User-Tests von Effektgeräten für E-Gitarre

Es gibt jede Menge an verschiedensten Effektgeräten für E-Gitarre. Oft genug weiß man erst nach einer ganzen Weile, ob das Gerät zu einem passt. Hier könnt ihr lesen, was die Musiker-Board-User über ihre Effektgeräte geschrieben haben.
BlueNote OD
Im Rahmen der Factory Tour bei J Rockett kamen wir auf das Thema "#1 J Rockett Pedal" für Martin zu sprechen. Ihrer Empfehlung bin ich gefolgt. Gedacht ist es als "kleine Schippe" auf einen Amp der zwischen Clean und einer Prise Crunch lebt. In Summe bedient die mögliche Reichweite - wenn das Pedal die einzige Quelle des Overdrives sein soll - den typischen Blues Spieler, was ja auch im Namen (Blue) drin steckt. Extreme Zerrgrade hat es - trotz dem Aufdruck OD - nicht am Start.
  • hack_meck
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VIBE garden
"In meiner Wahrnehmung und Soundwelt ein Pedal, welches den Sound mit viel Charme kaputt macht". Es kommt halt der "Vibe" drauf - ein organisches Wabern in unglaublich vielen Facetten. Bei Hendrix 1000 mal gehört. Trotzdem musste ich mich überwinden, den "Seegang" im Sound zu ertragen. Alles klingt "psychedelic". Hört man allerdings dann nicht das einzelne Event, sondern eine komplette Passage Musik, so bekommt diese einen ganz besonderen Reiz.
  • hack_meck
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Helix Effects
Das ist aus der großen Helix-Familie das einzige Gerät, das keine Ampsimulationen mitbringt, aber ansonsten ein riesengroße Effekttheke hat mit so ziemlich allem, was man sich wünschen kann. Passt prima vor meinen Koch Jupiter, ist sehr tragbar und kompakt. Bedienung ist sehr gut gelöst, die meisten Sachen gehen auch ohne Handbuchstudium. Die Kiste kann darüber hinaus mehr, als ich für meine Musik brauche. Darüber hinaus tüftelt die Helix-Gemeinde noch ständig weitere Dinge aus wie Presets oder
  • MCHoffmann
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DIY MIDI Mini 3 Button Controller (HX Stomp)
Ich dachte ich stelle hier mal ganz kurz meinen MIDI-Controller Eigenbau auf Basis eines Arduino Mikrocontrollers vor. Er ist natürlich universell einsetzbar, wurde für mir aber als Erweiterung für meinen HX Stomp gebaut. Ich nutze 3 Bänke (Rosa, Grün, Blau) und jedem Taster ist jeweils ein kurzer und ein langer Druck zugeordnet
  • LustigePerson
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J.Rockett Audio Design - Factory Tour
Im Großraum Los Angeles gibt es ja nicht nur die NAMM, sondern auch eine extrem hohe Dichte an Musikinstrumente herstellenden Firmen. Daher ist ein NAMM Trip auch immer willkommener Anlass, um mal an der Stelle hinter die Kulissen zu schauen. J.Rockett Audio Design gibt es seit 2006. Bei J.Rockett sind zwei Musikbegeisterte auf ihrer Suche nach dem richtigen Sound am Crossroads abgebogen und haben angefangen ihre eigenen Produkte zu entwerfen.
  • hack_meck
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VIBE garden Modulation
Für mich klingt das Pedal super und es fühlt sich beim Spielen auch so an. Ausgewiesene Vibe-Experten können da sicher noch mehr herausholen und auch fundierter beurteilen, wie gut das Pedal wirklich ist. Mir gefällt es aber deutlich besser, als die Vibe-Simulationen in Multieffekten in Erinnerung habe. Einen direkten Vergleich konnte ich hier aber nicht anstellen. Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass beim Speed-Regler auf dem letzten Drittel bis Viertel nichs mehr passiert
  • -N-O-F-X-
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im Vergleich mit LEKATO Stereo-Looper & Drum (Flamma FS21, Yuer XS-04)
Wenngleich die gezeigten Modelle sich mit Display, Bedienelementen und Funktionen stark gleichen, sind sie im Innern jedoch sehr unterschiedlich. Und das hat Auswirkungen. Ich habe zwei LEKATO Looper getestet und beide sind mit Störgeräuschen und Knistern, bereits beim ersten Overdub, negativ aufgefallen. Dem problemlos funktionierenden Modell von DONNER habe ich ebenfalls ein weiteres folgen lassen. Es verhält sich ebenso gut wie das Erste und ist meine Kaufempfehlung.
