Beratung 72 Bass Akkordeon ... für einen Nicht-Akkordionisten

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Th0r5ten
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Hallo zusammen!

Ich hatte zuletzt im Kindergarten Akkordeon gespielt, das war vor über 30 Jahren. Heute mache ich eine ganze Menge Musik, das Akkordeon war aber bis gestern nicht mehr dabei :)

Zurzeit mache ich so Videos, in denen ich mehrmals zu sehen bin und mehrere Stimmen singe und verschiedene Instrumente spiele. Unter anderem dafür hätte ich gerne wieder ein Akkordeon. In meiner a cappella-Truppe begleiten wir uns jetzt manchmal auch auf Instrumenten, auch da könnte ich es einsetzen. Denkbar wäre auch, mal für 'ne Zugabe im Cello-Quartett oder in der Schule, weil man damit halt mobil ist.

Ich habe ein Hohner Concerto III gekauft. Für eins meiner Videos konnte ich es gestern schon einsetzen: Die rechte Seite ist in sich ganz gut gestimmt, zumindest das Register mit einem Punkt und eins der Register mit zwei Punkten. Einzelne Töne fallen etwas raus. Die Stimmung der Bässe ist in sich in Ordnung bei dem Bass-Register mit zwei Punkten. Bei den anderen, voller klingenden Registern schwebt es dagegen rechts und links ganz schön. Zudem ist das ganze Akkordeon etwas tief, zwischen 438 und 439 Hertz. Und mir fällt auf, dass die Töne beim Ziehen lauter sind als beim Drücken, ich muss das durch stärkeren/schwächeren Zug anpassen.

So ... Ich möchte gerne wieder ins Akkordeon Spielen einsteigen und hätte dazu gerne ein Instrument in einem besseren Zustand. Andererseits wird es eins von fünf, sechs Instrumenten bleiben, die ich mehr oder weniger regelmäßig spiele. Daher kann und möchte ich nicht für 1000 oder 1200 € ein überholtes Concerto III vom Händler kaufen. In einem anderen Thread hier im Forum heißt es, für deutlich unter 700 € bekäme man schon ein gut überholtes Markeninstrument vom Händler ... ich weiß nicht, ob die Preise vielleicht seitdem angezogen haben?

Wozu würdet ihr mir raten, wenn ich sage, dass ich zwischen 400 und 500 € ausgeben könnte? Für's Hohner habe ich 260 € bezahlt, könnte also nochmal diese Summe beim Fachmann lassen, gerne etwas weniger. Ich könnte das Hohner wohl auch ohne Verlust verkaufen und ein gebrauchtes Fame oder Walther Akkordeon kaufen ...

Oder würdet ihr mir zu einem kleineren Akkordeon raten? Ich brauche, glaube ich, nicht viele Register, denn ich will ja nicht viel solo spielen und die Klangmöglichkeiten des Akkordeons ausleuchten ... Ich denke aber schon, dass es 72 Bässe sein sollten, denn sonst bin ich in den Tonarten bzw. den Begleitmöglichkeiten eingeschränkt ...

Danke & viele Grüße
Thorsten
 
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Hallo Thorsten,

meine sehr alte Concerto II hat vor 10 Jahren 300€ gekostet und das nötige neu Einwachsen und neu ventilieren noch einmal 300€.
Das war günstig und billiger ist das sicher nicht geworden.
Die Frage, die dir keiner aus der Ferne beantworten kann, ist: Was muss bei deiner gemacht werden.
Wenn es so eine wie mein Lerninstrument (Concerto T) vor über 20 Jahren ist, muss sie gestimmt werden und vielleicht ein paar wenige Ventile getauscht werden. Das ist mit 260€ bezahlt.
Wenn es, was dein Kaufpreis vermuten lässt, ein Oldtimer wie meine aktuelle ist, sind wir bei dem, was bei der damals gemacht werden musste und du kommst mit 300€ nicht hin (10 Jahre später + 1 Chor mehr).
Aber jetzt weg von der Kaffeesatzleserei. Zieh die Balgnägel und schau dir zuerst an, was gemacht werden muss oder lass das einen Fachmann machen.

Zu deinen Preisvorstellungen: Ich kenne schon Leute, die für unter 500€ von privat ein brauchbares, d.h. halbwegs neues Instrument gekauft haben, aber nur innerhalb des Bekanntenkreises, also bevor der Verkäufer auf die Idee gekommen ist, sich über den Wert zu informieren. Übers Internet schließe ich das fast aus.
Du brauchst ein Instrument, das entweder halbwegs neu (maximal 20-30 Jahre alt) ist, oder ein älteres, das mehr oder weniger überholt ist. Im ersten Fall ist der Neupreis noch (anteilsmäßig) zu spüren im zweiten die Kosten der Überholung.
Die Schäden abgesehen von schlechter Lagerung und Behandlung sind rein durch Materialalterung entstanden, d.h. das Instrument mit der besten Pflege hat sie auch!
Dazu kommt, dass du unter Instrumenten suchst, die als Lerninstrumente für Kinder eine große Nachfrage haben.

