DIE WAHRHEIT über billige und teure Gitarren

  • Ersteller Minor Tom
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Zu hohen Geschwindigkeiten in einer 2 CV konnte ich ja was sagen, zu hochpreisigen Gitarren eher weniger, da ich keine solche besitze..

Aber ein Aspekt bzw. eine Überlegung möchte ich auch mal einwerfen..
Es ist ja eventuell auch so, dass für die Fertigung und Ausführung z.B einer Custom-Shop Gibson oderso ja ordentlich Zeit und Knowhow für die
optische Erscheinung mit aufgebracht wird, ich glaube das wird von vielen Kunden auch so gewünscht.

Dazu gehören die Auswahl und Verarbeitung von schön gemaserten Decken, Hälsen und Griffbrettern etwaiges Beizen oder andere Farbbehandlungen beim Korpus, dann Lackier- und Polierarbeiten von Hand etc. Auch solche Sachen wie schöne Bindings oder aufwändigere Einlagen in den Griffbrettern zähle ich dazu.

Diese Arbeiten verschlingen ja auch ordentlich Zeit, also Geld, haben aber nicht unbedingt soviel Einfluss auf die Soundentfaltung des Instruments.
Bei günstigeren Modellen wird ja dieser Aufwand, massgeblich für die Optik ja wohl eher nicht betrieben..

Dazu kommen noch die Begehrlichkeiten des Marktes. z.B. mit Signature-modellen, die ev. den Preis ja auch höher treiben können, als das "nackte" Instrument an sich.
Was z.B. für eine Ibanez Jem oder ander Signatures gebraucht teilweise aufgerufen wird, hat ja sicher nicht alles mit den klanglichen Gründen nur zu tun.
 
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Es ist ja eventuell auch so, dass für die Fertigung und Ausführung z.B einer Custom-Shop Gibson oderso ja ordentlich Zeit und Knowhow für die
optische Erscheinung mit aufgebracht wird, ich glaube das wird von vielen Kunden auch so gewünscht.

Dazu gehören die Auswahl und Verarbeitung von schön gemaserten Decken, Hälsen und Griffbrettern etwaiges Beizen oder andere Farbbehandlungen beim Korpus, dann Lackier- und Polierarbeiten von Hand etc. Auch solche Sachen wie schöne Bindings oder aufwändigere Einlagen in den Griffbrettern zähle ich dazu..

Genau, sowas macht eine Gitarre schön und edel, aber dass es den Klang verbessert ist eine steile These.
 
Moin.
Das es den Klang verbessert hat er auch nicht gesagt....
Jedem das Seine. 150 € oder 5K € ...wer sich mit seiner Gitte wohl fühlt, der macht bessere Musik.

Muss erstmal das Video gucken...:eek:

( Ich würde lieber nochmehr so unterhaltende Entenstorys lesen. :great:)
 
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Na ja, bei einer Gitarre für z.B. 200,00 EUR frage ich mich grundsätzlich wie das möglich ist. ;-)
Da kann in der Regel man froh sein wenn sie sich überhaupt halbwegs verrnünftig spielen lässt.
Aber das passt dann halt zum Preis und da würde ich auch nicht mehr erwarten. Das ist fü rmich verständlich.

Allerdings kann eine eher hochpreisige Gitarre nach meinem Verständnis auch durchaus "preiswert" sein.
So z.B. wenn ich eine Gitarre, die neu vielleicht 7.000,00 EUR kostet für 3.500,00 EUR kaufen kann.
Dann würde ich manchmal auch durchaus von "preiswert" sprechen.

Dieses "preiswert" im Sinne von: "Das Produkt ist seinen Preis wert", ist für mich persönlich schon recht wichtig.
Nicht nur bei Gitarren. Ich muss einen Preis verstehen um ihn für mich zu bewerten.

Es gibt natürlich extrem aufwendig gearbeitete Gitarren aus hochwertigsten, oder vielleicht auch seltenen Materialien gefertig sind und bei denen sehr, sehr viele Arbeitsstunden einens Gitarrenbauers notwendig waren. Das erklärt für mich dann in der Regel auch den Preis.

Aber vieles fällt für mich dann doch trotzdem in Kategorie Marketing oder Sammlerobjekt.
Das ist aber bei vielen Dingen außerhalb der Gitarrenwelt auch nicht anders.

Ich selbst habe natürlich auch Gitarren der üblichen Verdächtigen aus dem wilden Westen und ja, die bauen auch heute noch auch qualitativ hochwertige Gitarren. Zumindest manchmal. ;-)
Aber bei vielen Herstellern verstehe ich die Preise einfach nicht mehr und dann verliere ich ein wenig die Lust am Kauf.

Für manche Gitarren aus meinem Bestand werden heute Neupreise verlangt, für die ich mir nun wirklich so ziemliche jedes Sahneschnittchen von ganz tollen Gitarrenbauern bauen lasse kann.
Das tut dem Wert meiner Gitaren zwar gut, aber da bin ich dann bei manchen "Marken" einfach raus. Zumindet bei den Neupreisen. ;-)

Und das eine Gitarre aus einem "US-Custom-Shop" besser sein soll, als die eines erfahrenen Gitarrenbauers?
Da kann ich dann nur noch schmunzeln und denke mir halt meinen Teil.
 
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Die Wischer einer Ente, hab ich drohende Zeigefinger genannt...:D:D was das für ein "französisches" Auto OHNE Gebläse :D:D:D:D ....back to topic... ich sehe es genauso...wer sich wohlfühlt, oder es kann, spielt auch auf einer "günstigen" Gitarre gut. Und wo fängt günstig an und wo preiswert und wo hochwertig :nix::nix: ist doch sowas von egal, solange am Ende des Tages ein vernünftiger Ton rauskommt und dem Kunde, Publikum oder wem auch immer, es gefällt. Jedem Tierchen sein Klistierchen.äh oder so ähnlich.:D
 
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das sag ich den Veranstaltern auch immer: ich bin vielleicht nicht günstig, aber meinen Preis wert ;)
 
Na ja, bei einer Gitarre für z.B. 200,00 EUR frage ich mich grundsätzlich wie das möglich ist. ;-)
Da kann in der Regel man froh sein wenn sie sich überhaupt halbwegs verrnünftig spielen lässt.

Deswegen sagt auch mein Publikum die ganze Zeit was für ein grauslicher Klang und was für eine scheussliche Musik und ich kann ja auch überhaupt nicht spielen. ;)
 
Mach Dir nichts draus, wenigstens hast Du Publikum, und Geld gespart... :patpat:
 
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Mach Dir nichts draus, wenigstens hast Du Publikum, und Geld gespart...

Falls es unter dem Radar blieb das war sarkastisch gemeint. :D

Ich habe noch nie in 50 Jahren von irgendjemand irgendwas negatives über meine Instrumente gehört.

Wobei ich derzeit z.B. abwechselnd eine eher günstige Yamaha FX 370-BK und eine eher bessere Yamaha FG 360-S Gitarre einsetze.

Der Unterschied ist für mich spürbar beim spielen auf der Besseren tu ich mir etwas leichter.
Der Klang ist ebenfalls besser aber das das Publikum das bemerkt wäre mir noch nie aufgefallen oder gesagt worden.

Ich spiele fast jeden Tag vor Publikum.
Es geht also um wirklich viele Leute (nicht auf einmal sondern im laufe der Zeit).
 
Eine Gitarre, die ich im Moment sehr gern spiele, ist die Ibanez AR420 VLS - leider sind seit heute die PU's kaputt, also geht sie zurück, da ich mich noch im Widerruf befinde.
Lasse mir die Gitarre umtauschen, weil sie einen unglaublich guten Sustain und Sound hat.
Ich hoffe, dass die nächste keine Montagsgurke ist. Hinter meiner Strat muss die sich auf jeden Fall nicht verstecken.
 
