Jackson JS32TQ Dinky - e/H/G-Saiten rutschen aus den Sattelkerben

HenriKK
HenriKK
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.09.22
Registriert
13.08.20
Beiträge
5
Kekse
0
Hallo liebes Forum,

Ich habe mir kürzlich eine gebrauchte jackson JS32TQ dinky erworben und folgendes Problem:
Am Sattel rutscht die hohe e saite zur Hälfte aus der sattelkerbe. Die Saiten verlaufen bauartbedingt sehr schräge nach dem Kontakt am sattel.
An den beiden anderen hohen Saiten das gleiche bloß nicht so schlimm.

Die sattelkerben sind auch nicht wirklich tief.

Vielleicht hat jemand einen Tipp wie ich das Problem lösen kann.

Ps. Spielen lässt sie sich ganz normal also die Saiten rutschen nicht ganz heraus.

Vielen Dank schonmal im Voraus!
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • 20200813_193409.jpg
    20200813_193409.jpg
    118,1 KB · Aufrufe: 437
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eine Sattelfeile nehmen und die Kerbe nachschleifen. Wenn du sowas nicht hast dann frag mal nen Gitarrenbauer oder ein Musikladen mit Werkstatt.

Gruß
 
Hi Henrikk und willkommen im Musiker-Board!

Hast Du das Problem bei divebombs, oder wann rutschen die raus?

In dem Fall könnte ein fähiger Gitarrenbauer die Sattelkerben leicht schräg tiefer feilen und damit gleichzeitig die Spielbarkeit und Intonation in den unteren Lagen verbessern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
An welcher Stelle (Höhe) verlässt die Saite die Mechanikachse?

Ich würde die so wickeln, dass das möglichst tief (nahe der Kopfplatte) passiert.
Gibt zusätzlich Druck auf die Sattelkerbe.

Ansonsten mal über einen Saitenniederhalter wie bei fenderähnlichen Gitarren nachdenken?
 
Auch ein Willkommen.! Ist aber schon bissl ne Fehlkonstruktion..
Könntest zumindest etwas rausschinden, wenn du die Wickelrichtung der 2 hohen Saiten umkehrst, das bringt dann etwas weniger Schräge.
Gewohnheitssache und nicht für jeden Geschmack- Mache das bei meiner Akustik bei der hohen und tiefen E Saite schon immer..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Bassturmator und vielen Dank

Also zunächst einmal habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich eine feste Brücke habe.

Ich lege die saite in die Kerbe, fange an zu stimmen und irgendwann rutscht sie dann halb raus. Wie gesagt nicht ganz sondern nur halb.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo ThisErik ,

Ja das mit der Fehlkonstruktion war auch mein erster Gedanke.

Ok dann muss ich sie wohl mal zu einem Fachmann geben. Der steh muss eh aufgeteilt werden da nun Dickere Saiten drauf sind
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
An welcher Stelle (Höhe) verlässt die Saite die Mechanikachse?

Ich würde die so wickeln, dass das möglichst tief (nahe der Kopfplatte) passiert.
Gibt zusätzlich Druck auf die Sattelkerbe.

Ansonsten mal über einen Saitenniederhalter wie bei fenderähnlichen Gitarren nachdenken?


Hallo Peter,

So ab ca der Hälfte. Das mit dem niedrigen Wickeln habe ich versucht. Leider ohne Erfolg

Das mit dem Saitenniederhalter könnte ich auch mal versuchen vielen Dank für den Tipp
 
Moin und Willkommen.
Fehlkonstruktion kann ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen.

Ich find im Netz nur die J"S"32 und da sind immer diese Locking-Sättel verbaut ...

Mit unwissenden Grüßen
 
Moin Hannes,
Du hast recht JS32TQ ist die Bezeichnung
Die locking-sättel haben glaub ich die Modelle mit tremolo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde auch die beiden hohen Saiten anders herum aufwickeln. Dadurch wird der Winkel am Sattel etwas kleiner.

Grüße, Marc
 
Moin Marc,
Ich hab das gerade mal getestet. Leider besteht trotz andersherum gewickelter Saite das gleich Problem.
Ich habe in der Zwischenzeit eine sattelfeile besorgt.

Ich habe die Kerben ein wenig nachgefeilt.
Allerdings hab ich etwas Angst zuviel wegzunehmen. Gebracht hat es leider nichts.
 
Spielen lässt sie sich ganz normal also die Saiten rutschen nicht ganz heraus.
tja, warum dann was ändern wenns so passt?
Ich würde die so lassen und bei einem eventuellen Sattelwechsel den etwas höher lassen und die Kerben weiter einfeilen.
 
Ich, bzw. meine Tochte habe/hat eine Jackson Minon mit ähnlicher Kopfplatte. Da laufen die Saiten bis zum Ende der Sattelkerben garade durch und machen erst danach den Knick. Da ist bei dir tatsächlich etwas nicht ganz sauber. Aber wenn es beim Spielen und Benden (da zieht man ja eh eher in die andere Richtung) nichts raushüpft, kannst de es ja so lassen. Schön ist es nicht, aber man kann darüber hinwegsehen.

Grüße, Marc
 
Das hat schon seinen Grund, dass die meisten Kopfplatten so geformt sind, dass die Saiten gerade verlaufen bis zur Mechanik. So etwas ist die Folge, wenn Designe über die Praxis gestellt wird!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ich habe jetzt nach längerem ausgiebigen testen beschlossen das so zu lassen da alles bleibt wo es soll und das stimmen auch klappt.

Vielen Dank trotzdem für alle Ideen und Tipps!
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben