Neues Proxima Digital Accordion (Ehemals Bugari Evo)

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Proxima Digital Accordion (Ehemals Bugari Evo) wird demnächst ein neues Modell präsentieren.
Eigentlich sollte es zur Messe Frankfurt schon vorgestellt werden.

- Es gibt eine Control-Software via Bluetooth
- ein Holzgehäuse wie beim Evo
- Eine echte Holztastatur welche ein Monteur in einen ganzen Tag zusammenbaut
- 2 Orchester Sounds
- Die Samples haben ein offenes Format, so dass man sie selbst ändern kann
- Die linke Hand soll voll programmierbar sein. Bis zu 5 Noten können bestimmt werden (für jedes User Program extra)
- Auch der Meldodiebassbereich ist frei programmierbar
- 96 Bässe und soll nur 6 kg wiegen.


Wahrscheinlich ohne Akku und ohne Speaker, wahrscheinlich vorläufig nur Tasten-Version.
 
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soll nur 6 kg wiegen.
Wahrscheinlich ohne Akku und ohne Speaker

d.h. Akku und Lautsprecher kommen zum Gewicht hinzu oder sind gar nicht verbaut? Sound über Bluetooth oder Line-Out? Aber ohne Stromversorgung?

- Die Samples haben ein offenes Format, so dass man sie selbst ändern kann
- Die linke Hand soll voll programmierbar sein. Bis zu 5 Noten können bestimmt werden (für jedes User Program extra)
- Auch der Meldodiebassbereich ist frei programmierbar

das hört sich nach langer Lern(und Übe-)phase an ...

jedenfalls danke für die Info
 
Proxima Digital Accordion (Ehemals Bugari Evo) wird demnächst ein neues Modell präsentieren.

Eigentlich sollte es zur Messe Frankfurt schon vorgestellt werden.

- Es gibt eine Control-Software via Bluetooth
- Die Samples haben ein offenes Format, so dass man sie selbst ändern kann
- Die linke Hand soll voll programmierbar sein. Bis zu 5 Noten können bestimmt werden (für jedes User Program extra)
- Auch der Meldodiebassbereich ist frei programmierbar
Ja, ja wers glaubt wird selig.

Langsam hängen mir diese Namens- Vertriebs- und Konstruktionsänderungen zum Hals hinaus.
Wo gibt es einen Kurs, an dem man alle diese Programmierungen lernen und vor allem verstehen kann?

Wahrscheinlich ohne Akku und ohne Speaker, wahrscheinlich vorläufig nur Tasten-Version.

Pfui, Pfui, Pfui, weshalb wird der Grossteil von Akkordeonspieler mit Knopf ausgeschlossen?
Das wird sich irgendwann einmal rächen!

mfG Pau Frager.
 
Auf der Seite gibts auch etwas Info zum Thema. ---》Firma PROXIMA
 
wahrscheinlich vorläufig nur Tasten-Version.

vielleicht doch auch mit Knopf ?

MIA P37 Klaviermodell mit 96 Bässen und Akkorden
und
- Chromatisches Modell MIA B46 mit 96 Bässen und Akkorden.
Beide Modelle werden neue technische Spezifikationen und technologische Innovationen haben.
 
Ja, ich kann jetzt schon nicht mehr ruhig schlafen:rofl:
 
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ehrlich gesagt hätte ich gerne so ein Digitalaccordeon in meiner Kollektion , nur die Verkaufspreise für diese Instrumente sind aus meiner Sicht überzogen.
Vergleiche es mal mit meinem Keyboard Korg PA1X Pro, der hat nich weniger, eher sogar mehr digitalen Möglichkeiten , kostete aber keine 3000 Euro.
was ist den bei Akkordeons so viel anders ? der Balg ? ist der alleine 3- 4 tausend mehr wert ?
 
Im Wesentlichen wohl das Verhältnis von verkauften Stückzahlen zu Entwicklungskosten. Gehäuse und Tastatur sind allerdings auch nicht ohne.
 
Ich wünsche PROXIMA viel Erfolg und ein glückliches Händchen.

Gibt es schon einen Preis?

Ja, einfach drauflosspielen und die Zuhörer in Entzückung versetzen, ist mit den Instrumenten nicht so einfach. Beim 'Normalspieler' hört sich das dann eher an, wie Heimorgel aus den 70ern. Gibt man das Instrument einem der Könner wie Uwe Steger oder Matthias Matzke in die Hand, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Dazu ist mehr als eine Einweisung nötig. Das muss man als völlig neues Instrument sehen, das halt im Gehäuse eines Akkordeons steckt.

