Studiomikrofone vs. Handyrecorder?!

Nächstes Mal werd ich wie ein Boss filmen. :D (Wobei ich dieses Mal ja eine fremde Kamera dabei hatte und ich mich nicht auskannte... Schwierig, da auf die Schnelle alle Einstellungen vorzunehmen.)

Danke nochmals und auch fürs Verschieben!

Bin echt froh, Teil des Musiker-Board zu sein!
 
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Da drücke ich die Daumen, daß wir gerade keine Netzschwankung in Europa haben.

2017 oder 2018 hatten wir einen Abfall auf 49,1 Hz und die Stromversorgung wäre beinahe abgekackt!

Habe leider nicht mehr den Namen von dem österreichischen Ingenieur aufm Schirm.

Der betreibt auch eine eigene Webseite.
 
Ich verstehe hierbei ehrlich gesagt nicht ganz den Zusammenhang mit dem Filmen.
 
Die klassische Beleuchtung würde dann im Netztakt von 49 Hz schwanken bzw flimmern, was nicht mehr perfekt zu den 50 Hz des Videotakts passt...
Bei LED Beleuchtung dürfte das aber egal sein, die haben vermutlich viel höhere Taktraten.
 
Ach ja, klaro...
OK, danke fürs Daumendrücken. ;)
 
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Welches Videoschnittprogramm nutzt du? Wichtig auch, dass du das Audiomaterial nicht aufs Frame-Grid legen musst der Synchronität wegen. Bei 25fps ist der kleinste Abstand ganze 40ms lang.
 
Welches Videoschnittprogramm nutzt du? Wichtig auch, dass du das Audiomaterial nicht aufs Frame-Grid legen musst der Synchronität wegen. Bei 25fps ist der kleinste Abstand ganze 40ms lang.

Was soll das werden wenn's fertig ist? Wenn man mitreden will sollte man wenigstens einen kleinen Funken Ahnung haben.

Greets Wolle
 
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H
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: Verstoß gegen die Netiquette
Um die Frage zu beantworten, ich nutze Adobe Premiere Pro!
 
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MacBook2237
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: Bezug entfernt
Moin!

Was das Thema Synchronisation von Audio in einer NLE (Videoschnittprogramm) angeht, gibt es immer die gleiche Vorgehensweise, das hat auch nichts mit Frames und Abtastraten zu tun und ist auch unabhängig vom Programm.
Man legt die zu synchronisierenden Spuren untereinander Nun sucht man sich eine markante Stelle (im besten Fall eine Klappe oder einen Handklatscher oder eine andere kurze Sequenz), nun schiebt man die Audiospuren so übereinander das diese Stellen exakt untereinander sind und beim Abspielen der Ton als ein einheitlicher wahrgenommen wird ohne einen Nachhall oder dergleichen. Dabei orientiert man sich immer an der Tonspur des Hauptvideos. Dieses sollte auch in der NLE ganz oben liegen. Hat man mehrere Audiospuren, ob nun wegen mehrerer Videospuren oder / und extern aufgenommener Audiospuren synct man immer an der Hauptspur eine nach der anderen. In einigen Programmen gibt es die Möglichkeit diese Schritte automatisch durchzuführen. Manchmal ist das aber nicht ganz zielführend oder man muss manuell nach korrigieren. Hat man alles synchron kann man sich nun aussuchen welche Spur oder Spuren man verwenden will. Alle anderen Spuren verriegelt man und kann sie stumm schalten.
Dieser Schritt steht nach dem sortieren von Medieninhalten und anlegen der Spuren gleich mit ganz vorn einer Produktionskette.

Greets Wolle
 
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...und wenn man dann weiß, dass die Mikros verschiedene interne Clocks haben – und wenn man eine Klappe verwendet – wird man dabei auch auf keine Hürden mehr stoßen! :great:
 
dass die Mikros verschiedene interne Clocks haben

Korrektur! Nicht die Mikrofone haben eine Clock, sondern das Interface welches die Mikrofone steuert und die Signale wandelt und verwaltet. Ob das nun im Handyrecorder steckt oder einem 19 Zoll Gerät oder, oder, oder, ist dabei völlig egal. Deswegen gibt es Clock Generatoren die dann an die Interfaces gepackt werden und die dann alle zugehörigen Geräte mit einer einheitlichen Zeit versorgen. Das gibt es auch für Kameras. :)

Greets Wolle
 
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Ach sooo... Ich hatte mich schon gefragt, wie gescheit denn dann wohl meine Kondensatoren für 150€ das Stück sein müssten... Vielen Dank für die Aufklärung. :D
 
Nicht mit gemeinsamen Time Generator aufgenommen ...

- iPhone mit Apogee Hype Mic als primäre Spur ...
- Studio Kondensator Mikro in DAW ...

Die Datei des Kondensors in iMovie (ja, die schnelle Amateur Version) unter die Filmspur gelegt und abgeglichen. Nach ca. 90 Sekunden hat sich immer ein Hall eingeschlichen, sie liefen also nicht synchron. Per jeweils kleinen Schnitt der Audio Spur das Ding grade gezogen. War ein wenig Arbeit, aber ist zumindest bei nur einer Sprachquelle recht gut zu hören und ging damit entsprechend easy.

Im fertigen Video habe ich jedoch nur die Kondensator Mikro Spur verwendet. Daher ist da kein Hall, aber an manchen Stellen ne ganz kleine Abweichung zur Mundbewegung.



P.S. das Spiel ==> https://www.musiker-board.de/threads/lewitt-polar-pattern-gewinnspiel.711434/

Was ich damit sagen will ... nicht nur auf die erste Klappe ausrichten sondern auch zwischendurch mal prüfen ob es "weg läuft". Zumindest wenn es keinen gemeinsamen Zeitstempel gibt.

Gruß
Martin
 
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