Anfängerin schreibt Song “Finally”

auch keines Falls ein persönlicher Angriff gegen dich, es war lediglich die Äußerung meiner Sichtweise.. you can take or leave it. Immerhin ist es mein Beitrag und dann darf ich mir die Freiheit nehmen, darauf zu reagieren
Hab ich auch nicht so aufgefasst. Mein Beitrag war nur eine Ergänzung zum Thema. Eine andere Perspektive. Dito: take it vor leave it.
 
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Kleines Update:
Da ich sicher gehen wollte, dass meine persönliche Haltung nicht verhindert, dass angebrachte Kritik and mir vorbei geht, habe ich meinen Text einem Muttersprachler übersendet. Da dieser Herr zudem Autor ist und beruflich mit fiktionalen Texten zu tun hat, denke ich, dass ich mich guten Gewissens auf seine Meinung beziehen kann, auch wenn ich ihn bereits im Vorfeld kannte.
Ich zitiere: “That doesn’t sound like a sexual innuendo at all”

Ich freue mich trotzdem, dass ich insofern dazu gelernt habe, dass ich nun Muttersprachlern vorab meine Texte zukommen lassen werde, um jegliche noch so kleine Unsicherheiten zu eliminieren.

Das Verfassen der Texte in Englisch ist für mich sehr wichtig, denn es fällt mir leichter in einer Sprache zu schreiben, die nicht der Sprache entspricht, in welcher ich gewisse Dinge erlebt habe. Und wie bei fast allem muss man nur bereit sein Hilfe anzufordern, wenn man diese benötigt.

Des Weiteren habe ich hier in kurzer Zeit viele Tips erhalten, die mich deutlich bereichert haben und mich in meinem Entwicklungsprozess fördern werden! Vielen Dank nochmal an dieser Stelle! :)

Lieben Gruß!
 
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An sich finde ich den Text bereits nicht schlecht, jedoch auch etwas langweilig. Ich würde antipasti zustimmen, dass du vielleicht etwas darauf eingehen könntest, wieso du dich früher nicht lieben konntest, bzw. wie dein Leben zuvor verlaufen ist. Das würde dem ganzen etwas mehr Individualität verleihen und die Hörer vermutlich etwas mehr berühren. Dennoch ist der Text, als erster Versuch, meiner Meinung nach bereits sehr gut und könnte mit einer passenden Melody sicher zu einem sehr schönen Lied führen ;)
 
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Ist absolut nicht anstößig oder böse gemeint, aber als Muttersprachler kann man den Anfang allerdings in einem anderen Kontext peinlich berührt sehr missverstehen.
Hallo, @Naduna ,
Ich weiß, was Vancosso hier meint (ich bin der von ihm erwähnte Muttersprachler).
Meine erste Reaktion nach der ersten Zeile war tatsächlich: "Oha! Narzissmus!" Bald wusste ich allerdings, wie du es gemeint hast.
Mein scharfe erste Reaktion hängt z.T. mit der Wahl des Wortes "started" zusammen. "To start" ist ein gewollter, zeitlich präzise ortbare Handlung: to start an engine, to start a race, to start shouting. Wie deine deutsche Übersetzung verrät, wolltest du nicht diese präzise Gewolltheit andeuten - sonst hättest du "anfing" statt "begonnen habe" geschrieben. Da passt das englische Verb "to begin" besser.
"Once I began to love myself" klingt schon weniger so, als wäre die Selbstliebe gewollt. "Once I'd begun to love myself" ist fast noch besser. Auch gut, aber etwas anders vom Gefühl her wäre "Once I had come to love myself" - hier wird ein Prozess angedeutet, die dazu geführt hat, das das LI erkennt, dass es sich lieben kann.

Oder du lässt die erste Zeile wie sie ist - Ein leichter Schock am Anfang eines Liedes zieht Aufmerksamkeit auf den Text!

Insgesamt ein schöner Text mit Tiefgang!
Cheers,
Jed
 
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Hey, Naduna!

Um nochmal zum Thema Akkordaufbau zurückzukommen, was der liebe @x-Riff angesprochen hat:

Ich hab vor einiger Zeit eben auch mit der Gitarre angefangen und mir genau die selbe Frage gestellt: "Wie bastele ich verschiedene Akkorde zusammen, damit es sich am Ende gut anhört?"
Hier haben glücklicherweise viele Forum-Member geantwortet und ich konnte viel Neues daraus ziehen.
Hier mal der Link dazu, dann musst du nicht allzu lang suchen: https://www.musiker-board.de/thread...-riff-bzw-akkordfolgen-schoen-klingen.712831/

Mir hat es schon geholfen - vielleicht dir ja auch!


Viel Spaß damit ;)

Edit: Ich sehe gerade, dass @x-Riff mir dabei sogar selber geholfen hat. Danke dafür!
 
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Soo nun endlich komme ich auch dazu mich wieder zu Worte zu melden.

Meine erste Reaktion nach der ersten Zeile war tatsächlich: "Oha! Narzissmus!" Bald wusste ich allerdings, wie du es gemeint hast.
Mein scharfe erste Reaktion hängt z.T. mit der Wahl des Wortes "started" zusammen. "To start" ist ein gewollter, zeitlich präzise ortbare Handlung: to start an engine, to start a race, to start shouting
Jed ich danke dir zunächst, dass du dein Feedback nochmals angebracht hast. Es mag an der vorherigen Formulierung gelegen haben, an dem Mangel an Ausführung, oder dem großen Trigger-Potential, dass ich große Probleme mit dieser Kritik hatte.
Deine Erläuterungen geben mir die Chance nachzuvollziehen, an welcher Stelle es genau zu Unstimmigkeiten kommen konnte.
Ich muss jedoch gestehen, dass ich aus verschiedenen Gründen das Wort “start” bevorzuge. Zum einen ist es für mich, dessen Erfahrungen hinter dem LI stehen, tatsächlich ein Moment/Augenblicke/ein genau datierbarer Tag gewesen, an welchem ich diese Erkenntnis gewonnen habe. Da ich nunmal dieses Lied für mich geschrieben habe, um mich selbst an diesen Moment zu erinnern, ist es verständlich, dass andere das auf diese Art und Weise wahrscheinlich nicht nachvollziehen können. Es war also tatsächlich kein langanhaltender Prozess, sondern es war durch eine elementare Erkenntnis gewonnen.
Zum anderen empfinde ich das Wort “start” im Kontext der Rhythmik als idealer für meinen Geschmack.
Ich stimme dir zu, was meine deutsche Übersetzung angeht, doch gibt es im Deutschen meines Wissens nach kein äquivalentes Wort, welches “start” eins zu eins übersetzen könnte. Es mag mir vielleicht auch einfach entfallen sein (das Wort “starten” wäre auch nicht passend)

Unabhängig von der Übersetzungsthematik ist mir jedoch aufgefallen, dass viele Reaktionen (auch im Rahmen von Privatnachrichten) von Worten wie “Egoismus” oder “Narzissmus” geprägt sind. Es tut mir weh zu sehen, wie unsere Gesellschaft die reinste und womöglich wichtigste Form der Liebe mit solchen negativen Begriffen konnotiert.
Egoistisch oder narzistisch wird es dann, sobald die Selbstliebe auf Kosten anderer umgesetzt wird. Solange dieses nicht gegeben ist, ist sie absolut harmlos und kann im Gegenteil sogar zu einer Quelle an Positivität/einer Bereicherung für die Menschen im eigenen Umfeld werden.
Das als kleines Wort zum Sonntag :D

Ich danke dir auf jeden Fall für dein sowohl kritisches, als auch bestärkendes Feedback!


Hier haben glücklicherweise viele Forum-Member geantwortet und ich konnte viel Neues daraus ziehen.
Hier mal der Link dazu, dann musst du nicht allzu lang suchen
Vielen lieben Dank für deine Hilfe JustDistortion!
Ich werde mich gerne damit auseinandersetzen und schauen, was ich so zaubern kann.

Momentan bin ich dabei meine Stimmlage auf der Gitarre wieder zu finden und probiere Muster aus, die mich möglicher Weise in Richtungen lenken, an die ich noch nicht gedacht habe.

Viele Grüße! :)
 
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Hallo Naduna. Sehr konsequent getextet. Finde ich gut! Musste spontan an Beyonce denken. Hätte ich den Text auf irgendeiner Lyrics-Website gefunden, hätte ich in Beyonce zugerechnet. (positiv gemeint)
 
Ich würde den Song "Love myself" nennen, das ist ja offenbar das Hauptthema :)
 

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