TOKAI User-Thread (LoveRock / ReBorn u.a.)

  • Ersteller Softrocker
  • Erstellt am

Nach neuem Nachrichtenaustausch mit dem Verkäufer würde er sich auf 600 Euro einlassen. Sofern der Zustand wirklich top ist kann ich es mir gut vorstellen den Preis zu bezahlen. Auch wenn es das niedrigste Japan Modell wäre, ich würde sagen das ist angemessen, oder seht ihr das komplett anders?

Bei Gregor Hilden gibt es derzeit noch eine tokai love rock ls 1 r6 von 2006.

Auch hier würde ich den Tokai Katalog von 2006 zu Rate ziehen.
https://www.vintagejapanguitars.com.br/en/tokai-2006-2007-catalogue-vol-23/

Damit müsste es eigentlich eine LS-145 sein.

Ich denke Gregor Hilden weiß schon sehr gut, was er für eine Gitarre verlangen kann. Bei Tokai mag das immer etwas schwerer durchschaubar sein als bei Gibson. Er ist halt Händler und verdient mit dem Verkaufen, wenn es dieses Modell aber sein soll wird es dauern die gleiche noch einmal günstiger von privat zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nach neuem Nachrichtenaustausch mit dem Verkäufer würde er sich auf 600 Euro einlassen. Sofern der Zustand wirklich top ist kann ich es mir gut vorstellen den Preis zu bezahlen. Auch wenn es das niedrigste Japan Modell wäre, ich würde sagen das ist angemessen, oder seht ihr das komplett anders?

Nee, das ist ein guter bis sehr guter Preis, je nach Zustand im Detail. Und in Sound und Bespielbarkeit nehmen sich die mMn wenig gegen die höheren Serien - schon gar nicht, wenn man die PUs austauscht und Details wie ein Alu-Tailpiece, vielleicht auch eine Bridge mit Messingreitern und eine Verdrahtung mit klassischem Braided Wire und PIOs ergänzt.

Ich bin seit kurzem Besitzer einer 2001er LS-70F und kann nur sagen, ich bin begeistert. Sie dürfte der aus der Kleinanzeige in den Specs weitgehend entsprehen, bis auf das Flametop-Furnier.

Tolle Verarbeitung, super Fretjob, und ein Primärton zum Niederknien. Ich hatte sehr lange nach einer Vintage-orientierten Paula als Ergänzung zu meiner LP Studio (Ebenholzgriffbrett und eher knallig und heavy im Ton) gesucht und immer wieder verschiedenste Teile von Epiphone & Co. bis Gibson CS angetestet, aber meiner Idealvorstellung von Ansprache, Attack und Sustain entsprachen immer nur Gitarren jenseits meiner preislichen Schmerzgrenze. Die Nagelprobe ist für mich immer die g-Saite in den Lagen vom 10.-14. Bund. Selbst bei teuren LPs gibts da sehr oft dünner klingende Dead Spots (manche sagen auch Banjo Notes), der Ton auf der Tokai steht da im Vergleich wie bei einer Orgel. Und nach meinem Eindruck liegt das einfach am sehr präzisen Zusammenbau, insbesondere was die exakte Passung der Halsverbindung angeht. Ach ja: diese Serien haben keinen Long Tenon, wenn das für Dich wichtig sein sollte. Technisch ist er aber sehr nahe dran, bei Gibson wurde das in einer Übergangszeit ähnlich produziert und ist als "Transitional" oder Medium Neck Tenon" bekannt. Dabei wird der Halsfuß aber immer noch vollflächig auf dem Boden der Halstasche verleimt und geht auch bis zur Fräsung des HalsPUs durch; es fehlt nur die "Zunge", die noch unter dem PU weitergeht. Also kein "Short Tenon", der vorher endet oder gar Gibsons "Rocker Joint" mit Luft unter dem Halsfuß...

Das ist aber wie gesagt eh nur Meckern im Detail, und dafür ist der Preis auch echt sehr gut. Meine hat schon etwas mehr gekostet, aber halt auch nur die Hälfte einer gebrauchten Gibson Traditional. Und ein Drittel von einer, die tonal mithalten könnte...

Wenn Du eh ein Plaintop anpeilst, gibts für das Geld in Sachen Vintage-Paula-Kopie mMn nichts besseres. Selbst wenn man noch ein bisschen was reinstecken muss - und das sollte man, denn speziell die PUs (Vintage Mk II glaube ich) sind zwar absolut gesehen nicht schlecht, gehen in Leistung und Klang auch in die PAF-Richtung, sind aber doch nicht so transparent und knackig. Außerdem war der am Hals bei viel Gain und Lautstärke etwas mikrofonisch. Der Qualität des Primärtons werden sie mMn nicht ganz gerecht, aber das geht mir bei Gibson meist auch nicht anders. Ich selbst hab meinen Wunschton mit PUs aus meiner Teilekiste zusammenbasteln können, einen '57 Classic am Steg mit Unoriented A5-Magnet und ein Duncan SH-1n mit A4.

Gruß, bagotrix
 
Moin,

danke für deinen ausführlichen Beitrag!

Gestern war ich also die LS-75 anschauen und nach wenigen Minuten testen war klar, dass ich sie mitnehmen werde. Direkt aufgefallen ist mir, dass der Hals im Vergleich zu meiner LS-135 doch etwas kräftiger ist, aber dennoch schön bespielbar. Der Vorbesitzer hat sie gut eingestellt, tolle Saitenlage und allgemein ist der Zustand hinsichtlich Bespielbarkeit sehr gut, optisch gibt es hier und da wenige Dongs, die mich aber nicht stören. Einzig auf der Rückseite des Halses ist ein kleiner Lackplatzer, da muss ich mal überlegen ob ich dem etwas entgegenwirken möchte oder ob es mir egal ist

Das Cherryburst steht der Gitarre ziemlich gut, auch als Plaintop, und die Verarbeitung ist qualitativ auf dem Niveau, wie ich es von Tokai erwartet habe. Die Decke besteht tatsächlich aus drei Teilen, empfinde ich aber nicht als hässlich und fällt sicherlich auch nur auf, wenn man genau hinschaut. Aus wie vielen Teilen der Korpus besteht vermag ich noch nicht so zu beurteilen, habe ich mir gestern Abend nur bei schlechtem Licht angeschaut. Aber eigentlich ist es auch ein bisschen egal, weil die Gitarre klingt und sich wunderbar spielt.

Ein paar Veränderungen werde ich aber sicherlich vornehmen. Zunächst einmal muss ich dir Recht geben, dass die Tonabnehmer nicht ganz so transparent auflösen, wobei sie auch nicht wirklich schlecht sind. Aber ich denke da werde ich upgraden. Gute Erfahrungen habe ich in der anderen LP mit einem Burstbucker 2 an der Bridge gemacht, naheliegend wäre jetzt also die Kombi Burstbucker 1 Neck und ebenfalls 2 an der Bridge. Alternativ Seymour Duncan SH-1? Kenn ich noch nicht, bisher nur Erfahrungen mit SH-6 (der war super für High Gain) und SH-5 (hatte mir nicht so gefallen). Die Rockinger PUs werden ja auch oft sehr gelobt, da könnte das Custom 52 Set etwas für mich sein.
Ich bin offen für weitere Vorschläge, wobei ich schon am ehesten nach den Burstbuckern schiele. Ach ja, schon Zebras oder? :)

Alu-Tailpiece und andere Bridge wären auch eine Überlegung wert, passen die von Gotoh Plug and Play oder muss da auch noch was an den Bolzen verändert werden?

Ins E-Fach habe ich noch nicht reingeschaut, von Potis und Verkabelung habe ich nicht so viel Ahnung, das müsste ich vielleicht eher machen lassen. PUs wechseln schaffe ich allerdings schon noch.

Ich meine der Vorbesitzer hat 9er Saiten drauf, da kommen definitiv 10er ran.

Anbei mal noch zwei Fotos, war bisschen schwierig die Farbe exakt zu treffen gestern Abend.

OI000208-01.jpeg

OI000210-01-01.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Was Pickups angeht, bin ich bei Les Pauls gerne bei Suhr Doug Aldrich PU's. Für gute Rocksounds Dr mich ideal, die lösen schön auf und sind differenziert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zunächst mal Glückwunsch - auch mit drei Teilen ein schönes Plaintop, finde ich. Das Sunburst hat für meinen Geschmack auch einen schön gemachten, weichen Übergang, prima. Ich persönlich mag auch die Plastikteile lieber in diesem hellen Farbton, wie hier den Pokerchip und das Pickguard. Die Humbuckerrahmen habe ich bei mir deshalb zur Angleichung auch noch ersetzt. Die Farbe ist nicht so leicht zu finden, nannte sich "bone white", nur falls Du auch sowas vorhast.

Man muss da immer ein bisschen aufpassen, weil es verschiedene Passformen je nach Wölbung gibt. Bei mir passten die für Gibson Historics. Ähnliches gilt auch beim Pickguard, da saß die Bohrung zumindest bei meiner Tokai an einer anderen Stelle als bei Gibson.

Alu-Tailpiece und andere Bridge wären auch eine Überlegung wert, passen die von Gotoh Plug and Play oder muss da auch noch was an den Bolzen verändert werden?

Hier sollte ein Standard-Alutailpiece passen, wobei ich es nicht ausprobiert habe. Ich hab nämlich die (sehr empfehlenswerten) Faber Tone-Lock-Schrauben verwendet, die es in metrischer Ausführung für die vorhandenen Hülsen gibt.

Eine Gotoh-Bridge sollte passen, allerdings war bei meiner LS-70F schon ab Werk Gotoh-Hardware drauf. Ich hab sie nur getauscht, weil sie sich über die Jahre schon ein klein wenig nach unten gebogen hatte, wie man es auch bei Originalen öfter mal sieht. In meinem Fall wurde es eine ABM-Messingbridge, auch wenn das nicht ganz authentisch ist.

Wichtig ist, dass eine eventuelle Austauschbridge passende 4 mm-Löcher und den richtigen Abstand der Stehbolzen hat. Bei Faber findest Du passende Hardware sortiert nach Gibson, japanischen Gitarren wie Tokai und FGN (nahe an den US-Maßen, aber metrisch) und schließlich für andere asiatische Marken wie Epiphone, die sich nochmal stärker unterscheiden und ganz andere Maße benötigen. Auch die Bridge gibts mit Locking-Funktion, gefällt mir aber optisch nicht ganz so gut und ist mMn bei sauberen Passungen auch nicht nötig.

Gute Erfahrungen habe ich in der anderen LP mit einem Burstbucker 2 an der Bridge gemacht, naheliegend wäre jetzt also die Kombi Burstbucker 1 Neck und ebenfalls 2 an der Bridge. Alternativ Seymour Duncan SH-1? Kenn ich noch nicht, bisher nur Erfahrungen mit SH-6 (der war super für High Gain) und SH-5 (hatte mir nicht so gefallen). Die Rockinger PUs werden ja auch oft sehr gelobt, da könnte das Custom 52 Set etwas für mich sein.
Ich bin offen für weitere Vorschläge, wobei ich schon am ehesten nach den Burstbuckern schiele. Ach ja, schon Zebras oder?

Ich bin ja sonst ein Fan von Kappen, aber gerade bei einem Plaintop macht sich Zebra gut, weils ein bisschen mehr Leben ins Bild bringt. Klngt aber auch subtil anders, da musst Du wissen, wohin die Reise gehen soll.

BB 1 und 2 finde ich eine gute Wahl, wenn es in die Vintagerichtung gehen soll. Ich spiele allerdings viel HiGain, und die ungleichmäßig gewickelten Spulen bringen dabei dann tatsächlich ein bisschenm mehr Nebengeräusche mit sich, wie ich im direkten Vergleich zu einem '57 Classic festgestellt habe. Muss einen nicht stören, aber sollte man wissen.

Rockinger-HB klingen insgesamt etwas frischer und bissiger, der Trademark-Sound des PAF-ect ist Rock'n'Roll. Alles in Sachen Classic Rock, AC/DC. Aerosmith & Co kommt damit super, und der ALNiCo II am Hals bringt dann noch ein bisschen mehr Blues rein, ohne jetzt bedeckt oder matschig zu klingen. Der SH-1 mit den Standardmagneten klingt ziemlich "scooped", also bass- und höhenlastig. An der Bridge kann das für bestimmte Stile sehr gut funktionieren, die Halsversion finden sehr viele zu "boomy". Mit einem A2-Magneten klingt er aber sehr viel besser, falls Du ein Bastler bist.

Ich würde Dir aber raten, die Gitarre erst noch ein bisschen mit den jetzigen PUs zu spielen, auch mal mit der Höheneinstellung zu experimentieren (insgesamt runter, Polschrauben etwas höher) und vor allem natürlich die Saiten aufzuziehen, mit denen Du vertraut bist. Danach kannst Du immer noch einen Thread in der PU-Beratung aufmachen, bei dem man genauer auf Deine Zielvorstellung in Sachen Stil und Sound eingehen kann.

Ich finde es vor einem Austausch immer wichtig, erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen, was bei einer Gitarre von PUs und Elektrik kommt und was eher ihr konstruktiver Grundsound (Primärton) ist. Die Hardware sollte an erster Stelle stehen, oft kann durch Dinge, wie Du sie eh vorhast (Bridge, Alu-STP), der Ton schon in die richtige Richtung bewegt werden. Macht man zuviel auf einmal, kann die Gitarre dann zB auch zu höhenlastig werden, weil sich die Maßnahmen addieren.

Gruß, bagotrix
 
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage , wurden von Tokai eigentlich Les Pauls in der Farbe Weiss gebaut ?

Gruß Günter
 
Moin,

also die Custom Les Pauls gab es schon in weiß, abgesehen davon glaube ich allerdings nicht. Zumindest aus Japan wären mir da keine bekannt. Aber den kompletten Überblick über die Palette habe ich nicht.

Grüße
 
Vielen Dank für Eure Antworten ✌️.
Ja, Deine Junior ist schon cool . Die weiße LP ist leider eine Chinesische, ich möchte aber dann doch lieber eine aus japanischer Herstellung als Pedant zu meiner Black Beauty. Wenn es sie gibt, dann scheinen weiße Japan-Tokais sehr selten zu sein, wahrscheinlich muss ich daher wohl ausweichen auf Greco, Edwards usw. .
 
Ich würde mal sagen, weiße Tokais sind kaum seltener als Gibsons. Auch da steht halt die Burst im Zentrum der Begehrlichkeiten und bei der LP Custom ist auch eher schwarz gefragt. Die Nachfrage regelt in dem Fall das Angebot (auch wenn das bei Gibson nicht immer so war...;)).

Auf Reverb habe ich jedenfalls gerade eben mal gesucht und hab bei europäischen Verkäufern immerhin 8 weiße Tokais gefunden, die meisten MIJ. Womit man halt leben muss, ist dass bei den günstigeren und Mittelklasse-Modellen das Griffbrett aus Palisander ist. Wer eine LC sucht, bekommt also (fast) den klassischen Custom-Look mit dem Sound einer Standard. Im Gegensatz zu manchen Vintage-Gibsons haben sie mWn auch meist eine Ahorndecke, auch die deckend lackierten. Ebenholz gibts derzeit nur bei der LC-230 und 235, allerdings nur in schwarz bzw. weinrot, letztere auch mit Mahagoni-Top. Ich persönlich finde, man hört da schon einen Unterschied, aber über die Wichtigkeit mag jeder selbst entscheiden. Was die Optik des Griffbretts betrifft, kann man sogar noch etwas nachhelfen, wenns denn unbedingt sein muss. Ich bin kein Fan davon, aber manche Hersteller machen das ja sogar ab Werk.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nach zwei Wochen des Spielens und Kennenlernens bin ich nach wie vor von der LS 75 begeistert. Macht richtig Spaß zu spielen. Hinsichtlich Mods bin ich der Meinung, dass im ersten Schritt ein Alu Tailpiece drauf kommt. Insgesamt müsste ich die Gitarre wohl an meinem Marshall spielen, aber da der am andern Ende von Deutschland im Proberaum steht, wird das noch dauern. Hier muss so lange der Blackstar ID herhalten.

Hinsichtlich Pickups bin ich zwar noch nicht weiter, brennt jetzt aber auch nicht so sehr. Die verbauten haben mir etwas zu viel Dampf, wenn ich das in Angriff nehme werde ich wohl direkt auch 50s-Wiring mit erledigen.
 