Ich bin gespannt, wann das erste Instrument in meinem Dunstkreis auftaucht.
 
Gibt es schon einen Preis?
Ja, einfach drauflosspielen und die Zuhörer in Entzückung versetzen, ist mit den Instrumenten nicht so einfach.
Dazu ist mehr als eine Einweisung nötig.
Preis? Gute Frage!
Nur Einweisung genügt nicht.
Ein gut strukturiertes Handbuch und eine eMail-Adresse; noch besser eine 7×24 h bediente Hotline, sind auch noch wichtige Punkte!
Einen schönen Sonntag wünscht Euch Paul :opa: Frager.
 
Gibt man das Instrument einem der Könner wie Uwe Steger oder Matthias Matzke in die Hand, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Trifft das nicht gleichermaßen auf alle Instrumente zu? :)
 
Na dann machen wir mal hier weiter mit dem "Proxima Mia", wie von @Wil_Riker vorgeschlagen.

Also ich habe mir mal das Video angesehen. Einige Punkte die mir positiv/negativ/neutral aufgefallen sind, also unbewertet:

- Gewicht 9 kg
Das ist ähnlich dem ROLAND FR-4X
Leider nicht die von @Klangbutter erwähnten 6 kg

- 96 Bass
Das ist auch ähnlich dem Roland FR-4X

- 2 Lautsprecher (1x links, 1x rechts)
Das ist auch ähnlich dem Roland FR-4X

- Holzgehäuse und Tastatur
ähnlich Bugari EVO

- Luftführung
ähnlich (oder gar gleich) Bugari EVO

- Bassknöpfe
mit einer Zylinder/Kolben Mechanik gegen klappern

- Display
Einstellungen und Layout enthält Funktionen und Pages wie FR-8X

- Editor für PC
Software Editor scheinbar via Bluetooth am PC ansprechbar

- Zungen individuell stimmbar
bei 4X und 8X nicht möglich

- Klänge/Register rechts
2 x 7 Akkordeon
2 x 7 Orchester 1
2 x 7 Orchester 2
Harmonie Funktion (gibts bei Roland nicht)
Register werden über Funktionstasten abgerufen (welche auch andere Funktionen haben)
Registertasten doppelt belegt, z.B. 1A/B 2A/B usw.
5 Registerschalter auf der linken Seite

- Bass / Akkorde
96 Bass und Akkord Tasten
Anordnung wie üblich, oder
Drei Bass Reihen
Verschiede Akkordeinstellungen (Voicing)
Free Bass (MIII) in versch. Layouts (z.B. Bajan, Belgisch, etc.)

- Allgemein
Speicher mit Micro SD Card, Aufnahme/Wiedergabe WAV Files
Handliches Li-Ion Batterie Pack eingebaut, Ladung durch externes Ladegerät

- Sounds
Es scheint wohl eine Proxima Sound Library in Arbeit wo man Sound laden/kaufen kann
Mir kommt es so vor als wäre das Proxima MIA ein FR-4X, welches ja von Roland das neueste Modell war, in ein angepasstes EVO Gehäuse gepackt, mit entsprechender Klaviatur (oder Knöppe) sowie einige technische Neuerungen, welche halt jetzt Stand der Technik sind (siehe Bluetooth). Dadurch hat man auch die erweiterte Editiermöglichkeit der Stimmen "nach aussen", d.h. zum Editor, verlagert und erweitert.

Die fehlenden Registerschalter wie beim FR-8X (14 Stück und 7 auf dem Bass) würden mir schon sehr fehlen. Bei MIA muss man da evtl. einen Registerschalter zweimal drücken.

Der Klang mag mit den 8cm Lautsprechern auch etwas einfach sein. Ich kenn' ja die Original-Roland Lautsprecher, made in Italia.

Hängt dann halt alles etwas vom Preis ab, zumindest tut sich auf dem Gebiet wieder etwas, der einstige Aufwand von Roland scheint irgendwie weiter zu leben.
Haupthändler für Deutschland wird wohl der in Schramberg (Schwarzwald) sein.


Eigentlich ist das der Moment für einen neuen User Thread, denn eine wichtige Änderung:
Ein Teil der Mitarbeiter die ehemals die Roland Serie entwickelt hat sind zu Bugari gewechselt, um dort das Evo aus der Taufe zu heben.
Trotz allem gab es keine Entwicklungen abseits von Roland. WIe wir alle wissen, ist das Evo elektronisch gesehen de facto ein Roland, nur mit anderem Gehäuse.
Nun spalteten sich die Leute wieder von Bugari ab und gründeten schließlich tatsächlich eine neue Firma - Proxima.
Sie entwickeln gerade einen neuen Typ, der hier kurz vorgestellt wird:

 
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Mir fehlen vor allem die Kinnregister.
Aber zur Ergänzung: Das Ding ist schon eine Neuentwicklung und hat mit Roland nicht mehr viel zu tun.
Ich bin gespannt auf die Samples, denn neben dem Preis spielt vor allem der Klang und Spielbarkeit eine große Rolle.
Die Sounds scheinen mir fast wie die des Cavagnolo früher zu sein. In der Attacke jedenfalls etwas anders als beim Roland.

Ein großes Plus ist sicherlich der Realtime Wireless Editor - welchen sich immer alle gewünscht haben.
So spielt das Display keine so wichtige Rolle mehr und auch ältere Augen kommen damit gut klar.

Durch einen dynamischen RAM (ROM?) Speicher ist es auch möglich, eigene Sounds zu laden.
Jedenfalls stand das Angebot im Raum, dem Chef irgendwelche Sound zu schicken, er würde sie dann implementieren können.
Mittels Expansions ging das am Roland zwar theoretisch auch, aber es war halt stark von Roland reglementiert und vorgeschrieben. Der Speicher war (oder ist) auch kleiner. Ich nehme an, Proxima wird da freier sein.

Mal schauen. Ich sehe es auch irgendwo zwischen 4X und Evo.
Technisch ist da schon ne Menge modernisiert und das Format ist kompakt. Aber Kompromisse wird es hier auch geben müssen.

Den Preis kenne ich leider nicht, erwarte ihn aber höher oder sogar deutlich höher als bei Roland. Das sieht man an den Preisen der anderen kleinen Digital Akkordeon Firmen. Der Grund ist mit Sicherheit, dass Roland als großes Unternehmen bestimmte Sparten mit Geldern pampert, welches anderswo leichter zu holen war.
 
Man kann nur hoffen, daß die Leute von Proxima vom Akkordeonbau und von der Digitalisierung mehr verstehen , als von dem, was ,an sich hier antun muß :
Wie kann man ernsthaft ein wertiges Musikinstrument anpreisen wollen, mit einem 20 minütigem Video , das Non-stop mit Plastikmusik
umsäuselt wird , wie im Teleshop auf Pro7 nach 23 Uhr in den späten 90er Jahren.
Dazu im webdesign der AOK aus den frühen Nuller Jahren.
Und dann klimpert ein verzückt blickender Herr "Für Elise" ?
Hallo ?

Kann man sich nicht anschauen , tut mir leid !

Ich warte also gern, bis die Proxima von einem richtigen Musiker bedient wird (und nicht von solchen Fachidioten ).
 
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vermutlich sollte ich hier gar nichts beitragen, ich benutze auch das Roland ausschließlich als Akkordeon. Aber

Kann man sich nicht anschauen , tut mir leid !

was für eine schreckliche Präsentation. Und, wenn ich von diesem Video ausgehe: was für ein schreckliches Instrument!

Welchen relevanten Nutzerkreis soll das ansprechen? Wer wird seine Bassseite pro Song konfigurieren wie beim Ipanemabeispiel beschrieben? Vor allem bei diesem klanglichen Ergebnis?

Ich kann mir schon vorstellen, was @Klangbutter damit anstellen und herausholen könnte. Auf wie viele Spieler aber trifft dies zu?

sorry für diesen verm. irrelevanten Beitrag
 
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sorry für diesen verm. irrelevanten Beitrag
Deshalb ja auch mein Hinweis zum Roland FR-4X, was dem Proxima recht ähnlich kommt, ohne die viel zu verwirrenden Programmierungen. Wer Programmieren will kann sich ja so eine MOOG Stopselkiste kaufen.

upload_2021-1-26_15-22-28.jpeg
 
Die fehlenden Registerschalter wie beim FR-8X (14 Stück und 7 auf dem Bass) würden mir schon sehr fehlen. Bei MIA muss man da evtl. einen Registerschalter zweimal drücken.

Das kommt ein bißchen darauf an wie flexibel die Belegung ist.

Wenn man da ein oder zwei Layer selbst definieren kann und auch noch Kinnregister hat oder programmierbare Preset-Sequenzen, durch die man sich mit nem beliebigen Control "der Reihe nach durchzappt", ist das sicher kein Problem. Wenn alles wie beim mechanischen Akkordeon fest vorgegeben ist fänd ich es zu wenig.
 

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