4053 Multiplexer beschaltung, HILFE!

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Moin,
Ich sitz grade vor einem PreAmp entwurf, basierend auf dem H&K Tour Reverb. Der nutzt 4053 Multiplexer zum Umschalten (FX an/aus, Kanäle, Spring Reverb an/aus).
Jetzt hab ich aber mehrere Probleme:

1. Es gibt sage und schreibe drei verschiedene Versionen des Chips bei reichelt, die sich in der zulässigen Versorgungsspannung unterscheiden. Der einzige der passen würde is der
MOS 4053, im Schaltplan des H&K ist die Versorgungsspannung mit ner 7.5V Zener geregelt.
Das Is ja auch nich super tragisch, ich frage mich nur was es da sonst noch für unterschiede gibt... :gruebel:

2. Hauptproblem: Die Beschaltung. Ich hab mit Logik-ICs wenig am hut, und bin heillos verloren. Das Datenblatt äußert sich nicht gerade hilfsbereit und der Schaltplan des H&K is in dieser Hinsicht sehr verwirrend und unübersichtlich. :bang:
Daher dachte ich mir: "Kannste ja auch selber entwerfen, is ja im Prinzip nur an/aus logik." Denkste.
Ich denke mal wenn ich die Trigger-eingänge (Die "Schalter-Hebel") einfach auf Vdd oder GND setze fliegt mir der chip um die Ohren, ich hab aber keine Ahnung wie ich da korrekt beschalten soll.
Is das so?
Wär schön praktisch, aber zumindest beim H&K sind da massenhaft Zenerdioden, Kondis und Widerstände an den trigger-pins.

Ich hoffe jemand kennt sich da aus :fear: :)


Grüße
Das TIER
 
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Hey, klasse! Genau das was ich gesucht hab, Danke! :juhuu::great:
 
Die Logik-Eingänge sollten problemlos VDD und GND vertragen. Die sind in der Regel dafür ausgelegt.
Und der Rest ist Analogschalter.
Bei manchen Analogschaltern muss man aufpassen, dass sich die Analogspannung im richtigen Spannugnsfenster bewegt. Manche nehmen einem das Verlassen des zulässigen Fensters übel und verabschieden sich, andere clippen nur das Signal (was man aber auch nicht will).
Genaues sagt das Datenblatt.

Gruß
Christoph.
 
Hallo,

nach meiner Erfahrung rauben diese Schalter ein klein wenig Signalpegel, weshalb ein Aufholverstärker (Opamp) davor oder dahinter ratsam ist.
Ist der Schalter in eine umfangreichere Schaltung integriert, benötigt man dafür meist nicht einen zusätzlichen Opamp, weil irgendwo sowieso schon einer im Signalweg liegt, den man eben dafür etwas anpasst.

Gruß U.
 

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