150W Amp + 212 V30er Cab = Tod der Speaker??

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Ach3ron
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Ich spiele mit dem Gedanken mir eine 212er Box mit V30er zuzulegen. Da mein Amp (Crate Powerblock als Endstufe für Pod) allerdings 150W rauspusten kann, hab ich die Befürchtung, dass die Speaker gegrillt werden könnten. V30er haben ja bekanntlich eine max. Belastung von ca. 60W und ein 212er V30er Cab folglich von max. 120W.

Also was sagt ihr? Kann das gut gehen (auch auf lange Sicht) oder ist da der Tod der Speaker vorprogramiert. Ein 412er Cab kommt derzeit leider erstmal nicht in Frage.
 
Eigenschaft
 
das sollte so gehen. es sei denn, du bist so krank und reißt die endstufe mit 150W permanent voll auf. das klingt erstens shice und zweitens bist du nach mindestens 2 bandproben dann gehörgeschädigt (nicht zu erwähnen deine bandmitstreiter) und die V30 sind ja auch speaker mit nem ordentlichen wirkungsgrad, von daher wirst du die 150W gar nicht voll brauchen können. und sonst nimm doch ne box mit 16 ohm, dann kriegste aus dem Powerblock eh nur ca 120W raus.

ach ja, die 60W/Speaker sind auch eine langzeitbelastbarkeit. gibt auch genug leute, die sagen, dass die dinger auch 75 W aushalten. und verbaut engl nich auch in den 100W sovereign combos einen V30? bin mir da aber nicht so sicher...
 
sollte funktionieren ohne dass die speaker kaputt gehen, denn ich glaube nicht, dass du den amp jemals voll aufdrehen wirst....

edit: mist, ne minute zu spät..
 
steffn schrieb:
denn ich glaube nicht, dass du den amp jemals voll aufdrehen wirst....

Ich auch nicht :D Ich dachte da eher an Leistungsspitzen etc pp., aber ich habe mir schon fast gedacht, dass die V30er sehr robuste Krachmacher sind ;)
 
Deine Trommefelle zerfetzt es zuerst! Insofern gehst du keine Gefahr ein, die Speaker zu beschädigen.
 
Ich denke auch, dass es zuerst dein Trommelfell zerfetzt oder der Powerblock abraucht, bevor die V30 klein beigeben :D Marshall & Co geben die Belastung der V30 mit 70 Watt an, womit wir schon bei 140W wären - und da ist sicher noch immer Spielraum nach oben.
 
Jut ich denke meine Bedenken deswegen sind vollständig aus dem weg geräumt. Jetzt muss ich nur noch ne Box finden die mir gefällt. (Nein, ich möchte keine Empfehlungen dahingehend, werde selber testen gehen ;) )
 
Bei Transistorverstärkern (eagl ob im Wohnzimmer, im Proberaum oder im Auto) würde ich sowieso immer darauf achten, dass die Endstufe kräftiger ist als die Boxen. Denn wenn man wirklich mal die volle Lautstärke brauchen sollte, hat die Endstufe noch Reserven - sprich: man läuft nicht Gefahr sich die Boxen durch Clipping zu zerlegen.
Gruß :)
-Lennart
 
Lance85 schrieb:
Bei Transistorverstärkern (eagl ob im Wohnzimmer, im Proberaum oder im Auto) würde ich sowieso immer darauf achten, dass die Endstufe kräftiger ist als die Boxen. Denn wenn man wirklich mal die volle Lautstärke brauchen sollte, hat die Endstufe noch Reserven - sprich: man läuft nicht Gefahr sich die Boxen durch Clipping zu zerlegen.
Gruß :)
-Lennart

Das ist im HiFi-Bereich so gebräuchlich und macht auch absolut Sinn. Allerdings braucht man bei Gitarren-equipment da net soo vorsichtig zu sein.

Übrigens; diese 60Watt Belastbarkeit der V30iger bezieht sich darauf ab wann das Clipping der Speaker anfängt. D.h. letztlich kann mn auch 65W oder so drüber gehen lassen, allerdings clippt dann der Speaker.
 
Bierschinken schrieb:
Das ist im HiFi-Bereich so gebräuchlich und macht auch absolut Sinn. Allerdings braucht man bei Gitarren-equipment da net soo vorsichtig zu sein.

Übrigens; diese 60Watt Belastbarkeit der V30iger bezieht sich darauf ab wann das Clipping der Speaker anfängt. D.h. letztlich kann mn auch 65W oder so drüber gehen lassen, allerdings clippt dann der Speaker.

Klar ist das resistenter, aber Schaden tut es auch nicht :)
 
Lance85 schrieb:
Bei Transistorverstärkern (eagl ob im Wohnzimmer, im Proberaum oder im Auto) würde ich sowieso immer darauf achten, dass die Endstufe kräftiger ist als die Boxen. Denn wenn man wirklich mal die volle Lautstärke brauchen sollte, hat die Endstufe noch Reserven - sprich: man läuft nicht Gefahr sich die Boxen durch Clipping zu zerlegen.
Gruß :)
-Lennart
das ist für hifi-boxen, wie bierschinken schon sagte. aber gitarrenboxen haben keine hochtöner, der von ner clippenden endstufe zerlegt werden kann, von daher hier unnötig. bei bassboxen sieht das evtl anders auch, aber kA....
 
Ähm, Du kannst Dir doch genauso Bassspeaker mit Clipping zerlegen. Klar geht das nicht so schnell wie bei den Hochtönern, aber warum soll die Physik für Tieftöner nicht gelten?
Und selbst wenn es nicht bis zum Speakertod kommt: Wie Clippende Transenendstufen klingen wissen wir ja wohl alle, daher können ein paar Reserven halt meiner Meinung nach tatsächlich nicht Schaden, wenn man wirklich mal die volle Lautstärke brauchen sollte.
Gruß
 
naja, siehs so, eine verzerrte gitarre IST im grunde clipping. wenn du n verzerrten amp an ne hifi box hängen würdest, wär der hochtöner vermutlich auch bald hin (deine ohren vermutlich auch).
ich vermute dass der gitarrenspeaker keinen schaden nimmt, weil er den frequenzbereich, der ihn beim clipping schädigen könnte, so sehr zurückschneidet, dass das problem nicht mehr da ist (weder für ohren noch für speaker). man siehe sich nur frequenz-diagramme von gitarren speakern im vergleich zu hifi an.
 
Sca schrieb:
naja, siehs so, eine verzerrte gitarre IST im grunde clipping. wenn du n verzerrten amp an ne hifi box hängen würdest, wär der hochtöner vermutlich auch bald hin (deine ohren vermutlich auch).

Nee, es geht nicht um ein verzerrtes Signal, sondern darum dass der Lautsprecher selbst die Verzerrung verursacht.

@ Lance; richtig, eig kannst du durch clipping jeden Speaker zerlegen, aber Bassboxen haben auch schonmnal Hochtöner drin, ich denke das ist es was Slaughthammer meinte.
 

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