Für einige ist das sicher ein oberflächliches Argument aber für mich ist es auch wichtig wie sich eine Gitarre anfühlt und wie sie aussieht.
Ich finde das total wichtige Argumente. Besonders der Hals muss sich für mich gut anfühlen.
An der Strat mag ich das ikonische Design, das nebenbei auch noch das ergonomischte der klassischen Designs ist, obwohl es natürlich moderne, neuere Designs gibt, die da noch mehr punkten können, aber eben nicht so ikonisch sind.
Das Argument Vielseitigkeit gilt für mich nicht so. Ich benutze bei der Strat fast nur den Halstonabnehmer. Der glockige Sound ist unnachahmlich. Die anderen Positionen bei SSS gefallen mir nicht (mehr) soo sehr, eventuell mal die Zwischenposition Hals Mitte.
Bei Tele und LP benutzte ich hingegen alle Positionen, wobei die LP mit den vielen Reglern noch mal deutlich punktet.
Tremolo ist gut zu haben, ich benutze es gerne, ich habe aber auch eine Hardtail Strat.
70s Headstock und die Position des Vol. Reglers gefallen mir bei der Strat nicht (außer siehe unten).
Tatsächlich wäre die Strat, obwohl ich sie liebe, nicht meine einsame Insel Gitarre, aber ohne meine beiden würde mir trotzdem was fehlen.
Mein Geschmack hat sich übrigens geändert, vor 20 Jahren wollte ich unbedingt eine Strat mit 70s Headstock und habe fast nur die Zwischenpositionen gespielt.
Tele und LP kamen früher für mich nicht in Frage, meine erste war eine Tele mit Binding, aufgrund der recht scharfen Bodykanten (im Vergleich zu Strat) tat mir mein Unterarm nach langem Üben im sitzen immer weh.
Aber wo ich so nachdenke fehlt mir doch noch so eine 5KG 70s Strat aus Esche Natur.
nur nicht von jedem
