Welcher Umschalter für meine Pedale, Eure Erfahrungen

Interessantes Video zum Thema Umschalter. Vor allem wird mir dabei bewußt, dass man auch über den Thomann-Tellerand hinaus, interessante Produkte findet. Thema arbeite noch, daher habe ich mich nicht entschieden. Falls jemand in der Zwischenzeit hier seine Switcher-Lösung vorstellen will, gerne. :)

Edit:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

dann fange ich Mal an:

Angefangen hatte ich mit einem Jojo PXL Pro. 2x 4 Loops. Ich hatte die 4 Kabelmethoden verwendet. 4 Loops vor dem AMP und 4 im Send/Return des AMP.
Wichtig war mir damals das der Switcher 4 Trigger für meinen damaligen AMP hatte.

Wie sollte es sein, es wurden mehr Pedale und der Anspruch an den Switcher wugs :rolleyes:

Mit der Maßgabe, mehr Loops und 4 Trigger für den AMP habe ich mich für den MK-V von musicomlab (http://musicomlab.com, vor kurzem ist nun der MK-VI raus gekommen).
7 Mono, 2 Stereo, eine Volumen Loop, 4 Trigger, Midi etc.

Der ist in der gleichen Klasse wie der Boss ES8 etc. In der Liga sind nur die Feinheiten, die den Unterschied machen.
Darüber kommt nur noch der von GigRig, oder die großen Midi Controller mit Rackequipment.

Wobei der neue MK-VI hat nun auch 12 Loops wie der von GigRig. Das sieht interessant aus. Wobei die Möglichkeit des Direktzugriffs auf alle Loops, wie die der von GigRig bietet, bietet keiner. Der ist schon irgendwie das None plus ultra (aber groß und deutlich teurer).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kurze Rückmeldung von mir: Habe das Thema erstmal ad acta gelegt. Da ich einiges in meinem Routing umgestellt habe bzw. vereinfacht habe, sehe ich derzeit kein Bedarf für einen Umschalter. Vielleicht später mal.

Danke mal an Alle für die Beteiligung hier! :)
 
Das Moen GEC5... ist das vielleicht was.
Hi @InTune,
muss jetzt das Thema hier nochmal aufmachen. Grund hierfür ist meine letzte Neuanschaffung: einen midifähigen Head. Folgend Einstellungen kann man am Amp mit Midi abrufen:
  • Clean und Lead Kanal
  • Gain-Boost
  • Endstufen-Boost
  • Hall (mit Parameter)
  • Delay mit Tempo
  • Noisegate
  • FX-Loop
Darüber hinaus möchte ich noch (auf Sicht) folgende midifähige Pedale mit dem Switcher steuern:
  • Lehle, Dreifachswitcher
  • EQ-Pedal mit Presets
Zuletzt kommen da noch die analoge Pedale dazu (müssen jetzt hier bei dieser Lösung auch nicht alle unbedingt in den Loop des Switcher), tendenziell solle es eher weniger Pedale werden.

Meinst du der Moen GEC5 kann mit einem Schalter ein Preset aufrufen der verschiedene Midi-Befehle an verschiedenen Geräten senden? Es gibt ja auch Geräte die nur einen Midibefehl auf einmal verschicken können oder nur an einem oder alle Kanäle gleichzeitig Befehle verschicken (z.B. der EHX Super Switcher). Wenn der Moen das bietet, könnte ich mir ihn als kleines Besteck vorstellen, um mal so reinzuwachsen in das Thema.

Wollte ich ansonsten derzeit gleich größer einsteigen, finde ich den Musicomlab-Teil sehr interessant, welches @Rudi the Striker verlinkt hat. Scheint alles zu können, was auch der Boss ES8 kann und kostet dabei weniger (Ok, weniger Schalter). Müsste auch nicht so umständlich bedienbar wie der Boss sein. :great:
https://www.loopersparadise.de/de/index.php?p=3419

Was ich allerdings noch nicht ganz einschätzen kann, ist es, ob ich lieber alles gemeinsam auf dem Pedalboard haben möchte oder doch lieber Pedale und Midileiste getrennt, was dann zu diesen Geräten hinführen würde (die jedoch derzeit nicht lieferbar sind):
https://www.morningstar.io/mc8-midi-controller
https://www.morningstar.io/ml5
Gründ für diese Trennung wären auch die Pedale im FX-Loop des Amps.
 
