Einfaches Audio-Interface für Android-Smartphones gesucht

suckspeed
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Hallo Leute,

ich nehme gerne mal Gitarren-Riff-Ideen mit dem Pocket-POD auf, wenn ich irgendwo mit der Gitarre bin und nicht mein PC-Setup benutzen kann.
Ich habe ein mobiles Aufnahmegerät, ein Olympus LS-14, welches auch echt klasse ist. Aber das muss ich dann auch dabei haben oder holen.
Was ich dann aber immer dabei habe, das ist mein Smartphone. Ich habe mit Hilfe eines billigen USB-Audio-Interfaces (nur Mikro- und Kopfhörer-Miniklinken) schon einmal einen Versuch gestartet. Mit der App n"-track 9" habe ich es auch erstaunlicherweise hinbekommen, sehr latenzarm zu spielen. Also der Pocket-POD ging an den Mic-Eingang, der Kopfhörer war auch an dem Audio-Interface angeschlossen. So konnte ich Mehrspuraufnahmen machen und das klappte auch. Aber da der Mic-Eingang natürlich nicht besonders für den Kopfhörer-Ausgang des Pocket-POD ist, war/ist der Klang natürlich nicht wirklich toll.

Ich denke, ich bräuchte ein einfaches Audio-Interface, das statt eines Mic-Eingangs einen Line-Eingang hat. Ich habe einen USB-C-Anschluss am Handy, aber ich habe auch einen OTG-Adapter und könnte letztlich Vieles anschließen und adaptieren.

Mein Problem ist nur, dass ich irgendwie kein geeignetes Audio-Interface finde. Das, was ich hier habe, ist so ein Billig-China-Teil für wenige EUR und nur so groß wie eine halbe Streichholzschachtel. Ich suche idealerweise so etwas kleines. Es sollte auch nicht allzu viel kosten, denn ich will ja nur Ideen festhalten. Einen Externen Stromanschluss kann ich bei diesem mobilen Ansatz auch nicht brauchen.

Kennst jemand so ein Teil? Ich finde überall nur welche mit Mic-Input. :(
 
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Danke schon einmal für die bisherigen Antworten.

Zum "TC-Helicon GO GUITAR": das ist eine elegante kleine Sache. Aber es hat auch nur einen Mono-Instrumentenanschluss. Vielleicht könnte man da auch den Kopfhöreroutput des Pocket-POD anschließen, aber soweit ich lesen kann, ist Stereo-Input nicht möglich. Wäre auch nicht so wichtig, weil ich für das Festhalten von Ideen keine Stereo-Effekte oder so brauche. Auch wird sich das Aufnehmen von mehreren Spuren arg im Rahmen halten. Mit so kleinen Displays wie am Handy macht sowas nicht besonders viel Spaß... Insofern: wenn ich nur einen der beiden Kanäle aufnehmen würde, dann könnte es am Hi-Z-Eingang (sollte der Instrumenten-Eingang ja wohl sein?) mit dem KH-Ausgang des POD klappen.

Zum "iRig UA"; ich will eigentlich keine Amp-Simulation mit Hilfe einer App. Zum einen benutze ich den Pocket-POD sehr gerne und konnte mir darauf auch einen richtig netten Sound basteln, zum anderen ist mir noch kaum ein AmpSim-Plugin untergekommen (bis auf 2 Ausnahmen), die für mich irgendwie "richtig" klingen. Außerdem braucht so eine Amp-Sim viel Prozessorleistung und dann geht für die Aufnahme vielleicht die Latenz runter oder sowas. Nein, ich möchte einfach ein Line-Signal (oder eben Kopfhörer-Signal) ins Handy bekommen. So ein iRig ist auch für meinen Plan zu teuer. Für den Pocket-POD habe ich 40 € bezahlt. Da will ich jetzt für den Anschluss ans Handy nicht 100 € zahlen...
 
