Theorie der Hookline

  • Ersteller Poppotov
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Kaum spricht man über das Thema, schon ist ein neuer Song fertig! Lustiger Text, eingängige Hook im Turn, Harmonien vom Maßschneider, mir auf den Leib geschrieben! Diese Synchronizität erinnert mich an das lesenswerte Buch "Was Du suchst, das findet Dich". Da wird das Phänomen ausführlich erläutert. Habe ich ganz oft.
Nur ein weiteres Lied, aber wieder bin ich richtig stolz. Keep on rocking! Viel Erfolg!
 
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Mich erinnern solche Zeilen an die Lektüre des Buches: "Kunden kaufen nur von Siegern". Die Menchen, die dort beschrieben wurden, wirkten auf mich allesamt als Charaktere, die sich vor Selbstverliebtheit das eigene Spiegelbild als Projektionsfläche körpernaher, manipulierender Entspannungstechniken ausgewählt haben.

Es spricht für das MB, dass es inspirierende Impulse für die persönliche Kreativität gibt.
Wichtig wäre, das fertige Oeuvre dann auch mal den Rezipienten zur Verfügung zu stellen zur Rezension. Denn es ist das eine, ob es einem selbst gefällt und ohrwurmhaft wirkmächtig ist, oder Dritten.
(Ohne das physische Werk bleibt das eine abstrakt philophisch Theoriebetrachtung der Realität, bei der nicht mal feststeht, ob die gewählten Merkmale der Realität überhaupt gerecht werden.)
 
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Da kann ich nur zustimmen.
 
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Darf ich daran erinnern, dass der Mindestlohn gesetzlich auch für Musiker gilt? Ich schätze meine Werke, ich schreibe jetzt nur wenige Zeilen kostenlos. Früher wurde ich für jeden i-Punkt bezahlt. Ich habe 2000 Songs komponiert, jeder Musikverlag darf sich bei mir melden. ABBA spielt nicht umsonst, lasst die Menschen doch sein wie sie sind. Zahlt viel Steuern und Beiträge, auch als Musiker, dann geht es uns allen gut, vor allem im Alter.
Dennoch danke ich für das Interesse.

Ich hatte erst die Akkordfolge, die war raffiniert im B-Teil, sehr originell. Textzeilen ausprobiert, dann kam der Hook, der passte überhaupt nicht inhaltlich zur ersten Textidee. Da habe ich die Ratschläge herangezogen: Wiedererkennung, Einmaligkeit, Wiederholung und "kompletten Song schaffen". Dann habe ich für die Hook die erste Strophe neu geschrieben. Kurz überlegt und nach 4 oder 5 Stunden waren 6 Strophen fertig. Ich arbeite nur handschriftlich mit Gitarre. Keinerlei Technik. Noch kein Audio. Mein Sonyrecorder ist voll.
 
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Dann müssten wir uns alle ja auf eine entgeltpflichtige Leistungserbringung geeinigt haben, zudem möglw. zudem sozialversicherungspflichtig.

Wenn Du qua Einstellung ("[...] ich schreibe jetzt nur wenige Zeilen kostenlos. Früher wurde ich für jeden i-Punkt bezahlt. Ich habe 2000 Songs komponiert, [...].") und mangels Aufnahmetechnik (kein Aufnahmeplatz/keine Technik) gar nicht für externe Hörer produzieren kannst/willst, kann ein Moderator dieses Thema in meinen Augen :zu:machen, weil es außer heißer Luft - angeregt durch Dein wortgewaltiges Auftreten - nichts zu hören geben wird - und damit auch keine Verbesserung des eigenen kompositorischen Vermögens bedingt werden kann, da es kein vorbildgebendes Beispiel zur Analyse und eigenen Reflektion gibt.
 
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(y)

Oder zumindest den Threadtitel editieren.
Die Aufschrift auf der Verpackung hat mit dem Inhalt maximal peripher zu tun. Das Wort "Theorie" gehört auf jeden Fall raus und um konkretes Songwriting geht's ja eigentlich auch nicht - also wenn der Thread weiterleben soll, dann doch am besten auf "Hooklines" kürzen und ins Plaudersub verschieben?
 
