Welche E-Gitarre würdet ihr euch kaufen wenn Geld keine Rolle spielt ?

[mix4munich]

... Aber ich liebäugle immer mit Baujahren, zu denen ich irgendwie einen Bezug hab, daher wäre eine Gitarre aus 1954 ...

Wäre auch ein Anniversary-Modell denkbar? 2014 hat Fender nämlich zwei Anniversary-Modelle der 1954er Strat vorgestellt. Einmal gab es da ein Japan-Modell, ein "Player" (also mit ein paar modernen Features), diese habe ich, ist eine tolle Gitarre für damals 1400 EUR. Die andere ist ein US-Modell für damals ca. 2700 EUR, welches von den Specs ganz nah an den alten Originalen dran ist. Möglicherweise findest Du die gebraucht (denn meine gebe ich nicht her).

Guckst Du hier:

 

[rle]

Ich würde Rory Gallaghers Strat kaufen.
Ich bräuchte dann aber noch genug Geld um dann in Ballyshannon ein Museum mit angeschlossenem Live-Blues-Pub und Hotel aussenrum zu bauen.

 

[JaLe]

Mel Galleys 68er Les Paul Custom
Die Peter Green Les Paul wäre auch nicht schlecht, allerdings fühle ich mich nicht einmal würdig sie anzufassen, geschweige denn sie zu spielen. Daher würde ich, selbst wenn sich eine Möglichkeit ergäbe und Geld keine Rolle spielen würde, vom Kauf absehen.

 

[rmb]

Nachtrag,
hab ein Video zur Nick Huber "Piet" gefunden



guter Gitarrist, finde ich ( der stellt noch mehr ausgefallene, nicht ganz billige Gitarren vor), egal, aber tolle Gitarre.

 

[FenderFanRS]

Alter Schwede, hier werden Namen, Modelle, Arten und Künstler genannt, da läuft mir die Google Suche heiß.....

und ich merke gerade, wie eingefahren ich bezüglich Gitarren doch bin.

Bei einem einstelligen Lottogewinn wäre es diese Gitarre, die ich gerne hätte:

Am liebsten mit persönlicher Übergabe von Richie und noch dran gehängter Unterrichtsstunde, oder zwei.


Bei einem zweistelligen Lottogewinn käme noch dieses edle Teil in Frage:

Weil´s ein wahnsinnig schönes Teil ist!

Das wär´s, dritte Gitarre bräuchte ich nicht mehr.

 

[dubbel]

Bei einem einstelligen Lottogewinn wäre es diese Gitarre

also < 10 €?
das wird eng.

 

[KickstartMyHeart]

Bei einem einstelligen Lottogewinn wäre es diese Gitarre, die ich gerne hätte:

Hm, run-of-the-mill Kramer Baretta-Body mit aftermarket Charvel Reverse Strathead neck, einem Stern-Aufkleber, OFR in black und Seymour Duncan JB.

Hat eher Sentimentalitätswert.

 

[neumeister]

also < 10 €?
das wird eng.

Vielleicht kann der Thomann Flohmarkt nächstes Jahr wieder stattfinden ... da bekommt man mit Glück für <10€ etwas, dass nach E-Gitarre aussieht.

 

[mr.coleslaw]

Kann mir mal einer erklären, wieso immer, wenn es um teure oder besondere Gitarren geht, überflüssige Belehrungen gepostet werden müssen, dass das sowieso nichts bringt und eine 90,-€ Gitarre genau so gut ist?

Wenn ihr keine solchen Wünsche und Träume habt, dann ist ja gut. Aber bitte lasst uns hier doch ungestört und unbelehrt weiterträumen!

Richtig, denn bei einem fängt "Geld keine Rolle spielen" schon bei 200 € an, beim anderen halt erst bei 20.000€

 

[Gitarrotron]

Ich denke mittlerweile würde ich das Geld am ehesten einem guten Gitarrenbauer in die Hand drücken und der würde mir dann nach meinen Vorgaben meine Traumklampfe entwickeln.

 

[Bholenath]

Ich hab lange überlegt ob ich zu diesem Thread was beitragen soll.
Ich bin ja nicht so der "teure" Gitarren Fan.

Aber die hätte ich schon gern.

https://www.willhaben.at/iad/kaufen...986-12-string-12-saitige-e-gitarre-406540021/

Für mich passt da alles die Farbe, die "alte" Form, original Elektronik, nichts verbastelt, einfach perfekt.
Aber vielleicht ist die für diesen Thread gar nicht teuer genug.

 

[Pie-314]

Die Gitarren, die ich wirklich will, habe ich schon:

• 2014er Gibson Les Paul Standard Plus Ocean Water
• 2018er Gibson Les Paul Standard Cobalt Burst
• 2018er Gibson Les Paul Custom Vivian Cambpell Signature

In dieser Reihenfolge auch die Gewichtung für den Live Einsatz.