@bassman9474 Ich habe mir das Teil nochmal genauer angeschaut und auch mehr darüber gelesen. In der Thomann-Beschreibung steht ja leider nichts davon, dass das Gerät auch Line-Level unterstützt und sogar wohl in stereo! Einer der Rezensenten schrieb dann auch, dass es auf keinen Fall mit Stereo/Ballanced funktionieren würde. Nun, vermutlich meinte er damit eine symmetrische Eingangsquelle über eine Stereoklinke. Ein anderer schrieb aber, dass er aus seinem Mixer direkt in das Gerät geht und so aufnimmt. Klingt nicht danach, dass er einen Mono-Mixdown aufnimmt.
Ich habe mir das Teil schon mal in die Wunschliste gepackt und werde es bei nächster Gelegenheit mitbestellen. Es sollte ja schon genau das sein, was ich suche. Schade, dass vor allem die Stereo-Fähigkeit nirgends erwähnt wird. Danke für den Tipp! ;)
Kennst du das Teil aus eigener Erfahrung?
 
dass vor allem die Stereo-Fähigkeit nirgends erwähnt wird.
Nun, Android kann kein stereo über die Mikro/Kopfhörerbuchse TRRS), über die ja das Helicon "reinkommt", aufnehmenm das geht schon rein technisch nicht, der Stecker hat ja nur 4 "Pins" (Tip,Ring1 = Kopfhörer Output, Ring2 = Input, + gem. Masse).
Ergo ist auch der Input des Helicon (6,3mm) eine Monoklinke.
 
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:ugly: Argh, klar.... Hätte ich auch selbst drauf kommen können... :great:
Das ist dann doch der Punkt, an dem ein USB-Interface sinnvoll ist. Wie gesagt: für meine Zwecke ist das egal und aufgrund von Größe und Preis ist das Gerät dann schon interessant. Das China-USB-Interface, das ich mal ausprobiert hatte (even mit Mic-Input) ist zwar noch deutlich kleiner, aber dafür muss ich dann auch wieder den OTG-Adapter dabei haben. Irgendwann hat man dann eine ganze Sammlung an Kabeln und Adaptern vor sich liegen, wobei es doch eine einfache Lösung werden sollte. ;)

Ach ja: und das China-Teil war/ist natürlich auch nur Mono, weil es ja nur einen Mono-Mic-Input hat. Aber so ein USB-Teil "könnte" eben auch stereo. Das meinte ich... Aber dann ist man wohl bei einem "Go Guitar Pro" oder eben einem iRig, was preislich dann auch ganz anders aussieht... Und ob die überhaupt einen Stereo-Eingang haben, weiß ich auch nicht. Vermutlich nicht...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...und noch etwas: endlich ergibt dann auch der Mono-Ausgang des Pocket-POD einen Sinn für mich: die 6,3mm-Buchse liefert ja ein Mono-Signal zum Anschließen eines Amps. Dann brauche ich nur ein einfaches Patch-Kabel und fertig. :great:
 
Gestern Abend fiel mir ein, dass ich noch so ein Adapterkabel habe, das aus einem 4-poligen Mini-Klinkenstecker eine Stereo-Buchse für Kopfhörer und eine Mono-Buchse für ein Mikrofon herausleitet. Im Prinzip ist das ja auch der Aufbau dieses "Go Guitar" und des günstigeren iRigs. Insofern lag es nah, mit diesem Adapter mal zu schauen, wie die Latenz usw. auf meinem Handy mit der verwendeten App aussieht. Leider stellte sich dabei heraus, dass ich auch mit der kleinsten Buffer-Konfiguration keine ausreichend kurze Latenz hinbekomme. Ich habe es nicht gemessen, aber es ist sicher irgendwas zwischen 15-30 ms (geschätzt). Zum Gitarrespielen absolut nicht geeignet.

Danach habe ich nochmal dieses einfache USB-Interface aus China angeschlossen: Latenz --> nicht zu bemerken. Die App "n-track 9" bringt einen eigenen Treiber mit, der eine sehr geringe Latenz ermöglicht und das bringt mich nun doch zu dem Schluss, dass ich eher ein USB-Interface brauche und nicht so ein passives Adapterteil, was ja nicht viel mehr macht als eine Impedanz- und Pegelanpassung.