Hi, @HD600 ,
das Gec5 kann auf zwei Kanälen gleichzeitig/pro Preset PC# oder CC# senden.
Zusätzlich hat es aber die Möglichkeit, auch via TRS Funktionen zu schalten.
Die Steuerung via Midi sollte aber alles abdecken (daran denken, die Phantom-Speisung abzuschalten und den Midi-Befehl Austausch auf dem selben Midi-Kanal abgleichen!).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
hmm...
das Gec5 kann auf zwei Kanälen gleichzeitig/pro Preset PC# oder CC# senden.
Könnte aber dann eng werden. Man kann am Amp einige Einstellungen vornehmen und mit der Store Taste (am Amp) die Einstellungen in einem externen Midi-Controller speichern. Allerdings gibt es da noch weitere Einstellungen am Amp die keine dedizierte Taste haben und nur über weitere Midibefehle abrufbar sind. Dafür wäre dann schon keine Luft mehr und ebenso für weitere Geräte. Ich glaube wenn, würde ich dann lieber eine Nummer größer einsteigen, auch wenn mir die Moen-Geräte an sich gefallen. Danke dir für die Info! :)
 
Das Reiz beim GEC5 liegt halt in der Kompaktheit, aber auch im Preis. Ersteres bedeutet dann jedoch auch, dass man relativ wenig Schalter zur Verfügung hat.
Daher ist es, wenn man auf Flexibilität und eine Vielzahl von Möglichkeiten/Sounds Wert legt, schon sinnvoll die "größeren" Lösungen in Betracht zu ziehen.
Wenn ich es richtig sehe, wäre ja schon mal ein dedizierter Schalter für Tap Tempo, der mit dem entsprechenden CC# Befehl belegbar ist, sinnvoll. Dafür ist dann das GEC5 zu "einfach" gestrickt.
 
Genau. Will jetzt kein Monsterboard entstehen lassen aber die Möglichkeiten möchte ich bei Bedarf schon nutzen können. Den Musicomlab gibt es auch mit weniger Schalter (den finde ich auch wirklich interessant auch vom P/L-Verhältnis):
https://www.loopersparadise.de/de/index.php?p=1297
Oder dann wirklich die volle Nummer mit mehr Pedal-Loops:
https://www.loopersparadise.de/de/index.php?p=3419

Aus den Teilen von Desaster Areas bin ich noch nicht ganz schlau geworden:
https://www.loopersparadise.de/de/index.php?k=240
 
Moin.
Tipps kann ich Dir nicht geben, nur ein paar Gedanken meinerseits.
dem HX Stomp in 4-Kabel-Methode mit dem Vibro Champ. Alter Falter, da geht aber auch was. Das hat mich jetzt wieder nachdenklich gemach
Folgend Einstellungen kann man am Amp mit Midi abrufen:
  • Clean und Lead Kanal
  • Gain-Boost
  • Endstufen-Boost
  • Hall (mit Parameter)
  • Delay mit Tempo
  • Noisegate
  • FX-Loop
Der HxStomp kann doch auch Midi senden und hat die Snapshotfunktion... Also allein die Kombi Stomp + Midihead bietet schon so viele Möglichkeiten... und wenns Dir zuviel wird einfach die Klampfe in den Vibro und Purist sein. Vielleicht noch ein Signalsplitter davor für wet/dry ?? Du scheinst mir da etwas unschlüssig...

Ist nicht böse gemeint... kann sehr gut nachvollziehen, wie die Gedanken um Signalwege, FX-Loops, Midi ... einen manchmal echt kirre machen können. Bin ja im hx-effects-Wahn seit fast einem Jahr und dreh regelmässig am Rad... Hast du schon die 3.50 Firmware? Beim effects gibt's nur ein paar neue Effekte, aber beim Stomp bekommst Du ja gleich noch neue Amps uvm Waahhhnnsinn.
SUNN)))) ... sorry, ich schwoff ab.
 
