Preamp für Shure SM7B.

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Moinsen, das 7b ist unterwegs, nun meine frage.... welcher Preamp?

(wird benutzt für Laute Rap-parts und gesinge warscheinlich auch fürs streaming)

Würde ein dbx 286s evtl mit fetthead reichen, cloudfilter sollen die frequenzen etwas "verschmieren" stimmt dies?

warum preamp upgrade:
Weil mein jetziges alte 802 (Analog) ausgedient hat (und eh nicht genügend Verstaerkung liefert) und auch schon mit dem At 2020 bei relativ leisen aufnahmen mittelstarkes grundrauschen entwickelt.

Empfehlungen sagen wir bis 180€

Bleibt Gesund!
 
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Ich vermute er spricht von einem Behringer Pult und nicht von RME
 
Mit oder ohne Fethead?
Was für ein Interface nutzt du denn, evtl. reicht das mit Fethead schon?
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Ich vermute er spricht von einem Behringer Pult und nicht von RME
Das vermute ich auch... das RME ist ja nicht wirklich Analog


Etwas OT:

Irgendwie hab ich das Gefühl, das zurzeit viele das Sm7B kaufen ( für Dinge, für die es - meiner Meinung nach - sicher bessere Micros gibt) und sich dann im nachhinein erst Gedanken über einen Qualitativ brauchbaren Signalweg machen?
Oder ist das nur mein Gefühl, in den letzten paar Wochen?

Grüße
Stephan
 
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Behringer 802, mein fehler hab ich vergessen hinzuzufügen ;)

Mit oder ohne Fethead?
Was für ein Interface nutzt du denn, evtl. reicht das mit Fethead schon?

zzt keins, deswegen die frage ob der dbx 286s reichen würde oder ob man evtl noch einen fethead holen sollte, da es doch recht stark "besprochen" wird
falls der dbx reichen sollte hab ich ein angebot von nem kollegen bekommen für 50 "schenkt" er es mir ^^

Irgendwie hab ich das Gefühl, das zurzeit viele das Sm7B kaufen ( für Dinge, für die es - meiner Meinung nach - sicher bessere Micros gibt) und sich dann im nachhinein erst Gedanken über einen Qualitativ brauchbaren Signalweg machen?
Oder ist das nur mein Gefühl, in den letzten paar Wochen?

tatsaechlich kam der gleiche kollege bei mir an und hat mir das angebot gemacht das 7b mir für 200 zu verkaufen ... ich meine da sagt man nicht nein^^

und ich weiß nicht ob es "bessere" mikros gibt, ich versuche ja das richtige mikro für mich bzw meine stimme zu finden und da gehoert es nunmal dazu rumzutesten ^^ das at2020 ist mir mittlerweile ... zu "harsch", denke das es auch an dem alter des b 802 liegt das mittlerweile "verzerrt" (über 6 jahre alt das gute teil)



mfg
 
Oder ist das nur mein Gefühl, in den letzten paar Wochen?
nicht nur deins... das Teil scheint momentan hipper than hip zu sein :D

Der DBX 286 hat einen Vorverstärker on a chip, SSM2017.
Der klingt imho gut ('musikalisch'), hat aber eine relativ beschränkte Signalauflösung.
Ein SM7 oä wären die sprichwörtlichen Perlen vor die Säue ;)
Ich habe das das seinerzeit an einem Soundtracs Pult (ebenfalls SSM 2017) im Vergleich zum Audient ID22 mit Bedauern festgestellt.
(2 identische Mikros, der Pultausgang ging parallel direkt auf den Wandler des Audient)
 
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deswegen die frage ob der dbx 286s reichen würde
der hat laut Frontplatte 60dB Verstärkung, voll aufgerissen, ich befürchte wie alle Preamps rauscht der dann dolle, für 50€ würde ich das ausprobieren. Fethead kann man immer noch kaufen
das SM7 für 200€ wäre ein Schnäpchen!
 
zzt keins, deswegen die frage ob der dbx 286s
Das verstehe ich nicht ganz, wenn du kein Interface nutzt, wie digitalisierst du dann deinen Klang oder nimmst du auf Tonband oder Kassette oder auf einen Harddiskrecorder auf? Bitte kläre mich auf.

Weil ohne vernünftige Digitalwandlung wäre die ganze Diskussion nutzlos, da hier dann erst für Vernünftiges Equipment gesorgt werden müsste. Weil wenn´s hier nicht passt, geht auch n 20€ mic aus dem Saturn oder n Sm58 oder eine Kopie davon, weil du die Qualität nicht steigern kannst. Solltest du aber komplett Analog aufnehmen, hut ab.