Ich habe dann auch gleich mal was gefunden, was in Frage kommen könnte. Ich will ja gar nicht die Gitarre direkt anschließen und it Apps den Amp modellieren im Handy, sondern über einen Line-Ausgang mit dem fertigen Sound aus dem Pocket-POD ins Handy gehen. Also schwebt mir aktuell das Teil hier vor:



Das kann dann nebenbei auch ein Stereosignal einfüttern und laut dieser Webseite soll es auch mit einem Smartphone funktionieren, hält sich also an die USB-Standards bzgl. Audio-Treiber:
Dort werden verschiedene USB-Interfaces aufgeführt, die kompatibel sind. Ich kann mir vorstellen, dass es so funktioniert. Leider macht mein China-Interface bei der Aufnahme regelmäßige Störgeräusche und ist deshalb unbrauchbar zum Einspielen. Bei der Wiedergabe funktioniert es sehr gut. Ich habe irgendwo noch ein einfaches USB-Interface von Logitech herumliegen - auch mit Mic-Anschluss statt Line-In. Wenn ich das noch finde, werde ich es auch mal ausprobieren. Sonst wird es vermutlich das Behringer-Teil von oben.
 
Aber das muss ich dann auch dabei haben oder holen.
Was ich dann aber immer dabei habe, das ist mein Smartphone.
Hm, aber an das Interface musst Du dann auch denken. Und so'n Smartphone wird irgendwann auch an seine Grenzen kommen.

Wenn Du schon ein gutes Aufnahmegerät hast, dann brauchst Du ja nur noch Deine Gewohnheiten bei Reisetätigkeiten verändern ;-)
 
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Da hast du natürlich Recht, aber es geht hier ja auch nicht um bestmögliche Qualität. ;) Was ich an der Option mit dem Smartphone noch interessant finde: mit der App "n-track 9" kann man auch mehrspurig aufnehmen. Und das Interface könnte ich auch an den Laptop anschließen und dort in Reaper aufnehmen. Dass man bei dem Ansatz (Smartphone/Laptop) dann auch Riffs/Parts verschieben und kopieren kann, ermöglicht mehr Flexibilität als bei meinem Field-Recorder. Der kann immerhin auch Overdubbing, aber schon wenn ich z. B. eine Gitarrenspur nur links und die andere rechts haben will, brauche ich ein weiteres kleines Tool, das ich mir auch tatsächlich gebastelt habe (mit Drehschalter für "L", "R" oder "L+R"). Das ist dann nochmal ein Teil mehr und noch mehr Kabel. Sicher auch eine nette Sache, aber das dann auch noch mitzunehmen ist - naja... was anderes... ;)

Mit den Grenzen des Smartphones meinst du die Prozessorleistung? Ich will ja eben gar keine Amp-Simulation oder Effekte im Handy haben, sondern einfach nur den Sound des Pocket-POD oder sonstwas aufnehmen können. Was noch nett ist beim Handy statt Field-Recorder: man kann direkt die Dateien an jemanden schicken usw... Oder sie sind dann einfach schon mal in der Cloud und bei nächster Gelegenheit auf dem PC zugreifbar usw... Hat schon etwas...
 
Mit den Grenzen des Smartphones meinst du die Prozessorleistung?
Ja, und dazu noch Speicher, Batterie, Wartezeiten bei zunehmender "Vermüllung", Bedienbarkeit usw. Wie bei jedem anderen Rechner auch, nur eben vergleichsweise früher.
 