Ist nicht böse gemeint...
Alles gut, bin da sehr offen...
Der HxStomp kann doch auch Midi senden
Den habe ich (leider?) vor dem Kauf des neuen Amp verkauft da ich aus dem "Modelinggeschäft" ausgestiegen bin. :D Ihn als Midi-Controller zu behalten habe ich nicht in Erwägung gezogen, hatte aber zu diesem Zeitpunkt auch keinen Bedarf...
Du scheinst mir da etwas unschlüssig...
Nicht wirklich. Am Anfang hatte ich viele Möglichkeiten und mir überlegt einen Switcher zu kaufen, das war sicherlich die unschlüssige Phase. Dann war ich in der Vereinfachungsphase bei der ich einiges bei mir aussortiert habe (inclusive HX Stomp) und daher vorerst kein Bedarf für einen Switcher mehr gesehen und den Thread für beendet erklärt.

Jetzt wo ich einen Midi-Amp gekauft habe, würde ich es gerne via Midi steuern und habe daher diesen Thread wieder belebt. Die Anforderungen an einem Midi-Controller/Switcher die ich jetzt habe sind ganz klar. Ich möchte meine Sound in abrufbaren Presets organisieren die folgendes können müssen:
  • Einstellungen am Midi-Amp vornehmen (siehe Bild unten)
  • Presets eines midifähigen EQ-Pedal abrufen (kanalabhängiger EQ usw.)
  • Einen zweiten isolierten und schaltbaren Output anwählen (entweder intern oder die Bedienung des midifähigen Lehle Umschalter) um einen zweiten Amp anzufahren (wenn intern vorhanden, kann der Lehle entfallen)
  • Integration des Footswitch für den 2. Amp
  • Integration weitere analogen Pedale durch programmierbarer Loops
Zu letztem Punkt noch: Die Pedale sollen weniger werden, ich denke auch, dass ich mit dem programmierbaren EQ einige Sounds abdecken kann, gerade in Verbindung mit den mehr Kanälen des Amps. Muss ich aber alles erst richtig testen.

Midi-Einstellungen am Head:
Bildschirmfoto 2022-11-07 um 19.26.18.png


Ist jetzt nur noch die Frage offen, wieviele Loops brauche ich wirklich für Pedale und wieviele Switcher möchte ich in einer Bank auf einmal zur Verfügung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh... Okay. Da bin ich natürlich von falschen Voraussetzungen ausgegangen... Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
bin ich natürlich von falschen Voraussetzungen ausgegangen...
Macht nix.. aufgrund deiner Hinweise zum HX Stomp habe ich es nachgelesen, der kann inzwischen tatsächlich CC und PC Midi versenden (6 Befehle), was am Anfang so nicht ging (nur eingeschränkter). Interessant. Ich ärgere mich zwar jetzt nicht, dass ich ihn verkauft habe weil keine endgültige Lösung für mich als Midi-Controller aber wenn ich ihn jetzt noch hätte, hätte ich schon mal etwas rumspielen können... :D

...Moment... :gruebel: ...rumspielen? War das nicht der Grund warum ich ihn verkauft habe..:D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer
Kurze Rückmeldung von mir, hat etwas gebraucht meine Gedanken zu ordnen.

Eigentlich habe ich ja mit dem großen Bruder liebäugelt der auch Audio-Loops usw. mitintegriert hat:
http://musicomlab.com/efx-mkvi.htm
1668969401874.png

Aber dann doch wieder verworfen weil der natürlich komplett mein Pedalboard von der Größe her sprengen würde. Die kleineren Varianten...
http://musicomlab.com/efx-me.htm
http://musicomlab.com/efx-le2.htm
...sind zum Teil nicht lieferbar und haben beide nur das alte zweizeilige Display der mir nicht gefällt. Daher habe ich mir nun den kleinen Controller ohne integrierte Audio-Loops bestellt:
http://musicomlab.com/mtx-5.htm
1668969439698.png

Ich denke der kann alles an Midi steuern und hat auch das größere und neuere Display verbaut. Sollten mir die Presets-Schalter von der Anzahl zu wenig sein beim kleinen Controller, kann man diese mit weiteren vier analogen Schalter erweitern. Die Anschlüsse hierfür sind auch schon vorhanden.