=> Kläre uns bitte mal auf.

Der DBX ist wie @Telefunky schon sagt, kein ganz schlechter Preamp, alle male besser als das Behringer, dessen Preamps wirklich schlecht sind.... allerdings weiß ich nicht, ob sich mit dem dbx in Verbindung mit dem sm7b diese Investition lohnt. Um aus dem sm7b wirklich tolle Klänge rauszuhohlen, brauchst du schon einen höherwertigen Preamp.

Ich hatte mal eines leihweise da und hab´s durchprobiert an an paar Preamps und musste feststellen, das das Ding auch nicht an jedem Pre klingt, am SPL Goldmike zum beispiel hat es mir einfach nicht gefallen, zumindest nicht in Kombination mit dem Aufzunehmenden Material, ich hab mich dann nach viel hin und her für einen Kanalzug meiner Tascam M3700 entschieden, hier fand ich´s für den Kontext (Metal) am schönsten, gut mein Pult hat über 30 Jahre auf dem Buckel aber dennoch würde ich die Preamps als hochwertiger als den DBX bezeichnen. Deshalb auch die Frage nach dem Interface, da hier heute viele im "Einsteigerbereich" schon ordentliche Preamps mitbringen, die dem DBX nach meiner Ansicht weit vorraus sind.

Den DBX hab ich schon ein paarmal in Live-Setups in Bierzelten gesehen, hier gefällt er mir auch...

Also erzähl mal was zu deiner Aufnahmekette.
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b 802 liegt das mittlerweile "verzerrt" (über 6 jahre alt das gute teil)
ich hab hier ein 802 als mediakontroler auf meinem Schreibtisch stehen und würde über das Ding niemals aufnehmen (Baujahr ca. 2010) zum bisschen Audioquellen verwalten und steuern und dann über Alesis M1 Active ausgeben reichts aber...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
7b mir für 200 zu verkaufen
Für den Preis ist es wirklich ein Schnäppchen, funktioniert es denn Tadellos?
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50 "schenkt" er es mir
Gut, im Endeffekt machst kein Geld kaputt, für 250€ kriegst das alles auch wieder los.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
nicht nur deins... das Teil scheint momentan hipper than hip zu sein :D
anscheinend ;D
 
Kläre uns bitte mal auf.
Solltest du aber komplett Analog aufnehmen, hut ab.

Ja ich will komplett analog bleiben, keine ahnung warum... gibt mir etwas "vintagestyle" und "nostalgie" wenn du verstehst^^
Der DBX ist wie @Telefunky schon sagt, kein ganz schlechter Preamp, alle male besser als das Behringer, dessen Preamps wirklich schlecht sind.... allerdings weiß ich nicht, ob sich mit dem dbx in Verbindung mit dem sm7b diese Investition lohnt. Um aus dem sm7b wirklich tolle Klänge rauszuhohlen, brauchst du schon einen höherwertigen Preamp.
^
Ich denke um die Preamps des DBX zu schonen würde ich schon auf einen fethead setzen.

Für den Preis ist es wirklich ein Schnäppchen, funktioniert es denn Tadellos?

ja er hat sich halt kurzerhand ein neuman u87 geholt und das 7b kam bei ihm selten zum einsatz bei screamingbands.

Gut, im Endeffekt machst kein Geld kaputt, für 250€ kriegst das alles auch wieder los.

denke ich auch

ich hab hier ein 802 als mediakontroler auf meinem Schreibtisch stehen und würde über das Ding niemals aufnehmen (Baujahr ca. 2010) zum bisschen Audioquellen verwalten und steuern und dann über Alesis M1 Active ausgeben reichts aber...

ja ich nehme es halt ewig schon für aufnahmen, wird zeit für ein upgrade ^^

mfg
 
Ja ich will komplett analog bleiben, keine ahnung warum... gibt mir etwas "vintagestyle" und "nostalgie" wenn du verstehst^^
Das heißt dann 32 Spurbandmaschine und rein Analoges Mixing? oder Wie? also wirklich ganz ohne PC?
Da wäre es jetzt natürlich interessant, wie du das ganze mit der Signalverarbeitung machst, bzw. wie du´s bisher gemacht hast, weil das 802 eignet sich ja nicht wirklich für irgendeine Form von Analogem Recording und Mixing und auch über den DBX lassen sich ja keine Mixe erstellen, da muss ja dann also noch n ganzer Raum weiteres Equipment da sein.

Also die frage ist, was passiert mit dem Signal nach dem 802 und wie kommt es aus dem "großen Dunkel" wieder heraus?
 
