Kaufberatung: Workstation für Classic Rock Band

Bei "kleineren Locations" schwebte mit Jazz-Clubs, Kirche, Standesamt usw. vor - Überall wo die Zuhörerschaft konzentriert, mit Genuss zuhört und vielleicht sogar mit Fachkompetenz zuhört.

Für die Coverband auf dem 50. Geburtstag, der einfachen Firmenfeier, dem Pfarrgemeindefest und der Kirmes reichen meines erachtens die benannten Modelle (Triton, Mofif) aus. Für die Covermucke auf dem Sommerfest des Bundespräsidenten sollte es schon das empfohlene 'große Aufgebot' sein.
- Die Einschränkung mit den 2-Samples beim Nord Stage sehe ich auch. Das lässt sich (soweit mit bekannt) mit viel Aufwand über den Sampleeditor (am Rechner) kompensieren. Musst Du entscheiden, ob du der Rechner-Typ bist.
- An sonsten würde ich die Entscheidung von der Tastatur und dem Speilgefühl abhängig machen. Das heißt: Fahre ins Musikhaus und spiele die Kisten an. Dann kannst du gucken, ob du mit der Korg RH3 (Kronos) zurechtkommst, ob die die Yamaha GHS (MODX-88?) reicht, ob es lieber eine Yamaha GH (Montage ?) sein sollte oder ob dir die Roland Mechaniken (Fantom 8) eher liegen.
 
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Ich spiele gerade extrem viel mit den (Achtung) Korg Triton Extreme VST.

Damit geht schon einiges würde ich sagen und zwar nicht nur in kleinen Läden mit mieser PA.
 
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Ich spiele gerade extrem viel mit den (Achtung) Korg Triton Extreme VST.

Damit geht schon einiges würde ich sagen und zwar nicht nur in kleinen Läden mit mieser PA.
Ohja. Damit geht einiges. Leider sind die Hardware-Versionen davon meist echt runtergerockt. Und die Chassis-Ecken wurden leider aus dünnem Kunststoff hergestellt, weshalb sie häufig gebrochen sind. Ein gut erhaltener Triton Extrem kostet auch noch ein paar Euro mehr als die benannten 379,- - - - - definitiv ein geiles Teil.

Hatte die 88er Version eine Hammermechanik eingebaut?
 
Ich möchte dich nicht nerven... ;)

Nach zwei Sample Sounds ist Schluss. Keine Velocity Layer in Sample Sounds. Keine freien Split Punkte. Die spärlich vorhandenen Effekte haben genau einen Parameter. Sorry, aber als alleiniges Board ist ein Nord Stage eigentlich für kaum was ein gutes Gesamtpaket, wenn man Songs halbwegs authentisch nachspielen will. Was die Nords generell gut können, ist sehr schnell halbwegs nach einem gewünschten Sound zu klingen. Dann gehen die Parameter aus und man muss damit leben, wie es klingt. Meistens eh gut. Als Basisboard, in Kombination mit einer weiteren Workstation oder einem Synth, sind sie super. Als alleiniges Board wird man sehr oft Kompromisse eingehen müssen.
Wieso sollte mich das nerven, alles gut!

Ich sach ja - für ne Top-40 Cover Band würde ich auch was anderes nehmen

Keyboard Parts für Classic Rock bestehen doch im Wesentlichen aus einer guten Orgel und durchsetzungsfähigen Pianos, und evtl. ein paar Synth Sounds, das alles kann der Nord ziemlich perfekt, wenn ich doch mal noch weitere Sounds brauche finde ich bisher immer die passenden Samples, im meist gitarrenlastigen Bandkontext des hier angepeilten Genres funktionieren die sehr gut. Nebenbei bin ich der Meinung dass möglichst originalgetreues Covern von Classic Rock Songs nicht wirklich spannend ist, da gebe ich lieber meine eigenen Ideen rein damit der Song zwar erkennbar ist, sich aber trotzdem vom Original unterscheidet - warum auch nicht, schließlich gibt es das Original ja schon 😉 aber das ist meine ganz persönliche Ansicht, kann durchaus sein dass ich damit alleine stehe (was aber überhaupt nicht schlimm wäre ..)

Die VR-730 oder ein YC-61/-73/-88 wären übrigens auch gute Optionen
 
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Roland vr 730 nicht überlesen.
 
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Ja hatte Hammermechanik.
 
Klasse Input! Sehr spannend das alles zu lesen, was eure Präferenzen und Empfehlungen sind. Das mit dem eigenen Flair in die Musik bringen kann ich zu 100% nachvollziehen und sehe ich zum großen Teil auch so. Allerdings ist es für mich als Anfänger in diesem Bereich natürlich auch interessant zu versuchen die Orginalsounds gezielt nachzubauen, um daraus zu lernen und quasi nicht nur ein „Zufallsprodukt“ zu erzeugen. Der nächste Besuch im Musikhaus ist schon in Planung ;)
 
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Ich hänge aktuell gedanklich am modx7+. Kann mir jemand sagen, ob es eine große „Katastrophe“ ist, dass der kein Aftertouch hat? Bei meinem nächsten Ladenbesuch muss ich definitiv nochmal die Tastaturen von Yamaha Modx+/Montage mit den von Korg Nautilus und Roland Fantom 0x vergleichen. Und natürlich die Menüführung davon. Da ich bis jetzt schon alle Instrumente von Yamaha hatte (Saxophon/Gitarre/Clavinova), was ich online gehört habe, gefallen mir die Klaviersounds vom Yamaha schon auch besser, als die von Roland. Mal schauen.
 
Ich komme ohne klar. Würde mir dann aber den Modx gebraucht ohne + holen. Der Preisaufschlag lohnt aktuell nicht, dass es "nur" mehr Speicher ist. Wenn man den nicht zwingend braucht... reicht der normale.
 
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Alles klar. Leider ist der normale gebraucht gar nicht mal so viel günstiger, wie ein + als B-Stock… Ich behalte den Markt mal im Auge.
 
+ als b stock ist ja sonst auch gut.
 
Beim nächsten Besuch des Musikhauses meines Vertrauens werde ich mich nach euren Vorschlägen mal genauer mit folgenden Geräten beschäftigen:
- Yamaha Modx7+
- Roland Fantom 07
- Korg Nautilus 73
- Kurzweil PC4-7
 
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Da kannst du ruhig nach Bauchgefühl entscheiden. Mit allen genannten wirst du ans Ziel kommen mit Stärken und Schwächen, aber mit keinem wirklich gravierenden Schwachpunkt. :)
 
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Sehe ich genauso!

Und zu jedem der Geräte wirst du hier auch fachkundige Hilfe bekommen. Dran denken: Modx kann "nur" 8 Sounds gleichzeitig. Kann man mit Workarounds umgehen, ist aber nicht so toll. Wenn man mehr braucht, kann das ein Nachteil sein.
 
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Du hast eingangs den Kurzweil K2700 erwähnt. Wäre mein Wunschkeyboard, alleine weil ich Jahrelang K2500 gespielt habe und absolut überzeugt vom Sound und den Möglichkeiten bin. Allerdings wär mir die Kiste für Live-Einsatz mittlerweile zu schwer.
Nach dem K2500 bin ich beim PC3 gelandet und spiele den auch heute noch, in der PC3K8 - also 88 Tasten Hammer. Das wäre ja auch für Dich ein Ausschlusskriterium für das K2700, weil es das auch nur mit Hammer-Tastatur gibt.
Thema Klaviatur: An die Leute, die in dem Bereich in Bands spielen, habt ihr Waterfall/Semi-weighted oder HammerAction Klaviatur? Kommt jemand NICHT mit 73/76 Tasten zurecht?
Ich nutze als Zweit Keyboard ein Nord Stage Compact, dass eine 73er Waterfall Tastatur hat. Für Orgeln super, auch für Synth-, Streicher-, Bläser, aber auf keinen Fall für irgendwas Piano mäßiges, weder Klavier noch E-Pianos.
Ein Kompromiss für Piano und Orgel wären für mich die 76er Tastaturen von Fatar, wie sie Kurzweil und Roland häufig verbaut haben, u.a. in meinem K2500S (TP8/Piano) oder im Roland G1000 (TP8/S).
Den PC 4-7 hatte ich auch schon auf dem Schirm. Leider habe ich dazu in einem Test gelesen, dass wohl die Klaviatur durch einen geänderten Hersteller sehr unpräzise zu bespielen ist.
Keine Ahnung welche Tastatur dort verbaut ist. Diese Info fehlt in unserem großen Sammelthread für verbaute Tastaturen, genau wie die Info der Tastatur im K2700. Vielleicht kann @Duplobaustein als unser Kurzweil-Experte da mal nachhaken.
Bin beim guten alten Kurzweil PC361 gelandet
Da würde ich eher zum PC3 tendieren (PC361 = 61 Tasten, PC3 = 76 Tasten, PC3X = 88 Tasten)

Als Alternative zu den bisher genannten Workstations würd ich auch mal ein Macbook mit Mainstage als Sounderzeuger in's Rennen werfen. Damit bist Du Soundmäßig am flexibelsten, musst Dich nicht auf eine bestimmte Keyboardmarke festlegen, brauchst halt nur eine Tastatur, mit der Du klarkommst, die Du dann auch jederzeit tauschen kannst, und Deine Sounds quasi für's nächste Keyboard mitnimmst.
 
PC 3 hab ich am kürzesten besessen, schnell wieder verkauft.

Mit der Tastatur kam ich nicht klar. Velocity auf höchste Stufe, trotzdem kaum differenziertes Spiel möglich.
 
Das ist die TP8 Piano. Polarisiert total, ich mag sie auch nicht sehr. Kollege @ribboncontrol veräußert gerade meinen alten PC3 mit umgebauter Tastatur. Da ist jetzt eine super Fatar Synth Tastatur drinnen. TP8 oder 9.

Im PC4-7 ist eine Medeli semi gewichtete drinnen, die eigentlich bei den Usern durchwegs positiv gesehen wird. Ich hab sie noch nie gespielt.
 
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