Damit ich damit dennoch ein paar Pedale mitschalten kann, kommt noch folgendes Gerät dazu:
https://www.morningstar.io/ml5
1668969485640.png

Damit kann ich schon mal 5 Pedale (mit FX-Loop nur 4) in meinem Midi-Setup verwenden. Sollte die Anschlüsse nicht reichen, kann man auch mehrere dieser Geräte via Midi verbinden. Allerdings wollte ich eher klein anfangen bzw. bleiben. Geil finde ich auch, dass der Looper unter dem Board passen könnte und ich somit meine Pedalboard nicht vergrößern müsste.

Es gibt auch noch eine Steigerung bei Morning Star:
https://www.morningstar.io/ml10x
1668969517507.png

Hiermit kann man 10 Pedale anschließen und auch deren Reihenfolge verändern. War mir aber zu teuer.
Die Controller von Morningstar sind dagegen nicht lieferbar und ich bin mir auch nicht sicher ob mir diese besser gefallen würden als die von Musicomlab.

Bin mal gespannt wenn alles kommt ob ich das auch zum laufen bringen, als kompletter Midi-Grünschnabel. Werden ehrlich berichten... :D

Die Musicomlab-Geräte können übrigens derzeit noch keine Midi-Befehle über USB senden (über Midi-Anschluss geht) um z.B. mit dem Midi-Controller auch die DAW-Aufnahme zu starten. Die Jungs aus Süd-Korea habe mir jedoch dazu geschrieben und versichert, dass dies in Zukunft mit einem Firmware-Update implementiert wird.
:hat:

PS: Übrigens, alle Geräte sind nicht bei Thomann gelistet. Ich finde Thomann konzentriert sich da etwas zu arg auf Boss und lässt viele gute Lösungen am Markt links liegen. Vielleicht sind die Hersteller zu kleine für Thomann, keine Ahnung...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nun, seit ein paar Tagen habe ich den Musicomlab MTX-5. Es ist mir auch auf Anhieb gelungen 3-4 Presets anzulegen um den Ironball SE zu schalten. Kein Hexenwerk. Der Midi-Controller ist sehr stabil gebaut und hat dennoch etwas feines, sehr gutes Produktdesign. Ich hatte mich ja schon vorher etwas eingelesen aber finde die Bedienung recht einfach. Je nachdem wo man sich befindet, zeigt einem der MTX-5 durch verschiedenfarbige LED, was man wo bedienen kann. Fein gelöst, ich bin insgesamt begeistert. Ich konnte alles am Gerät einstellen aber die Mac-Software ist auch recht einfach und natürlich schneller, gerade wenn man Sachen benamsen will.

Eine Besonderheit des MTX-5 im Vergleich zu seinem großen Bruder: Die untere und obere Zeile des Display kann nicht nur die aktiven Audio-Loops (die der MTX-5 ja selber garnicht hat, also dann über externe Geräte angeschlossen) anzeigen, sondern man kann auch die Belegung der Switcher anzeigen lassen (siehe Bild). Zusätzlich hat man immer noch die leuchtende LED des aktiven Switcher (was z.B. der Moningstar-Controller nicht hat). Gefällt mir sehr gut das Display und insgesamt finde ich das Gerät absolut schlüssig.

IMG_3058.jpeg


Was leider immer noch nicht lieferbar ist, ist der Morningstar-Audio-Looper den ich mit dem MTX-5 ansteuern wollte. Ich habe mit Frank von loopersparadise.de (kann ich in Sachen Loooper aber auch sonst sehr empfehlen!) telefoniert und er konnte mir auch keinen verläßlichen Liefertermin nenne. Ich hatte keinen Bock länger zu warten und habe kurzerhand die offene Bestellung storniert und dafür einen zusätzlichen Musicomlab EFX MKVI bestellt!

D.h. bald kommt der große Bruder mit 12 eigebauten Audio-Loops und ich werde ihn mit allen Pedalen auf einem Board montieren. Dieser bleibt dann auch in der Nähe des Amps und man kann damit Presets abrufen aber auch die Pedale direkt schalten, Ebenso die Reihenfolge der Pedale je Preset ändern, mehrere Ausgänge (galvanisch getrennt) ansteuern bzw. die 4-Kabel-Methode anwenden. Das wird dann meine Soundwerkstatt.

Der kleine Bruder bleibt trotzdem und ich werden ihn auf einem extra Board montieren und habe somit eine geile Fernbedienung für das große Board, nur mit einem Midi-Kabel verbunden. Beim Spielen finde ich "weniger" vor sich zu haben manchmal förderlich. In meinem Fall ist das sicherlich mit Kanonen auf Spatzen schießen aber ich hatte richtig Bock darauf und langfristig gesehen, erscheint es mir sinnvoller als mir den X-ten Modulationspedal anzuschaffen. Auch hier werde ich weiter berichten.

Morningstar und Musicomlab scheinen die Einstiegsgeräte in die Profiklasse zu sein. Weiter oben kommt dann noch RJM (USA) und GigRig (That Pedal Show/England). Aber bereits Musicomlab verfügt über astreine Signalwege die auch von Loopersparadise durchgemessen werden. Frank sagte mir dazu Top-Signalweg und ebenso Top-Buffer, was bei den ganzen Geräten am Markt nicht selbstverständlich ist. Ich bin echt gespannt.

Möglichkeit des Direktzugriffs auf alle Loops, wie die der von GigRig bietet, bietet keiner.
Das ist übrigens nicht korrekt, lieber Rudi. Der MKVI kann das (auf Page 2 und 3 sind alle Loops direkt zugänglich). Was aber der GigRig noch besser kann: Er kann zu jedem Loop eine Lautstärke definieren! Damit kann man z.B. einen OD-Pedal in verschiedenen Preset an verschiedenen Stellen platzieren und diesen auch mit einer anderen Eingangs-(bzw. Ausgang-)Lautstärke ansprechen. Coole Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist übrigens nicht korrekt, lieber Rudi. Der MKVI kann das (auf Page 2 und 3 sind alle Loops direkt zugänglich). Was aber der GigRig noch besser kann: Er kann zu jedem Loop eine Lautstärke definieren! Damit kann man z.B. einen OD-Pedal in verschiedenen Preset an verschiedenen Stellen platzieren und diesen auch mit einer anderen Eingangs-(bzw. Ausgang-)Lautstärke ansprechen. Coole Sache.
Man wechselt dann aber doch, wie beim MK-V, vom Presetmode in den Lopemode oder?
Beim GigRig kann man Taster als Preset oder als Loop programmiere. So kann man z.B. sich die untere Reihe an Tastern für Presets programmieren und die obere Reihe Taster für die direkte Anwahl von Loops.
Sowas ist genial, aber bei meinem MK-V leider nicht möglich.
 
hmm... ich habe den großen noch nicht da aber soweit ich gelesen haben, kann man jeden Switcher nach belieben belegen. Ich werde das testen und sage dir Bescheid.
 
Das wäre ja geil, dass ist das warum ich den GigRig haben wollen würde.
Wobei der mir zu teuer ist. Der Formfaktor gefällt mir bei den Musicom auch besser.
Mit dem MK-VI liebäugel ich schon länger. Mir sind die Loops am MK-V längst ausgegangen und ich habe in einigen Loops zwei Pedal^^
 
Gemach... gib mir etwas Zeit dann bestätige ich es dir aus der Praxis. In dem Editor geht es bereits. Bin noch etwas am Maß nehmen... habe noch ein paar Teakholzlatten hier rumfahren und habe sie nur mal so hingestellt...

IMG_3109.jpeg

Ich kann aber auch noch größer werden.. :D

IMG_3110.jpeg

Mir sind die Loops am MK-V längst ausgegangen
Na ja, es gäbe da noch eine andere Möglichkeit. Damit und zusätzlich ein Midikabel könntest du dein MKV um weitere 5 Loops erweitern... sofern das Teil mal lieferbar ist:
https://www.loopersparadise.de/de/index.php?p=2679
Lieferbar wäre der hier und du hättest 6 zusätzliche Loops:
https://www.loopersparadise.de/de/index.php?p=1673
Oder eine weiter Möglichkeit um bei Musicomlab zu bleiben:
https://www.loopersparadise.de/de/index.php?p=2994
Damit hast du 3 weitere Loops du die über Midi ansteuern kannst und auch noch parallel geschaltet. Ideal für Modulationseffekte oder Delay und Hall.

