Yamaha P 125 - gibt es Negatives dazu???

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..... bin ja auf der Suche nach einem guten und zugleich günstigen Stagepiano ( eigentlich bin ich Blechbläser und brauche das " fūr nebenbei.... " )
In die engere Wahl ist nun das Yamaha P 125 gekommen.....

Gibt es da auch negative Erfahrungen und wenn ja, bitte welche???

Vielen Dank fūr Eure Antworten

Mit musikalischem Gruß aus Witten an der Ruhr
Helmut
 
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You get what you pay for. Das Yamaha p125, das Roland FP30 sowie das Kawai es110 waren bisher die Referenz in der Einstiegs- und Preisklasse um 550€ / 600€, mittlerweile gibt es mit dem FP10 aber auch noch eine Stufe darunter. Ab der Preisklasse erhält man brauchbare Einstiegsgeräte, die allerdings je nach Anspruch und erreichbarem Level des Spielers durchaus auch für immer reichen können.

Objektiv gibts eigentlich nichts am p125 zu meckern, die Tastatur spielt sich wohl etwas leichter als die des FP30, weswegen wohl die des FP30 oft als "realistischer" und besser fürs üben empfunden wird. Das ist aber, genauso wie der Klang, eigentlich alles eine subjektive Vorliebe, wirklich objektiv bewertbar ist das nicht.

Da man die Geräte auch direkt an einen PC anschließen (das es100 über einen midi2usb Adapter, also nicht ganz so komfortabel) und dann über Software wirklich extrem hochwertige Sounds genießen kann lassen sie sich so kostengünstig auch schon zur klanglichen Spitzenklasse aufrüsten.

Das sind aber alles E-Pianos und keine Stage-Pianos, unter Stage-Pianos versteht man eher Geräte mit Zusatzfunktionen und deutlich mehr, auch klavierfremden, Klängen.
 
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Ich hatte (bis gestern), das P-115 und warte auf mein neues P-125 :).
(bevor jetzt Meldungen kommen, dass sich so ein Umstieg nicht lohnt -> ich möchte die LP-1B Pedaleinheit verwenden, und die funktioniert nicht mit dem P-115).

Wie @Xanadu schon schrieb, macht man mit dem P-125 sicher nichts verkehrt.
Ich habe eine Weile überlegt, gleich auf das P-515 umzusteigen, aber das Gewicht des P-125 war für mich dann das ausschlaggebende Kriterium.
Das P-115 hatte ich jetzt ca. zwei Jahre und würde es (was ich mit dem P-125 ja eigentlich mache) wieder kaufen.

Negatives ist mir in den zwei Jahren nicht wirklich aufgefallen. Probleme hatte ich nie.

lg Thomas
 
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Hallo Helmut,

vielleicht solltest du deine beiden Threads mal zusammen legen lassen, dann gibt es hier nicht für jedes Instrument, dass dich gerade interessert, einen eigenen Faden. Zudem kommen oft noch weitere Instrumente in die Auswahl, wenn man anfängt sich näher damit zu beschäftigen und anzutesten:D.
Genau letzteres solltest du machen. Spiel mal P-125, ES-110 und auch das Roland FP-30 an; dazu musst du nicht bis Köln, das geht auch in Dortmund, wenn du wirklich nur Yamaha und Kawai vergleichen willst, auch in Essen.

Das P-125 hat die recht schlichte GHS-Tastatur verbaut, bei der die Tasten hinten kein klassisches Gelenk haben, sondern angegossen sind, wie hier zu sehen: https://www.musiker-board.de/threads/ersatzteil-tasten-fuer-yamaha-p-115-gesucht.707581/
Das kann schon mal brechen, ist aber reparierbar und faierweise muss man sagen, dass das auch kaum öfter passiert, als bei anderen Einstiegstastaturen.
Was unklar ist, inwiefern das auch ohne Schaden verschleißt, d.h. ob die Tastatur weicher oder wabbeliger wird, was wiederum davon abhängt, wie viel von dem Niederdruckgewicht der Tasten von den Hämmerchen abhängt und wie viel von der Federwirkung des Kunststoffes.
Es gibt Berichte, dass die Tastatur mehr oder weniger schnell ausleiert, genauso gibt es Leute, die damit lange Zeit zufrieden sind.

, die Tastatur spielt sich wohl etwas leichter als die des FP30, weswegen wohl die des FP30 oft als "realistischer" und besser fürs üben empfunden wird. Das ist aber, genauso wie der Klang, eigentlich alles eine subjektive Vorliebe, wirklich objektiv bewertbar ist das nicht.
In der Tat ist das auch bei echten Klavieren und Flügeln sehr unterschiedlich - da gibt es trotz aller Normen recht schwere und recht leichte Tastaturen und Mechaniken, einige sind sehr gutmütig, andere wollen sehr präzise gespielt werden.

Es ist auch nicht das absolute Niederdruckgewicht, sondern ebenso Zurückfedern sowie das gesamte Tastaturverhalten - und da kommen alle Digitalpianos an die Grenzen, (weitestgehend) abgesehen von denen mit echter Klavier- oder Flügelmechanik.

Auf jeden Fall selbst hören und antesten.

Gruß, Tobias
 
...vielleicht solltest du deine beiden Threads mal zusammen legen lassen...
Zusammenlegen möchte ich diese beiden Themen nicht so gern.
Da ist einmal das Thema Kawai ES 110 unter dem Aspekt der (irrtümlich gewählten) RemoteApp und jetzt das Thema Yamaha P-125 unter dem Qualitätsaspekt, aber ebenfalls keine ergebnisoffene Kaufberatungsanfrage.


Meine Meinung zum Thema hier: wenn das Yamaha P-125 bereits gefällt, dann nimmt man es am besten einfach auch.
Man kann die Unterschiede drehen und wenden, aber letztlich ist jedes der angesprochenen Modelle ok, zumal wenn das Budget entscheidet.
Etwas anderes wäre es, wenn die Verwendung die kleinen Unterschiede besonders interessant macht. Das Alleinstellungsmerkmal des P-125 ist dabei das eingebaute Audiointerface.

Interessanter wird die Wahl schon eher nach gut 3 bis 4 Jahren Klavierausbildung und einem 4 bis 8-fachen Budget, ansonsten eher nicht.
Der Vergleich von Vintersol zu den Einstiegsmodellen hat mir gut gefallen, daher noch einmal der Link:
https://www.musiker-board.de/thread...anfaenger-holz-bis-3-000.709001/#post-8999437

Gruß Claus
 
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Ob das P-125 überhaupt als Stagepiano taugt? Ich sehe das eher so als Einsteiger Digitalpiano.
 
Das Einsteigerpiano sehen vermutlich Alle genauso wie Du. :)

Der Begriff "stage piano" wurde wahrscheinlich einfach von Händlerseiten übernommen.
Ich tippe daher, es geht um ein gut transportables Digitalpiano im unteren Preisbereich. Durch die beiden L + R Out Klinkenanschlüsse kann man damit auch mal auf die Bühne, zumindest wenn die Kabellängen absehbar und keine MIDI-Module im Spiel sind.

Gruß Claus
 
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Ich hatte einige Zeit lang Vorgängermodelle des P125 und bin nie mit der GHS-Tastatur zurecht gekommen, fand sie viel zu undefiniert und wabblig, vor allem leises, zartes Spiel war für mich kaum möglich; draufhauen geht schon...

Dagegen hat mir ein P155 jahrelang gute Dienste geleistet, mit der GH-Tastatur, das war was ganz anderes.

Du wolltest ja negative Einschätzungen, hier hast du eine ;)
 
Eine weitere negative Erfahrung findest du hier nebenan gerade bei einem YDP-144, das die gleiche Tastatur verbaut hat wie das P-125.
https://www.musiker-board.de/thread...erkwuerdiges-geraeusch-yamaha-ydp-144.709188/
Aber das sagt nichts darüber aus, wie häufig das auftritt. Zudem findet man Fehler bei einzelnen Instrumenten, manchmal auch Serien bei fast jedem Hersteller.

Ich bleibe dabei, dass es sinnvoll ist, selbst Digitalpianos anzuspielen, bevor man kauft.

Gruß und viel Erfolg bei der Suche,
Tobias
 
Gibt es da auch negative Erfahrungen...

Warum suchst Du eigentlich nach negativen Erfahrungen? Brauchst Du eine Ausrede, um den Kauf aufzuschieben? ;-)
Im Ernst: Mängel können bei jedem Gerät auftreten. Also locker machen und zuschlagen, wenn es das Gerät werden soll!
 
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??? Warum ???
Es gibt doch manchmal wie bei jedem Teil, das man sich kauft, typische Negativpunkte..... Deswegen meine Anfrage.
Ich persönlich empfinde z. B. als negativ, dass die Metronomschläge nicht per Display angezeigt werden. Vor vielen Jahren habe ich mal ein P80 gehabt..... Da wurden schon in einem kleinen Display derartige Infos angezeigt. Will man nun das Metronom bei dem P 125 einstellen, so sind ja nicht besonders anwenderfreundliche Handhabungen vorzunehmen.....

Das ist mir ja bekannt und das müsste ich als Kröte schlucken......

Wollte nur wissen, was andere auch noch als negatv emfpinden.....


Mit musikalischem Gruß aus Witten

Helmut
i
 
Wollte nur wissen, was andere auch noch als negatv emfpinden...

Bei mir hat das Vorgehen nicht so gut funktioniert. Ich habe mich bei diversen Anschaffungen dadurch auf Kritikpunkte eingeschossen und die ursprüngliche Idee aus den Augen verloren. Meine Empfehlung ist, bei dem zu bleiben, was wirklich wichtig ist. Wenn Klang und Tastatur für Dich beim Yamaha passen, dann schlag zu. Vielleicht hat Marke XY ein besseres Display oder eine gefälligere Bedienung - aber was nützt das? Letztlich willst Du damit Klavierspielen.
 
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(...]

Dagegen hat mir ein P155 jahrelang gute Dienste geleistet, mit der GH-Tastatur, das war was ganz anderes.
[...]