Was kann man jetzt machen mit so einem Budget:
- Zuerst schauen, ob nicht das eigene Instrument mit akzeptablen Kosten instand gesetzt werden kann.
- Ein kleineres Instrument kaufen. Der Preis, vor allem für die Reparatur wird niedriger. Der Tonumfang sinkt aber auch und vor allem wird es noch schwieriger für einen Erwachsenen, eine akzeptable Spielposition zu finden.
- Das neueste brauchbare Instrument kaufen, das für diesen Preis zu haben ist, z.B. Concerto S. Das kannst schon machen, nur muss dir klar sein, in 5-10 Jahren bezahlst du den Kaufpreis noch einmal. Also mittelfristig keine gute Idee.
- Bei den Billigmarken schauen. Unbedingt auch bei neuen Instrumenten alle Töne ausprobieren, auf Funktion und Nebengeräusche achten und dir überlegen, ob du mit dem Klang zufrieden sein kannst.
 
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Arrigo, danke dir für die ausführliche Antwort!

Vielleicht kann ich am Donnerstag mal zu einem Händler. Dortmund, Krefeld oder Odenthal könnte ich wohl erreichen.

«Kleiner» war von mir als Begriff falsch gewählt. 72 Bässe brauche ich, wenn ich in allen Tonarten sowohl nur mit dem Grundton als auch mit den Dur- und Mollakkorden begleiten möchte, nicht wahr? Bei den Registern könnte ich wohl eher sparen, denke ich.
 
Ja, du brauchst 72 Bässe, weil es 12 Dur- und Molltonarten gibt. 12 mal 6 ergibt 72.
Aber 12 mal 5 ergibt 60. Soetwas gibt es auch von manchen Herstellern, da ist der Septakkord mit dem Verminderten Akkord auf der Dominanten kombiniert, d.h. C7 ( C E G B) + Gvermindert (G B Cis E) = (E G B)

Man könnte sich trotzdem überlegen: Wie oft kommt es vor, dass ich Fis-Moll spielen muss und ginge es nicht auch in F-Moll, also mit weniger Bässen.
Und andererseits: Man braucht drei Reihen, um eine Tonart abzudecken, die Akkorde auf Grundton, Subdominante und Dominante. In Fis-Moll/Dur sind das Fis, H und Cis/Des, also beim 72-Bass-Akkordeon die obersten beiden Reihen und die allerunterste.
Jazz-Akkorde gehen sogar über mehrere Reihen. Also doch mehr Bässe, wenn mir diese Randtonarten wichtig sind?
Also bei mir ist das Akkordeon Hauptinstrument und ich habe so kleine Instrumente zum Transportieren (Schiff, Flugzeug) und wenn ich vermutlich länger im Stehen spielen muss und ausschließlich, wenn mir wegen Hitze, Kälte, Feuchtigkeit das große Instrument zu schade ist. Vor allem wenn du länger am Stück spielst, ist ein Instrument, das zur Körpergröße passt, wirklich vorzuziehen.
Ob du bei den Registern sparen kannst, musst auch du entscheiden. Auf der Bassseite ist es meiner Meinung nach bei so Instrumenten komplett egal, wieviele Register du hast. Im Diskant ist es nicht egal:
Ein zweichöriges Instrument hat zwei Register, ein einchöriges und eines mit Schwebung/Tremolo.
Ein dreichöriges hat zusätzlich einen um eine Oktave tiefer gestimmten Chor, d.h. dein Tonvorrat ist um eine Oktave größer (nach unten).
 
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Das Hauptproblem bei Instrumenten mit weniger Bässen ist, dass mit der Bässezahl auch die Anzahl der Diskanttasten abnimmt. D.h. mit weniger Bässen hast du gleichzeitig auch weniger Töne in der rechten Hand. Das wäre mir zum Spielen schon beim 72-bässigen zu wenig, erst recht bei noch kleineren. Die Chörigkeit (grob gesprochen, die Höchstzahl an Punkten auf einer Registertastte) macht einen Unterschied im Gewicht, nicht (oder zumindest kaum) aber in der Größe des Instruments.
 
