Kabeltester auch für hochohmige Kurzschlüsse gesucht. Behringer CT200?

  • Ersteller suckspeed
  • Erstellt am
suckspeed
suckspeed
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.04.24
Registriert
06.12.17
Beiträge
821
Kekse
3.896
Hallo Leute,

nachdem ich in den letzten Wochen nun bereits 3 Patch-Kabel in meinem Sortiment gefunden habe, die zwar beim Durchgangsprüfen unauffällig waren, bei genauerer Messung aber Kurzschlüsse im hochohmigen Bereich (30 bis 300 kOhm) hatten, spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, mir so einen Kabeltester zuzulegen.
Auch ein Test auf sporadische Wackelkontakte scheint hilfreich. In der Kategorie fielen mir gerade zwei Patch-Kabel bei mir auf...

Dieses scheint ein cleveres Gerät für solche Zwecke zu sein:


Allerdings befürchte ich, dass es hochohmige Kurzschlüsse nicht entdeckt.
Hat jemand das Teil zufällig und könnte mal testen, ab welchem Widerstand zwischen zwei Leitungen es einen Kurzschluss meldet?
Alternativ würde ich mir sonst etwas eigenes basteln, was aber natürlich weitaus weniger ausgefeilt und vielseitig wäre.
Meistens brauche ich aber eh nur Klinke, XLR und MIDI (Din-5-pol oder seltener DIN-7-pol).
Kennt ihr andere Geräte, die solche Kurzschlüsse anzeigen können?
 
Eigenschaft
 
Die Aussage "Hochohmig" und "Kurzschluss" passen jetzt nicht gerade zueinander.
Wenn ich den Gleichstromwiderstand eines Netztrafos messe, ist das nicht mal soo Hochohmig, aber noch lange kein Kurzschluss.
Wenn du den Gleichstromwiderstand einer Leitung messen willst, dann benutze ein Ohm-/Multimeter im Widerstandsbereich. Um die Anzeige dann deuten zu können, solltest du mit den Grundlagen der Elektronik/Schaltungstechnik vertraut sein.
Willst du nur Kabel messen, müsstest du den Gleichstromwiderstand/Meter des Kabels kennen, um das Ergebnis deuten zu können - das Meßgerät weiss ja nicht, was du da zwischen die Meßspitzen nimmst.
Normale Meßgeräte (z.B. meinFluke) zeigen unterhalb 1 Ohm (im Durchgangsprüfer-Modus) Kurzschluss an. Ein Kabel als "Hochohmig" zu bezeichnen ist da eher nicht angebracht, bei Längen um 1 - 5 Meter sollten da nicht mehr als 1 -2 Ohm messbar sein. Ein 10m Mikrofonkabel hat etwa 0,7 - 1 Ohm, Instrumentenkabel 10m 0,3 - 0,8 Ohm
 
Mir geht es wie beschrieben um das Testen von Kabeln. Zum einen interessiert mich da natürlich, ob alle Kontakte, die verbunden sein sollen, dies auch sind. Außerdem offensichtliche Kurzschlüsse, die auch von jedem üblichen Durchgangsprüfer identifiziert werden können.
Mir geht es explizit nicht darum, den Widerstand der einzelnen Leiter innerhalb des Kabels zu messen. Was ich mit 30 kOhm bis 300 kOhm meinte, war ein "Kurzschluss" zwischen Signalleitung und Masseleitung. Also ein Widerstand, der idealerweise unendlich groß sein soll. Es geht hier um Kabel, die auch gerne mal als Patch-Kabel ganz am Anfang der Signalkette mit z. B. einer passiven E-Gitarre verbunden werden. Da ist es mir schon wichtig, dass das Kabel nicht mit 30 kOhm "kurzschließt". Ich befürchte, dass solche Kabel-Tester wie das Behringer CT200 diese Arten von Fehlern nicht finden, richtig? In den entsprechenden Kabeln konnte ich nach Ablöten der Stecker keine Probleme identifizieren. Ich vermute, dass diese Kunststoffhülle, die die Kontakte von dem metallenen Schraubgehäuse isolieren soll, nicht 100% ihre Aufgabe erledigt hatte. Vielleicht ist beim Aufschrauben des Steckergehäuses eine scharfkantige Lötstelle ein wenig durchgedrungen und hat diese hochohmige Verbindung erzeugt. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich möchte solche Fehler in Zukunft direkt nach dem Konfektionieren von Kabeln finden und da frage ich mich nun eben, ob ich dazu doch auf jeden Fall mein Multimeter benutzen muss, oder ob ein fertiger Kabel-Tester sowas auch kann. Der CT200 gefällt mir grundsätzlich sehr gut, aber wenn er das nicht kann, dann hilft er mir nur teilweise...
 