Die drei habe ich hier im MB ja schon zigfach vorgestellt - Kennt eh jeder schon. :-D
Mit denen bin ich so glücklich, mehr muss für mich nicht sein.

Aber wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich gerne:

• Alle meine Gitarren (die, die es noch betrifft) mit Edelstahlbünden ausstatten lassen,
  
• Die Elektronik gegen möglichst verlässliche Teile austauschen lassen, also möglichst hochwertige Potis, die nicht kratzen und geschmeidig laufen,
• Beim Neu Bundieren sollte der Gitarrenbauer dann neue Fret Nibs anbringen,
• Alle Bridges sollten per Inbus höhenverstellbar sein,
• Alle Gitarren, die noch keine haben, sollten optisch passende Locking Tuner bekommen.

Das bedeutet: Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich lieber meinen vorhandenen Fuhrpark perfektionieren, denn eine echte "Traumgitarre" gibt es für mich nicht.
Die hab ich eigentlich eh bereits.

 

[Tremar]

https://www.musiker-board.de/threads/traumgitarre-aber-nie-erreichbar.700532/page-13#post-8904101
Hat bestimmt schon jemand gepostet, stimmt's?

Falls nicht:

Ein "Traum-Überbleibsel" ist die Gary Moore Signature, mit der er 2005 in Dublin das Tribute Konzert für Phil Lynott gespielt hat. Mit den Dingsbums-PUs, deren Bezeichnung mir soeben zum hundertsten Mal entfallen ist...

 

[dubbel]

Mit den Dingsbums-PUs, deren Bezeichnung mir soeben zum hundertsten Mal entfallen ist

Tom Holmes?

 

[Tremar]

Exakt!

Danke...

 

[dubbel]

ist aber auch eine traumhafte Les Paul!

seine Hemden - geht so
der Gesichtsausdruck - reden wir nicht davon
die Gitarre - der Wahnsinn

 

[Tremar]

Er soll ja wohl auch eine griesgrämige alte Kröte geworden sein, zum Schluss.

Aber ich kann es nicht ändern, ich liebe den Kerl.

BTT: Eine Virage käme auch noch ins Haus. Erste Serie, in Ash.

 

[Dr_Martin]

Ganz ehrlich gesagt: nix was mich reizen würde zu kaufen.
Ich hatte schon viele "Traumgitarren" und Amps der 60er/70er Jahre (Gibson und Fender Modelle),
aber immer wenn ich mir so ne "Traumgitarre" geholt habe, hat sie nicht das erfüllt was ich mir vorher erträumte.
Es müssen seit den 70ern an die 30 bis 40 Gitarren gewesen sein (die Billigen nicht mitgezählt).

Seltsamerweise war ich aber immer wieder überrascht von billigen und mittelklassigen Gitarren (und Amps),
die auf einmal den Sound hatten der mich befriedigte.

Seitdem bin ich bei Epiphone und Squier gelandet, was Gitarren angeht und stehe auf alte Transistoramps.

Gruß

 

[Tremar]

Ganz ehrlich gesagt: nix was mich reizen würde zu kaufen.
Ich hatte schon viele "Traumgitarren" und Amps der 60er/70er Jahre (Gibson und Fender Modelle),
aber immer wenn ich mir so ne "Traumgitarre" geholt habe, hat sie nicht das erfüllt was ich mir vorher erträumte.
Es müssen seit den 70ern an die 30 bis 40 Gitarren gewesen sein (die Billigen nicht mitgezählt).

Seltsamerweise war ich aber immer wieder überrascht von billigen und mittelklassigen Gitarren (und Amps),
die auf einmal den Sound hatten der mich befriedigte.

Vertrückt! Dies ist der erste Teil meines damaligen posts:

Was E-Gitarren angeht, bin ich eher auf dem umgekehrten Weg. Ich habe in letzter Zeit einige Kumpels angesteckt und daher mehrere sehr günstige Gitarren (gebraucht) gekauft. Dabei ist mir erneut klargeworden, was ich eigentlich spätestens seit dem Erwerb meiner 30€-Squier ohnehin wusste. Man kann heute für zweistellige Beträge nahezu neuwertige Gitarren kaufen, mit denen man bedenkenlos auf die Bühne kann. Ich bin bei E also eher noch weiter WEG vom Voodoo, als ich das eh schon war.

 

[badguitarplayer]

Hm, run-of-the-mill Kramer Baretta-Body mit aftermarket Charvel Reverse Strathead neck, einem Stern-Aufkleber, OFR in black und Seymour Duncan JB.

Hat eher Sentimentalitätswert.

Denke auch eher der guten alten Zeit wegen. Sambora hatte aber echt coole Bretter in den 80ern. Aber die auf dem Bild oben wäre doch auch mal was für ein Selbstbauprojekt..., muss gleich mal in den Keller Kisten durchschauen....