Vintage PAF-MK2S Tokai PU

Hallo zusammen,

ein Kumpel hat mir statt einer Gibson eine Tokai empfohlen. Die Imitationen aus Japan sollen wohl sehr gute Instrumente sein - von der Verarbeitung bis hin zum Klang. Es geht mir ausschließlich um die Les Paul Modelle.
Habe mich also umgehört und eine wunderschöne Gitarre gefunden: https://reverb.com/item/31012470-to...-dark-red-made-in-japan-no-hardcase-no-gigbag
Jetzt habe ich noch nie etwas von den verbauten PUs gehört "Vintage PAF-MK2S ". Jemand damit Erfahrung oder im Allgemeinen mit Tokai Gitarren?

Und woher weiß ich, ob es sich um eine LS1 oder LS2 handelt? Was ist der Unterschied?

Habe mich mit dem Händler unterhalten und ich könnte die Gitarre binnen 7 Tage zurücksenden, falls sie mir nicht gefällt. Einen Shop in meiner Nähe zu finden, der Tokai Erfahrung hat ist anscheinend unmöglich :O oder ich suche falsch ;)

Würde mich über euren Rat freuen! Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Unterschied zwischen einer LS1 und LS2 ist die Konstruktion des Bodys. Bei der LS1 ist der Body einteilig und der LS2 ist 2 teilig. Zu den Pickups kannst du hier im Thread genug lesen. Sind nicht jedermanns Sache, kommt aber auch darauf an, welche Musik man spielt.
 
Und woher weiß ich, ob es sich um eine LS1 oder LS2 handelt? Was ist der Unterschied?

Sollte einer LS2 entsprechen:
Zu den Modellbezeichnungen:
Ist eigentlich einfach. Es gibt Modelle aus Japan mit einteiligen Korpus. LS1, LSS1 und mit zweiteiligem Korpus hinten mit einer 2. Also eine LS115 oder eine LS2 sind dieselben Gitarren. Schaut nicht auf die Yenangaben. Es deutet aber darauf hin, je höher diese Nummer ist, desto besser ist auch die Qualität des Holzes. LS1 Modelle haben Nitrolackierung und die LS2 eine Kumstharzlackierung. Die LS1 Modelle sind eine Spezialität von Tokai Germany. Diese gibt es so ab Japan nicht zu kaufen, da mit Faber Hardware und Pickups ausgestattt. Diese Gitarren sind wirklich vom Feinsten. Da muss nichts mehr modifiziert werden. Die LS2 haben eine serienmässige Ausstattung von Tokai. Sämtliche LS Gitarren ab Tokai Germany oder den Tokai Händlern werden mit Lifton Case und dazugehörigem Zertifikat ausgeliefert. Sämtliche direkt ab Japan gelieferte Gitarren werden ohne Case geliefert. Da kann man am angebotenen Preis zum Preisvergleich etwa noch € 140.- abziehen.
Die China Modelle sind nochmal was anderes. Sie werden ohne Koffer geliefert und haben etwa gehobene Epiphone Qualität.
 
Ich lass mal paar Grüße da und reihe mich still und heimlich in die Gesellschaft der Tokai-Besitzer mit ein. Mein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk an mich selbst :D


8001C9DC-D373-49A1-BBD2-310B0841CB45.jpeg
B2E1BEC6-0EA2-47E5-B309-15A4B2DE26A2.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
Hey. Glückwunsch! Sehr schöne Love Rock mit geiler Flamme. Eine LS 1?
 
Hey. Glückwunsch! Sehr schöne Love Rock mit geiler Flamme. Eine LS 1?

Ich wollte morgen noch bisschen mehr dazu schreiben, nachdem über das Model hier im Forum bisher noch nicht so viel zu lesen war. Es ist tatsächlich "nur" eine LS136, 2020 - quasi fabrikneu mit mattem "Violin Finish" (MFV). Auch wenn es sich bei dem Flame nur um ein Furnier handelt und das gute Stück mit 4,4kg doch sehr schwer ist, musste ich sie einfach haben. Spielt sich wunderbar, klingt fantastisch und ist optisch wirklich ein Sahnestück :rolleyes:
 
Furnier hin oder her, die ist sau schön! Bin gespannt auf deine weiteren Beiträge dazu.
 
Sooo schwer ist sie mit 4,4 kg jetzt ja auch nicht. Grob um die 4kg sind in meinen Augen OK für ne Paula. Ich hatte auch schon 5+ kg in der Hand von Epiphine oder auch FGN.

In Sachen Furnier sehe ichs genauso wie @coxton yard!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben