Masterkeyboard für Pianistenfinger?

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Hallo MS-SPO,

ja, ein "gutes" Masterkeyboard suche ich auch seit langem (und bin da wohl nicht der einzige).

"Gut" bedeutet für mich vorrangig ein möglichst "pianoartiges" Tastengeläuf (=> kein sogen. "live-tauglicher" easy-playing- Kompromiss).
Auch der Synthiemensch in mir hat keine Probleme mit solchen "Painotastaturen", solange die Tastatur mit Aftertouch-Sensorik daherkommt (als nette Zugabe für den universelle[re]n Einsatz).

Aus diesen Anforderungen wurden bei mir in der Praxis bisher Doepfer LMK 2+ und PK88 (...letzteres zwar ohne Aftertouch, aber dafür gäbe es ja eben das/die LMK 2+).
Das ist soweit schon einmal "nett", als "Endstation" der Suche erscheint es mir noch nicht.


Aktuelle Idee von einem guten Masterkeyboard / Pianoersatz:​

  • Lachnit / FLKeys MK 23 mit "FLK Aftertouch" - Option.
    Als Zubehör würde ich zum Keyboard alle "Softwareoptionen" (siehe Lachnit-Seite) wählen und das "Lichtpedal" (Dreifachpedal, "Lichtsensorik. Keine mechanischen Potis, akurates Spielgefühl, kein Verschleiß")
    Mehr Infos zu den Produkten sowie zu Friedrich Lachnit hier: https://flkeys.at/

  • ..ansteuern damit würde ich neben klassischen Expandern gerne die Pianoteq-Software, die übrigens auch bei Lachnit eine Art "erste Wahl" ist:
    Man bekommt zum Lachnit-Kauf offenbar einen 20% Rabatt "...auf alle Versionen dieser wirklich empfehlenswerten Physical Modelling Soundsoftware!"

...Argumente, die bes. für die Lachnit-Tastatur sprechen:​

  • Sicheres Spielgefühl / zuverlässige Rückmeldung / Reaktion:
    - durch die optische Abnahme wird der "wankelmütige" Gummikontakt als unerwünschter Mitspieler ausgeschlossen
    - optimierter Dynamikbereich
    - Nutzungsmöglichkeit / Abstimmung mit Pianoteq-Software (u.a. eben für den Einsatz als "Piano"-Ersatz)

  • Abmilderung der groben Übersetzungen von analoger Eingabe zu digitaler Ausgabe (MIDI):
    Von "MIDI HighRes" verpräche ich mir ein gewisse Milderung dieser Problematik

  • Weitgehende Vermeidung von unnötigen Irritationen:
    Neben der o.g. klaren Rückmeldung hilft da auch eine saubere Verarbeitung der Tastatur...so wie eben "früher" selbst bei relativ schlichten Klavieren durchaus noch Standard.

    Die "kleinen Fertigungsungenauigkeiten" (...darf ja alles nix kosten) bei den digitalen Massenprodukten können bisweilen sehr störend sein:
    Wenn man einmal den Material- oder Fertigungsfehler an dieser oder jener Taste nicht nur gesehen, sondern auch im Spiel merklich gespürt hat, vergisst man ihn nicht mehr und es kann dauerhaft stören und den Spielfluss hemmen.
    Der händische "Feinschliff" bei Lachnit sollte derartiges vermeiden.


Tastensucher-Grüße,
W&D
 
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