Video von KORG PA5X geleakt – echt!

Ich habe viel mehr Vertrauen in die Hersteller Yamaha, Roland und sogar Kawai als in Korg.

Da kann hier noch so viel Korg gelobhudelt werden.

Im übrigen ist Yamaha nicht teuer sondern kostet höchstens viel, das ist ein Unterschied.

Und für denjenigen, zu dem Yamaha genau passt, der zahlt auch gern für das was er bekommt.

Ich hatte nur ein korg sv 2 und bin froh, es wieder verkauft zuhaben. Korg, eine 300 Mann- Bastelbude (schrieb hier schon mal jemand.)
 
Der PA1000 hat ein Kunststoffgehäuse.
Das konnte ich aus dem Eintrag von dir nicht wirklich lesen. Wie gesagt, Arranger interessieren mich eher Semi, da sie für mich niemals an den Funktionsumfang einer Workstation kommen, bzw. mir die Funktionen liefern, die ich brauche. Ich habe mit einem Yamaha PSR-600 angefangen - irgendwann Anfang der 90er - und das wurde dann durch ein Kurzweil K2000 ersetzt :p

Danach wurden Arranger für mich uninteressant.

Das Display muss man ja nicht hochklappen. Wenn Du flach lieber magst lass es flach.
Beim Genos haben dann viele ne Pappblende gebastelt und irgendwie ans Display geklebt, weil sie bei Sonne nichts mehr sehen können.
Das ist der Nachteil beim flachen Display. Das Klappdisplay kann man so neigen wie es grade am besten ist.
Ein Klappdisplay hat schon was, ja klar hatte der Vorgänger oder besser "große" Bruder des Kronos auch gehabt, der Oasys. Bei mir könnte das Gerät aber nur auf der zweiten oberen Ebene stehen, da ich eigentlich fast immer mit zwei Keys unterwegs bin.
 
Mein Yamaha Genos kostete letztes Jahr im Dezember noch 3790,- Mittlerweile liegt der bei knapp 4300,- )
Würde mich echt mal interessieren, welche Komponente da den Preis hochgetrieben haben soll. Chips? Energie?
 
Tatsächlich eher die Chips und elektronikkomponenten ,...

Ich komme aus einer komplett anderen Branche habe aber sehr direkt Zugriff auf unsere Einkaufspreise und die haben sich von verdoppelt bis zu verhundertfacht.
Das wird natürlich nicht alles an den Kunden durchgereicht, da wir über den gleitenden Preis rechnen, der das ganze rettet. Aber einen Preisanstieg haben wir auch zu verzeichnen.
 
Und jetzt mit dem PA5x ist Korg ja wohl ein absoluter Hammerwurf gelungen.
Hier dazu mal ein paar Meinungen (Englisch...):
http://www.korgforums.com/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=127331
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Würde mich echt mal interessieren, welche Komponente da den Preis hochgetrieben haben soll. Chips? Energie?
Die Preise ziehen ziemlich an...selbst beim bösen B....

Ein X32 Rack hatte als Tiefstpreis beim großen T irgendwas um 699 Euro..ich habe es auch schon mal für etwas weniger gesehen.

Der aktuelle Preis (1.7.): 1148 Euro
https://www.thomann.de/de/behringer_x32_rack.htm
 
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Falls noch niemandem aufgefallen .... das Pa5x ist offiziell vorgestellt, die Webseiten von Korg online. https://www.korg.com/de/products/synthesizers/pa5x/
Das Gerät wird nun als Synthesizer gelistet.

Von bonedo gibt es auch einen ersten Preview Artikel. korg-pa5x-test-preview
HUUH, da bin ich jetzt aber ein wenig froh, dass ich doch nicht unter die Kategorie "Mythen und Verschwörungen" gelandet bin und meine recherchierten Info's inklusive offiziellem Release-Datum (Ende Juni) wohl doch aus seriösen Quellen und zutreffend waren. :biggrinB:
 
Was ich hier im Thread nicht so schön finde sind diese Grundsatz-Disskusionen Yamaha - Roland - Korg usw. Das ist doch echt überflüssig und bringt doch Niemanden weiter.

Und ich finde es völlig OK ein Fanboy von einer bestimmten Firma zu sein. Im Gegensatz zu Fußballvereinen habe ich da in den letzten 20 Jahren auch schon mal das Lager gewechselt. Aber dann innerlich doch irgendwie ein Korg-Jünger geblieben. Liegt vielleicht auch daran, mit welchen Synthi's / Workstations man in den jugendlichen Bandjahren geprägt wurde. :)

Und man sollte nicht vergessen, dass alle Hersteller auch mal was vergeigen und zunächst ignorieren oder leugnen. (Korg - 1. Kronos-Serie = RH3-Keybed-Probleme, Prologue = Verstimmungs-Probleme, Yamaha - CP73 = Keybed-Probleme, Roland - diverse Software-Bugs (früher) oder nicht nachreichen von versprochenen und wichtigen Features) Nur mal so am Rande.

Aber zurück zum PA5X. Habt ihr denn trotz der hitzigen Diskussionen mitbekommen, das KORG hier in dem Produkt-Video ein Novum erwähnt hat?
Die 88er-Version hat keine RH3-Tastatur sondern eine "high Quality Fatar Hammer Action". Das ist neu würde ich sagen. Interessant mindestens. Bin mal gespannt, welche sie denn verbaut haben. (Siehe Video bei 1:12 Min.)

LG Dr. D

 
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Wenn da eine TP40 Wood oder etwas vergleichbares drinnen ist, lege ich mich ein ein paar Jahren auf Kleinanzeigen auf die Lauer. Das wäre tatsächlich ein interessantes Gerät. Aktuell habe ich im PA3x eigentlich alles drin was ich für so einen Duo Auftritt brauche und vermisse nichts dank Sampling funktion.
 
20 kg... wiegt auch das Studiologic Grand mit der TP40 wood... Also würde ich mal auf was leichteres tippen, denn das PA5x ist sicher nicht leichter als das Studiologic.
 
Hallo!

20 kg... wiegt auch das Studiologic Grand mit der TP40 wood... Also würde ich mal auf was leichteres tippen, denn das PA5x ist sicher nicht leichter als das Studiologic.

Pa5X MUSIKANT 88: 20,1 kg
Pa5X MUSIKANT 76: 17,4 kg
Pa5X MUSIKANT 61: 15,1 kg

Gruß
Sven
 
Sag ich doch?
 
Sehe ich das richtig: Kein Anschluss für das Umschaltpedal?
 
Hallo, falls jemand herausfindet welche Tastatur beim 88er verbaut wird wäre ich sehr interessiert dies zu wissen. Leider finde ich bisher keinen Händler der das 88er ins Sortiment nimmt zum antesten.

Ansonsten finde ich das Konzept mit den zwei Modellen „Musikant“ und „International“ noch immer etwas undurchsichtig.
Eigentlich wäre ja alles zuladbar als Software addon. Der genaue Unterschiednist mir bis heute nicht klar, ausser dass es andere Styles und Songbookeinträge haben soll. Sowie einige Menüs in deutsch und die andere Frontplatte.
Falls jemand mehr darüber weiss wäre das super
 
Hallo!

nsonsten finde ich das Konzept mit den zwei Modellen „Musikant“ und „International“ noch immer etwas undurchsichtig.
Eigentlich wäre ja alles zuladbar als Software addon. Der genaue Unterschiednist mir bis heute nicht klar, ausser dass es andere Styles und Songbookeinträge haben soll. Sowie einige Menüs in deutsch und die andere Frontplatte.
Falls jemand mehr darüber weiss wäre das super

Du hast es ja schon beantwortet.
Musikant ist letztendlich ein Software And-On. Aber wie Du ja selber schon sagst, ist die Beschriftung des Gehäuses eben in deutsch.
Musikant ist für den deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz).
Der Musikant kostet daher eben 200 Euro mehr. Das ist der Preis für die Musikant Software.
Beim PA-1000 konnte man das Musikant-Paket ja extra erwerben.

Gruß
sven
 
Hallo!

Nee, für EC-5 ist kein Anschluss mehr vorhanden.
Wozu auch? Was will man damit umschalten?

Man hat ja immer noch die Möglichkeit 2 normale Fußtaster anzuschließen.
Alles andere steuert man mit den Händen (Break, Fill-In, Vars und Endings.

Ich habe hier irgendwo auch noch nen EC-5 rum liegen. Aus uralten Zeiten.

Alternative wäre ein programmierbarer Midifußtaster.
Die gibts ja von verschiedenen Herstellern.
Auch mit mehr als 5-Fußtastern, falls jemand Fußakrobatik betreiben will beim Musik machen.
FCB-1010 von Behringer wäre so ein Kandidat. Der hat sogar noch 2 Schweller mit drauf. Den gibts aber nicht mehr.
Liet hier auch noch rum. Hatte ich in alten Zeiten mal am V-Amp und V-Amp Pro.

Gruß
sven
 
Naja, ich benutze das, für live ist immer die Hand frei, finde ich gut. Es gibt von Nektar ein programmierbares Brett, oder vielleicht macht Korg noch eine USB Variante, wer weiß...

Bis ich ein PA5x habe gehen noch ein paar Jahre ins Land. Das muss ja erst mal ankommen.
 
Was mir noch Fragezeichen aufwirft - und ich habe schon an anderer Stelle versucht es in Erfahrung zu bringen, aber keine Antworten erhalten (toeti wird wissen, was ich meine):

Das Pa5x ist laut Aussage der Promoter von Grund auf neu konzipiert. Und doch wurden sehr Wahrscheinlich wieder Chancen vertan und essentielle Funktionen offenbar nicht implementiert, die schon den Vorgängern abgehen und unnötig einschränken. Man möge mich gerne korrigieren, wenn dem nicht so sei, aber in der BDA und den technischen Daten finde ich bisher nichts davon.

  • kein Arpeggiator - diese Spielhilfe steckt in jedem anderen Arranger, den ich kenne, nur bei Korg Pa Serie nicht. Casio CT-X, Yamaha PSR, SX, Medeli AKX. Alle haben programmierbare Arpeggiatoren mit reichlich vorgefertigten Abläufen. Ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, das wegzulassen. Im Pa1000 steckt eine Funktion namens KAOSS die einen sehr eingeschränkt nutzbaren Ansatz bietet ist aber die ist nicht programmierbar und man benötigt durchgehend eine Hand für die Bedienung, was das ganze sinnlos macht.
  • Die Pads und die Matrix lassen sich anscheinen weiterhin nicht (wie schon beim Pa4x und Pa1000/700 nicht) in Pause legen um dann Zeitgleich mit dem Spielen per Auto-Start zu starten.
  • Neu implementiert: die Matrix-Pads. Doch sind sie offenbar nicht touchsensitiv anschlagdynamisch. Jedes billige MIDI-Triggerboard ab 60 Euro hat anschlagdynamische Pads, damit man auch mal Drum-Sounds dynamisch abfeuern kann. Mein damals 900,- Casio MZ-X500 hatte 16 anschlagdynamische Pads, die mit allem belegt werden konnten. Drums, Loops, Samples, Spuren ... geht mir nicht in den Kopf, wie man das nicht berücksichtigen kann, .... es sei denn sie sind es aber es wurde nirgendwo angegeben?
Wenn ich >4.500€ ausgeben soll, sind das einfach grundlegender Dinge, die ich da erwarte, denn andere Hersteller bieten das deutlich günstiger seit mehreren Jahren an.
 
Grund: Wortwahl
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Hallo!

kein Arpeggiator - diese Spielhilfe steckt in jedem anderen Arranger, den ich kenne, nur bei Korg Pa Serie nicht. Casio CT-X, Yamaha PSR, SX, Medeli AKX. Alle haben programmierbare Arpeggiatoren mit reichlich vorgefertigten Abläufen. Ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, das wegzulassen. Im Pa1000 steckt eine Funktion namens KAOSS die einen sehr eingeschränkt nutzbaren Ansatz bietet ist aber die ist nicht programmierbar und man benötigt durchgehend eine Hand für die Bedienung, was das ganze sinnlos macht.

Das wird nicht drin sein, denn ich gehe mal davon aus, das 99% das überhaupt nicht brauchen.
Ich selber habe sowaa auch nie gebraucht.

  • Die Pads und die Matrix lassen sich anscheinen weiterhin nicht (wie schon beim Pa4x und Pa1000/700 nicht) in Pause legen um dann Zeitgleich mit dem Spielen per Auto-Start zu starten.

Verstehe nicht was Du da genau vor hast.
Ich sehe die Pads eher dafür, um Funktionen beliebig drauf zu legen und nicht zum Voices spielen.
Praktisch um dort Songbookeinträge drauf zu legen, um die eben sofort aufrufen zu können.

  • Neu implementiert: die Matrix-Pads. Doch sind sie offenbar nicht touchsensitiv. Jedes billige MIDI-Triggerboard ab 60 Euro hat touch-sensitive Pads, damit man auch mal Drum-Sounds dynamisch abfeuern kann. Mein damals 900,- Casio MZ-X500 hatte 16 touchsensitive Pads, die mit allem belegt werden konnten. Drums, Loops, Samples, Spuren ... geht mir nicht in den Kopf, wie man das nicht berücksichtigen kann, .... es sei denn sie sind es aber es wurde nirgendwo angegeben?

Mhm, verstehe nicht so richtig, was Du da genau vor hast. Die Pads sind doch keine Drumpads. Dafür sind die viel zu klein.
Ich glaube Du brauchst ein anderes Keyboard für Deinen Anwendungsfall.

Schreib doch einfach eine eMail an Korg. Die antworten normalerweise sehr schnell. Dann weißt Du ganz genau was Sache ist.
Lass uns dann wissen wie die Antwort ausgefallen ist.

Gruß
sven
 
Der fehlende EC-5 Anschluss ist neben dem Preis für mich ein hinreichender Grund, den PA4X vorzuziehen. Die Frage "Wozu auch" ist ja nun eher eine rhetorische Frage, die Nutzer dieses Fußtasters können da viele Antworten geben
Und die fehlende Bedieneinheit für den Vocalisten (ja, die kann man jetzt auch links programmieren) finde ich auch suboptimal.
Insgesamt hätte ich mir bei dem Preis die Symbiose einer Workstation und eines Arrangers vorgestellt, das ist es aber nicht geworden.
 
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