Wechselschlag bei Triolen mit Wechsel von tiefer E- auf A-/D-Saite

No Problem :) Beim hoeren dachte ich auch erst Richtung Halftime :) Beim spielen nicht mehr :ROFLMAO:
 
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@LeFu
hab es mal eben kurz nachgespielt, man bedenke nur 90% Speed

Lerne es lieber gleich richtig, nämlich 100% Wechselschlag, nur das macht Sinn.

1. Weils die richtige Technik ist
2. Die Betonungen dann stimmen, nämlich D Saite Upstroke und A Saite Downstroke

 
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Wow der Hammer o_O

Danke, also ist der komplette Wechselschlag doch die Art und Weise wie man da dran geht. Passt.
Dann heißts wohl weiter durchfuseln.

Danke an alle!
 
Ja, wie Du selbst in Post 1 geschrieben hast ;) üben, üben, üben ;)

Das sind Riffs wie sie viele Metal Bands auch in den 90ern gespielt haben (z.B. Forbidden ist eine gute Schule)

Und wenn Du das mal kannst, kannst Du so gut wie alles ;)
Einer meiner Lieblingsriffs ;)

genau so heimtückisch wie Dein Riff oben: Klingt einfach ist aber wirklich sackschwer.

 
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ich habe es heute auch nochmal probiert und bei 170 habe ich es zugegeben mit Downstrokes nicht geschafft (140 vllt)...aber es schien mir nicht so, dass man durch Übung da nicht hinbekommen kann, wenn man es unbedingt will (nur das Riff aus dem Startpost)

egal...was mir bei solchen Sachen sehr geholfen waren die Cracking the Code Videos





Auch wenn einem kein Gitarren-Wunderkind innewohnt (oder gerade dann), macht es sehr viel Sinn solche Sachen langsam auszuprobieren und einfach zu schauen, ob das etwas dabei ist, was sich angenehmer anfühl
 
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Echt nochmal n fettes Danke an alle hier.
Ich spiele jetzt genau seit 2 Jahren 😀 Elektrisch und Akustik, ich brauche immer was das mich pusht, deswegen habe ich mir diesen Song ausgesucht zum lernen.

Wird wohl einige Zeit dauern, bis die Schlaghand nicht mehr so verkrampft und ich die Geschwindigkeit (inkl. den Saitenwechseln) zusammen bekomme.
Nicht dass ich mir zu viel abverlange?
Laut Aussage meines Lehrers, passt das aber schon gut ins Lernmaterial.
P.s. Mit 38 aufm Buckl, ist man hoffentlich nicht zu alt für solche Riffs haha
 
Naja bin 50+ ;) also wird das schon klappen;)
 
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Moin!

Ich gebe OliverT recht: bei diesem Tempo definitiv Wechselschlag, zumindest als Grundlage. Reine Downstrokes verdoppeln die Schwierigkeiten. Und wenn Du es irgendwann einmal schaffst, knapp 170 bpm zu erreichen, zählt Dein Drummer live 190 bpm ein und Du bist verloren...

Und ich stimme auch dem Tipp Deines Lehrers "Üben, üben, üben" zu. Nur stimme ich nicht zu, einfach nur das Metronom herunterzudrehen und langsam upzuspeeden. Und ich finde, ein Lehrer sollte Dir auch Übemethoden an die Hand geben, die über das Upspeeden hinausgehen und die Deinem Level und Deiner Lerngeschwindigkeit entsprechen. Upspeeden ist sicherlich ein wichtiges Werkzeug, aber man kann es auch cleverer einsetzen.

Ich favorisiere mittlerweile andere Ansätze.

Versuche mal folgendes:
Übe den Takt in Abschnitten. Teile die Portion des gesamtes Taktes von meinetwegen 12 Noten in kleinere und sinnvolle Abschnitte. Wegen der Umkehr den Anschlagsrichtung bei ternären Rhythmen hier in Deinem Beispiel gehst Du am besten nicht viertelweise, sondern halbtaktig vor. Also zuerst die ersten sechs Noten, anschließend die zweite Hälfte, also Noten 7 bis 12. Dann nimmst Du noch jeweils die nächste Note dazu, damit Du die Abschnitte später gut verbinden kannst.

Dann gehst Du so vor: Das Metronom stellst Du auf eine Geschwindigkeit ein, die schon hoch genug ist, Dich zu fordern (Fordern ist wichtig, weil es Dein Gehirn aus seiner Komfortzone heraus zwingt. Es will seinen faulen Zustand wiederherstellen und benutzt seine Fähigkeit, seine Nervenenden neu zu verdrahten dafür, Deine nervigen Übungen demnächst von seiner Hängematte aus abfrühstücken zu können.).

Dann erarbeitest Du Dir die ersten sechs (bzw. sechs plus eine) Noten, indem Du ganz klein anfängst, nämlich mit den ersten zwei oder drei Noten. Das spielst Du ein paarmal durch, bis Du Dich sicher fühlst, die nächste Note dazu zu nehmen.