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Guten Morgen Thorsten,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Wiedereinstieg in die Akkordeonwelt !
Du bist nun kein blutiger Anfänger und kein Musikschüler mehr,
sondern bringst jahrelange musikalische Erfahrung an verschiedenen Instrumenten und berechtigte Ansprüche an den Klang mit.
Die Suche nach einem geeigneten Akkordeon kann daher schon etwas aufwändiger sein.

Zunächst einmal : 72 Bässe reichen für alle Harmonien rund um den Quintenzirkel.
Solltest Du jedoch Dein Spiel einigermaßen schnell verbessern werden diese auf Dauer nicht ausreichen.
Arrigo hat weiter oben ja schon die Jazzakkorde erwähnt , da braucht es manchmal Griffkombinationen,
die dann doch schnell durch das kleine Bassmanual eingeschränkt würden.
Zudem hat ein 72 Bass Akkordeon nicht nur kleine handliche Ausmaße,
sondern auch einen kleinen Balg. Dem geht aber schnell die Puste aus, daß bedeutet,
das man beim Spielen schneller zwischen Zug und Druck wechseln musst.
Gerade in Kombination mit Gesang fällt dann vielleicht doch sehr auf, wenn zu einer ruhig gesungenen
Melodie das kleine Akkordeon hektisch auf und zugeht , wie die Beatmungspumpe auf einer Coronastation...
Ein etwas größeres Akkordeon hat da gleich mehr Volumen und man kann längere Passagen ohen Balgwechsel spielen.
Mich persönlich (mit knapp 1,90m) würde auch stören, daß so ein kleines Akkordeon zwangsläufig etwas zu hoch
an meinen Schultern baumelt ... das hat zwar kein Gewicht, aber auch die Position der Hände ist dann zwangsläufig etwas
zu hoch angesetzt.

Als weiterer Denkansatz eine sehr persönliche Meinung :

Hohner war ohne Frage lange Marktführer , gerade in Deutschland was Akkordeons angeht
und hat Generationen von Musikschülern jeder Körpergröße und Begabung mit Instrumenten versorgt.
Der Klang einer Concerto mag für viele auch immer noch dem typischen Klangbild eines Akkordeons entsprechen
( da definiert sich deutlich die Grenze zwischen Akkordeonliebhabern und Akkordeonhassern...)
Ich würde mich aber auf jeden Fall bei den Italienern umschauen -
da wurden schon früh auch die kleinen Instrumente mit der gleichen Sorgfalt und dem selben Anspruch gearbeitet,
wie die Großen.

Nun zu dem Preis für so ein gebrauchtes Akkordeon :
Auch so ein Schülerinstrument verfügt über knapp 200 Stimmen (172 bei 34 Tasten dreichörig und drei Chören im Bass).
Der Aufwand der Herstellung und auch der Wartung ist immer immens und der Preis zumeist gerechtfertigt.
Ein Händler hat den großen Vorteil, daß man mehrere Instrumente vergleichen kann. Punkt
Sollte es eine seriöser Händler sein , der auch direkt mit einer Werkstatt verbunden ist , bekommst Du auch
gebrauchte Instrumente in einem guten Zustand. Hier in Berlin würde ich ins Akkordeonzentrum gehen
(gibt es auch in Hamburg und München ) , die gebrauchten Instrumente sind im neuwertigen Zustand.
Um sich ein Bild von dem Wert/Preis dieser Instrumente zu machen, kann man sich die gut gepflegte website anschauen.

Wichtig ist dabei, das es sich nicht um ein Musikgeschäft handelt, wo auch ein paar Akkordeons stehen,
sondern um einen Fachhändler, der den Zustand eines Instruments bewerten kann.
Ein Händler muß immer eine Garantie auf sein Instrument geben.
Was bei einer Trompete vielleicht mit wenigen Fehlerquellen im überschaubaren Rahmen bleibt, ist bei einem Akkordeon
schon etwas komplexer. Das schlägt sich auch auf den Preis nieder.

Ich selbst habe schon sehr viele Instrumente im Internet gekauft ,
einige auch ungesehen und bin gut damit gefahren.
All meine Bekannten sind mit schönen Akkordeons versorgt...
Wenn man da die selbe Sorgfalt walten lässt , mit der man auch einen Gebrauchtwagen kaufen würde,
also vorher sehr detailliert über die Vorgeschichte und den Zustand fragt, kann man durchaus ein gutes Instrument bekommen.
Wenn ich Deinen Einzugsbereich (das Ruhrgebiet ? meine alte Heimat...) richtig deute ,
dürfte sich da auch die Möglichkeit ergeben , Akkordeons persönlich anzuschauen.
(also auch welche, die bei ebay oder ebay-Kleinanzeigen inseriert sind )
Kleiner Nebeneffekt von Corona :
der Markt wird gerade überschwemmt von Gibson Gitarren und alten Leica Kameras,
es gibt in allen Bereichen mehr Angebote und wenig Kaufkraft.