Mir auch, und ich erfreue mich an dem Piano bis heute :patpat:.

Zwar habe ich von den technischen Sachen keine Ahnung, aber im Laufe der Jahre (8 oder9?) haben bei dem P-155 nach und nach insgesamt drei Tasten geklemmt; ich habe das Ding aufgeschraubt, die entsprechenden Tasten für je eine aus dem ganz hohen Bereich, wo ich selten spiele, getauscht, und alles war wieder OK. Und die klemmenden Tasten spielen in dem ganz hohen Bereich auch wieder ganz glatt.

Doch weiß ich nicht, ob man die beiden P-125 und P-155 vergleichen dürfte; mein P-155 hat seinerzeit etwa 1.400 € gekostet. Es kann sein, daß es heute preislich auf die Hälfte gefallen ist.

Gruß, Bert
 
Ich persönlich empfinde z. B. als negativ, dass die Metronomschläge nicht per Display angezeigt werden.
Das zu bemängeln ist natürlich ok, aber z.B. mir fällt das gar nicht auf.
Der Grund ist einfach. Ich übe viel mit Metronom und nehme dazu mein Korg TM-40, weil klein und angenehmer Ton (zwei einstellbar), hätte ansonsten noch mehr Geräte zur Auswahl.

Gruß Claus
 
Dagegen hat mir ein P155 jahrelang gute Dienste geleistet, mit der GH-Tastatur, das war was ganz anderes.
Der Nachfolger des P-155 ist aber eher das P-515 und nicht das P-125 wenn ich mich nicht täusche.
Ist halt die nächsthöhere Kategorie eines e-Pianos. Sollte dementsprechend auch mehr bieten.
lg
Thomas
 
Gibt es da auch negative Erfahrungen und wenn ja, bitte welche???
Ist die Frage, was du unter "negativ" verstehst:

Ich würde an deiner Stelle noch 200€ drauflegen und stattdessen ein Yamaha S-54 kaufen.
https://musikzentrum-freiburg.de/Di...aha-YDP-S54-B-Digital-Piano-schwarz-matt.html

Die GHS Tastatur des P-125 ist doch sehr Keyboard leicht und mechanisch relativ einfach.

Die GH3 des S-54 spielt sich deutlich besser, ist etwas schwerer und macht auch einen solideren Eindruck beim Spielen.

Außerdem hast du dann auch eine Tastaturabdeckung.

justmy2cents

Will man nun das Metronom bei dem P 125 einstellen, so sind ja nicht besonders anwenderfreundliche Handhabungen vorzunehmen.....
Als Metronom nutze ich seit Jahren nur noch mein Handy bzw. Tablet.
Die Handhabung ist damit deutlich komfortabler als bei jedem Digi Metronom und mit einem 10" Tablet (oder auch Handy) lässt sich der Takt dann auch visuell erleben.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.andymstone.metronome

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.eumlab.android.prometronome
(mit polyrhythm)
 
Der Nachfolger des P-155 ist aber eher das P-515 und nicht das P-125 wenn ich mich nicht täusche.
Ist halt die nächsthöhere Kategorie eines e-Pianos. Sollte dementsprechend auch mehr bieten.
lg
Thomas
Ja, schon - was ich damit sagen will ist, dass ich (nach langer Erfahrung mit vielen Yamaha-Tastaturen) nicht unter die Qualität einer GH gehen würde, auch wenn es etwas mehr kostet. Auch gebrauchte GH-Tastaturen (wie im P155) sind besser als neue GHS (meines Erachtens und nach meiner Erfahrung, wohlgemerkt).
 
Habe mich entschieden... .. ..
Nachdem ich heute im Musikgeschäft das P125 und ES110 angespielt habe, HABE ich danach mehr als Zufall auf einem Kawai CN 27 gespielt.
Der Sound hat mich so überzeugt, dass ich es gekauft habe......
Eigentlich sollte Piano auch Schlagzeugrhythmen haben ( wie P125 oder ES110 ), aber das ist nicht lebensnotwendig...
Der bessere Sound kompensiert das.....

Vielen Dank für Eure Unterstützung....
 
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Dann wünsche ich dir viel Freude mit deinem neuen Kawai!
lg Thomas
 
Eigentlich sollte Piano auch Schlagzeugrhythmen haben ( wie P125 oder ES110 ), aber das ist nicht lebensnotwendig...
Das Kawai CN 27 hat USB to Host und auch MIDI IN/OUT Anschlüsse.
Falls Du ein iOS Gerät besitzt, steht als App z.B. Garage Band zur Verfügung.
https://de.wikipedia.org/wiki/GarageBand

Du könntest dich auch per Computer Apps begleiten lassen oder in den Kleinanzeigen nach einer gebrauchten Groove Box umsehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Groovebox#Bekannte_Beat-_und_Groove-Boxen
...und wie ich gerade feststellen kann, ist die Gattung noch nicht ganz ausgestorben. :D
https://www.thomann.de/de/grooveboxen.html

Viel Spaß mit dem Digitalpiano, auch wenn es nicht so portabel wie geplant geworden ist. :)

Gruß Claus
 
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