"Say the Words" Neue Produktion mit Emily Russo

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Guten Morgen zusammen,

habe gemeinsam mit Emily Russo und dem Gaugolon Orchester den Titel "Say The Words" aufgenommen.
Ist eine Soul / Pop Nummer, die wir als Auftakt unserer Zusammenarbeit hier vorstellen möchten:



Wir hoffen, es gefällt Euch!

Liebe Grüße aus Hamburg, Berlin & Boston,

Jimmy
 
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Boar ey, wie aus einem Guss.

Hallo. Gefällt sehr. Ähm...mal ganz kleinlaut fragend...Kann man den Kik noch ein klein wenig mehr zum mitgehen machen?? Bitte.? Ich glaub an Anfang hört man beim Kik sehr viel Hall....kann es sein?

Gruß Wirr
 
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Boar ey, wie aus einem Guss.

Hallo. Gefällt sehr. Ähm...mal ganz kleinlaut fragend...Kann man den Kik noch ein klein wenig mehr zum mitgehen machen?? Bitte.? Ich glaub an Anfang hört man beim Kik sehr viel Hall....kann es sein?

Gruß Wirr

Danke Dir vielmals liebe Wirr!! :) Gebe Deine Frage mal an den Chef im Studio weiter!

Liebe Grüße, Jimmy
 
...Hallo,

könntest du damit bitte warten bis ich all meine Lieder aus dem Netz genommen habe :redface:

Gruß Wirr
 
Schöne Produktion, gefällt mir!

Ich hätte ein paar Dinge anders gemacht, bzw. ein paar Ideen/Anmerkungen...

- für einen souligen Sound ist es besser, wenn die Chöre/Chorstimmen richtig „rauschen“, dazu müssten die Chöre von anderen Sängern (und vor allem m/w gemischt) eingesungen werden, statt von eurer Sängerin Emily selbst (klingt so, als hätte sie alles selbst eingesungen)
- das Arrangement geht für meine Begriffe zu wenig auf die Dramaturgie des Songs insgesamt ein: die Sängerin geht emotional voran (singt also lauter, emotionaler, intensiver) - aber die Instrumente folgen nicht in gleichem Maße. Dadurch leidet so ein bisschen der Eindruck von „alles aus einem Guss“
- das betrifft vor allem die Akkordschicht (Gitarren/Keyboards), aber auch Bass und Drums. Der Schlagzeuggroove ist sehr sehr gleichförmig. Vielleicht ist das eure gewünschte Ästehtik, aber ein souliger Charakter („mit Seele“ eben) stellt sich so nur schwer ein. Bassdrum habe ich kaum, TomToms gar nicht gehört - falls das so ist, sind es nicht genutzte Chancen
- auch die Streicher könnten organischer integriert sein, also variabler im Arrangement (auch mal einen Auftakt spielen lassen, komplette Phrasen statt einzelner Töne) und auch im Sound (das klingt schon sehr synthetisch - ich persönlich mag es bei Pop/Soul lieber echt)
- ich fänd‘s ja interessant, ob der Song 1-2 Halbtöne tiefer nicht noch emotionaler klingt. Ihr habt da sicher eine bewusste Entscheidung für die Tonart getroffen, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass die Sängerin dann noch entspannter und authentischer klingen könnte
 
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Hallo Haralds,

so analytisch bin ich da nicht rangegangen (kann ich auch nicht). Aber anch dem 2. mal lesen sowie nochmaliges anhören bilde ich mir ein das Geschriebene tatsächlich ein wenig nachvollziehen zu können, werde mich jedoch bei meinem Wissensstand und musikalischen Vermögen hüten solch kritik weder zu bestätigen noch zu dementieren, geschweige denn zu äußern :) Find es jedoch auch so gut und es war auch nach mehrmaligen hören über Kopfhörer nicht nervig für mich.

Gruß Wirr
 
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Mir ist im nachhinein noch was auf/eingefallen. Könnte es nicht sein, dass die Abmischung zumindest fast genauso sein soll.....Ich hab es nur auf Kopfhörer gehört.

Z.B. wenn man die erste CD von dem Musiker (Küssen kann man nicht alleine) auf Boxen (vor allem auf schlechten Boxen) hört, hört es sich gut an. Auf Kopfhörer konnte ich es mir nicht eine Minute antuen.

Gruß Wirr
 
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Schöne Produktion, gefällt mir!

Ich hätte ein paar Dinge anders gemacht, bzw. ein paar Ideen/Anmerkungen...

- für einen souligen Sound ist es besser, wenn die Chöre/Chorstimmen richtig „rauschen“, dazu müssten die Chöre von anderen Sängern (und vor allem m/w gemischt) eingesungen werden, statt von eurer Sängerin Emily selbst (klingt so, als hätte sie alles selbst eingesungen)
- das Arrangement geht für meine Begriffe zu wenig auf die Dramaturgie des Songs insgesamt ein: die Sängerin geht emotional voran (singt also lauter, emotionaler, intensiver) - aber die Instrumente folgen nicht in gleichem Maße. Dadurch leidet so ein bisschen der Eindruck von „alles aus einem Guss“
- das betrifft vor allem die Akkordschicht (Gitarren/Keyboards), aber auch Bass und Drums. Der Schlagzeuggroove ist sehr sehr gleichförmig. Vielleicht ist das eure gewünschte Ästehtik, aber ein souliger Charakter („mit Seele“ eben) stellt sich so nur schwer ein. Bassdrum habe ich kaum, TomToms gar nicht gehört - falls das so ist, sind es nicht genutzte Chancen
- auch die Streicher könnten organischer integriert sein, also variabler im Arrangement (auch mal einen Auftakt spielen lassen, komplette Phrasen statt einzelner Töne) und auch im Sound (das klingt schon sehr synthetisch - ich persönlich mag es bei Pop/Soul lieber echt)
- ich fänd‘s ja interessant, ob der Song 1-2 Halbtöne tiefer nicht noch emotionaler klingt. Ihr habt da sicher eine bewusste Entscheidung für die Tonart getroffen, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass die Sängerin dann noch entspannter und authentischer klingen könnte

Erstmal lieben Dank für die fundierte und ausführliche Kritik Harald!

Leider fehlen mir als kleinem Gitarren Spieler ohne Noten Kenntnis oder gar einer musikwissenschaftlichen Ausbildung hier völlig die Grundlagen um Deine Vorschläge und Anmerkungen zu verstehen. Wir sind eine "Spaß-Truppe" und machen Musik weil es uns Freude bereitet. Tagsüber gehen wir halt unserer Arbeit nach. Trotzdem werde ich Deine Worte an meine beiden Freunde Emily & Gaugolon weitergeben - vielleicht haben die da etwas mehr Durchblick. Ich habe ihn nicht und deshalb kann ich es wirklich nicht seriös beantworten.

Liebe Grüße und nochmals vielen Dank für Deine Analyse,

Jimmy
 

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