Viel Erfolg !
Ludger
 
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Hallo @Th0r5ten ,

schön, dass du dich wieder mit dem Instrument auseinandersetzt.
In einem anderen Thread hier im Forum heißt es, für deutlich unter 700 € bekäme man schon ein gut überholtes Markeninstrument vom Händler ... ich weiß nicht, ob die Preise vielleicht seitdem angezogen haben?

Wozu würdet ihr mir raten, wenn ich sage, dass ich zwischen 400 und 500 € ausgeben könnte?
Das ist leider oft die Herangehensweise, vorher ein zu enges Budget festzulegen, das liest man hier noch öfter im Digitalpiano Bereich. Die Leute wollen ein Instrument spielen, legen genau (!) fest wie viel es kosten darf und wollen dann für das Geld eines, mit dem man uneingeschränkt lernen kann, dazu möglichst einigermaßen hochwertig.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Sich anschauen, was Instrumente kosten, neu und gebraucht, in Geschäften, in Kleinanzeigen, bei eb*y, dort mal auf Angebote und auch auf Beendete Auktionen schauen. Dann weiß man, was was kostet, in welchem Rahmen und kann loslegen oder muss ggf. noch etwas warten, um das Geld zusammenzukratzen.

Natürlich gibt es immer jemanden, der für 700 Euro eine gut überholtes Markeninstrument beim Händler rausträgt. Aber alleine der Begriff "generalüberholt" heißt alles von zerlegt und neu aufgebaut bis hin zu "habe es durchgesehen und getestet, es erscheint mir (immer noch) neuwertig". "Marke" ist relativ unwichtig bei Akkordeons, zumal sich da sowieso viel vermischt, weil der eine für den anderen fertigt etc.; nur von chinesischen Akkordeons, auf denen nciht Hohner oder irgendeine italienische Marke steht, sollte man sich derzeit noch fernhalten - die brauchen teilweise bereits im Neuzustand eine Generalüberholung.

Es gibt einen Normalbereich, der abhängig von Jahreszeit und Umständen schwankt, wie @polifonico schon in Bezug auf die Corona Krise angemerkt hat, aber der ist in sich relativ stabil. Wenn etwas deutlich mehr oder weniger kostet, hat das meistens Gründe, die in Qualität oder Zustand liegen.
Bei extremen Schnäppchen liegt es mitunter an freundlichen oder ahnungslosen Verkäufern. Je mehr Kenntnis man selbst hat oder jemanden mit Ahnung und Erfahrung dabei hat, desto eher kann man günstig einkaufen.
Falls man einen total ahnungslosen Verkäufer vor sich hat, bleibe man aber dann auch fair. Ich wollte mich nicht in die Reihe der Käufer einsortieren, die Dinge, die im tatdellosen Zustand sind, absolut schlecht reden und dann abzocken - ist mehr bei Gebrauchtwagen üblich, gibt es aber leider in allen Branchen - genauso wie Wucher oder Verkäufer, die glauben etwas sei wertvoll allein aufgrund Art eines Gegenstandes - Modellbahn, Fotoapparat, Klavier, Akkordeon.

Zu 72 Bässen: Einer der wenigen Vorteile ist, dass wenn man aufgrund fehlender Wiederholungen "springen" muss, bspw. von Fis zu Cis (also bei 72 Bässen nach unten zum Des), ist der Übergang eben aufgrund der fehlenden Wiederholungen eindeutig, bei 96 Bässen muss man dann schon genau wissen, wohin und kann sich schwieriger am oberen doer unetren Ende orientieren. Allerdings ist es ab 96 Bässen erheblich seltener, von einem zum anderen Ende springen zu müssen.


Fame oder Walther Akkordeon kaufen ...
Zu Fame kann ich nichts sagen, d.h. ob das China-Böller sind, so wie die Startone-Akkordeons bei Thomann oder wie bei der Thomann-Hausmarke, die in auf Auftrag in Italien gefertigt werden.
Walther ist eine Handelsmarke, da kann alles drinstecken, ein tschechisches Delicia (mit Abstrichen brauchbar), ein Weltmeister, ein Excelsior oder sonstiger Italiener.

Wenn es ein feinerer, gedeckterer Klang sein soll, würde ich mir neben einer Concerto/Hohner allgemein auch nach Weltmeister schauen, ggf. auch unter dem Namen Fröhlich. Achtung, alles vor den 90er Jahren produzierte muss oftmals neu gewachst werden, kann sich aber lohnen, wenn man es günstig genug einkauft.