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Die Ibanez AR420 VLS war meine allererste E-Gitarre vor ein paar Jahren.

Hab sie leider verkauft. Das war ein Fehler.
 
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@Bholenath
Ich will mit meiner Formulierung ja nun wirklich niemanden auf die Füße treten und ich habe keine Zweifel daran, dass man, sofern die Gitarre technisch ok ist, auch damit schöne Musik machen kann.
Die von Dir genannten akustischen Gitarren von Yamaha sind qualitativ im Verhältnis zum Preis auch sicher auch durchaus angemessene Gitarren.
Letzendlich geht es ja einfach darum welche persönlichen Anforderungen man hat und was man bereit ist auszugeben. Mir geht auch nicht darum ob die jetzt "gut oder schlecht" klingen oder sind. Das sind in der Regel Diskussionen die eher geeignet sind die allgemeine Stimmung zu trüben und das wollen wir ja nicht. ;-)

Mein Gedanke ging eher in die Richtung: Wie kann man überhaupt eine (E) Gitarre zum Neupreis für 200,00 EUR vermarkten?
Was kann/soll da noch drin stecken?

Wenn man gedanklich die deutsche Mehrschweinsteuer abzieht, dem Handel ein Marge zugesteht, Verpackung, Fracht und Steuern berücksichtigt, eventuell noch ein Vertrieb im Spiel ist, der Hersteller etwas verdienen muss und in seinem Land hoffentlich auch angemessene Steuern zahlt, usw., dann frage ich mich schon sehr verwundert wie viel da noch für Material und Löhne übrigbleibt.

Das es tatsächlich doch irgendwie "machbar" ist beweisen uns ja manchmal die Preise. Da muss man sich aber ganz sicher der Quellen bedienen, die alles zu niedrigsten Preisen anbieten und sehr fix und mit niedrigsten Produktionskosten und Lohnkosten arbeiten.

Hochwertige Materialien? Qualität in der Produktion? Zeit für Qualitätskontrolle? Arbeiter mit Krankenversicherung, Rentenversicherung, Sozialversicherung? Halbwegs nachhaltig produzierte Hölzer? Arbeitsschutz? Umweltverträgliche Produktion? Gesunde Arbeitsbedingungen?

Da gibt es viele Dinge, die ich mir bei so einem Verkaufspreis nur schwer vorstellen kann. ;-)
 
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@Bholenath
Mein Gedanke ging eher in die Richtung: Wie kann man überhaupt eine (E) Gitarre zum Neupreis für 200,00 EUR vermarkten?
Was kann/soll da noch drin stecken?
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Hochwertige Materialien? Qualität in der Produktion? Zeit für Qualitätskontrolle? Arbeiter mit Krankenversicherung, Rentenversicherung, Sozialversicherung? Halbwegs nachhaltig produzierte Hölzer? Arbeitsschutz? Umweltverträgliche Produktion? Gesunde Arbeitsbedingungen?

Stimmt alles, ganz klar.
Es wird aber auch damit nicht unbedingt Geld verdient, sondern diese Produkte werden oft quersubventioniert, wenn nicht sogar unterhalb der Selbstfertigungskosten verkauft.
Kaufe ich eine Billig-Yamaha und bin von deren Qualität überzeugt - dann schaue ich mich doch künftig auch dort bei den höheren Preislagen um. Geld verdient, Ziel erreicht.
Kaufe ich in der €1000-Preisregion, bekomme ich von namhaften Herstellern, wie es in einem anderen Thread genannt wurde, "zu optimierende Fertigbausätze" mit deutlich sichtbaren Fehlern.
Was hat eine Großseriengitarre in sich, das einen Preis von €1000 oder weit mehr rechtfertigt?
Krankenversicherung, Nachhaltigkeit etc. - auch in den USA und Mexiko alles andere als vorbildlich. Von den Löhnen dort ganz zu schweigen. Hire & Fire.

Eine E-Gitarre ist kein High-Tech-Produkt. Was steckt denn da an Bauteilen drin? Ein paar Meter Draht in Spulen, Potis für wenige Euronen, und Mechaniken und Tremolo dürften selbst von guter Qualität kaum mehr als €40 kosten. Was hat denn eine Gitarre, egal ob E oder A, in den letzten 50...60 Jahren für eine Entwicklung gemacht?
Diese fand allein im Herstellungsprozess statt.

Dazu kommt: der asiatische Markt ist riesig. China z.B. alleine hat 1,4 Milliarden Menschen. Mit den Stückzahlen in Asien kann kein Europäer oder Amerikaner mithalten.

Würde ich doch für mein sauer verdientes Geld wenigstens eine anständige Qualität für "Made in Germany" oder zumindest "Made in EU" erhalten. Mit "deutschen" Autos ab den 90ern habe ich da schlechte Erfahrungen gemacht, mit "Joghurtbecher-Motorrädern", die direkt aus Japan kamen, allerbeste.

Ich arbeite über 20 Jahre in der Konstruktion im Maschinenbau. Manche dieser Maschinen, die in aller Welt verkauft werden, stammen aus den 50ern und laufen noch. Selbst Maschinen aus den frühen 90ern des jetzt auslaufenden Typs werden noch aufwändig von manchen Kunden umgebaut, bekommen einen Industrie-PC etc.
Rechnet sich wohl, denn die Typen sind grundsolide und laufen noch Jahre.
Was wir aber heutzutage konstruieren MÜSSEN....Scheißdreck!
Spaß an der Arbeit, das war einmal.
 
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Hochwertige Materialien? Qualität in der Produktion? Zeit für Qualitätskontrolle? Halbwegs nachhaltig produzierte Hölzer?

Wenn man das an gewissen Gitarren aus dem US-Bereich suchte fand man aber auch das genaue Gegenteil.
Zu mindestens eine Zeitlang waren ein gewisser Markenname trotz hoher Preise nicht gerade ein Symbol für die oben angeführten Eigenschaften.
 
Was hat denn eine Gitarre, egal ob E oder A, in den letzten 50...60 Jahren für eine Entwicklung gemacht?
Was sollen sie denn auch für Entwicklungen machen? Ist doch bei fast allen Instrumenten so. Wir sind hier zwar im E-Gitarrenbereich, aber du hast auch die A-Gitarren angesprochen, da wird dann ganz deutlich, das bei einer für 200€ und einer für 1500€ erhebliche Qualitätsunterschiede, sowohl bautechnisch als auch klanglich, sind. Ungeachtet der von @Teebüggel angeführten Faktoren, die zu so niedrigen Preisen beisteuern, gibt es sehr wohl, wie bei der akustischen, auch
bei E-gitarren aus meiner Sicht grosse Unterschiede, ich denke, man redet sich da auch einiges schön.
 
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Eine gute Ente ist leider schon längst 5-stellig.

Wenn man einen Ferrari hat, oder eine Pre-CBS Strat, dann interessieren sich dafür hauptsächlich hauptsächlich alte Säcke. Ich würde daher die Ente wählen. Kinder lieben Enten. Die Ente ist einfach ein lebensfrohes Auto dass die Leute zum Lachen bringt.

Ich glaube mit einer Ente hat man auch deutlich mehr Chancen bei der Damenwelt, als mit einer teuren Gitarre. Eine alte Akustik für ein paar gute Songs reicht da völlig. Den Rest vll noch in eine Katze investieren, die als Wingman auf dem Beifahrersitz mitfährt...

worum gehts hier eigentlich? Achja....

Ich spiele nach wie vor meine beiden Squiers (Strat und Tele) sehr gerne, auch live. Mein Amp ist hingegen eher teuer. Ich bin der festen Überzeugung das der klangliche Unterschied weitgehend überschätzt wird. Was mich meist zu teurerern Instrumenten hinzieht ist die Haptik/Spielgefühl. Das Gefühl der Oberflächen und die perfekte Verarbeitung, wo einfach alles da ist wo es hingehört und die Gitarre perfekt in die eigene Hand passt, sich aufs erste mal anfassen super stimmig anfühlt. Ich bin auch der Meinung dass sich bestimmt 2/3, vll mehr, der hervorragenden Gitarren in den Händen von ziemlich mäßig bis schlechten Gitarristen befinden. Das liegt einfach an dem Verhältnis zwischen hohem Einkommen und freier Übungszeit. Ich möchte das nicht an sich verurteilen, aber manchmal stimmt es einen schon nachdenklich, zumal diese Fälle ja auch wesentlich zum Meinungsbildungs-Diskurs im Internet beitragen.

Imho lohnt es sich wenig darüber zu streiten. Besser beraten ist man meist mit üben. Selbst andere Mitmusiker in Bands interessiert es ja meist einen Scheiß was man spielt, solange es klingt.

grüße B.B.
 
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Ich bin auch der Meinung dass sich bestimmt 2/3, vll mehr, der hervorragenden Gitarren in den Händen von ziemlich mäßig bis schlechten Gitarristen befinden. Das liegt einfach an dem Verhältnis zwischen hohem Einkommen und freier Übungszeit. Ich möchte das nicht an sich verurteilen, aber manchmal stimmt es einen schon nachdenklich, zumal diese Fälle ja auch wesentlich zum Meinungsbildungs-Diskurs im Internet beitragen

Guter Gedanke!
 
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Eine Gitarre, die ich im Moment sehr gern spiele, ist die Ibanez AR420 VLS - leider sind seit heute die PU's kaputt, also geht sie zurück, da ich mich noch im Widerruf befinde.
Lasse mir die Gitarre umtauschen, weil sie einen unglaublich guten Sustain und Sound hat.
Ich hoffe, dass die nächste keine Montagsgurke ist. Hinter meiner Strat muss die sich auf jeden Fall nicht verstecken.

In diesem Bereich von 500 Euro + - 100 oder 150 kriegt man mMn auch die meiste Gitarre für's Geld. Natürlich geschaffen in Fernost, aber meistens mit besseren Komponenten (Wenn's keine Gurken sind; gibt's halt) und besserer QC.

Weswegen ich eine Epi Custom auch einer Gibson Studio vorziehen würde. Ich besas eine Gibson Studio und habe mal längere Zeit auf einer Epi Custom gespielt.

Thomann mit seiner Amarok und Fusion Reihe passt da auch gut rein in diese Gedanken. Diese beiden Reihen wären mit Zwischenhändlern denke ich auch im Bereich von 500 angesiedelt. Durch Direktvermarktung kann Hans T. hier natürlich einen extrem guten Preiskurs fahren.

Ich hatte es auch mit meiner Frau heute morgen im Auto: Wenn ich ne Gibson Custom kaufe, dann ist der Klang mir eigentlich zweitrangig. Natürlich muss es toll klingen und gut bespielbar sein, aber das wäre es auch für ne 0 weniger im Preis. (Hier diskutiere ich auch bis ans bittere Ende!)

Ich zahle hier für einen Namen, ein Image, eine Fantasie. Von Rockgeschichte und Helden der Jugend. Wenn Du eine Custom Shop hast, dann hast Du sie halt. Und wenn Dich DAS beflügelt die besten Songs aller Zeiten zu spielen, dann hau rein.

Da ich aber zu nah an Schwaben aufgewachsen bin und eh nichts kann bleibe ich im U1000-Bereich und fröhne fernöstlicher Gitarrenbaukunst.
 
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