Es gibt immer ein erstes Mal mit der E-Gitarre... oder: was fehlt noch in eurer Bucket List?

  • Ersteller startom
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Nun ihr? Was hat ewig lange gedauert, bis ihr euch daran gewagt habt...oder vielleicht noch vor euch habt?
  • Einfach mal die Klampfe geputzt?
  • ...

Hier muss ich natürlich einsteigen. :D Vor 4 Jahren habe ich zum ersten Mal den Staub zwischen den Pickups mit einem Rasierpinsel weggefegt. Den Tipp hatte ich von einem Freund bekommen. Seitdem nehme ich immer den Pinsel, statt das Tuch.
 
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Hier muss ich natürlich einsteigen. :D Vor 4 Jahren habe ich zum ersten Mal den Staub zwischen den Pickups mit einem Rasierpinsel weggefegt. Den Tipp hatte ich von einem Freund bekommen. Seitdem nehme ich immer den Pinsel, statt das Tuch.

Ah, noch ein Pinsel-Vertreter: https://www.musiker-board.de/thread...an-unterwegs-so-brauchen.704504/#post-8935214

Bei mir hat es auch lange gedauert, bis ich mich mit meinen Locking-Trems angefreundet hatte. Nichtsdestotrotz konnte ich nie wirklich ohne spielen, auch wenn es erst drei oder vier Jahre her ist, dass ich herausgefunden habe, wie man sie so einstellt und vorbereitet, dass sie auch wirklich so verstimmungsfrei bleiben wie versprochen. Ein richtiger Segen war es auch, mit Treble-Bleeds zu experimentieren und damit mein Volume-Poti, nach fast 19 Jahren, das erste Mal wirklich gebrauchen zu können.

Ich musste ebenfalls ersteinmal selbst in die Vermittlung gehen, um herauszufinden, was es denn jetzt mit diesen Modi wirklich auf sich hat. Das war sehr hilfreich und hat mich sehr viel weitergebracht.

Ansonsten bewundere ich immer wieder die kleinen Entdeckungen, die man täglich eher nebenbei macht. Wie gut es klingen kann, wenn man den Treble-Regler mal ein bisschen runterdreht, dass der Amp auch mit Gain auf 10 Uhr schon richtig gut klingen kann, dass ein Hi-Pass-Filter auf dem Delay den gesamten Sound extrem aufräumen kann, und so weiter und so fort. Das sind die kleinen Erkenntnisse, die fast unbemerkt immer wieder am Rand unserer Reise auf uns warten.
 
Nicht an der E-Gitarre aber am Bass hat es jahrzehnte gedauert, bis ich draufgekommen bin, dass man die Saiten mit möglichst wenigen Wicklungen aufzieht.

Nach wie vor hab ich grössten Respekt vor Arbeiten an den Bünden oder am Sattel.
 
Mir fiel grade noch was ein:

Fast 1 Jahrzehnt schwänzelte ich um die Idee herum eine Art "Gitarrenwerkbanklösung" zu haben. Hieß praktisch: Irgendwas, das mir den Hals ein wenig oben hält beim Schrauben, Besaiten, Löten, etc. Und unzählige Male machte ich einen Korkklotz in den Thomann-Warenkorb, nur um ihn dann beim "Checkout" wieder rauszukicken ("10€ für so einen Bollen Kork sind halt schon ne Stange Geld!"). Im Baumarkt das selbe: "5 Euro für so nen Klotz? Und dann muss ich ihn selber grobmotorisch zuschneiden? Ach nööö".

War war? Ich friemelte mir immer wieder mit Büchern meiner Frau einen "Halshalter" zurecht, von dem die Gitarre aber wieder runterrutschte. Oder die Bücher Blessuren davon trugen. Und ich zurecht die Wut meiner Frau abbekam.

Dieses Frühjahr war es soweit: "Das muss jetzt sein, scheiss auf die 10€ für ein Stück Kork!"

Was kann ich sagen? Warum hab ich so lange gewartet? Leute, holt Euch für's Besaiten oder sonstige Arbeiten eine gescheite "Lösung". Muss nicht das von T sein, muss auch kein Kork sein. Aber ihr werdet es Euch beim nächsten Pickuptausch danken! Und die Gitarre auch.
 
und der schlägt die Saiten gar nicht an
ich will Dich nicht frustrieren, aber Paul Davids erklärt in diesem Video, dass - zumindest in der Albumversion - jeder Ton gepickt wird. Ich fürchte, er hat Recht, wenn man genau hinhört :(
Das hat mich tatsächlich ein klein wenig gefrustet. Ich kann aber weiter mit der Lazy-Way-Variante leben (quasi die live-Version von Angus), die bekomme ich so einigermaßen hin und das reicht mir für den Hausgebrauch :rock:
 
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jeder Ton gepickt wird.
naja -- wenn man das nicht macht, nennt man das halt "legato", und ist dann eben auch nur eine Variante. Was ich noch lernen könnte, wäre "hybridpicking", klingt immer so schön:), kann ich aber nicht wirklich, und mir fällt es schwer, mich dazu aufzuraffen, um das mal zu üben.
 
Äh, für mich als naiver Gitarrist ist das nicht legato, sondern hammer on und pull offs. Und mit hybridpicking hat das doch überhaupt nichts zu tun, oder verstehe ich jetzt was falsch? :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und mit hybridpicking hat das doch überhaupt nichts zu tun, oder verstehe ich jetzt was falsch? :gruebel:
Legato ist für mich halt Läufe ohne Anschlagshand spielen, ist das falsch, (siehe "Tom Quale")?
Mit Hybridpicking hat das überhaupt nichts zutun, das wäre aber was, was ich gerne noch mal in Angriff nehmen würde, siehe Themenstellung:rolleyes:.
 
Darf ich mal kurz erinnern, dass es mit dem Threadthema nix zu tun hat, wie und warum ihr AC/DC Licks spielt? Es gibt ein "Spieltechnik" Sub, dort könnt ihr euch das Riff erklären lassen falls erforderlich. Also BTT bitte.
 
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AC/DC Licks spielt?
öh, --- sowas interessiert mich gar nicht. Hybridpicking auf der E-Gitarre noch lernen find ich aber schon themenrelevant, wäre schön, wenn ich das noch hinbekäme.
Weiter will ich ja gar nicht drauf eingehen.
Micky
 
Bei mir hat es ewig gedauert, die Strat zu entdecken.
Meine Torchy von ca. 1980 war dank nachgerüsteter Di Marzio Dual Sound Humbucker auch auf Single Coil zu spielen. Da kommt man schon an viele Sounds nah ran.
Ein Aha - Erlebnis war dann die erste Begegnung mit einer Strat-äahnlichen Gitarre in der Gitarrenbau-Aktion (siehe Signatur).
Dieser billge Harley Benton Bausatz hat durchaus Stratocaster Gene und singt so schön wie man das von Mark Knopfler kennt. Seitdem bin ich angefixt, und wenn ich in einer Band mit E-Gitarre spielen würde, dann wäre eine höherwertige Strat (mit noiseless Single Coils) angesagt.

Ich muss dazu sagen, dass ich Band-technisch hauptsächlich akustisch unterwegs bin - die einzige Gitarre dort mit magnetischem Pickup ist die Jazz-Gitarre, die sogar zusätzlich einen akustischen Tonabnehmer im Steg eingebaut hat für Gipsy Jazz.
 

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