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Das heißt dann 32 Spurbandmaschine und rein Analoges Mixing? oder Wie? also wirklich ganz ohne PC?
Da wäre es jetzt natürlich interessant, wie du das ganze mit der Signalverarbeitung machst, bzw. wie du´s bisher gemacht hast, weil das 802 eignet sich ja nicht wirklich für irgendeine Form von Analogem Recording und Mixing und auch über den DBX lassen sich ja keine Mixe erstellen, da muss ja dann also noch n ganzer Raum weiteres Equipment da sein.

Also die frage ist, was passiert mit dem Signal nach dem 802 und wie kommt es aus dem "großen Dunkel" wieder heraus?

achso :D mein fehler, nein :D dachte gerade an den Signalweg xD
 
dachte gerade an den Signalweg x
Ich habe das Gefühl, du weichst meiner Frage die ganze zeit aus.

dachte gerade an den Signalweg

Klar, ich habe auch nach dem Signalweg gefragt, weil ich bezeichne ein Mikrofon und einen Vorverstärker in dem sinne nicht als Analogen Signalweg (ist analog, ja, aber hat mit Analogem Aufnehmen und "vintage" echt nix zu tun), ich hab mich da ja auf die Signal weiter Verarbeitung bezogen.

Wir können dir nur leider keinen Tipp geben und oder Empfehlungen, wenn wir nicht wissen, wie dein Setup weiter aussieht.
Weil das teuerste Mic bringt nix ohne den entsprechenden Signal weg, auch nach dem Preamp.

Um es etwas besser darzustellen ein kleines Beispiel, in der Hoffnung, dass du dann verstehst, auf was ich hinaus will.

Wenn du z.B. ein U87 an einen billigen Preamp hängst und das ganze dann mir ner Onboard Soundkarte (Dem Chip auf dem Mainboard eines Computers) aufzeichnest, ist das wie Perlen vor die Säue (z.B wie ein Auto ohne Motor, Rollt zwar den berg runter, hat aber keinen Nutzen), und absolut Sinnlos. Hier wäre aber die Verwendung jedes Mikros jenseits der 100€ Marke absoluter Blödsinn, weil es qualitativ einfach nix is und auch nie was vernünftiges wird. Das heißt, hier braucht es vernünftige Digitale Wandlung des Signals (durch ein Interface ob jetzt als PCI Karte oder über USB, Firewire, etc. ist erstmal zweitrangig), um es in einer DAW vernünftig weiterbearbeitet zu können (also dass, was die Onboard Karte auch macht nur eben in besserer Qualität). Analog ist hieran eigentlich nix, zumindest nicht im weiteren Signalweg außerhalb der Aufnahmekette. Analog im Sinne der Signalweiterverarbeitung - nach meiner Auffassung - wäre es, wenn du das aufgenommene Material auf eine Bandmaschine aufnimmst, dann über Tape returns oder Line/Tape Inputs in ein Pult leitest, am Pult einiges an Outboard (Kompressoren, Gates, Eqs,etc.) über Effektwege oder Inserts pro Kanal eingeschleift werden können, das Ganze in Gruppen geroutet und als sauberer Stereomix wieder auf Band ausgegeben werden kann.

Eine hybride form wäre, du nimmst auf, wandelst das Signal Digital und gibst es dann über separate outputs der Soundkarte als einzel oder Gruppenspuren (stereo oder Mono) wieder aus aufe ein Pult bei dem du dann wie im Abnalogen vorgehen kannst, nur dass du bestimte korrekturen in der DAW auch noch machen kannst und das Signal anschließend wieder von Analog auf digital wandelst. (so mach ich das auf 16 Kanälen, wenn ich die Zeit habe und das Flair möchte, aber hauptsächlich wegen der EQs am Pult und dem Charm, den das ganze dann noch dadurch bekommt).

Digital ist es, wenn du Aufnimmst, also Mic -> Preamp -> Digitalwandler (in welcher Form auch immer) und die ganze Nachbearbeitung in the Box, also in der DAW machst.

Sprich, was passiert mit deinem Signal nach dem Preamp? Du willst ja schließlich was aufnehmen? Wohin geht dein Signal? Wie bearbeitest du es nach? In was für einer Form liegt dein Signal nach der Aufnahme vor? (Tonband? Kasette? CD? der als Digitale Datei in irgendeiner DAW?)

Grüße
Stephan
 
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Kauf dir den dbx einfach.
 
... ich bin immer wieder froh nicht allzu aktiv im Recording Forum zu sein....
 
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