Epiphone: Bridge-Pins krumm und schief

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Moin.

Ich habe heute meine chin. Super-Jumbo bekommen (Epiphone EJ-200 Artist). Hatte sie für unter 150 gesehen und wollte die eigentlich schon immer mal HABEN.
Damit ist auch alles so weit in Ordnung. Aber die Bridge-Pins stecken unterschiedlich tief drin, beim dicken E ist das Ding auch ordentlich schief. Ich weiss nicht, ob das so sein darf, denn ich habe eigentlich nix mit A-Gitarren am Hut gehabt bisher.

Theoretisch ist das Instrument neu. Aber B-Ware. Und ich vermute, dass es ein Ausstellungs- oder Deco-Objekt war. Aber es kann ja auch sein, dass da mal jemand die Saiten nicht anständig erneuert hat. Ich mag jetzt aber keine neuen Saiten montieren, um mir dann hier sagen zu lassen, dass das sowieso Kernschrott ist.

Kann das so in der Preiskategorie 'normal' sein oder ist das ein Fall für den Rückversand?

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Die fehlende Saite hab ich auf dem Gewissen. Sie riss beim allerersten Versuch, das Instrument zu stimmen. Herstellungsjahr ist 2014. Es könnte sich also um 6 Jahre alte Saiten handeln.
 
Eigenschaft
 
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Saiten lockern, Bridgepins kurz rausnehmen und so wieder einstecken, dass die Saitenenden korrekt anliegen:

Bridgepin.jpg


Wenn die Pins dann immer noch schief sind, dann sind die Löcher im Steg schief gebohrt ... hab ich aber selbst noch nicht erlebt, das wird ja alles maschinell gemacht und nicht per Hand.

€: ich habe die Umfrage gelöscht, da die bei einer solchen Fachfrage keinen Sinn macht, es geht nicht um Meinungen, sondern um das korrekte Aufziehen von Saiten ;)
 
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Danke!

Irgendwie flitschen die Pins immer wieder in exakt diese Position. Der der dicken E-Saite am extremsten. Das hält immer, aber beim Stimmen dann, etwa beim D#, kommt der immer wieder raus. Es nervt.
 
Das Ball-End der Saite muss unten an der Decke anliegen, so wie in der Skizze oben. Dann ist die Saite gegen Herausziehen "gesperrt" und kann somit auch den Pin nicht mehr herausbewegen.
 
Ich biege beim Aufziehen der Saiten das Ende mit dem Ballend ganz leicht, damit das Ballend auch richtig zu liegen kommt.
 
Steckerl und Bohrung scheinen irntwie nicht zusammen zu passen. Letztere sieht z.T. auch ziemlich unsauber aus. Will da jetzt aber nicht weiter drüber spekulieren.

Was heisst eigentlich "chin." ? Gibt es einen Zusammenhang mit dem "unter 150" - ich sehe sie nur um 169?
 
Steckerl und Bohrung scheinen irntwie nicht zusammen zu passen.
Ja - es passt ganz einfach tatsächlich nicht. Ich habe bereits reklamiert und hoffe auf Umtausch statt Erstattung.

Was heisst eigentlich "chin." ?
Chinesisch. Ich fand das erwähnenswert, weil ich der Meinung bin, dass längst in Indonesien produziert wird, die chinesische Produktion aber als wesentlich 'besser' empfunden wird. Kann auch sein, dass ich gerade voll daneben liege.

Gibt es einen Zusammenhang mit dem "unter 150" - ich sehe sie nur um 169?
Die schwarzen liegen bei 169. Ein Händler verkauft gerade ein paar rote (sonst bei ca. 200) als B-Ware (opt. Mängel - mein Exemplar aus dem Jahr 2014 ist sonst einwandfrei) für 145 incl. Porto. Mir gefallen die Farbe und die Superjumbo-Form, deswegen hätte ich die gerne unbedingt.
 
Wenn die Pins nicht 100%ig passen, werden die wohl (besonders von den dicken Saiten) etwas hochgezogen, obwohl das Ball-End korrekt neben dem Pin liegt. Ich hab ne ältere Ibanez, die auch dazu neigt. Hält schon seit ner gefühlten Ewigkeit. Wenn dir die Gitarre sonst gefällt und du keinen Ersatz bekommst sowie den Sonderpreis realisieren willst, würd ich damit leben.
 
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