... die zwar beim Durchgangsprüfen unauffällig waren, bei genauerer Messung aber Kurzschlüsse im hochohmigen Bereich (30 bis 300 kOhm) hatten, spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, mir so einen Kabeltester zuzulegen.
Ich nehme an, dass bei der Durchgangsprüfung mit einem einfachen Durchgangsprüfer eben kein "Kurzschluss" angezeigt wurde, sondern ein quasi unendlicher Widerstand, das Kabel also als "o.k." befunden wurde.
Geräte wie das CT200 werden da nicht weiter helfen, zumal es gar keine Anzeige dazu hat, mehr als einfache Durchgangsprüfer können die auch nicht. Da hilft nur ein hochwertiges Multimeter, mit dem man eben Widerstände 30-300 k (und am besten bis in dem Mega-Ohm-Bereich) korrekt angezeigt bekommt. Wobei du das aber schon zu haben scheinst, denn du konntest die Widerstände ja ausmessen.
Um diese hochohmigen Übergangswiderstände zu finden hilft eben nur Messen. Die korrekte Belegung der Pins und ob alle Verbindungen/Lötungen auch "Durchgang" haben, so etwas zeigt das CT200 an.
Am sinnvollsten dürfte daher die Kombination aus CT200 o.ä. und gutem Multimeter sein.

Wenn es besonders genau sein soll, sowohl im m-Ohm als auch im M-Ohm-Bereich, dann würde ich zu einem Messgerät wie dem DER EE DR-5000 raten [siehe hier: https://de.deree.com.tw/de-5000-lcr-meter.html]. Damit kann man auch Kondensatoren und Induktivitäten ausmessen (auch die parasitären Kapazitäten und Induktivitäten von Kabeln), für Reparaturen also eine sehr sinnvolle Anschaffung, wenn man denn solche Sachen öfter macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Aussage "Hochohmig" und "Kurzschluss" passen jetzt nicht gerade zueinander.

Ist mir bei meinen ersten Eigenbau-Kabeln mit Summer the Spirit XXL tatsächlich passiert, weil nirgendwo stand, dass die schwarze "Isolierung" zwar aus Gummi, aber anscheinend leitfähig ist, anscheinend ein zweiter Schirm. Hat sich im Signal deutlich bemerkbar gemacht.

Geräte wie das CT200 werden da nicht weiter helfen, zumal es gar keine Anzeige dazu hat, mehr als einfache Durchgangsprüfer können die auch nicht. Da hilft nur ein hochwertiges Multimeter, mit dem man eben Widerstände 30-300 k (und am besten bis in dem Mega-Ohm-Bereich) korrekt angezeigt bekommt.

Das sehe ich auch so. Mit dem angezeigten Masswert kann man viel mehr anfangen, auch bei der Durchgangsprüfung. Ein kurzes Patchkabel mit einigen Ohm Durchgang ist zwar okay, hat aber eventuell noch Optimierungspotenzial an den Lötstellen.

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das mag eine leitende Verbindung sein, aber noch lange kein Kurzschluss.
 
Hi,
ich hab Kurzschluss in Anführungszeichen geschrieben - Mensch, alter Wortklauber;)

Im Endeffekt geht es hier ja um eine unerwünschte hochohmige Verbindung zwischen Signal und Masse, welche den Tonabnehmer belastet und dessen Resonanzspitze absenkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Im Endeffekt geht es hier ja um eine unerwünschte hochohmige Verbindung zwischen Signal und Masse, welche den Tonabnehmer belastet und dessen Resonanzspitze absenkt.
Diese Art Fehler, eigentlich ein "Isolationsfehler", ist tatsächlich der gemeinste. Da hier weder eine Kabelunterbrechung bzw. ein echter Kurzschluss vorliegt (was man leicht mit einem Kabeltester wie dem CT200 feststellen und was sowieso nicht unbemerkt bleiben kann), scheint das Kabel erst mal einwandfrei zu funktionieren. Das Signal kommt ja am Verstärker an.
Der Isolationsfehler bewirkt aber einen parallel zum Eingang liegenden Widerstand, der, wenn er niedrig genug ist, die Abschlussimpedanz am Verstärkereingang herab setzt und damit nicht nur den Signalpegel senken kann, sondern auch dessen Frequenzgang ungünstig beeinflusst.

