fretless ..... ein paar fragen dazu

  • Ersteller Bass_Zicke
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Dann gebe ich auch mal eben meinen Senf dazu ab:

Zunachst mal finde ich die Idee gut sich einen individuellen Fretless-Bass zu "bassteln".

ist das tonholz ( *ggg ) ev härter als normale griffbretter ?

Ja, ein hartes Holz sollte es unbedingt sein und zwar nicht nur wegen des Verscheißes sondern auch für einen durchsetzungsfähigen Ton.

Ich würde auf jeden Fall einen 4-Saiter fretless nehmen, und zwar mit Jazz-Bass-Attributen. Bei der tiefen B-Saite geht der besondere Klangeffekt (dieser singende Sound, den wir alle hören wollen) des Fretless-Basses ziemlich verloren.

Finde ich auch, aber wenn Du unbedingt fünf Saiten willst dann mach es halt.

ist zwar etwas bescheuert , auf einem 140 € bass , 65 € saiten drauf zu ziehen , aber das ist mir egal .

Wurde schon gesagt: Ist überhaupt nicht bescheuert. Die Saiten bestimmen welche Art Tonentfaltung überhaupt möglich ist.

Ich spiele ausschließlich Roundwounds auf meinen Fretless. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass diese Saitenart das Griffbrett kaputt macht.

Bei Ebenholzgriffbrettern und ähnlich harten Hölzern ist das auch kein Problem. Muss man halt alle paar Jahre mal abrichten.

Wenn Du die typischen knurrenden und singenden Fretless-Attribute erreichen willst, ist aus meiner Sicht ein MM-Konzept das am wenigsten geeignete.

Das halte ich für falsch.

Ein Jazzer würde niemals zu so 'nem Dingen greifen, weil die Höhen sehr präsent sind und weil er nicht knurrt.
Wer MM-Bässe spielt, hat andere Ziele, als damit warm und singend zu knurren. Deshalb taugt er nicht als Fretless. Meine Meinung.

Na was soll man dazu noch sagen?

Ich erwähne mal einen der größten Bassisten aller Zeiten, nämlich Pino Palladino.

Was spielt der wohl? Genau: Einen Music Man Sting Ray fretless und ist damit auf unzähligen Schallplattenaufnahmen in unterschiedlichste Genres vertreten. Wegen dem herausragenden Ton haben viele überhaupt erst einen Fretless Bass spielen wollen.

also da werd ich sicherlich nicht vorher eine auswahl treffen , nur weil angeblich dieses oder jenes holz ev besser klingt ....... so gut werd ich in diesem leben sicherlich nicht mehr an den saiten werden , als das das eine rolle spielen würde

Da würdest Du aber nach meiner Ansicht einen großen Fehler begehen.

Bei ungeeigneten Hölzern wird Dir der Spaß sehr schnell vergehen. Stell Dir vor Du erzielst nur einen pappigen Ton ohne schöne Obertöne. Da lohnt dann die ganze Arbeit nicht.

Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg und vielleicht mache ich Dir gleich noch ein Foto...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nur mal kurz mit dem handy bei schlechtem Licht in der Zimmerecke für Dich als teaser...:

IMG_2374.jpg
 
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Bei diesem Bass war damals die Bundierung sehr schlecht und statt diese zu erneuern hatte ich beschlossen es mal mit einem Fretless zu probieren.

Die Bundschlitze sind, was man auf dem Foto schlecht erkennen kann, ordnungsgemäß mit Furnierstreifen gefüllt, was für die Statik des Halses wichtig ist. Holzpaste oder schrumpfende Spachtelmassen sind hier fehl am Platze.
 
käptnc
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ohne schöne Obertöne
.... schicker olp !

nun ..... das mit dem material des griffbrettes beschäftigt mich ja auch , sonst hätte ich nicht gefragt . .... da geh ich auf jeden fall zum schreinermeister mit . ..... notiert hab ich das mit der laminatfarbe , aber auch den eventuellen austausch der kompletten oberfläche . .... der gute schreinermeister macht viel so restaurationen und hat für alles die ruhe weg ..... man spricht hier immer vom " tiefenentspannten " *ggg .

das mit den funierstreifen finde ich auch eine saubere lösung , da müßte ich nur schauen , das es eben halt auch optisch passt , leicht abgesetzte linien würden mich auf gar keinen fall stören , im gegenteil ! ... da wäre der tausch der oberfläche schon nicht so doll angebracht .

ich bin mir im klaren darüber , das das auch nach hinten gehen kann ..... deshalb will ich auch nicht etwas " gutes " nehmen .

in den kleinanzeigen ist grad der entsprechende HB für 90 + versand ...... aber mal ganz ehrlich , da leg ich 40 drauf und hab einen neuen mit garantie .

200 bis 240 ( ab und zu gibts ja welche in der preisklasse ) für einen 4 saiter sub wäre mir allerdings wieder zu schade zum verfriemeln .

das mit den obertönen ist ja sone sache ....... wenn sie da sind , aber nur zu leise , kann ich ja tricksen ...... der bass soll ja auf jeden fall aktiv werden und zur not bau ich noch mal die originale MM pre amp schaltung nach ...... die kann ich ja auch anpassen und verändern .
 
200 bis 240 ( ab und zu gibts ja welche in der preisklasse ) für einen 4 saiter sub wäre mir allerdings wieder zu schade zum verfriemeln .

Wenn Du für so einen Kurs (ich kenne die Marktpreise nicht) so einen kriegen kannst wäre das aus meiner Sicht eine gute Basis. "Verfriemeln" musst Du ihn ja nicht. Du sollst ihn ja fachgerecht in einen Fretless konvertieren.

das mit den obertönen ist ja sone sache ....... wenn sie da sind , aber nur zu leise , kann ich ja tricksen ...... der bass soll ja auf jeden fall aktiv werden und zur not bau ich noch mal die originale MM pre amp schaltung nach ...... die kann ich ja auch anpassen und verändern .

Ich weiß ja dass Du tricksen kannst, aber Du weißt auch dass es da Grenzen gibt.

Nuancen kann man regeln, aber aus Scheiße Gold zu machen ist voll schwierig und selbst mir bisher nicht gelungen obwohl ich es schon seit vierzig Jahren versuche und es längst zu meinem Hauptberuf geworden ist...
 
aber Du weißt auch dass es da Grenzen gibt.
natürlich ! ...... und was nicht da ist , kann man auch nicht her zaubern , vollkommen klar .

da fällt mir wieder der witz ein , wo der mann am mischpult zu der band sagt : jungs , das ist ein mischpult .... keine kläranlage ! *lach

...... trotzdem war der pre amp umbau bei meinem sterling sub schon eine enorme verbesserung .

da kommt ja auch immer alles zusammen ...... der japanesische samick verträgt sich mit jedem amp , absolut gutmütig .

der sterling sub ist da anspruchsvoller , so mag er die pre amps meiner svts ( 4 band mit push pull ) nicht so , wie die einfacheren der ampeg ba serie ...... es ist zum schluß immer die addition der dinge ...... incl. der finger .
 
Bass-Umbau? Hab ich nun 2x gemacht. Erstes Mal so 2008 rum mit einem Harley Benton HBB-5000. Der bekam neue Tonabnehmer, eine für fortschrittlich gehaltene Schaltung und neue Hardware. Das lief dann so nach dem Motto „next time fail better“. Dennoch hab ich den Umbau noch ein paar Jahre gespielt, bis ich meinen Maruszczyk gekauft habe. Bei Sessions, wo faule Gitarristen auch mal bassen wollten und nie ein eigenes Instrument dabei hatten, sogar noch länger... die waren dann immer überrascht, dass ein Harley Benton so gut klingen kann.

Mich hat hingegen nachhaltig überrascht, wie präzise sich der Bass einstellen ließ. Die Verarbeitung war ziemlich genau ausgeführt. Die wichtigste Verbesserung waren Saiten von D'Addario sowie Pickups von Delano. Dann war aber auch klar, dass die Grenzen dessen erreicht waren, was das Holz hergeben konnte.

Dieses Jahr habe ich dann den HBB-5000 als Dauerleihgabe einem Freund vermacht und mir den Harley Benton HBZ-2005FL NT bewusst als Bastelprojekt gekauft. Also quasi der späte Nachfolger vom o.g. als Fretless. Die Korpusform kaum anders, Verarbeitung laut Reviews und Kommentaren Glückssache… ich hatte Glück für 255€ als Versandrückläufer. Hab dann Bartolini-PUs reingemacht und diverse Elektronik-Teile von Noll. Dazu gibt's bei Bassic einen Thread. Die nicht verbundene Erdung der Brücke war auch noch zu korrigieren, das darf man als Pfusch bezeichnen. Hat sich's gelohnt? Natürlich nicht, wenn man den Preis betrachtet. Aber ich spiel den Bass gerne und ich hatte Spaß beim Basteln. Also hat es sich doch irgendwie gelohnt. Noch nen schöner Gurt dazu und genießen.

Mit den Roundwounds machte der Bass ganz gut Fretless-Singsang, dieser blieb aber auch nach Umstieg auf die teuren DR Strings DR B HIFL FLB5-45 Flatwound erhalten. Ich wollte von Anfang an Flats drauf machen, das gehört für mich einfach zum Fretless dazu.

Der Anteil an Fretless-Singsang lässt sich außerdem mit den Bartolini-PUs durch den Pickup-Wahlregler dosieren.

Derzeit habe ich kein Bandprojekt, in dem ich den Fretless spielen würde, aber Ideen dafür. Dennoch find ich das Teil enorm hilfreich beim Mitspielen von Songs zum Üben – man ist einfach stets für seine Tonhöhe verantwortlich, also primär für ganz sauberes Greifen und sekundär für die Kontrolle mit den Ohren. Das trainiert nochmal das ganze Musikgehirnsystem irgendwie anders. Ich kann's nur empfehlen!
 
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ahoi zusammen

..... es gibt ja auch von sterling sub einen 5 saiter .

weiß jemand rein zufällig , wie es unter dem schlagbrett aussieht ?? ..... könnte man den auf das tropfenförmige + chromreglerplatte umbauen , ohne das irgendwelche löcher sichtbar werden ?

merci
 
Welches Griffbrett, welche Saiten, welche Zeitdauer, welche Spielintensität, welche Spielart(en), welches Spielniveau,
...ist bei mir lange her (Mitte 80er Jahre), aber ich hatte auch mal Rillen im Griffbrett eines Washburn Force 40 fretless (dem Internet sei Dank, ich hätt's nicht mehr gewusst, wie der genau hieß).
Keine Ahnung, was der für ein dunkel gebeiztes (ursprünglich helles) Griffbrettholz hatte, aber nach etwa 6 Monaten mit drei Spielstunden pro Woche und Fender Roundwound-Saiten hatte ich Rillen im Griffbrett. Ganz normales Fingerspiel, natürlich schon mit "Rumrutschen" (dafür hat man ja einen Fretlesse-Bass - siehe "Jeans On" von David Dundas), und wahrscheinlich habe ich zu fest draufgedrückt.... So ein (technisch) toller Bassist war und bin ich nicht.
Verkauft habe ich ihn dann, weil ich
a) in der Band letztlich keine Verwendung hatte,
b) mit der parametrischen Klangregelung nicht zurecht kam und
c) mich -nun ja- an den Rillen im Griffbrett störte.
Auf die Idee "Flatwounds" bin ich damals nicht gekommen. :embarrassed:
 
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und wahrscheinlich habe ich zu fest draufgedrückt
Ich glaube, da brauchst du keine Sorgen zu haben :) - der Ton wird keinesfalls schlechter (bei mir wurde er besser), wenn man feste drückt.

Michael
 
Hallo zusammen,

mit Interesse habe ich die Diskussion verfolgt und möchte jetzt als ungefragtes Würstchen meinen Senf dazu absondern... vielleicht kann ja die/der eine oder andere etwas damit anfangen.
Zuerst: was zählt ist das, was einem an einem bestimmten Instrument gefällt - und da können viele Aspekte im Spiel sein, wie wir ja hier auch sehen.
Deshalb gibt´s ja auch soooo viel verschiedene Modelle im Angebot.

Ich spiele seit fast 20 Jahren auch Fretless-Bässe (E-, Akustik- und Kontrabass) und die Entscheidung für ein bestimmtes Instrument wurde dabei immer vom "Ton" bestimmt, dicht gefolgt von der Bespielbarkeit. Ein bekannter deutscher E-Bassbauer beantwortete mir meine Frage nach dem Aufbau eines E-Basses für einen gutem Ton und für einen langen Sustain folgendermaßen, quasi als Orientierungshilfe:
  • Ton- (Korpus-/Hals-) holz: Ahorn
  • Griffbrettmaterial: Ebenholz
  • Sustain -> durchgehender Hals
  • Pickus: je weniger, desto besser für Sustain & Ton (also ein PU an der richtige Stelle & die Elektronik kann nix verbessern, was nicht als Input da ist)
  • Saiten: Roundwounds (mit Ebenholzgriffbrett eben kein Poblem :cool:
Nachdem ich viele verschiedene E-Bässe verschiedener Hersteller ausprobiert habe (von HB bis HB :cool:, ist es tatsächlich ein Bass mit den oben genannten Features geworden! Natürlich entscheiden letztlich subjektive Eindrücke (und der Pegelstand im Portemonnaie natürlich...), daher kann ich jedem nur empfehlen, viele verschiedenen Bässe anzutesten (zuerst trocken spielen!!!) und dann zu entscheiden.
Was den Umbau bundierter Bässe angeht, so habe ich das auch mal gemacht - das war ein Torchy mit durchgehendem Hals und Precision-PU. Rosewoodgriffbrett mit zugekitteten Bundstabnuten. Naja, klang schon irgendwie nach fretless, aber nicht "gut". Lag´s am Holz, am PU? An meinen handwerklichen Fähigkeiten wohl kaum - galt es doch nur die Bundstäbchen vorsichtig rauszurupfen und die Nuten mit Holzspachtel zuzuschmieren & planzuschleifen. Mein Fazit: bevor ich Zeit und Geld in den Umbau eines Basses der unteren Preiskategorie mit hohem Fustpotential investiere, würde ich lieber zu einem gut sortierten Musikhaus fahren und an Fretless-Bässen antesten, was das der Lagerbestand hergibt.
Bei billigen Instrumenten muß man auch berücksichtigen, daß die üblicherweise immer mehrlagig aufgebauten Korpusse gobe und fehlerhafte Maserungen beinhalten können, mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß immer ofengetrocknete Hölzer benutzt und die Instrumente manchmal lieblos zusammengewerkelt werden. Dennoch kann man Glück haben - aber das offenbart sich eben nur beim Antesten.

Groovige Grüße,

Armin
 
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Umbau bundierter Bässe angeht
nun .....

... das ist für mich erstmal die preiswerteste version , um an einen frettless mit MM optik zu kommen .

und natürlich wird es gravierende unterschiede zwischen bässen geben , die für den zweck " fretless " gebaut werden oder eben umgefummelte ..... aber , im grunde brauch ich sowas gar nicht und wenn ich jetzt doch " mal " sowas spielen möchte , dann reicht da was einfaches vollkommen aus ...... also , für mich ! ...... wobei ich aber trotzdem versuchen werde , sowas , so gut wie möglich , zu machen .

meißt ist es so , das ich so lange an meinem zeugs fummel , bis das es das macht , was ich meine , was machen können müßte .
 
Finde ich auch und mit etwas Glück kanns ja auch ganz gut werden, zumindest hast du dann ein Einzelstück das sonst keiner hat.
Und natürlich muß man sich auch mit der Spieltechnik an jedes Instrument anpassen.
Ich bin jedenfalls froh meinen Fretless (gibts nur 1mal) noch zu haben (wollte ihn vor ein paar Jahren schon wegwerfen).
Viel Spaß und Erfolg.
 
und natürlich wird es gravierende unterschiede zwischen bässen geben , die für den zweck " fretless " gebaut werden oder eben umgefummelte .....

Dieser ganze Thread ist voller "Kommt drauf an..."-Angelegenheiten. Viele Hersteller bieten Fretless-Bässe an, die mit ihren Fretted-Bässe identisch sind bis auf das grätenfreie Griffbrett. Das macht es dann auch nicht unbedingt besser.

Wenn man einen geeigneten Bass "umfummelt", dann kann das dagegen doch noch gut werden. Aber da fangen schon die ganzen Geschmackssachen an.

Music Man Stringray Fretless (1 PU, 2-band EQ) mag ich persönlich sehr gerne 😨

Bei Tonhölzer gibt es schon welche, die ich bevorzugte. Allerdings wäre das von den anderen Features abstrahiert 🦫

Über tiefe H- und hohe C-Saiten kann ich nicht klagen. Ich spiele auch Viersaiter in Quintstimmung (C₁ G₁ D₂ A₂). Geht alles.

Ich würde Saiten für Fretless nach dem Sound auswählen, den ich haben wollte. Für Jaco-ähnliche Sounds braucht man Roundwounds (die meisten Compression Wounds gingen wohl auch). Für strahlend Flageoletts wie bei Jaco wären sogar Stainless Steel Roundwounds nicht schlecht. Glücklicherweise muß man heutzutage nicht mehr unbedingt Roundwounds mit grobem Finish (Rotosound Swing Bass, Warwick Black Label) nehmen, die nicht nur in die Finger, sondern auch ins Grifbrett beißen.

Bei Music Man muß ich natürlich an die Frühzeit von Pino Palladino denken. Der spielte damals Rotosound Swing Bass in .040 - .095, was ebenso singende wie Slap-Sounds erlaubte.

Die einzige Flats, die mir auf Fretless gefallen, sind Thomastik-Infeld Jazzbass Flatwounds. Die sind sehr beweglich, haben eine gute Definition, ein gutes Sustain, sowie herrlich pastöse Mitten. Mein einziger Kritikpunkt wäre, daß ich mit den Möglichkeiten bei der Mikro-Intonation nicht so recht zufrieden bin. Da habe ich mit Roundwounds bessere Erfahrung gemacht.

Einen oldschool Flatwound-Sound würde ich auf Fretless nicht unbedingt haben wollen. YMMV.

Manche nehmen ihre Zuflucht zu Nylon-umsponnenen Saiten. (Die nun so gar nicht mein Ding sind.)
 
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einen geeigneten Bass "umfummelt"

ahoi heike *winks

nun ..... das wird kaum möglich sein , da das budget äußerst knapp ist und ob ich nochmal so einen schnapper mach und zumindest einen sub wieder bekomme , ist fraglich ....... ich hab ja für meinen schon fast zwei jahre gesucht ..... ich brauche da aber auch nicht the best off , so gut kann ich gar nicht mehr darauf werden ...... möchte einfach nur ein wenig grätenfrei spielen .

Stringray Fretless (1 PU, 2-band EQ)

..... und so muß das ding zumindest aussehen !!

die 5 saiter idee kam nur daher , das es keine preiswerten MM kopien gibt , die die richtige kopfplatte haben ....... beim 5 saiter fällt das aber nicht auf .

mit den saiten muß ich nochmal schauen ..... was ich da ausgesucht hatte , war ja auch recht teuer .

was sicherlich gut ist , das ich die original elektronik der alten MMs nachgebaut habe , die ist schon ziemlich speziell von der art ...... aber klar , was nicht da ist , kann die auch nicht herzaubern
 
die 5 saiter idee kam nur daher , das es keine preiswerten MM kopien gibt , die die richtige kopfplatte haben ....... beim 5 saiter fällt das aber nicht auf.

Zumindest dürfte sich das so auswirken, daß es einem beim Spielen mehr anmacht, wenn der Look stimmt ☺️

(Es sei denn, Sound und Bespielbarkeit sind schon ganz schlimm.)

mit den saiten muß ich nochmal schauen ..... was ich da ausgesucht hatte , war ja auch recht teuer.

Man könnte versucht sein zu denken, die Cobal Flats seien noch eher nahe an Roundwound-Qualitäten dran. Aber weiß nicht, wie die zu Fretless passen würden.

Flats und Halfrounds (Groundwounds) sind meistens relativ teuer. Das ist vertretbar, wenn man die lange spielt (was die meisten Flats-Spieler bekanntlich tun). Wenn man die nur mal ausprobiert, es nicht gefällt, und man dann doch bald einen anderen Satz kauft, ist das freilich ein bißchen doof 😼
 
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(Es sei denn, Sound und Bespielbarkeit sind schon ganz schlimm.)
also das hab ich eigentlich immer hinbekommen ...... sogar aus diesem billig bass , den ich mal hatte ( 40 € satander oder so ähnlich ) ... nur bei dem war es so , das der nur tiefergestimmt geklungen hat , und das war nichts für mich .

ich werde den neuen bass auch nicht sofort der bünde entledigen , das wäre ja doof , weil man vorher erstmal schauen sollte , was der bass überhaupt kann .

also geplant , erstmal spielen und die einstellung soweit bringen , das man ein gutes gefühl hat .

soundmäßig kann ich ja auch schon einiges probieren , wobei ich mir sicher bin , das der MM pre amp eigentlich nur aufwerten kann und nichts verschlechtern kann .

und erst dann geh ich daran den hals fretless zu machen .
 
Hallo Bass_Zicke,
Ein kurzer Hinweis; ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstanden habe, aber es scheint mir, dass Du bisher Viersaiter spielst und der Fretless der erste 5-Saiter sein soll.
Ich habe mir vor kurzen sowohl einen Fünfsaiter (bundiert) und einen Fretless (Viersaiter) gekauft. Bisher hatte ich nur bundierte Viersaiter gespielt. Zum Fretless ist es eine gewisse Umstellung, aber die Umstellung zum 5-Saiter finde ich persönlich noch gravierender. Ich bin im Nachhinein sehr froh, dass ich erst den 5-Saiter gekauft habe. Danach war mir klar, dass der Fretless auf jeden Fall ein Viersaiter sein soll. Das andere wäre mir zu viel der Umstellung gleichzeitig gewesen.
Zum Griffbrett: Bei meiner Suche habe ich auch zwei Bässe von Marcus Miller mit lackiertem hellen (Ahorn?) Griffbrett ausprobiert. Das Spielgefühl war nicht meines. Das lag aber vielleicht auch an den Flatwound-Saiten, die Du ja spielen möchtest. Mit Flatwounds müsste das mit einem lackierten Ahorngriffbrett also gehen; bei Roundwounds, die für mich erste Wahl waren, hätte ich da bedenken.

Noch ein paar Hinweise zu meinem Fretless, auch wenn ein Bass dieses Typs für Dich wohl eher nicht in Frage kommt.
Warwick Rockbass Corvette §§:
https://www.thomann.de/de/warwick_rb_corvettte_4_fl_nb_ts.htm
Der hat ein Ebenholzgriffbrett und funktioniert mit Roundwounds bisher super.

p.s.: Ich hatte auch einen Harley Benton angespielt. Leider weiß ich nicht mehr welchen dieser beiden:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_jb_40fl_3_tone_sunburst.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_jb_75fl_sb_vintage_series.htm
Die hatten mich beide nicht überzeugt, was das Spielgefühl anging. Den Sound habe ich dann gar nicht mehr getestet.
 
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