2014 Les Paul MinEtune durch normale Mechaniken ersetzen

[doublefishdesign]

Ich könnte ja jetzt anfangen die Stimmroboter abzuschrauben und selber nachmessen, aber ich habe gerade neue Saiten aufgezogen...

Die automatische Stimm-mimik made in Germany tut eigentlich wirklich gut, allerdings braucht man sie leider auch viel öfter als normale Mechaniken, d. h. meine Paula muss ich viel öfter nachstimmen als jedwelchige andere meiner Gitarren.
Daher habe ich mich entschlossen meine Gibson LPM 2014 CS zu downgraden, d. h. das MinEtune durch normale Mechaniken zu ersetzen.
Hat das schon jemand gemacht und kann mir den genauen Durchmesser der Mechanikbohrungen im Headstock posten?

Danke im Vorraus

 

[benny barony]

meine Paula muss ich viel öfter nachstimmen als jedwelchige andere meiner Gitarren

Das dürfte mMn aber eher nicht am MinEtune liegen, der übliche Verdächtige wäre hier erstmal der Sattel.

Ansonsten: @soulsoffire hat das GForce seiner 2015er runtergeschmissen: Freunde des Gibson Jahrgang 2015

 

[Gast 2346]

Oder die Stegreiter. Gibson hat die selten gut gekerbt.

 

[DrLove95]

Oder die Stegreiter. Gibson hat die selten gut gekerbt.

Die Erfahrung hab ich auch gemacht..

 

[doublefishdesign]

Ganz unabhängig woran's liegt, kann mir jemand sagen welchen Lochdurchmesser ich bei dem Modell beim Kauf von neuen Mechaniken beachten muss?

 

[Gast 2346]

Höchstwahrscheinlich hilft da am besten und schnellsten, das selbst auszumessen oder eine Mail an den Vertrieb zu schicken.

 

[EAROSonic]

Hab mal ein Foto einer eBay.com-Auktion kopiert:

Danach schaut es für mich nach 10er-Bohrungen aus. Aber meine Hand lege ich dafür allerdings nicht ins Feuer. ;-)

 

[benny barony]

Danach schaut es für mich nach 10er-Bohrungen aus.

Ebenfalls dafür spricht, dass 2 Leute aus obigem Gibson 2015 Thread ihr G-Force durch Mechaniken mit 10er Durchmesser ersetzt haben. Auch die Faustregel von Rockinger deutet in diese Richtung:

Welchen Bohrungsdurchmesser haben meine alten Mechaniken?
Es gibt eine Faustregel: Wenn die Mechaniken auf der Oberseite der Kopfplatte mit einer Sechskant-Durchgangshülse festgeschraubt sind, dann hat die Kopfplatte Bohrungsdurchmesser von 10mm. Der Grund dafür liegt darin, daß sich am Mechanikengehäuse eine Gewindeaufnahme für die Durchgangshülse befindet. Und die braucht mehr Platz als der reine Mechanikenschaft. Wenn von oben nur Einpresshülsen für die Führung der Mechanikenschäfte sorgen, dann entfällt die Gewindeaufnahme und man hat Mechaniken, die für 8,5mm Bohrungen ausgelegt sind.

http://rockinger.com/index.php?cat=WG06