Wobei für den Preis ist der MKVI schon klasse, muss man echt sagen.

das warum ich den GigRig haben wollen würde
Ich glaube der einzige und — muss auch gestehen — geile Differenzierungsfaktor des GigRig sind die Volumeneinstellungen die er je Loop vornehmen kann.

Wobei mich da schon interessieren würde, was der MKV gegenüber dem MKVI nicht kann. Kann er z.B. die Reihenfolge je Preset wechseln?

Mal zur Orientierung was so als Stichpunkte beim MKVI angegeben werden:
12 audio loops. 11 mono loops and 1 mono-send/stereo-return loop. Programmable loop order per each preset. Wobei man jederzeit splitten kann um z.B. 5 Stereo-Loops zu nutzen. Natürlich hat man dann weniger Monoloops insgesamt
The order of Loop 1 and loop 2 is fixed.
3 buffers. Input buffer, output buffer and buffer in loop 6.
Each buffer can be enabled/disabled by IA switch. 2 internal Volume-controllers.
Volume-controllers also are used for Carry-over between presets.
2 volume values can be stored for each preset.
4 function switches via two TRS jack.
Create up to 900 presets (180 banks x 5 presets) and 1 global preset.
Create up to 900 songs.
Organize the 900 Songs into 64 sets of 120 songs.
Switches can be assigned to the user's preference.
Clickless function for reducing popping noise.
ISO OUT that prevent to occur ground hum noise and phase issue.
Transmits 16 MIDI (PC, CC, Note, etc) messages, when a preset is changed.
Transmits 8 MIDI (PC, CC, Note, etc) messages when the switch assigned to page is pressed. Transmits MIDI Time Clock and synchronizes with Function Switches.
Tap tempo for both MIDI-compatible pedals and any pedals that have external tap input jack.
BPM can be stored in each bank preset and song preset.
Two foot switches can be connected to the XPDL jack.
USB Connection to a PC or MAC.
Easily copy presets, songs, sets and switches.
Graphic LCD display that can display preset/song titles and other status.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi @Rudi the Striker
habe es gerade mal trocken getestet (nur Strom auf den MKVI, sonst nichts angeschlossen). Auf Seite 1 wo unten lt. Werkseinstellungen 5 Presets auf den Switcher eingespeichert sind, habe ich kurzerhand Preset 3 umprogrammiert und nun schaltet dieser den Audio-Loop 1. In der Anzeige wird mir der aktive Loop 1 auch sofort angezeigt (das dritte obere Kästchen). Mischen von Presets und Audio-Loops auf einer Seite geht also definitiv!

Im Prinzip gibt es kein Preset- oder Loopermodus. Du kannst jede Seite so belegen wie dir lieb ist. Du könntest auch nur die erste Seite benutzen und direkt 10 Presets auf die Switch legen, weil das alles ist was du brauchst.

Geiles Teil, Gott sei Dank bin ich nicht schon wieder auf Boss reingefallen... die mit ihren Produkten mit nerviger Menü(un)Struktur. Den MKVI kannst du im Prinzip komplett mit den Füßen programmieren, ohne dich einmal zu bücken.. :) ...oder halt am Editor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @HD600 ,

danke für die Rückmeldung!
Das hört sich ja gut an, das mischen von Presets und Audio-Loops ist was ich gerne hätte.
Die Bedienung finde ich auch super einfach. Ich benutze den Editor eigentlich nur für die Namen von Presets und falls ich Mal was mit Midi mache. Ansonsten mache auch alles mit dem Fuß.

Was ich aber etwas komisch finde, gibt bestimmt gute Gründe dafür, aber die meisten technischen Daten wurden verbessert, nur sind beim MK-VI die ersten beiden Loops nun fixed, sowie der "mittlere" Buffer.
Beim MK-V sind die drei variable.
Und es gibts nur noch eine Stereo Loop.
Stört mich nicht, aber das sehe ich eher als Rückschritt/Einschränkung gegenüber dem MK-V.

Ich werde wohl dann bei Gelegenheit mal schauen, ob ich meinen verkaufe und mir dafür den MK-VI zulege.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben