(A-Gitarre) Suche Beispiele für Spieltechniken auf waagerecht liegenden Gitarren

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Ich bitte bei weiteren Posts darauf zu achten, dass es hier primär um akustische Gitarren geht ;)
 
... was aber die Spieltechnik nicht unbedingt beeinflussen muss ...
 
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Es ging aber bei der Ausgangsfrage des Threads unzweifelhaft um das Spiel auf der Akustischen ... ;)

Und da wir hier bei den A-Gitarren sind, sollte das Thema auch dabei bleiben ...
 
Für mich ist am interessantesten, was die Hände machen und dass das waagerecht liegende Teil eine Gitarre ist. :-D Was für eine, ist mir erst mal nicht so wichtig. Inwiefern sich die Gattung E- oder A-Gitarre auf die Spieltechnik auswirkt, sehe ich im Moment noch nicht im Detail.
Ich sehe mir an, wie die Finger über das Griffbrett laufen und dabei zum Teil Verrenkungen machen, dass mir die Knochen beim Zugucken weh tun. :-D Und ob die Zupfhand sich beim Zupfen einer E- oder A-Gitarre unterschiedlich verhält, oder ob das Stile sind, die auf beiden Gitarrentypen umgesetzt werden können, weiß ich auch nicht. Gegenüberstellungen mit Erklärung wären da schon sehr interessant.
Gruß
Lisa :)
 
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Es ging aber bei der Ausgangsfrage des Threads unzweifelhaft um das Spiel auf der Akustischen ... ;)
Und da wir hier bei den A-Gitarren sind, sollte das Thema auch dabei bleiben ...
@peter55 , es gibt sicherlich Spieltechniken, die nicht in diese Rubrik gehören - bewusster Feedbackeinsatz bspw. Auch extremes Bending ist eigentlich nix für die Akustische, weil die so selten mit 009ern gespielt werden. Viele andere Techniken aber sind übergreifend: Auch wenn ich Tapping - jedenfalls in exzessiver Form - zuerst von der elektrischen her kenne, so ist das auf der akustischen mittlerweile auch üblich. Und wenn ich liegend spiele, dann bin ich ohnehin so weit von üblichen Spieltechniken entfernt, dass die Unterscheidung A/E hier IMHO nicht "zielführend" (oder auch: nicht sinnvoll) ist.
Nachtrag: Eigentlich wäre die Frage dahinter: Was kann alles auf einer liegend gespielten A-Gitarre auch gespielt werden?
 
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@ Lisa2: Vielleicht noch ein paar Extra-Worte zu Jeff Healey, denn der ist mir noch nicht genug gewürdigt worden :engel:

Wie schon gesagt, war der Mann blind, aber begeistert vom Gitarrensound. In einem Interview hat er mal gesagt, er hat ohne jede Anleitung eine Gitarre genommen und versucht, die Töne und den Blues da rauszuholen, den er hören wollte. Dass er dabei eine völlig eigene Technik angewandt hat, hat man ihm erst später gesagt. Ich denke mal, dass auch er mit einer A-Gitarre angefangen hatte und nach dem Umstieg auf E-Gitarre halt dann stärkere Bendings und verzerrte Sounds genutzt hat. Er selber hat in diesem Interview gesagt, dass er sich gewundert hatte, warum eigentlich nur er so große Intervalle greift - und (den Satz werde ich nie vergessen), dass ihm die Farbe seiner Gitarre eigentlich eher egal ist. So souverän möchte ich auch sein können!
Ich habe das selber mal ausprobiert und bin kläglich gescheitert. Mein Hirn ist wohl zu fest eingefahren, um den Fingern das neu zu erklären....

Viel Glück und Spaß beim Ausprobieren!

Basil

Ergänzung: Jeff Healey hat meines Wissens "typisch E-Gitarrenmäßig" mit der rechten Hand ein Plektrum genutzt, also die Saiten angeschlagen, nicht gezupft. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
 
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... und hier ein Link


und der unvermeidliche Hinweis auf die BBC-Transatlantic-Sessions mit Russ Barenberg:-.) (Und Jerry Douglas, der aber an der Dobro auf den Knien)
 
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@rw Gucken ist ja doch immer viel besser, als lesen! Danke :)
Ich habe diese Technik immer Schlaggitarre genannt und diese auf simplem Anfängerniveau sowohl mit als auch ohne Plektrum mit ein paar Akkordgriffen zur Liedbegleitung genutzt. Der große Unterschied bei meiner Umsetzung: ich schlage sehr selten einzelne Saiten.

Ist das Zupfen der einzelnen Saiten das charakteristische Merkmal für das Picking?
Warum eigentlich "Flat"-Picking? Was ist da flat/flach?

Beim Spiel auf der waagerecht liegenden Gitarre habe ich für das Picking noch nicht die richtige Handstellung gefunden. Irgendwie fehlt mir da ein Orientierungspunkt.
 
@rw
Warum eigentlich "Flat"-Picking? Was ist da flat/flach?
Der Pick, das Plektrum. Das ist flach. "Standard" in Country und co. ist halt eher Fingerpicking, und die Finger sind ... rund ;)
 
Ich habe diese Technik immer Schlaggitarre genannt und diese auf simplem Anfängerniveau sowohl mit als auch ohne Plektrum mit ein paar Akkordgriffen zur Liedbegleitung genutzt. Der große Unterschied bei meiner Umsetzung: ich schlage sehr selten einzelne Saiten.
Ist das Zupfen der einzelnen Saiten das charakteristische Merkmal für das Picking?
Ja, deswegen wohl der Wortteil "picking".

Beim Spiel auf der waagerecht liegenden Gitarre habe ich für das Picking noch nicht die richtige Handstellung gefunden. Irgendwie fehlt mir da ein Orientierungspunkt.
Ich denke, dass man bei Leuten wie Jerry Douglas, also den Dobro-Spielern, sich da etwas absehen kann. Jeff Healy ist hinsichtlich seiner Spieltechnik halt ein Unikum. Aber wenn's passt - weshalb nicht?!?
 
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In seinem Kanal findet man ein Video, in dem er die interessanten Spielmöglichkeiten mit der Passerelle Bridge vorstellt.

In dem Video hat er auch auf Kaki King hingewiesen, ein, zwei Videos mit Ihrer Spieltechnik passen hier auch gut:



Für Ungeduldige: ab 2:20 einsteigen...
Und Kaki King ist sehr vielseitig, hier holt sie eine Weissenborn ein wenig aus der Blue Grass Ecke raus...


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist das Prinzip der japanischen Koto

Für den Bekannten und mich sind vor allem coole Videos von Interesse. Da kann man Motivation raus ziehen und Spieltechniken beobachten.

Google mal nach Koto Cover, da wirst Du einige interessante Sachen von Gayageum Luna finden.



 
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Vielen Dank für die Auswahl der verschiedenen Videos! Beim Gucken landete ich dann hier:

An dem Video fasziniert mich, beobachten zu können, wie die Zupfhand Melodie und Begleitung verzahnt.
 
Noch ein Zupf-Beispiel.



Diesmal auf einer "Pedal Steel". Pedal deswegen, weil die Stimmung der Saiten über Fußpedale verändert werden kann. Ginge im Prinzip auch bei akustischen Gitarren, gibts aber wohl nur mit Tonabnehmern.

Hauptgrund für das Beispiel: Was man hier und auch im Beispiel des letzten Beitrags sieht: bei der flachen Handhaltung der Spielhand ist beim Zupfen ein Daumenpick notwendig, sonst trifft man die Saite nur mit dem Fleisch (der Seite des Daumens).
In so gut wie allen Beispielen, in denen Stahlsaiten gezupft werden, haben die Spieler aber sowieso (Metall)Picks an allen Fingern. Ich vermute, das wird wegen des härteren, höhenreicheren Klangs und der damit erzielbaren höheren Lautstärke/Durchsetzungsfähigkeit so gemacht.
 
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Google mal nach Koto Cover, da wirst Du einige interessante Sachen von Gayageum Luna finden.
Ich habe gerade "While my Guitar" angesehen: Arrghh, ist das schxxx gut! Das passt natürlich als Interpretation wie Faust auf Auge: "While my guitar..." auf einem anderen Instrument, dann so gut, und dann noch mit einem ostasiatischen Instrument, wo doch Harrison der ganzen Bande den Asien-Kick gegeben hat... (Ok, auf Sitar hätte das auch gepasst...) Sehr schön! (Wenngleich für meinen Geschmack etwas fett produziert, aber das nimmt man für den Rest in Kauf!)
 
Ich habe gerade "While my Guitar" angesehen: Arrghh, ist das schxxx gut!
Hast du mal den Kanal dieser Luna Lee angeschaut? Die hat etwa 300 verschiedene Songs mit der Koto eingespielt. :eek:
 

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