1 Jahr gespielt und nix dazu gelernt ?

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Naja so schlimm isses nicht, aber so ugnefähr.
Ich habe meine Gitarre Weihnachten 2002 bekommen, spiele aber auch seid 9 Jahren Keyboard. Und DAS habe ich so früh angefangen, dass der Lernprozess ja automatisch verlief. Dagegen bei Gitarre spiele erstmal ohne Unterricht (Keyboard seid 9 Jahren mit Unterricht) und mal mit Tabs ausm Inet, dann habe ich hier Teil 1 und 2 der Rockgitarre von Adreas Scheinhütte. Das Problem ist, ich bekomme, zumal ich jetzt zu Weihnachten n Synthie (Roland FantomS) bekommen habe, in keinen Spiel- oder Lernrythmus rein. Ich spiele mal eine Woche n bestimmtes Lied von CDs oder so, bis ichs halbwegs kann, dann greife ich weider aufs Keyboard zurück, usw...
Ich habe das Lernbuch Rockgitarre einmal zur Hälfte durch, dann ne Weile einfach frei nach Schnauze gespielt, bind adurch zurückgefallen und habs dann nochmal ca halb durchgemacht.
Aber weitergekommen bin ich nicht.
Sollte ich lieber mal systematischen Unterricht machen, oder hat irgendjemand professionelle Tipps ?
Ich mein ist nicht so, das ich garnicht spielen kann, aber viel dazu gelrnt habe ich, dafür dass ich die Gitarre schon ein Jahr habe, nicht.
Jetzt werden einige kommen, und sagen, is ja alles nich so wild, jeder soll spielen, wie er will, es macht nichts, wenn man keine schnellen Fortschritte macht, solange welche zu verzeichnen sind, blabla.
Aber dass will ich nicht, denn dafür habe ich mir keinen 100Watt Amp und ne Paula Kopie gekauft. Dazu muss ich sagen, dass ich in letzter Zeit relativ viel(mal mehr mal weniger) Schulstress habe, bzw da auch mal was machen müsste.
Ich will die Gitarre aber nicht als Staubfänger haben, also wer hat Tipps, wie ich (evtl selbstständig) das Lernbuch durcharbeiten könnte. Denn ich mein, es macht ja Spass, aber ich werd immer von anderen Sachen, Keyboard, Schule, anderen Sachen abgelenkt, und komme so nicht dazu, mehr als eine Woche am Stück engagiert(sofern man davon reden kann) zu spielen, und mache so keine richtigen Fortschritte, weil die Pausen ja auch wieder Rückfälle sind, also gelerntes wieder z.T. verloren geht.
 
Eigenschaft
 
Zu deinem Problem faellt mir nur Eins ein: eine Band gruenden. Motivation, Konsequenz im Ueben dank woechentlicher Proben, ersichtliche/fuehlbare Vortschritte, Spass am Spielen, etc. kommen dann von alleine.
 
ich hab auch weihnachten 2002 angefangen und hab vorher jahrelang klavier-unterricht gehabt. also ungefähr gleiche situation wie du. hab dann nach etwa 3-4 monaten mim klavier-lehrer aufgehört um mich voll auf gitarre zu konzentrieren (klar spiel ich ab und zu noch mal klavier/keyboard), aber so ist es wirklich leichter, auf EINEM Instrument was zustande zu bringen, und dafür dass ich erst seit etwas mehr als einem Jahr spiele (seit etwa 3 Monaten unterricht) bin ich eig sehr mit mir zufrieden
 
Vielleicht hilft dir ein Terminplan bzw. Stundenplan, z.B.: Dienstag und Donnerstag ist Keybord-Tag, und die anderen Tage je nach lust und laune 1-3 Stunden E-Gitarre. Du kannst das natürlich nach belieben Kombinieren, aber dann strickt nach den Plan halten.

Ich mach es immer so dass ich mir zuerst vornehme welche Kapitel ich heute bewältigen will, dafür nehme ich mir meistens eine Stunde Zeit, dannach mach ich noch Tonleiterübungen, das meisst 10 Minuten und schließlich Jamme ich dann nach Lust und Laune, also immer erst nach dem Pflichtübungen.
Wichtig ist auch die Regelmäßigkeit, es ist nicht gut wenn ich jetzt sage diese Woche habe ich keine Zeit, dafür übe ich nächste Woche mal extra lang. Da ist es besser jeden Tag nur halbe Stunde dafür Regelmäßig.