  • LordB
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The Wash
Es ist im Grunde ein Delay, welches direkt in Reverb übergeht. Also eher etwas für Ambient Player, um Soundwände zu erzeugen, als dass es ein einfaches Delay wäre. Der Sound ist sehr dunkel. Alte analog Delays, wie ein DM-2 lassen grüßen. Die Repeats werden aber nicht dunkler, halten das Niveau, was gut so ist. Dadurch gehen sie nicht komplett im Mix unter. Für Ambient, Shoegaze, oder ein paar entspannt gezupfte Töne sicher ein idealer Begleiter, der Wash macht, aber keinen Matsch hinterlässt
  • ~Slash~
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Triple I/O für Line6 HX Stomp
Ein Ausschlag dafür war auch noch die freundliche Kommunikation mit „Karol Gołuch“ dem Hersteller. Er kümmert sich fantastisch, da ich gerne den Midi Controller komplett über USB steuern möchte um keine zusätzlichen Kabel zu legen, hat er sogar die Verbindung zum PC getestet, es läuft über die PC Freeware „Pocket Midi“. Da mein HX Stomp mit USB Kabel schon am PC verbunden ist, war das natürlich toll und einfach. Es hat alles super funktioniert und somit stand dem Kauf nichts mehr im Wege
  • naranja
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Diablo 20th Anniversary
Schnell ist man DEM Diablosound auf der Spur und ein großer Unterschied zur normalen Version ist kaum hörbar. Es werden aber die letzten Prozent Sound herausgearbeitet: es klingt größer, mehr nach Amp, was auch ein Stück weit dem Feeling beim spielen zugute kommt. Der Rest liegt unter der Haube: der Tight EQ ist eine tolle Ergänzung, wie auch der Ch Mode (wenn auch sehr subtil). Der Aufbau und die verwendeten Bauteile runden die Version zum 20. Geburtstag richtig gut ab.
  • ~Slash~
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Fundamental Series Runde 5
Die Effekte sind durchweg von hoher Qualität und sehen durch das einheitliche Design sehr stylisch aus. Ein paar Kleinigkeiten habe ich zu bemängeln: Beim Chorus habe ich es nicht geschafft einen Sound zu basteln, der mir zusagt. Bei der Distortion sind die einzelnen Varianten unterschiedlich Laut. Beim Gated Fuzz wäre eine Regelung für das Gate vorteilhaft. Wer ein Pedalboard hat und noch einen Standardeffekt ohne viel Schnickschnack braucht, kann eigentlich bedenkenlos zugreifen
  • trichtersoft
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Fundamental Series Pedale Runde 3
Ich halte die Serie insgesamt für gelungen. Die Slide-Regler sind mal etwas anderes und (fast) ein Alleinstellungsmerkmal, die Sounds sind insgesamt sehr brauchbar. Bis auf ein paar Ausnahmen (Reverse-Delay, Gated Fuzz, Random Tremolo) bieten die Pedale "fundamental" Sounds, mit denen man sehr gut arbeiten kann. Wer speziellere Wünsche hat, sollte sich wahrscheinlich eine Preisklasse darüber umschauen, die meisten Sounds werden mit den Pedalen aber gut bedient
  • -N-O-F-X-
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GFX-91W Delay
Ein schönes Delay, das mir Spaß macht und tolle Sounds erzeugt und das ich auf jeden Fall behalten werde. Trotzdem ist es teuer, da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich denke sogar, dass andere Brands dafür wohl weniger verlangen würden. Ob ich das Pedal für den vollen Preis gekauft hätte? Ich glaube eher nicht, schließlich ist die Konkurrenz groß und für den Preis kann man möglicherweise noch mehr bekommen. Nur die Delay-Zeit von 10 Sekunden ist beim GFX-91W ein Alleinstellungsmerkmal.
  • camus
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Audio ACS1 Soundbeispiele nach 2.0 Update
Das Pedal hat drei Ampmodelle (Fullerton: Fender Deluxe Reverb, London: 1962 Marshall Bluesbreaker, Dartford: Vox AC30). Dabei sind die passenden Cabs, jeweils in zwei Varianten. Man kann auch eigene IRs importieren und im Stereobetrieb für beide Ausgänge unterschiedliche IRs wählen. Mir gefallen alle drei Ampsimulationen ziemlich gut! Das Gerät wurde durch das Update mMn nach erheblich besser und eignet sich nun nicht mehr nur noch als Clean-Plattform, sondern auch für stark verzerrte Sounds
  • -N-O-F-X-
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Tumnus V2 und Mosky Golden Horse
Das Wampler Pedal wirkt über alles sehr viel hochwertiger. Potis laufen butterweich, Lackierung ist top, alles wie es sein soll. Das Mosky Pedal ist aber für die ~30€ Straßenpreis auch in Ordnung. Die Bedienungelemente sind bei beiden gleich, jeweils ein Poti für Gain, Volume (Output beim Mosky), Treble. Die Pedale bieten das, was man von einem Klon-Nachbau erwartet, von clean-boost über angezerrt bis fettem Crunch geht alles, wobei das Attack und die tiefen Frequenzen immer recht sauber bleiben
  • karaokekarl
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ACS1 Amp + Cab Simulator
Der ACS1 lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Die mechanische Qualität ist ohne Tadel. Das Bedienkonzept wirkt erst einfach und schlüssig. Im Detail kann man jedoch schnell die Übersicht verlieren. Die Soundvariation ist nicht so groß, wie man anhand der Daten vermuten könnte. Es werden im Grunde nur Clean-Sounds geboten. Das Verhalten mit vorgeschalteten Verzerrern hat mich nicht komplett überzeugt. Clean dagegen mit Hall, Delay und Modulation konnte ich recht ansprechende Sounds erzeugen
  • the flix
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BL-44 Reverse
Wenn es um Reverse geht, findet man ja üblicherweise Delay Pedale, die einen Reverse-Algorithmus haben. Beim BL-44 handelt es sich um einen "true reverse" Effekt. Das Pedal nimmt also das Eingangs-Signal auf, und spielt es rückwärts wieder ab. Die Kangvielfalt, die man mit den wenigen Reglern aus dieser kleinen Kiste zaubern kann ist schon überraschend. Das Old Blood Noise Endeavors (OBNE) BL-44 Reverse ist ein faszinierendes Sound-Werkzeug, insbesondere für den experimentellen Musiker
  • escarbian
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Fundamental Series Pedale Runde 2
In der scheinbar unendlichen, stetig wachsenden Welt der Gitarreneffektpedale ist die Walrus Audio Fundamental Serie ein weiteres Angebot, das mit ein paar ungewöhnlichen Lösungen aufwartet. Ob einem die Sounds taugen, ist die persönliche Entscheidung jedes einzelnen. Vielleicht kann dieses Review manchen in ihrer Entscheidung behilflich sein. Für mich ist einmal mehr deutlich geworden, wie stark die Anwendung und das Umfeld (Amp,Gitarre, Abhöre) die Beurteilung von Effektpedalen beeinflussen
  • the flix
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- Feber  (Amplitude/Phase Modulator, Ringmodulator)
Der Feber Amplitude/Phase-Ringmodulator ist prädestiniert für experimentierfreudige Instrumentalisten auf der Suche nach ungewöhnlichen Klangexperimenten. Man kann natürlich auch "normal" klingende Effekte im Sinne eines Tremolo oder Phaser produzieren, aber dafür gäbe es günstigere Alternativen. Um alle Klang-Möglichkeiten auszuschöpfen, ist eine gewisse Einarbeitung in die doch komplexen Funktionen hilfreich. Die Fertigungsqualität ist, wie von Pladask gewohnt, auf hohem Niveau
  • escarbian
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Fundamental Series Pedale Runde 1
Die Pedals sind alle identisch aufgebaut: 3 horizontale Schieberegler, darunter ein kleiner 3-fach Schiebeschalter und ein (soft-klickender) Fußschalter samt LED, die den Betriebszustand anzeigt. Ein- /Ausgangsbuchse (jeweils mono) sind an der Stirnseite verbaut, der Standard 9V-Anschluss ist an der linken Seite des Gehäuses. Alle Pedals der Fundamental-Serie liefern solide, absolut brauchbare "Brot und Butter" Sounds ab, ich hab's nicht hinbekommen, etwas einzustellen, was wirklich übel klingt
  • thorwin
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