Wer kennt den Hersteller dieser Orgel? Farfisa?

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DiscoDetleff
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Hallo Freunde des guten alten Tons,
ich habe gestern eine alte Kompakt-Orgel erstanden.
Sie ist im Koffer transportabel und sieht ziemlich alt aus.
Hinten an der Anschlussplatte ist ein Aufkleber mit der Aufschrift “Made in Italy“ drauf. Das Model heisst “Lido“.

Könnte es sich bei dieser Orgel um eine FARFISA handeln?
Danke für Eure Hilfe, ich freue mich über jeden Hinweis!
Viele Grüße!

IMG_20191231_183351.jpg IMG_20191231_183414.jpg
 
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Bessere Fotos mit Details (Schalter, Beschriftung, Typenschild etc.`) wären hilfreich (schärfer auch...)
Es könnte eine frühe GEM Orgel sein...(die haben auch für andere Hersteller/Marken gebaut...)
 
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Hallo Ralph,
es gab eine "GEM Mini" Orgel, die meiner Lido ziemlich nahe kommt.
Siehe hier:
https://reverb.com/ca/item/5869351-gem-mini-1972-red.
Bei meiner Orgel kann jedoch nicht die Geschwindigkeit des Vibratos mittels Knopf
am Bedienfeld geregelt werden.

Die "Lido 3" hat nur ein Poti für eine Festeinstellung im Inneren des Gehäuses.
Ich habe gestern Abend noch recherchiert und ebenfalls gedacht, dass es eine
GEM sein könnte.

Sorry für die schlechten Bilder, meine Kamera gibt leider nicht mehr her!
Grüße
 
Neben der Farfisa LIDO II, auf die @McCoy ja schon hingewiesen hat und bei der es sich um eine Gebläseorgel handelt, gibt es noch ein Farfisa Lido Orgel Modell 112492. Dies ist aber eine so genannte Heimorgel, zweimanualig mit Rhythmusgerät

Farfisa Lido.jpg


Das das gesuchte Modell etwas mit der oben genannten GEM Mini zu tun hat, glaube ich nicht - aber, glauben heißt nicht wissen. Es gibt allerdings inzwischen so viel zu allem Möglichen im Netz und da ist es schon verwunderlich, wenn man Garnichts findet.

Sorry für die schlechten Bilder, meine Kamera gibt leider nicht mehr her!
Kein Handy? Keine Möglichkeit das Typenschild oder andere Details mit normaler Beleuchtung zu fotografieren? Ich meine Stecknadel im Heuhaufen zu suchen ist ja schon eine Aufgabe, der sich hier einige annehmen, aber nicht mal zu wissen, ob es eine Stecknadel, Haarnadel oder Büroklammer ist, macht die Sache nahezu aussichtslos ...
 
Werde später noch ein paar Fotos hochladen!
Grüße
 
Die Gem Mini bzw Gemini scheint die einzige zu sein, die von der Anordnung der Bedienelemente und Gesamtgröße wirklich zu deinem Exemplar passt. Vielleicht war ein Vorbesitzer einfach ein Farfisa Fan und hat sich eine Gemini umgebaut, so dass sie eben edler und mehr nach Farfisa aussieht? Und mit einer Schablone, etwas Lack und genug Freizeit kann man sich auch ein recht original aussehendes Schild machen. Würde mich jedenfalls nicht wundern, weil man sonst ja so wirklich gar nichts findet, was so aussieht und Lido heißt.
 
Aufgrund der großen luftdurchlässigen Abdeckung oben tippe
ich auf eine Gebläse Orgel. Es sind zwar zwei ovale Öffnungen mit Stegen erkennbar
nur bei der Größe dieses Instrumentes sind zwei Lautsprecher Luxus.
Könnte sich auch um irgendeine Kaufhaus/Versandhandel Tisch Orgel handeln .
Bessere Fotos (auch von hinten / Typschild) wären hilfreich
 
Hallo Orgelfreunde,

hier noch ein paar sachdienliche Hinweise, wenn auch nicht des Rätsel's Lösung.