Klar, das muss man insgesamt haushalten, aber das habe ich mit meinem Handy schon sehr gut im Griff.
Das Wichtigste an dieser Diskussion ist für mich erst einmal, dass ich mehr Klarheit darüber habe, was ich womit erreichen kann. Dass ich z. B. ein USB-Interface brauche, um mit meinem Handy eine ausreichend geringe Latenz für solche Szenarien zu bekommen. Und falls ich mir eines zulegen sollte, dann wäre es mit Sicherheit das UCA222 von Behringer. Es ist preislich unschlagbar und aufgrund der Größe und Features eigentlich auch sehr universal in vielen Situationen zu gebrauchen.
Zunächst werde ich aber doch mal mein anderes Interface von Logitech suchen und ausprobieren. Außerdem möchte ich mich noch etwas mit den passenden Apps beschäftigen. n-track scheint zwar eine recht patente App zu sein, aber in der Gratis-Version wird z. B. immer ein Vorspann vor exportierte Dateien gehängt. Nicht wirklich ein Drama... Die Alternative wäre aber ein Abo für 0,99 € pro Monat. Sowas mag ich gar nicht für Dinge, die ich auch mal eine ganze Weile gar nicht oder kaum benutze... FL Studio scheint die populäre Alternative zu sein. Mit gut 17 € nicht gerade eine Schnäppchen-App, aber immerhin eine Einmalzahlung... Aber hm... Es muss ja auch nicht unbedingt Multitracking sein. Sicher finde ich noch eine schlichte App, bei der ich mit geringer Buffer-Größe eine geringe Latenz einstellen und leicht über USB aufnehmen kann. Mal sehen und testen. Der Zeigefinger wird dem Bestellen-Button noch widerstehen können... ;)
 
aber in der Gratis-Version wird z. B. immer ein Vorspann vor exportierte Dateien gehängt. Nicht wirklich ein Drama...
Stimmt, das sind ja zusätzlich die App-arten Eigenschaften der mobilen Datenendgeräte ;-)

Haarsträubend ist für mich auch das mittlerweile erreichte Qualitätsniveau bei Kabel, günstigen Elektonikboxen usw. Das grenzt schon an "E-Müll bei Lieferung" ... verabschiedet sich nach kurzem Gebrauch (Brüche, Wackelkontakte usw.)

Das Wichtige beim Entscheiden ist: sich zu entscheiden ... und das ist oft gar nicht so alternativlos :)
 
Genau, so genial es auch ist, was man alles machen kann, so verwirrend ist es dann auch, was man überhaupt wie machen kann. Oft bemerkt man Limitationen erst, nachdem man sich schon signifikant Zeit genommen hat, um sich in eine App einzuarbeiten. Klar, wer etwas gratis bekommt, der muss mit so etwas rechnen, aber trotzdem nervt es natürlich. Ich bin gern bereit, Geld zu bezahlen für eine gute App, aber ich will kein Abo oder In-App-Köufe machen müssen - vor allem nicht, wenn mir das nicht klar vorgestellt wird, was geht und was nicht... Aber genug mit dem Jammern... ;)

Qualität ist natürlich ein Punkt, an dem man bei den heute üblichen Preisen für Technologie teilweise Abstriche machen muss. Allerdings gibt es noch einen großen Unterschied zwischen dem von dir genannten ELektronik-Schrott, der einem schon beim zweiten Benutzen auseinander fällt oder gleich bei Lieferung nicht funktioniert.. Aufgrund von billiger werdenden Komponenten lassen sich andererseits jedoch auch ausreichend haltbare Geräte günstig herstellen. Dieses Behringer-Interface scheint ein solches Gerät zu sein, denn viele Leute berichten, dass sie es häufig benutzen, es auch einfach in die Kabelkiste werfen, nachträglich mehrere angeschafft haben, weil sie so zufrieden mit dem Teil sind. Es ist letztlich kein allzu kompliziert aufgebautes Gerät, was bei dem Preis nicht abartig billig ist. Wenn ich so etwas für 3 € von einem No-Name-Hersteller aus China bestelle, dann bereite ich mich auf eine mögliche andere Erfahrung vor...

Zum Entscheiden: es gibt leider schon viel zu viele Alternativen und man ist schnell versucht, über zu viele Optionen nachzudenken, sich über Geräte zu informieren, sich einen Plan zurecht zu spinnen, wie man das machen kann. Dabei hat man oft schon alles, was man braucht. Wenn ich ehrlich bin, dann sieht das bei mir nicht anders aus. Ich habe ja eine Lösung (meinen Field-Recorder) und am Ende werde ich vielleicht doch auch erstmal damit weiter arbeiten - vielleicht irgendwie den Workflow optimieren. Aber manchmal kann ich mich solchen Ideen wie der hier diskutierten nicht entziehen und es kommen dabei ja auch oft interessante Erkenntnisse heraus, die einem trotzdem helfen - teilweise erst später und auch in ganz anderen Situationen.

Einen großen Dank an alle für dis bisherigen Beiträge. Das hat mir schon einmal sehr weiter geholfen. :great:
 
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Zum Entscheiden: (...)
Ja, das ist ein Problem. Als Antwortender ist beispielsweise nicht immer klar, ob Jemand sich nicht bereits für eine Lösung entschieden hat, sie sich nur noch nicht traut oder eingesteht oder es für sich auch weiß.

Ein paar Entscheidungsweisheiten, die mir im Laufe der Zeit über den Weg liefen:
  • die Option "tue nichts" wird oft übersehen oder zu früh verworfen
  • Münzwurf ist ein guter Test: regt sich Widerspruch, weiß man Bescheid - falls nicht: just do it and live with it
  • oft ist es nützlich, den Wunsch hinter dem (offensichtlichen) Wunsch zu verstehen, und dann entsprechend zu handeln
  • zaudere ich, sollte ich es frühzeitig merken und den Grund dafür verstehen
  • eine Nacht darüber schlafen (oder zwei) kann Wunder wirken - manceh Szenarien müssen durchdacht und durchlebt werden, bevor sie zu Asche verfallen können
  • es gibt sicher noch viel mehr (Weisheiten) ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Einen großen Dank an alle für dis bisherigen Beiträge. Das hat mir schon einmal sehr weiter geholfen.:great:
:great:
 
Oh ja, mehrere Nächte darüber zu Schlafen, das hilft immens. Das hatte ich mit der Anmerkung oben schon angedeutet: mein Zeigefinger ist bei mir eigentlich immer unter meiner Kontrolle. Spontanbestellungen gibt es bei mir nicht. Ich will mir schon recht sicher sein, was ich wirklich brauche und dass es dann auch das Ergebnis bringt, was ich im Sinn habe.

Ich habe mittlerweile noch etwas mehr getestet/herumgespielt mit der Variante, übers Handy aufzunehmen. Ich habe ja dieses kleine Audio-Interface, was eben nur nicht gut klingt, weil Micro-Eingang, Störgeräusche usw... Aber da kam dann in der einen App auch schon eine Meldung: das angeschlossene USB-Interface könnte aufgrund des niedrigen Akkustands von 25% eventuell nicht korrekt funktionieren. Hm, und wer weiß, wieviel Strom das alles wirklich zieht, wenn man mal etwas länger damit herumspielt. Insofern ist der Einwand von dir, @MS-SPO, bzgl. Smartphone-Ressourcen schon berechtigt. Bei meinem Field-Recorder muss ich mir da keine Gedanken machen. Der läuft mit einem Satz Akkus stundenlang - und die Tonqualität ist top und alles. Bislang hatte mich noch etwas genervt, dass ich die Daten nicht direkt von der SD-Karte ins Handy bekommen kann, wenn ich das mal schnell will. Und dann erst wieder einen SD-Kartenleser über OTG ans Handy anschließen usw... :ugly: Auf die SD-Karte kommt das Handy über USB direkt nicht dran. Aber man kann Aufnahmen im LS-14 zwischen dem internen Speicher (knapp 4 GB) und der SD-Karte hin und her kopieren oder auch verschieben. Das geht recht flott und dann kann ich über ein USB-Kabel mit dem Handy schnell dran.

Vorläufiges Fazit: wieder neue Erkenntnisse und erstmal wird das benutzt, was ich hier habe. Das Behringer-Interface bleibt trotzdem mal auf meinem Merkzettel. Wenn ich mal ein einfaches Teil dieser Art für irgendwas brauchen sollte, dann isses das wohl. ;)
 
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