Hier in Berlin würde ich ins Akkordeonzentrum gehen
(gibt es auch in Hamburg und München ) , die gebrauchten Instrumente sind im neuwertigen Zustand.
Um sich ein Bild von dem Wert/Preis dieser Instrumente zu machen, kann man sich die gut gepflegte website anschauen.
Nicht der billigste Laden, aber gewiss keine Apotheke. Feundliche Leute mit Ahnung und Auswahl und ständig wechselndem Sortiment an gebrauchten Instrumenten.


Gruß, Tobias
 
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Hallo Thorsten,

Wozu würdet ihr mir raten, wenn ich sage, dass ich zwischen 400 und 500 € ausgeben könnte?

Herzlich willkommen im Forum! Der Kauf eines Akkordeons ist etwas völlig anderes als der Kauf von Dingen für den täglichen Gebrauch. Man muss also länger suchen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, Ihnen einen bestimmten Typ und ein bestimmtes Modell mitzuteilen. Sie müssen die Punkte befolgen:
· Berücksichtigen Sie immer die maximale Preisobergrenze, die Ihr Budget zulässt,
· Bevorzugen Sie die deutsche Marke (Hohner, Weltmeister,…) = hervorragende Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Service,
· Das Instrument sollte IMMER persönlich ausprobiert werden (niemals blind kaufen). = jeder hat eine einzigartige Physiognomie und einen einzigartigen Klanggeschmack,
· Überprüfen Sie immer den Zustand der Stimmzungen, des Wachses, der Ventile und der Mechanik.= berechtigte Aufforderung zum Öffnen des Instruments - IMMER bei jedem Verkäufer – sowohl HZIMM/Akkordeonzentrum oder eine Privatperson
Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Auswahl Ihres Akkordeons!

Herzliche Grüße, Vladimir
 
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Hallo nochmal

und vielen Dank für eure netten Antworten!

Das mit dem Balgnägel ziehen hatte ich zuerst nicht ganz ernst genommen, aber es ist ja tatsächlich ganz einfach. Ich hänge mal drei Bilder vom Innenleben meines Concerto III an. Vielleicht ermöglicht das ja eine Einschätzung in dem einen oder anderen Punkt. Auf mich wirkt es sehr sauber und ich entdecke keine Spuren von Feuchtigkeit oder Schimmel, keine losen Teile ... das ist aber auch alles, was ich dazu sagen kann. Gekauft habe ich es übrigens von der Dame, die es auch als Teenager schon gespielt hat. Falls sie die Erstbesitzerin war - das weiß ich aber nicht - wäre es aus den frühen 70er Jahren.

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Tobias R., grundsätzlich bin ich voll bei dir, was die Herangehensweise beim Kaufen angeht. Aufgrund meiner vielen Instrumente isses aber halt so, dass ich entweder etwas in meinem Preisrahmen finden oder aber irgendwo sparen möchte (bei Registern, Bässen, Klang, Langlebigkeit ...). Oder halt statt Akkordeon mehr meine anderen Instrumenten spielen würde - meine Melodica und mein indisches Harmonium zum Beispiel, das klingt dann in der Summe so ähnlich ;-) Falls in sechs Monaten meine Begeisterung für’s Akkordeon doch (nochmal) grösser ist, hätte ich dann ja auch eine ganz andere Basis, um meine Anforderungen zu formulieren und gebrauchte Instrumente selbst zu beurteilen.
 
Hallo Thorsten,

Dein Instrument sieht nicht so schlecht aus. Das hat die Vorbesitzerin sorgsam aufbewahrt.
Die Ventile sehen sogar noch sehr gut aus, was aber trotzdem nicht ausschließt, dass manche von ihnen Nebengeräusche produzieren und (nur) in diesem Fall diese getauscht werden sollten.
Der grüne Rost ist typisch für das späte Made-in-Germany-Modell. Besser wäre es, ihn zu entfernen, denn irgendwann - vielleicht jetzt schon? - kannst du die Register nicht mehr schalten.
Was mir nicht gefällt ist das Wachs.
Es sieht bei dieser Auflösung nicht besonders rissig und spröde aus und wegen der Nägel fliegt dir keine Stimmplatte weg, dennoch ist es an manchen (bisher hoffentlich nur unwichtigen) Stellen weggebrochen.
Wenn da noch Brösel oder Staub im Instrument ist, putz ihn raus oder saug ihn raus, aber nur sehr vorsichtig.
Wichtig ist, dass das Wachs an der Kontaktstelle Stimmplatte (Metall) - Stimmstock (Holz) intakt ist, denn sonst zieht das Akkordeon da Luft (an der Stimmzunge vorbei) und du kannst den Ton nie richtig stimmen.
Gerade auf der Basseite ist die Wachsschicht zwischen den Stimmplatten schon sehr dünn. Das kann schon jetzt ein Problem sein.
Eine weitere Baustelle, die man besser erfühlt als sieht, sind die Klappenfilze. Wenn das Instrument viel gespielt wurde, klappern die Tasten und Knöpfe nach dem Loslassen. Das tun sie auch mit neuen Filzen, aber nicht so laut.

Was kann man dir jetzt raten?
- Überholen lassen, dann hast du 10-30 Jahre lang keine Probleme. (Die 20 Jahre Unterschied in meiner Prognose sind der Tatsache geschuldet, dass ein Akkordeon in einem nicht Raum mit mittlerer Luftfeuchtigkeit und keinen großen Temperaturschwankungen kaum verstimmt und ansonsten deutlicher.) Das kosten zwar keine Unsummen, aber mit deinen 500€ insgesamt kommst du nicht hin. (Das Instrument ist dann aber auch 700-800€ wert.)
- Pfuschen lassen, d.h. (unter der Vorraussetzung, dass Register (Rost) und Tasten/Knöpfe (Filz) ausreichend funktionieren) nur Stimmen lassen und nur da, wo es nicht geht, neu Einwachsen lassen. Da bleibst du unter 500€ insgesamt, aber ob das die nächsten paar Jahre so bleibt, ist Glückssache. Eigentlich empfehle ich es ja nicht. Dennoch gestehe ich, dass ich bei meinem eher selten gespielten Knopfakkordeon dieses Glück schon 6 Jahre habe.
- Die anderen Alternativen hast du ja schon genannt.
 
Ja, die Auflösung leidet beim Hochladen ... vielleicht kann man hier noch etwas mehr erkennen:

38699284od.jpeg

38699285tl.jpeg

38699286ha.jpeg

38699287cc.jpeg


Ach, eine Art von Rost ist das! Dann wische ich da mal rüber. Der Registerwechsel macht bisher keine Probleme.
 
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wenn du das Instrument eh offen hast (oder zumindest weißt, wie es zu öffnen ist), geh mal mit dem Fingernagel mit leichtem Druck auf das Wachs neben den Stimmplatten. Gibt es da eine Delle oder splittert es? Dann kann man zum Erhaltungszustand des Wachses mehr sagen.
 
Dann kann man zum Erhaltungszustand des Wachses mehr sagen.

Das ist auf den Bildern auch so schon erkennbar: Das Wachs ist hart und böselt teilweise an den Kanten an den Stimmplatten ab. D.h. gehalten werden die Stimmplatten noch durch die Nägel und das Wachs dichtet noch so mehr oder weniger ab.
Die Ventile sehen soweit gut aus, ebenso die Stimmplatten. Bei den Ventilen ist nur nicht sicher, wie stabil die noch halten.

Wenns dich nicht stört, dann spiel einfach so weiter. Es kann halt passieren, dass vielleicht mal n Ventil abfliegt, oder öfters Brösel im Instrument rumvagabundieren (und eventuell sich auch mal in der Stimmzunge verklemmen).
Ebenso das leicht grünliche Aussehen der Metallgestängteile und der Registermechanik - das sind typische Korrosionsspuren des galvansichen Schutzüberzugs auf den Stahlteilen. Das Zeug bröselt auch gern ab und stört dann im Akko. Gehört eigentlich zerlegt und sauebr abgebürstet.

Wie gesagt, man kann damit noch spielen. man muss halt einkalkulieren, dass gelegentlich diverse "Störungen" auftreten. Stimmen kann man das Instrument so allerdings nicht mehr sauber. Denn dazu ist Grundvorraussetzung, dass die Stimmplatten stabil auf dem Stimmstock verankert sind. Ist dann nicht mehr gegeben, wie hier im Fall, dann hat die Stimmplatte nicht mehr den benötigten stabilen Sitz auf dem Stimmstock und die Stimmung hält nicht und wandert in der Gegend rum - in dem Fall tendentiell in Richtung tiefer. Wennn also geplant wird ds Instrment sauber stimmen zu lassen, dann ist hier unbedingt vorher beu einwachsen und ventilieren angesagt - danach kan man auch wieder sauber stimmen.

Aber von der Grundsubstanz ist das noch gutes Material. Wenn man die überholen lässt, dann hat man an dem Akkordeon noch lange Freude ... aber überholen ist viel Handarbeit und kostet einfach n bissl was. Das geht dann leider nach Stundensatz des Fachmanns für die Zeit die er hierfür braucht und leider nicht unbedingt analog zum Kaufpreis des Instruments.
 
Und mir fällt auf, dass die Töne beim Ziehen lauter sind als beim Drücken, ich muss das durch stärkeren/schwächeren Zug anpassen.
Das kann am Instrument liegen, aber auch am Spieler oder beides.:D

Was eine Überarbeitung angeht, und zwar die, die @maxito erwähnt, d.h. Platten abnehmen, reinigen, neu ventilieren und aufzusetzen, da findest di Werkstätten, die das ab ca. 3,50-4 Euro pro Stimmplatte machen. Das hieße bei 34 Tönen rechts und drei Chören und links, wenn ich das richtig sehe mit fünf Chören dann: 102+60 Stimmplatten=162 Stimmplatten, dann sind das so ab gut 550 Euro und einige Kleinigkeiten wie Balgdichtung etc. noch dazu. Das kann sich lohnen.

Was du noch prüfen solltest, sind die Klappenbeläge. Klacken oder tocken die Tasten sehr laut, wenn du sie loslässt? Das man die Klappen beim schließen hört, ist zwar normal, aber wenn es schon in Richtung Schreibmaschine geht, dann käme das auch noch dazu.

Gruß, Tobias
 
wenn du das Instrument eh offen hast (oder zumindest weißt, wie es zu öffnen ist), geh mal mit dem Fingernagel mit leichtem Druck auf das Wachs neben den Stimmplatten. Gibt es da eine Delle oder splittert es? Dann kann man zum Erhaltungszustand des Wachses mehr sagen.

Es bricht dann zwar nichts weg, aber es ist schon so, dass das Wachs ziemlich hart ist und sich an der Stelle weiß verfärbt ... Also wohl so, wie maxito schreibt.


Was eine Überarbeitung angeht, und zwar die, die @maxito erwähnt, d.h. Platten abnehmen, reinigen, neu ventilieren und aufzusetzen, da findest di Werkstätten, die das ab ca. 3,50-4 Euro pro Stimmplatte machen. Das hieße bei 34 Tönen rechts und drei Chören und links, wenn ich das richtig sehe mit fünf Chören dann: 102+60 Stimmplatten=162 Stimmplatten, dann sind das so ab gut 550 Euro und einige Kleinigkeiten wie Balgdichtung etc. noch dazu. Das kann sich lohnen.

Die Klappenbeläge scheinen OK zu sein. Aber mit Blick auf's Stimmen hast du natürlich recht: Besser richtig machen lassen als nur das Nötigste und dann ist die Stimmung in einem halben jahr wieder hinüber ...

Ein letzter Gedanke noch. Wie gesagt, möchte ich ja nicht Piazzolla, Klezmer oder französische Chansons spielen. Ich setze hier mal ein Video ein mit dem, was ich gerade coronabedingt für mich alleine mache. Ich denke, dass ich für sowas auf der Basssaite nur ein Register brauche und tatsächlich würde mir wohl auch im Diskant eines reichen. Was ich bei meinem dreichörigen Hohner aber mag ist das dritte Register, mit dem ich auch eine Oktave tiefer spielen kann ... gibt es wohl ein Instrument mit weniger Stimmplatten, das für mich taugt? Ich nehme mal an, nur einen Teil der Stimmplatten stimmen zu lassen würde hier nicht auf Zustimmung stoßen ;-)




P. S. Beim Akkordeon hab' ich hier gemogelt ... :D
 
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ch denke, dass ich für sowas auf der Basssaite nur ein Register brauche und tatsächlich würde mir wohl auch im Diskant eines reichen. Was ich bei meinem dreichörigen Hohner aber mag ist das dritte Register, mit dem ich auch eine Oktave tiefer spielen kann

also nutzt du schon mal zwei Chöre - wenn vielleicht auch nicht gleichzeitig. Der dritte Chor ist für dich dann im Moment Just for fun drin - da würd ich aber erstmal nix überstürzen - denn ans Akkordeon muss man sich erst mal richtig gewöhnen und du wärst nicht der erste bei dem sich der Geschmack mit der Zeit wandelt... und dann könnte der dritte Chor auf einmal interessant werden...Drum lieber erstmal drinlassen und haben , als rausschmeißen und nachher vermissen.

Und beim Bass brauchst du eh alle.

Ich nehme mal an, nur einen Teil der Stimmplatten stimmen zu lassen würde hier nicht auf Zustimmung stoßen

Das kann man freilich machen - bringt aber eigentlich nix.

Denn in dem Zustand in dem sich dein Instrment befindet, musst du bevor du stimmen lässt eh erst neu einwachsen und ventilieren lassen (sonst machst du die Arbeit auf längere Sicht gesehen doppelt)... Und wenn der Fachmann da rangeht schmeißt er alles in einem Rutsch runter, reinigt und wachst alles in einem Aufwasch wieder auf - Da einen Chor aus vermeintlichen Spargründen in altem Zustand belassen macht mehr Ärger und Umstände, als mitmachen lassen- würde also eher mehr kosten als weniger!

Ich habe einmal bei einer Überholung die alten Ventile draufgelassen, weil die gut aussahen und ich mich hab überreden lassen - hat im Nachhinein nur Ärger bereitet...jedenfalls viel mehr, als alles runterzureißen und neu aufkleben - mach ich sicher nicht mehr!
 
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Ich nehme mal an, nur einen Teil der Stimmplatten stimmen zu lassen würde hier nicht auf Zustimmung stoßen

Dies ist das gleiche, als würde man nur zwei der sechs Saiten einer Gitarre stimmen ... :evil:

Gruß, Vladimir
 
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gibt es wohl ein Instrument mit weniger Stimmplatten, das für mich taugt?
Es gibt schon zweichörige Akkordeons in Oktavstimmung, nur waren die früher nahezu unverkäuflich und dementsprechend selten, weil der traditionelle volkstümliche Akkordeonklang fehlt.

Ich will jetzt dein Potential als Akkordeonspieler nicht kleinreden, aber wenn du für den Bass sowieso andere Möglichkeiten hast und es dir nur um die Klangfarbe ankommt, sollte auch eine Mundharmonika oder eine Melodica ausreichen.
Der Ton wird bei diesen Instrumenten auf die selbe Art erzeugt, wie beim Akkordeon und der klangliche Unterschied zur alten Concerto im einchörigen Register ist minimal.
Finanziell sind dann Neuinstrumente drin und leichter zu lernen sind sie auch.
Der Nachteil: Diese Instrumente wirst du bald können und dann sind sie langweilig. Beim Akkordeon kann man sich immer steigern und deshalb passiert das nicht.
 
Der Nachteil: Diese Instrumente wirst du bald können und dann sind sie langweilig.
Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben (und niemanden aus dem MuHa-Forum lesen lassen) - auf jedem Instrument kann man sich immer weiterentwickeln! Ok, Ausnahme vielleicht die Maultrommel ... aber schon bei der Triangel gibt es Entwicklungsmöglichkeiten nicht zu knapp!

Ist zwar OT, aber:


und wieder OnT:

oder
 
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Ein letzter Gedanke noch. Wie gesagt, möchte ich ja nicht Piazzolla, Klezmer oder französische Chansons spielen. Ich setze hier mal ein Video ein mit dem, was ich gerade coronabedingt für mich alleine mache.
Okay, du suchst das Akkordeon als Begleit- und Melodieinstrument in einer Combo oder für Arrangements oder Mehrspuraufnahmen.
Vorneweg zu Aufnahme: Wenn ich das auf die Schnelle richtig raushöre, spielts du mit dem Akkordeon größtenteils die Melodielinie, die du singst. Kann man (mal) machen, aber noch interesssanter und u.U. klänglich sauberer wird es, wenn du Ober-, Unter- oder Zweitstimme, Fill-Ins, Intervalle, Akkorde etc. dazu improvisierst.

Aber bei dem was ich höre, brauchst du eine gute funktionierende Diskantseite, alles andere wäre schade und würde dein Potential einschränken. Deshalb geht genau das
nur einen Teil der Stimmplatten stimmen zu lassen
nicht!
Wie @maxito schreibt, ist das Stimmen nicht das Hauptproblem, sondern dass die Stimmplatten wieder richtig sitzen und dann erst gestimmt werden kann.
Bei der Gelegenheit könntest du auch das Tremolo sehr flach stimmen lassen, was sich bei dieser Art von Musik gut, macht, wenn das einchörige Register mal zu dünn ist, das Tremolo wie in mancher irischen Musik üblich, dann als alternative eingesetzt wird oder 8'+16' und dann eine Oktave höher spielen.

Weitere Möglichkeit: Verklopp das Ding und dann achte beim nächsten Kauf darauf, dass du ein Instrument erwischst, bei dem die Stimmung passt, nichts schnarrt, sirrt oder ploppt oder/und jemanden mitnehmen, der sich auskennt.


Wenn ich aber lese, dass du ein indisches Harmonium hast, spiel doch die Spur mal damit ein, wenn das ein richtiges mit Tasten ist und nicht nur eine Shruti-Box mit einigen wenigen feststellbaren Klappen.
Die Dinger sind mitunter eine gute Akkordeonalternative, wenn es nur um den Diskant geht.


Gruß, Tobias
 
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  • Grund: OffTopic

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