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... jeder Musikverlag darf sich bei mir melden.
cdc[1].jpg
 
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Es gibt eine Theorie der Hookline. Man kann sie also ex-ante und nicht nur ex-post analysieren. Diese Theorie im Hinterkopf nutzend, komponiert man freier.
Eine Hookline ist eine Art Schlüssel für verschiedene Türen, oder die Herzen der Menschen. Obwohl formal als eigenständige Struktur identifizierbar, tritt sie immer als Teil eines größeren Themas auf. Sie spiegelt also immer Aspekte der Weltsichten einer Generation. Genau dieser Themenbezug erfordert einen kongruenten Interpreten. Ohne Glaubwürdigkeit funktioniert kein Hook.
Warum muss es eine Theorie der Hookline geben? Musik ist untrennbarer Teil eines dialektischen Prozesses. Des Pudels Kern der Musik, der Hook, muss damit auch was mit Dialektik zu tun haben.
 
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:stars:

gehts um ne Doktorarbeit oder willst du bessere Hooks schreiben?
Und gehts um Text oder Melodien oder beides .......?
 
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Es geht um Lyrics.
steht im Ausgangspost dieses Threads. Also geht's wohl um Texte - und wenn ich mir die Ausdrucksweise von @Poppotov in diesem Thread so anschaue, ist seine Challenge vermutlich: Wie finde ich eine Hookline, die "Otto Normalverbraucher" (der Rezipient) versteht? ;)

Und bei dieser Suche scheinen die Beiträge dieses Threads hilfreich gewesen zu sein ...
 
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Warum muss es eine Theorie der Hookline geben? Musik ist untrennbarer Teil eines dialektischen Prozesses. Des Pudels Kern der Musik, der Hook, muss damit auch was mit Dialektik zu tun haben.
Dann beschreibe diese Theorie doch bitte mal mit allgemein verständlichen -->musikalischen<-- Ausdrücken.

Übrigens: Nein.
Falls du mit "dialektisch" das meinst, wie ich es meine zu verstehen (Dialektik als ein Instrument der Rhetorik), wie erklärst du dann die Existenz der abermillionen Instrumentalstücke?
Kennst du das Intro des Türkenmarschs?
Vivaldis Jahreszeiten?
Die "Hauptfigur" des Radetzkymarschs?
Das Intro + den "Dauerbackground" von Thunderstruck?
........
...
.

Und wenn für dich eine Hookline das Um und Auf der Musiziererei ist, ist das schön für dich, andere würden da wohl anderes nennen - oder auch gar nichts und darauf verweisen, dass es wohl wenig sinnhaft ist (auch noch mit allgemeinem Gültigkeitsanspruch!) da das eine wichtigste Element der Musiziererei zu deklarieren.

Ich bin mir eigentlich schon gar nicht mehr sicher, ob das nicht einfach nur ein Troll Thread ist.
 
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Mir macht Kommunikation über Musik tendentiell Spaß, weil es Nutzen bringen kann. Dinge tun und sie gleichzeitig hinterfragen. Ich bitte um Verständnis, wenn ich keine Audiobeiträge leisten möchte. Mir reicht die Schriftform.
Oben schrieb jemand, die Kunden kaufen nur bei Siegern.
Empirisch stimmt das. Man analysiere die allgemeine Marktbereinigung. Der Satz trifft es. Die Musik von Rammstein kenne ich nicht, nur die Band. Trotzdem fand ich ausgerechnet jenen Beitrag über das Wesen einer Hook besonders zutreffend und voller Sachkenntnis.
Beides zusammen hat mich zu einem Aphorismus inspiriert: Erfolg kommt nur zu Erfolg. Wenn jemand etwas Erfolgreiches dazu beiträgt!

Keep on rocking! Carpe diem! Ich höre jetzt "Für Elise". Die Hook ist gut.
 
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Das liest sich doch alles, als hätte es ein schlecht programmierter Bot zusammengestoppelt…
 
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@Hokey Der Eindruck lässt mich seit dem allerersten Post hier im MB nicht los. Es handelt sich um ein KI-Experiment.

Vielleicht sollten wir einen Turing-Test fordern.
 
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Wichtig ist, dass wir den Bot fleißig weiter füttern...
 
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Der Eindruck lässt mich seit dem allerersten Post hier im MB nicht los.
Dafür sind mir entschieden zu viele rhetorische Verschwulstungen enthalten, zu denen mir exakt ein überaus menschlicher Beweggrund einfällt.

Aber wie heißt es so schön: Ich habe keine Angst vor etwas, was den Turing Test besteht, ich habe Angst vor etwas, was ihn absichtlich nicht besteht. Also wer weiß.... ;)
 
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manchmal denke ich, ich bin zu doof und kapiere es einfach nicht. und manchmal dann auch wieder nicht.
 
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