LG
 
Jo das mit dem Stundenplan gefällt mir. Passt auch ganz gut in mein KlausurlernSchema, weil ich da auch schon Mittags sage, so jetz von 15-17.30, dann halbe Stunde Pause, dann von 18-19 uhr, dann wieder hale Stunde pause, dann nochmal von 19.30 bis 20.15 (warum wohl *g*) und dann nachm fernsehn 10 minuten kurzüberblick. dazwischen kann man die gitarre super einbauen. oder halt wenn keine klausuren sind eben so n plan machen.
Was bei mir glaube ich wichtig ist, dass ich nicht zulange am stück spiele, känger als 2 stunden spiel ich nur gaaanz selten. eher so 45 minuten, und dann später am tag nochmal.
und noch n frage: wie wichtig sind diese ganzen fingerübungen (wie diese bekannten 1,2,3,4 etc übungen) ?
ich spiel mich beim keyboard nie so ein, höchstens mal mit irgendeinem song, oder freien improvisationen zu irgendwelchen cds (blink182 etc)
 
Diese Fingerübungen sind nur wichtig um etwas mehr Speed zu bekommen, ich mach sie ab und zu aber auch nur kurz, wirklich spielen lernt man dadurch nciht und spass machen sie ja auch keinen. Kann auch sein das dir ein Lehrer mehr bringen könnte, als solche Lehrbücher.
 
Also ich mache das so, ich habe seit Weihnachten 2003 ne E-Gitarre. Ich spiele jetzt wirklich jeden Tag von 21- 23 uhr ( Außer Mittwoch da von 20-22 Uhr). Ich habe kein Leher, weil dafür fehlt mir echt die Zeit. Ich habe mir Peter Burschs Rockgitarre gekauft und übe so vor mich hin. Habe auch schon knapp die Hälfte des Buches geschafft ( nach anfänglichen Schwierigkeiten). So auch mal Tabs aus dem I-net gezogen und vieles mehr.


Ich muss sagen das die Regelmäßigkeit den Erfolg bringt. Wenn ich jetzt 2 Wochen aussetze müsste ich wohl vieles üben damit ich wieder aufs gleiche Level komme. Jetzt schaff ich 3 Übungen am Tag. :shock: und das wirklich richtig. Also jeden Tag üben üben üben. Nur das hilft.
 
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und noch n frage wie wichtig sind diese ganzen fingerübungen (wie diese bekannten 1,2,3,4 etc übungen) ?
ich spiel mich beim keyboard nie so ein, höchstens mal mit irgendeinem song, oder freien improvisationen zu irgendwelchen cds (blink182 etc)
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hi lenny
ich gehe mal davon aus, dass du in den letzten jahren sauber spielen gelernt hast auf deinen keyboards?
dann erübrigt sich die frage nach den fingerübungen nämlich, da du dann weisst, dass ohne technikübungen mit timing kein gutes spiel möglich ist, egal auf welchem instrument.

rumdudeln ist einfach, sauber mit goove spielen ist sauschwer.......

am besten übst du halbe/halbe, also z.b. 30 min. technik (tonleitern, fret, 1234 usw.) und 30 min. grooves, phrases, changes, tabs usw. dann kannste noch ein paar minuten dudeln.

im übrigen kannst du auch bei den technikübungen in den "flow" kommen (dann meinst du die finger laufen von selbst, super gefühl ;-) ), warum soll das keinen spaß machen?

es geht doch nicht darum, was man spielt, sondern dass man spielt!
 
Ich finde auch das diese Fingerübungen besonders auch mit wechsel auf andere Saiten gut sind wenn man sich ein genaues Spielen aneignen will. Am anfang geht es hierbei nicht so sehr um schnelles spielen sondern um genaues Spielen, also jeder Ton bewußt erleben und alle Töne gleich laut und exakt spielen. Außerdem sind diese Übungen auch für auch für die koordination von Schlag- und Greifhand sehr gut. und für die Treffsicherheit der richtigen Saite vor allem beim wechsel.
 
also jeder Ton bewußt erleben

Gut, das dass mal jemand sagt! Denn daraus (dem Erleben und erleben lassen) besteht Musik in erster Linie - und höchstens nachgeordnet aus Effektbrettern und High-Speed-Techniken.

Nix gegen Technik (Hardware und spielmäßig), das ist schon wichtig für den persönlichen Stil - aber eben immer nur ein Mittel zum musikalischen Zweck.

Letztlich steht doch immer das musikalische Ergebnis im Vordergrund. Man kann 1000 Töne spielen, die am Herz des Zuhörers vorbeigehen und 1 einzigen, der voll reinhaut. Ich kenne kein einziges Beispiel aus der Musikgeschichte der erfolgreichsten Werke (egal ob Klassik, Pop, Rock, Jazz, Metal, Blues, Folk, Ethno oder was auch immer), das ausschließlich darauf beruht, dass der Hörer/Käufer erkantt häte "wie" der Musiker es gemacht hat.
 
Hab jetzt gestern mal angefangen mit meinem "Plan".
Also jeden Tag eine Stunde mindestens, davon 15-20 Minuten Fingerübungen und dann den Rest der Zeit aus dem Buch, evtl noch n bisschen jammen hinterher
mal sehen ob ich das auf dauer durchziehen kann.
 
Hi

Schonma gut das du was gefunden hast was dir gefält , wen das mit dem plan gut klapt bleib dabei ;)

Wens aber nach ein paar wochen wieder abnimt dann würd ich das was "moo" gesagt hat auch mal ins auge fassen . Mit band proben muß nicht unbedingt sein es tuts auch mit anderen zu spielen ob das jetzt bass schlagzeug oder noch ne gitarre ist , es macht einfach mehr spaß zu zweit oder mit noch mehr leuten zu spielen und dabei wird man automatisch besser weil man was dafür tun muß um mit anderen zu spielen aber es macht auch viel mehr spaß wen am ende mal richtige musik rauskommt als selber irgendwelche speed übungen oder übungssongs zu spielen .

Ein anderer weg währe dann noch guter unterricht aber sowas nimt auch zeit in anspruch und kostet geld muß alles erst ma da sein . Ist der unterricht aber gut dann kommst du da auch sehr schnell weiter weil du eben von jemand gezeigt bekommst wie es geht und man dir fehler zeigt auf die du selber vieleicht garnicht achtest und am ende lernst du mehr was du selber vieleicht nicht gemacht hättest aber was du in der zukunft vieleicht mal brauchen wirst :!: :?:
 
Also nur alle dies interessiert, das mit dem Plan klappt super. Die Fingerübungen(sowohl die aus dem Buch, also auch "meine" eigenen 1234er) und die Lieder (hab das Buch von der ersten Seite nochmla begonnen, also nochmal alles von Anfang richtig üben) fluppen vergleichsweise gut, und es macht wieder richtig Spass.
 
also ich hab seit 7jahren klavierunterricht un spiel jetzt auch seit weihnachten 2002 e-gitarre!(ohne unterricht)
komm eigentlich supi damit zurecht das ich klavier noch weiter mach, un bin auf der gitarre auch schon sehr weit vorrangekommen, was glaub ich aber auch größtenteils an meiner band liegt, macht einfach richtig fun!
würde dir jetzt aber auch raten ne band zugründen, erstens machts spaß, kommst viel schneller vorran un musst automatisch üben.......
 
Naja ich bin jetzt schon mit Keyboard inner Band, das wäre zeitlich dann etwas eng auf die Dauer. Aber ausserdem kenn ich niemanden aus meinem Freudeskreis, der interessiert wäre, an einer Bandgründung, bzw, alle die Instrumente spielen, sind irgendwo inner Band oder spielen halt auch Gitarre. Ich schau jetzt erstmal wie ich mit meinem Buch zurecht komme, inne Band kann man ja hinterher immernoch gehen.
 
Also, was mich wundert, keiner sagt was von einem Taktel..... jeder Musiklehrer sagt immer wieder: Mach Deine Fingerübungen und so mit einem mitlaufenden Taktel. Mit dem Klick lernst Du Geschwindigkeit und Takt halten. Obwohl ich ja annehme, das Du das weisst, wenn Du schon so lange Keyboard spielst, aber andere Anfänger lesen dies ja auch.
 
10 Jahre alten Thread rausgekramt. Respekt, Thommyo ...
 
Oh Mann......
was für ein Schmarn ist den das mit diesem Board , 10Jahre alte Einträge gleich mit als erstes. Was hat dieser Thread zwischen den ganzen 2014er Beiträgen zu suchen?Normalerweise werden die neuesten Beiträge nach ganz oben gesetzt. Sorry, bin neu hier, hab ich nicht drauf geachtet mit dem Datum.
Aber danke für den Hinweis.
 
Zuletzt bearbeitet:
was für ein Schmarn ist den das mit diesem Board , 10Jahre alte Einträge gleich mit als erstes. Was hat dieser Thread zwischen den ganzen 2014er Beiträgen zu suchen?Normalerweise werden die neuesten Beiträge nach ganz oben gesetzt.

Eigentlich werden ja auch nur die Threads nach ganz oben gesetzt, in denen als letztes ein Beitrag geschrieben wurde. So kann natürlich ein uralter Thread zwischen die aktuellen rutschen. Das ein solcher Thread von ganz alleine auf der ersten Seite auftaucht geht aber nicht ;)
 
Ich glaub es gab hier eine kleine Korrektur, die zwar nicht mehr sichtbar ist aber den Thread wohl nach oben beförderte.
Ist ja auch kein Halsbruch und so eine Reanimation ist schon vielen passiert:)
 
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