Grundsätzliche Idee ist also, dass Du schrittweise vorgehst, aber schon in einem für Dich hohem, aber nicht unmöglichem Tempo einsteigst. Wählst Du das Tempo zu niedrig, dann lernst Du nix, weil Dein Gehirn nicht gezwungen wird, sich zu verändern. Wählst Du das Tempo zu hoch, crasht es sofort schon bei den ersten zwei Noten. Die Gefahr hierbei ist, dass Du trotzdem weitermachst und Deinen Motorkortex mit Bewegungsschrott fütterst. Deshalb sollte sich das Dein Lehrer anschauen, damit er Dich korrigieren kann.

Wenn Du es richtig machst, ist das die schnellste Methode.

Troy Stetina nennt das die "Burst"-Methode. Auch Paul Gilbert sprach schon davon in den 1980ern, dass er immer kleine Abschnitte übt und daraus seine Soli zusammen baut.

Grüße Thomas
 
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Danke für die ausführliche Anleitung
 
Troy Stetina nennt das die "Burst"-Methode. Auch Paul Gilbert sprach schon davon in den 1980ern, dass er immer kleine Abschnitte übt und daraus seine Soli zusammen baut.
So mache ich das in der Regel auch. (Übrigens von Troy hatte ich auch 4 seiner Bücher durchgearbeitet) ;)

Gerade bei Dingen die dann im Schwierigkeitsgrad nach oben gehen, seziere ich das ganze Stück in sehr viele Einzelteile (bei Solos mache ich aus 1 Takt teils 8) und übe die Parts EXTRA sehr langsam um dann immer mehr Speed draufzugeben.

Beispiel hier: Obwohl ich hier viel geübt habe, benutzt Marty Friedman soviel Feinheiten, das die Qualität des Solos gerade mal bei 90% ist ;)
 
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Update: Nach ein paar Anpassungen mit meinem Lehrer zusammen (alles Themen der Schlaghand, welche sich eben bei dieser Geschwindigkeit bemerkbar machen) läuft es schon besser.
Hier die Punkte welche ich verbessern konnte:
1) Mein Plektrum stand zu weit raus, sagen wir 4 bis 5 mm. Jetzt sind es 2 mm -> ich bleibe weniger hängen bei schnellen Saitenwechseln
2) Dadurch muss die Hand nicht so weit weg
3) Bei der Geschwindigkeit von der E auf die D Saite schaffte es meine Hand nicht mit nach unten und oben zu mitzugehen. Sie war mehr oben "verankert" und nur das Handgelenk hat sich geknickt gehabt. Hier war die meiste Einbuße der Geschwindigkeit.
4) Ich spiele mit offener Hand, also das Plektrum wird mit Daumen und Zeigefinger gehalten und die restlichen Finger "baumeln" nach unten. Hier hat man eine Trägheit (ein Drehmoment eben). Ich habe versuchte mit einer Art Faust, wie sie viele spielen, ebenfalls mein Lehrer, zu spielen, aber ich komme im Stehen null damit klar. Also wird Punkt 4 wohl (noch) nicht umgesetzt.
5) wie hier schon angesprochen, wurden die Akzente nach jedem 6ten Schlag gesetzt (so kommt mein Hirn mit)

Viele Grüße
 
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4) Ich spiele mit offener Hand, also das Plektrum wird mit Daumen und Zeigefinger gehalten und die restlichen Finger "baumeln" nach unten. Hier hat man eine Trägheit (ein Drehmoment eben). Ich habe versuchte mit einer Art Faust, wie sie viele spielen, ebenfalls mein Lehrer, zu spielen, aber ich komme im Stehen null damit klar. Also wird Punkt 4 wohl (noch) nicht umgesetzt.
Um das zu trainieren hat Ben Eller neulich eine sehr einfache aber wohl ziemlich sichere Methode gezeigt. (s.U.)
Ich selbst hab nicht vor noch auf die "Fausthaltung" umzusteigen und hab lieber den kleinen und den Ringfinger locker auf dem Body aufgesetzt.

 
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Genau das "Problem" bei Minute 6:20 ist es bei mir.

Danke für das Video, werde ich gleich mal ausprobieren.
 


..Sorry schon mal vorab für den Seitenast... aber gibt es einen Grund, warum hier das "Solo" (ab 3:00) komplett nur auf der hohe und dann auch noch inklusive leerer E-Saite gespielt wird?
Ich denke spätestens bei der für diese Musik gebührlichen Lautstärke wird dem Gitarristen Feedback mäßig alles um die Ohren fliegen, zum mal da keine einzige der nicht gespielten Saite gemuted/kontrolliert wird.
 
Hier die Punkte welche ich verbessern konnte:
1) Mein Plektrum stand zu weit raus, sagen wir 4 bis 5 mm. Jetzt sind es 2 mm -> ich bleibe weniger hängen bei schnellen Saitenwechseln
Hol dir das Stylus Pektrum. Mir hat der kleine Fiesling da sehr geholfen.
 
aber gibt es einen Grund, warum hier das "Solo" (ab 3:00) komplett nur auf der hohe und dann auch noch inklusive leerer E-Saite gespielt wird?
Ich denke er dämpft möglicherweise mit dem Handballen der rechten Hand die restlichen Saiten, zumindest hört es sich im Video so an, als ob da nix mitschwingt.
 
Meinst du dieses hier?
Genau!
Das Stylus Plektrum ist ein reines Übungsgerät für die Plektrumhaltung/Picking Technik. Zum normalen Spielen ist es eher ungeeignet.
 
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