Ich habe kürzlich ein fast identisches Modell erworben: es hat hier den Modellnamen "Universum", hat kein verstellbares Vibrato, hat sicher nichts mit Gebläseorgeln zu tun und stammt höchstwahrscheinlich aus der italienischen Orgelhochburg Castelfidardo.

Leider ist auch im Inneren der kleinen Combo kein Herstellerhinweis zu finden. Vielleicht tatsächlich ein zeitgenössisches Versandhaus Orgelmodell? Da wollten dich ja oft weder Hersteller noch Händler in die Karten schauen lassen.....

Aktuell gibt das Instrument nur einen sehr laute Netzbrumm von sich, der sich weder durch den Lautstärkeregler, die verschiedenen Register oder einen beliebigen Tastendruck verändern lässt.
Vielleicht kann mir happyfreddy einen Tipp geben, wo die Fehlersuche hier zu beginnen hat.......?
 

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Es ist das geiche Fabrikat wie im Ausgangsposting - egal ob nun Universum draufsteht oder
nicht. Solche Instrumente wurden in den 60ern ( langläufig als Tischhupen bezeichnet )
gerade von Quelle oder Neckermann meist in der Weihnachtszeit verramscht.

Aus den Bildern ist zu entnehmen
links im Blechkasten das Netzteil und die Endstufe.
Oben drauf sind zwei Leistungstransistoren zu sehen die möglicherweise zur Endstufe gehören
Zu der Zeit waren alle Transistoren noch Germaniumtypen ie selbst bei 4 Watt schon große
Abmessungen.
Die hintere Platinenreihe mit den 12 Spulenkörpern ist der Generator.
Die Platine davor dürfte der Vibratoteil sein.
Tastatur ist unverkennbar von FATAR.

Hersteller dürfte GEM oder LEM sein was ich anhand der Form des Netzteils mit der dicken Sicherung
her kenne

An dem Instrument wurde jedoch schon einmal rumgefummelt da eine Sicherung zu fehlen scheint
( Öffnung ) Eine weitere Sicherung befindet sich im großen schwarzen Halter.
Die Betriebsspannungen der Orgel dürften bei ca 9 - 12 V liegen, die des Endverstärkers bei ca 20 V.

Wenn es nur brummt dürfte im Netzteil der Gleichrichter bzw Elko defekt sein .Möglich jedoch auch
Kontaktprobleme an den Registerschaltern ( Korrosion) oder abgerissene Leitungen.
 
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Die Hauptfunktionsbereiche des Gerätes konnte ich wie beschrieben bestimmen.

Eine Inspektion ergab rein optisch keine abgerissenen Leitungen, zerborstene Elkos oder angekokelte Bauteile.

Einen bereits erfolgten Eingriff kann ich bestätigen, da das Stromkabel offensichtlich erneuert wurde. Warum man die Sicherung, nebst deren Halter ausgebaut hat ist mir nicht recht erklärlich?? Was für Bereiche wurden damit abgesichert? Vielleicht ist das die Ursache für den derzeitigen Defekt, da die Absicherung fehlt......
 
Egal wie .....
Ein Netzgerät in einem Instrument sollte immer abgesichert sein :
Netzzuleitung -> Sicherung - > Netzschalter - > Trafo.
Der Schutzleiter ist mit dem Blechchassis verbunden und somit auch mit dem Blechpaket
des Trafos.

Sekundärseitig sind Sicherungen dann Ermessenssache , meist ist dann die Endstufe
separat nocheinmal abgesichert.

Solche Billiginstrumente hatten oft genug nur das eingebaut was unbedingt erforderlich ist,
weniger mit einem stabilen arbeiten der Elektronik.
Irgendwo mußte sich ja der niedrige Preis begründet sein.
 

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