nachm anderen.

Habe mir jetzt auch die Bücher "First Lessons in Bach" und "M.P. Heller Sonatinenalbum (Teil 1 + 2)
geholt, da ich aus diesen sehr viel spielen will.

Wollte eigentlich das wohltemperierte Klavier haben, aber das ist dann doch noch etwas schwer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Präludium C-Dur aus dem wohltemperierten Klavier Bd. 1 (WTK 1) ist tatsächlich das leichteste aus beiden Bänden. Alle anderen Präludien und Fugen sind bedeutend schwerer. Das hat schon manchen verwirrt, der dachte, er könne jetzt das komplette WTK durchspielen, nachdem er sich das erste Präludium erarbeitet hatte.
 
Deswegen habe ich mir dessen Stücke erstmal angehört, bevor ich wild drauf los gekauft habe :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es gibt seit über 150 Jahren eine Zusammenstellung, die in diesem Zusammenhang für Freunde der Zeitverschwendung mit schöner Barockmusik gut passen würde:
12 Little Preludes / 12 kleine Präludien
https://en.wikipedia.org/wiki/Twelve_Little_Preludes



Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Claus

So hab mir die nun mal angehört, also ich finde das ist echt super als Übergang zwischen

"First Lessons in Bach" und "Das Wohltemperierte Klavier". Da hat man genau ein Mittelding und danach denke ich kann man sich auch
mit dem wohltemperierten Klavier beschäftigen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das habe ich mir auch gedacht. :)

Gruß Claus
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben