Neu aufgezogene e-Saite verstimmt sich ständig - Ursache?

Easy Tune, eine Guitar Tuber App oder ein Stimmgerät mit Frquenzanzeige.
Genau. (y)

Falls du ein Smartphone besitzt, ist sowas doch schnell und oft for nothing heruntergelden. Bei Android empfehle ich mal Universal Tuner.

Das Teil zeigt die Töne z.B. in der Form E1 ... E4 an. Wenn bei dir die kleine E-Saite als E5 angezeigt wird, bist du eine Oktve zu hoch geraten. :m_git_a:
 
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Was soll die Frage ?
 
Kannst du nicht bitte bei mir zuhause an der tür klingeln damit das geklärt werden kann ?
Du gibst hier die einzelnen Frequenzen der Saiten an und hältst das im Ernst für sinnvoll ?

Zitat :

... Nummer sicher gehst, hier die anderen Saiten:
H: 246,9 Hz,
G: 196,0 Hz,
D: 146,8 Hz,
A: 110,0 Hz,
E: 082,4 Hz.

Nur EINE Stelle hinter dem Komma ?
Das kann doch niemals Musik werden , viel zu ungenau .


Und jetzt gib bitte Ruhe , oder ich muss mal mit deiner Mutti sprechen .
 
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Und jetzt gib bitte Ruhe , oder ich muss mal mit deiner Mutti sprechen
Ich würde sagen, ihr beide verlegt euren Disput in den privaten PN Bereich. Das stört den Thread, also haltet euch daran.
 
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Nur EINE Stelle hinter dem Komma ?
Das kann doch niemals Musik werden , viel zu ungenau .
Du hast natürlich Recht, sorry für meine unpräzise Darstellung. Ich mach es wieder gut und hoffe, damit ist die Sache aus der Welt!

:hi5:

Für Dich empfehle ich das Jahn TLA CTS-7-CE, ein Stimmgerät mit einer Kammertonauflösung von 0,01 Hz. Das entspricht einer Cent-Auflösung von 0,1 Cent und dürfte damit Deinen gehobenen Ansprüchen genügen. Erhältlich, wie alles, das für Musikmachen nützlich ist, beim big T:


Mit Unterstützung dieser Frequenztabelle kannst Du auch sofort loslegen:

Screenshot_20220221_043134.jpg


Diese Tabelle ist dem Tutorial von delamar Gitarre Stimmen Online entnommen, dass ich Dir hiermit ans Herz lege.

Ob Jahn und delamar mit der NASA gemeinsame Sache machen entzieht sich meiner Kenntnis.

Gutes Gelingen!
 
oh man...Leute könnt ihr es bitte einfach gut sein lassen? Ein stink normales Stimmgerät reicht völlig aus.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das man "versehentlich" die hohe e Saite eine Oktave zu hoch stimmt.
 
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Der Vollständigkeit halber hier noch ein Online Sinuston Generator - kann man ja mal durchklicken zwischen E2 und E4: https://www.szynalski.com/tone-generator/
Zumindest lassen sich so (hoffentlich) Missverständnisse bzgl. der "richtigen Oktave" vermeiden. :D
 
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Ich kann mir auch nicht vorstellen das man "versehentlich" die hohe e Saite eine Oktave zu hoch stimmt.
Es geht nicht darum, wie Du die Welt interpretierst, sondern über Dinge, die tatsächlich passieren. Ich habe mehrfach erlebt, dass speziell die E-Saite eine Oktave zu hoch gestimmt wurde, das nicht bemerkt wurde (!), und die Saite dann gerissen ist.

Das passiert ganz einfach: ein Anfänger, der noch kein Gehör für die Tonhöhe hat, zieht die Saite auf, kurbelt sie hoch, etwas zu hoch (zB zum G), nimmt das Stimmgerät, nimmt irrtümlich an, er ist zu tief, und stimmt zum E in der Oktave hoch. In diesem Fall nützt ein normales Stimmgerät nichts, da muss man schon auf die Frequenz achten.

Und daß Teilfrequenzen vom Kammerton, a = 440 Hz, Kommazahlen ergeben, damit müsst ihr leben lernen. Da hilft alles Ringen gegen die Realität nichts. Klavierspieler sind da nicht so engstirnig, die habens gern genau.

Es bleibt die Aussage des TE, seine Saiten Spannung war zu hoch. So hoch, dass er sich nicht mal hingreifen traut. Das macht keine Saite, die richtig gestimmt ist. Es hilft, wenn man dem Thread Verlauf liest!
 
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Das passiert ganz einfach: ein Anfänger, der noch kein Gehör für die Tonhöhe hat, zieht die Saite auf, kurbelt sie hoch, etwas zu hoch (zB zum G), nimmt das Stimmgerät, nimmt irrtümlich an, er ist zu tief, und stimmt zum E in der Oktave hoch.
Genauso kann ich mir das vorstellen.
 
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Genauso kann ich mir das vorstellen.

Ich mir auch.
Klar, es ist schon schwer zu überhören, dass die e-Saite eine ganze Oktave zu hoch ist, aber da das Problem (weder übermäßiges Verstimmen noch Reißen) bisher wohl nicht bestand, glaube ich weniger, dass es an der Gitarre liegen könnte (plötzlich irgendwo scharfe Kanten oder plötzlich lockere Mechanik).
Zu viele Kraut- und Rüben-Wicklungen, die die Stimmstabilität beeinflussen würden, gab es auch nicht...
Oder eben doch ein Saiten-Materialfehler. :gruebel:
 
Wäre ich der hier fragende Einsteiger, hätte ich vermutlich schon Beulen am Kopf vom wegen der Diskussionen ständigen Gegen-die-Wand-laufen, würde aber u.U. auch reflektieren, was an meiner Kommunikation des Problems unzureichend sein könnte, das diese Diskussionen auslöst, die mich ständig gegen Wände laufen lassen :evil:.

LG Lenny
 
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Fassen wir kurz zusammen:
1. Die Saite hatte im "gestimmten" Zustand eine fühlbar zu hohe Spannung, sodaß schon Bedenken geäußert wurden dass sie bei einem Bending reisen können.
2. Die restlichen Saiten sind 3 Jahre alt.
3. Sie ist schon einmal gerissen, an unterschiedlicher Stelle.
4. Es waren nicht zu viele Wicklungen auf der Mechanik.
5. Sie wurde nach Stimmgerät gestimmt.

Hierzu meine Einschätzungen:
Da die alten Saiten nicht mehr sauber in den Obertönen klingen ist ein Stimmen nach Gehör erschwert. Deswegen wurde das Stimmgerät benutzt. Es ist nicht auszuschließen, dass nach Stimmgerät eine Oktave zu hoch gestimmt wurde. Nach Stimmung klingt ein D-Akkord immer noch richtig auch wenn das gegriffene fis eine Oktave zu hoch klingt. Das kann durchaus aufgrund der alten restlichen Saiten als neuer brillanter Klang missgedeutet werden.
Es könnte aber auch eine falsche (h-Saite z.B.) aufgezogen worden sein, dies würde zwar eine leicht erhöhte Spannung erzeugen, dürfte aber nicht gleich reissen.
Nach 3 Jahren ist es vielleicht auch nicht als sicher anzunehmen, die richtige passende Saite ausgewählt zu haben.
Ein Materialfehler, oder falsche Verpackung usw. ist zwar nicht auszuschließen, aber äußerst unwahrscheinlich und kommt daher nicht in die nähere Betrachtung.

Meine Empfehlung, kompletten Satz wechseln, grob nach Gehör stimmen (man braucht einen Referenzton) nachdehnen, und dann mit Stimmgerät nachstimmen.

Viele Grüße
Herby
 
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Ich würde mir jetzt den gleichen Satz noch einmal bestellen und dann komplett neu aufziehen oder soll ich einfach nur eine neue e-Saite besorgen? Dass es die h-Saite war, halte ich für ausgeschlossen, da die einzelnen Saiten mit verschiedenen Farben gekennzeichnet sind und immer zwei Saiten miteinander verwoben waren, also Ea, dg und he. Ich habe zwar eine Rotgrün-Schwäche, aber ich konnte das eindeutig identifizieren.
 
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Saiten auf Vorrat zu haben ist absolut kein Nachteil. Ich würde meinen Satz 2x kaufen und je 2 E und H Saiten.
 
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Ich habe ja immer noch drei Jahre alte Saiten auf den Saiten E bis h.
...
Ich würde mir jetzt den gleichen Satz noch einmal bestellen und dann komplett neu aufziehen oder soll ich einfach nur eine neue e-Saite besorgen?
komplett
 
Ich würde mir jetzt den gleichen Satz noch einmal bestellen und dann komplett neu aufziehen oder soll ich einfach nur eine neue e-Saite besorgen?
Ich tausche immer den ganzen Satz. Und das öffters als nach 3 Jahre.
Aber lass dir doch mal die Saiten von einem Gitarrenhändler aufziehen und zeigen.
Vielleich findet er doch einen Fehler an der Gitarre.
 
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Offen gesagt bewundere ich deine Geduld, dass du es derart lange aushältst mit einer nicht einsatzfähigen Gitarre. :unsure:

Jetzt sind es bald drei Wochen. Mich hätte es schon längst zu irgendeiner Lösung getrieben.:bang:
 
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Als ich siebzehn Jahre alt war und jeder Satz Saiten eine Investition...
aber so schwierig habe ich es mir auch damals nicht gemacht .
Zehn Jahre lang habe ich nur mit Stimmgabel A und Obertönen gestimmt, einmal vernünftig zeigen lassen und das funktioniert .
 
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