Während wie gesagt, Kabeltester serielle Widerstände (z.B. "kalte Lötstelle") als Kabelunterbrechung anzeigen und ebenfalls ´echte´ Kurzschlüsse zwischen den Leitern bzw. Leiter(n) und Schirm, muss man mögliche hochohmigere parallele Widerstände mit einem Multimeter ausmessen. Hilfreich für solche Isolationsmessungen könnte auch ein einfacher Isolationstester sein wie das UNI-T UT501-A [https://www.uni-trend.com/html/product/tyyq/Electrical/UT500/UT501A.html].
Ich habe mal ein einfaches Patchkabel (1,5 m Länge) mit angeschweißten Klinkenstekckern damit ausgemessen, auch bei einer Messspannung vom 1000 V hat es einen Isolationswiderstand von > 5,5 Giga-Ohm. So sollte es auch bei allen Instrumentenkabeln, Mikrofonkabeln usw. sein.
 
Hi,
ich hab Kurzschluss in Anführungszeichen geschrieben - Mensch, alter Wortklauber;)

Im Endeffekt geht es hier ja um eine unerwünschte hochohmige Verbindung zwischen Signal und Masse, welche den Tonabnehmer belastet und dessen Resonanzspitze absenkt.

Genau darum geht es. Ich kam auf dieses erste Kabel mit einem 32 kOhm "Kurzschluss", indem ich den Eingangswiderstand meiner DI-Box messen wollte, an deren Through-Ausgang der Preamp hängt. Die DI-Box soll 1 MOhm Eingangsimpedanz haben, der Preamp auch sehr hochohmig. Ich war sehr verwundert, als mein Multimeter mir ca. 32 kOhm anzeigte. Nach etwas Herumprobieren kam ich schließlich bei dem Kabel an... Ein anderes Kabel zeigte dann einen eher zu erwartenden Wert der parallelen Eingangsimpedanzen. In Folge dessen testete ich noch ein paar weitere Patch-Kabel, die ich ungenutzt herumliegen hatte und die hatten dann einmal einen ähnlichen Widerstand zwischen Signal und Masse und eines davon eben ca. 300 kOhm.

Natürlich ist sowas nicht der klassische Kurzschluss, aber mir geht es darum, ein Kabel prüfen zu können mit dem Ergebnis a) es ist in Ordnung oder b) irgendwas stimmt nicht - inkl. solcher hochohmiger Verbindung zwischen Anschlüssen, die nicht da sein sollten.

Ein teures Messgerät brauche ich nicht. Ich habe bereits zwei, mit denen ich ja offensichtlich solche Fehler messen kann. Die üblichen Kabel-Tester sind offensichtlich nicht dafür geeignet, was zu erwarten war. Ich habe mal nachgeschaut: Für alle Steckerarten, die ich üblicherweise verwende, habe ich entsprechende Einbaubuchsen da. Ich werde mir nun wohl etwas überlegen, womit ich Kabel sowohl auf gewünschten Durchgang zwischen Pins testen kann als auch mit dem Multimeter solche höheren Widerstände. Es wird natürlich keine hochintelligente Lösung werden, aber mein Anliegen ist auch recht einfach und ich muss nicht zig Kabel testen. Einerseits möchte ich das Herumhantieren mit Messspitzen an Steckern los werden. Besonders bei DIN-Steckern ist das der Horror, aber auch sonst braucht man schnell mal was, zum Fixieren. Mal schauen, wie ich das genau mache. Ich werde noch ein paar Tage/Nächte darüber brüten und dann habe ich hoffentlich eine Idee. Kann noch etwas dauern, bis das Werk fertig sein wird, aber schließlich werde ich es ggf. hier mal zeigen. Erwartet nicht zu viel... :D
 
Impedanz ist nicht das Gleiche wie der Gleichstrumwiderstand.
Impedanz ist der Wechselstromwiderstand, der sich mit einem einfachen Kabeltester oder Ohmmeter NICHT messen lässt.

Kauf dir einen beliebigen Kabeltester, der alle Steckertypen die du nutzt, bedienen kann.
Um Eingangsimpedanzen von Amps, DIs oder ähnlichem zu messen, benötigt man Meßtechnik in einer anderen Preisklasse......
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist mir klar. Deshalb hatte ich ja auch nicht erwartet, 1 MOhm an der DI-Box oder am Preamp-Eingang zu messen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Funktion eines eingesteckten Kabels messtechnisch zu testen halte ich auch nicht für sinnvoll, schon gar nicht, wenn sich das Kabel leicht abziehen lässt. Die üblichen Kabel mit nur sehr geringen Widerständen und ebenfalls sehr geringen parasitären Kapazitäten kann man im Verhältnis zu den Impedanzen der Eingänge (und Ausgänge) pauschal als "transparent" betrachten. Man kann also bestenfalls Messdaten des Ein-/Ausgangs selber erfassen und keine Daten des Kabels, solange es keine Unterbrechungen hat.
Mit einem normalen Multimeter kann man aber keine Impedanzen messen, mindestens keine plausiblen Messungen machen, wie @netstalker ja schon schrieb. Kann man sich also eigentlich sparen.

Mit dem DER DE-5000 habe ich jetzt mal die Eingänge eines kleinen Behringer Mixers gemessen (Q502), das ich gerade zur Hand hatte. Da das DE-5000 Widerstände nicht mit Gleichstrom sondern mit Sinusfrequenzen misst (100 Hz /120 Hz / 1 kHz / 10 kHz / 100 kHz frei wählbar), erhält man in der Tat sehr plausible Messergebnisse zu den Impedanzen. Die von mir gemessenen Werte stimmten jedenfalls mit denen im Datenblatt der Mixers überein.

Mit dem UNI-T Isolationstester habe ich jetzt auch noch mal eine Handvoll Patch-Kabel aus der Kabelkiste getestet. Bei 1000 V Prüfspannung haben die alle >5 Gigaohm. Kabel, bei denen man tatsächlich mit einem Multimeter einen Widerstand zwischen den Adern messen kann dürfte man also getrost als defekt bezeichnen.
Ein defektes Kabel, bei dem ich einen ohmschen Widerstand von ca. 7 kOhm messen konnte, fiel dann auch bei der Isolationsmessung schon mit nur 100 V glatt durch.
 
Wie schon oben erwähnt ist mir der Unterschied zwischen dem ohmschen Gesetz und der Impedanz bei AC-Signalen durchaus sehr bewusst. Es ging ja auch nicht darum, ein eingestecktes Kabel zu testen, sondern nur grob zu überprüfen, ob der Eingangswiderstand von DI-Box und Preamp in der richtigen/erwarteten Größenordnung sind. Bei einer Eingangsimpedanz von 1 MOhm fallen 30 kOhm durchaus auf. Um nicht mehr und nicht weniger ging es ursprünglich. Bei dieser Messung fiel mir eben ein unerwartet geringer ohmscher Widerstand auf, der mich dann auch schließlich zu dem Kabel führte, dass fehlerhaft war. Wenn ich ein Patch-Kabel mit einer Länge von ca. 30 cm betrachte, dann sollte der Widerstand zwischen Ader und Schirm durchaus in Richtung "Isolation" gehen. Allerdings fand ich zwei bis drei Kabel, bei denen das eben nicht der Fall war. Und da mir eine Durchgangsprüfung so ein Problem nicht zeigt, wollte ich eben wissen, ob es Geräte gibt, die sowas auch abdecken. Dabei fallen hochpreisige Spezialgeräte allerdings raus, da dies mit Kanonen auf Spatzen zu schießen bedeuten würde.

Vielleicht/hoffentlich ist jetzt nochmal klar geworden, worum es mir geht. ;)
Mittlerweile habe ich mir eine Schaltung ausgedacht, mit deren Hilfe ich ähnlich wie bei den üblichen Kabel-Testern (im unteren Preisbereich - für Musiker und Ton-Ingenieure) die Verbindungen zwischen Pins usw. mit Hilfe von LEDs überprüfen kann, alternativ allerdings auch die Verbindung zwischen jeweils zwei Anschlüssen über ein Multimeter messen kann. Das fummelige Vorgehen, die Mess-Spitzen an kleine DIN-Pins zu halten entfällt dadurch und alles wird etwas angenehmer in der Handhabung.
 
Ein etwas anderer (Nothilfe)Test wäre ein nicht hochwertiges Mischpult mit angeschlossener Box nehmen, Kabel an einem Eingang anschließen ev Phantom einschalten aufdrehen und kräftig beuteln und bewegen. Bleibt es ruhig Kabel gut,macht es Lärm Kabel dem Lehling auf den Löttisch legen und Sezieren. Übung macht den Meister...
Ich habe auch schon mit (m)einer Spezialmethode die Örtlichkeit der Kurzschlüsse in den Kabeln gefunden aber nur wenn ihr das wirklich wollt erzähle ich euch das in der nächsten (Geheim)sendung....
 
Nun ja, ehrlich gesagt ist deine Spezialmethode weder besonders spektakulär, noch hilft sie besonders bei dem Anliegen, das ich beschrieben hatte. Ob also die Einschaltquoten bei deiner nächsten Geheimsendung durch die Decke gehen werden? Überrasche uns! ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben